Wie bewertet ihr EIN QUANTUM TROST? (Bitte nur bewerten, wenn man den Film auch gesehen hat!)

10 - Ein Meisterwerk
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1 - der schlechteste Film den ich je gesehen habe
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 122

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LOL...
wenn Quantum "nur" Haiti und dann Bolivien (beide OHNE bedeutende Rohstoffquellen) in der Hand gehabt hätte, wären kaum die bedeutenden Persönlichkeiten in Österreich zusammengelockt worden. Die CIA dürfte keinerlei Interesse an Bolivien haben, sodaß deren "Kooperation" mit Greene lächerlich wirkt. Daneben wird ausdrücklich betont, daß Quantum Resourcen in "Sibirien" hat, auch Venezuela (zugegebenermaßen einer der bedeutenderen Ölproduzenten, also von Interesse für die USA, derzeit aber auch OHNE Krieg durch die USA nicht kontrollierbar) sowie einige weitere und weniger unbedeutende Staaten als unter Quantum's Kontrolle stehend genannt. Das ist insgesamt doch eher lustig als glaubwürdig, rofl

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@ 007

Wenn das jetzt zur Mode wird, so schnell zu schneiden und TATSÄCHLICH beim Publikum ankommt (darüber werden sicherlich die Einnahmen Rechnschaft ablegen), tja, dann dürfen Epileptiker und Ästheten nicht mehr ins Kino. Ist es das, was wir wollen?

Nichts gegen schnelle Schnitte, wenn sie sich in einem Rahmen bewegen, daß die
Eindrücke noch SINNVOLL vom Nervensystem aufgenommen werden können.

Die Art, wie hier geschnitten wurde, betrachte ich lediglich als Trash.

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äh, ich glaube du meinst das richtige. nachdem bond slate in dessen zimmer getötet hat geht bond zur rezeption und SETZT DORT ÜBRIGEND ABERMALS SEINEN CHARME EIN. im hintergrund sitzt wilson und liest zeitung

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Dwalin_DE hat geschrieben:LOL...
wenn Quantum "nur" Haiti und dann Bolivien (beide OHNE bedeutende Rohstoffquellen) in der Hand gehabt hätte, wären kaum die bedeutenden Persönlichkeiten in Österreich zusammengelockt worden. Die CIA dürfte keinerlei Interesse an Bolivien haben, sodaß deren "Kooperation" mit Greene lächerlich wirkt. Daneben wird ausdrücklich betont, daß Quantum Resourcen in "Sibirien" hat, auch Venezuela (zugegebenermaßen einer der bedeutenderen Ölproduzenten, also von Interesse für die USA, derzeit aber auch OHNE Krieg durch die USA nicht kontrollierbar) sowie einige weitere und weniger unbedeutende Staaten als unter Quantum's Kontrolle stehend genannt. Das ist insgesamt doch eher lustig als glaubwürdig, rofl

hä? im film wird doch sehr deutlich was und warum quantum und der CIA machen und dazu noch die aussage des außenministers...das passt doch. ob bolivien nun wichtig ist oder nicht. greene lässt ja absichtlich riesige mengen an pipelines kaufen, DAMIT die CIA denkt, er habe den großen öl fund gemacht. daher geht der "ziemlich dumme CIA südamerika chef" ja den deal ein.

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Dwalin_DE hat geschrieben:@ 007

Wenn das jetzt zur Mode wird, so schnell zu schneiden und TATSÄCHLICH beim Publikum ankommt (darüber werden sicherlich die Einnahmen Rechnschaft ablegen), tja, dann dürfen Epileptiker und Ästheten nicht mehr ins Kino. Ist es das, was wir wollen?

Nichts gegen schnelle Schnitte, wenn sie sich in einem Rahmen bewegen, daß die
Eindrücke noch SINNVOLL vom Nervensystem aufgenommen werden können.

Die Art, wie hier geschnitten wurde, betrachte ich lediglich als Trash.
absolut richtig! und die fans müssten den produzenten das deutlich zeigen, ich weiß nur nicht wie, denn den film werden ich TROTZ der schnitte einige male sehen. ich denke aber, man hat schon gemerkt dass es das nicht sein kann. und forster hat isich m neuen interview ja auch nicht unbedingt vollständig davon angetan gezeigt ;-)

es ist nur schlimm, dass fast keiner der kritiker bisher das malm klar thematisiert hat. im gegenteil, esi wird weiterhin bourne für diesen scheiß bewundert. die cinema hat ja bourne (weiß nicht welchen teil) mal zum besten action film aller zeiten gewählt. prost mahlzeit. die wollen einfach einen neuen trend aufzwingen der beim publikum ganz und gar nicht ankommt. ich finde auch das ist fusch und hat mit guter bild-arbeit nichts mehr zu tun. letztlich kann man den letzten mist filmen und es dann so zusammenschneiden.

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also gerade Beim dritten teil wurde Bourne doch heftig für die schnitte kritisiert, beim neuen Bond bin ich mir nicht so sicher, aber da habe ich auch schon ein paar negative Sätze in kritiken zu gelesen. Außerdem kommt es doch vor allem darauf an, dass den verantwortlichen das klar wird, wenn leute wie foster das kritisieren sehe ich keinen grund, dass sich dieser trend bei bond fortsetzt, und meinst du nicht deine 3 Kommentare hätten auch in 2 posts gepasst? :wink:
Bild

Bond... James Bond

"Ach übrigens: Der Drink ist gerührt und nicht geshakt, das war doch in Ordnung?" - "Vollkommen."
(James Bond - Man lebt nur zwei mal)

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upps, sorry ich poste grad parallel so viel, dass ichs gar nicht bemerkt habe...
außerdem weiß ich immer noch nicht wie ich geschickt verschiedenen leute in einer post zitieren kann

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absolut richtig! und die fans müssten den produzenten das deutlich zeigen, ich weiß nur nicht wie, denn den film werden ich TROTZ der schnitte einige male sehen. ich denke aber, man hat schon gemerkt dass es das nicht sein kann. und forster hat isich m neuen interview ja auch nicht unbedingt vollständig davon angetan gezeigt ;-)
Nein! Die Broccolis sollte da schon selbst draufkommen, dass diese Technik im Endeffekt wohl eher keinen Sinn machen dürfte.

Kurioserweise finde ich persönlich eben jene Techniken in Bourne durchaus gelungen und passend.

Aber was man bei dem eher jugendlich wirkenden Matt Damon noch als "hipp" bezeichnen könnte, das zieht bei unserem "guten alten Daniel Craig" einfach nicht.

Als ich im Vorfeld hörte, dass in QoS die selbe Actiontechnik, wie bei Bourne angewandt wird, war ich deshalb auch durchaus angetan von der Idee. Und so dürfte es wohl auch den Broccolis gegangen sein.

Im Nachhinein dürften wir uns jetzt wohl mehr oder weniger alle darüber einig sein, dass Bondfilme viel besser ziehen, wenn man es bei einer konservativeren Inszenierung belässt.

Aus dem Interview mit Foster lässt sich ja auch herauslesen, dass einige Actionszenen sowieso nicht auf seine Rechnung gehen, sondern auf die des Second Unit Directors.

Mein Fazit:
Ich schätze, dass die Broccolis hierbei wirklich ein wenig gezockt haben, um zu sehen, wie man die Action in Zukunft angehen sollte. Dieses Experiment ist unter dem Strich wohl gescheitert.

Wenn die Action besser gewesen wäre, wäre QoS für mich der perfekte Bondfilm.

Daher gehe ich fest davon aus, dass wir es in Bond 23 wieder mit einer eher konservativen Inszenierung zu tun bekommen werden.

267
Uff... dachte schon ich maule hier ganz alleine rum....

Und um es klar zu stellen, ich habe NICHTS gegen eine modernere, schnellere Schnittechnik, aber HIER geht es zu weit. Ich meine, wenn man minutenlang nichts mehr mitbekommt, weil alles zu rasant wird und man die Bilder nicht mehr erfassen kann bis einem beinahe übel wird, da hört der Spaß auf...

Ich habe seit 1970 alle Bonds im Kino gesehen (die ersten Jahre natürlich in Begleitung Erwachsener, lol, (Jahrgang 1962) und habe also alle Darsteller im Kino erlebt, habe also auch beinahe alle Neuerungen mitbekommen und auch größtenteils akzeptiert. Wichtig ist nur, das jeder persönlich sein Bondfeeling beim Schauen hat, dann ist es auch ein Bond. Wenn 80% aller Fans sagen, daß sie beim neuen Bond tatsächlich den Bond-Adrenalinstoß bekommen haben, werde ich das selbstverständlich akzeptieren und mich ins Museum begeben, lol. Niemand zwingt ja mich persönlich, EON weiterhin finanzielle Unterstützung in Form von Kinoeintritt, Leihgebühren und DVDs sowie Franchisíngprodukten zu gewähren.

Im Übrigen fand ich CR einen der besten 007, die gedreht wurden, also kann ich so altmodisch auch nicht sein. Warten wir also ab, wie der Absatz läuft und hoffen, daß er schlecht genug ist, um EON zum Nachdenken zu bringen, und gut genug, damit sie weitermachen.

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Dwalin_DE hat geschrieben:Im Übrigen fand ich CR einen der besten 007, die gedreht wurden, also kann ich so altmodisch auch nicht sein.
CR ist stilistisch aber auch sehr old-school gedreht. Da hast du viele Totalen, lange Kamerafahrten und (bis auf den Treppenhauskampf) eigentlich kaum Handkamera-Einstellungen.
Der Film hat ein sehr altmodisches, ruhiges Erzähltempo. Da ist es klar, dass viele Leute damit mehr anfangen können - gerade weil er so klassisch gefilmt ist.
Dwalin_DE hat geschrieben:Warten wir also ab, wie der Absatz läuft und hoffen, daß er schlecht genug ist, um EON zum Nachdenken zu bringen, und gut genug, damit sie weitermachen.
Diesen Gefallen werden die die weltweiten Kinogänger nicht machen. Ohne dass er in den USA und einigen anderen Ländern bislang gestartet ist, hat er weltweit nach 1,5 bereits $160 Millionen eingespielt. Und das ist ja erst der Anfang. Momentan läuft für EON und SONY/MGM alles perfekt.
Ob er an den Erfolg von CR rankommen wird, kann man zwar noch nicht absehen. Aber ein finanzielles Disaster wird der Film auf keinen Fall.

http://www.variety.com/article/VR111799 ... id=13&cs=1
Zuletzt geändert von Invincible1958 am 10. November 2008 00:09, insgesamt 1-mal geändert.