Sean hat geschrieben:Gernot hat geschrieben:bei amazon.de kostet die blu-ray-version nur 18 euro, die single-dvd-disk 13 euro und die doppel-dvd im verschandelten steelbook sogar mehr als die blu-ray-version (gleicher inhalt!), nämlich 25 euro.
dort steht allerdings das ein Wendecover kreiert wurde
ich weiß:bei den Rezensionen steht viel müll aber vielleicht stimmt ja mal ausnahmsweise etwas
weiß irgendjemand etwas genaueres?
FOX hat nun auf die amazon-bewertung reagiert (nur 1 stern, somit haben nur sehr wenige die dvd auch bestellt) - schön, dass man also als kunde auch noch ein wenig druck auf die studios ausüben kann, das wendecover ist zmd. mal ein kleiner lichtblick in dieser affäre.
hier die story von "widescreen vision":
Da hierzulande DVDs und Blu-ray-Discs vor allem über Internethändler wie amazon.de bestellt werden, können auf solchen Webseiten verfasste Kundenrezensionen schnell dazu führen, entsprechende Produkte zum Ladenhüter verkommen zu lassen. So geschehen mit der angekündigten Steelbook-Fassung von James Bond 007 - Ein Quantum Trost, die am 27. März erscheint.
Auch auf dieser prangt das hässliche FSK-Siegel "ab 12 freigegeben", das mit dem sonst stylischen Design des Steelbooks eine optisch höchst gewöhnungsbedürftige Symbiose eingeht. Doch während die Standard-DVD und die Blu-ray-Disc des Films - übrigens ebenfalls mit dem hässlichen FSK-Siegel gekennzeichnet - bei amazon.de Bestseller sind, ist das Steelbook ein Ladenhüter. Dies dürfte daran liegen, dass Steelbooks vor allem für Fans produziert werden, die sich eine hochwertigere Version eines Films ins Haus holen wollen. Eine Zielgruppe also, die sich neben dem Film vor allem für Extras und natürlich das optische Design von DVDs und deren Verpackungen interessiert.
So ist es kaum verwunderlich, dass die Steelbook-Fassung von James Bond 007 - Ein Quantum Trost bei amazon.de mit überwiegend schlechten Bewertungen gestraft wird, die eben jenes FSK-Siegel auf der Verpackung bemängeln. Fox hat nun allerdings reagiert und das erste Steelbook-Wendecover angekündigt. Dabei werden Vorder- und Rückseite der Verpackung jeweils mit dem offiziellen Cover bedruckt, mit dem Unterschied, dass nur auf der Front auch das FSK-Siegel aufgebracht ist. Die normalerweise auf der Rückseite befindlichen Filminformationen sollen auf ein separates Infoblatt aufgedruckt und in die Verpackung hineingelegt werden.
es stellt sich jetzt natürlich die frage, ob diese lösung zukunft hat und ob sich die politik diese vorgehensweise gefallen lässt... naja, abwarten.