„Ein Quantum Trost“ – Mein erster Eindruck
Nachdem ich gestern mit ein paar Freunden noch Casino Royale angeschaut haben, gings um 0:07 Uhr ins Kino!!! Mein erster Eindruck vom Film war sehr gut. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, wenn nicht sogar noch ein besseres als bei CR...
Trotzdem sehe ich mich noch nicht in der Lage, eine vollständige Kritik zu schreiben und will daher erst mal nur einige kleine negative Punkte anmerken...
- Zu kurze Screentime von Gemma Arterton (Fields hat mir trotz anfanglicher Bedenken sehr gut gefallen)
- Die Rolle von Elvis: Taubman stand immer nur daneben; hier hatte ich mir definitiv mehr erhofft!!!
- Der Tod von Mathis: Giannini hätte in meinen Augen durchaus noch in weiteren Filmen den europäischen Kontaktmann spielen dürfen
- Die Flugzeugsjagd mit dem Free-Fall: Auch wenn sie gut gemacht war...so was will ich nicht in einem Bondfilm sehen
- Minority Report-Schreibtisch des MI6
Eine ausführliche Kritik wird folgen (nachdem ich den Film mehrmals bzw. in OV gesehen habe)
radiobeitrag
122http://194.94.37.250/m3u.php?file=campu ... -08-59.mp3
hab hier n beitrag für unser campusradio gemacht und anschliessend den film noch kommentiert
geht auf 1h35min40sek
hab hier n beitrag für unser campusradio gemacht und anschliessend den film noch kommentiert
geht auf 1h35min40sek
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Ich sehe sogar 2 deutliche Anspielungen:Doc Brown hat geschrieben:Hessenlöwe hat geschrieben:EDIT: Frage vergessen: Wo war eine Anspielung auf "Der Spion, der mich liebte"? Ich glaub, ich hab da nicht aufgepasst.
Interessant, würde mich auch mal interessieren...
- Bond lässt Typ vom Dach fallen (nachdem er ihn an der Krawatte festhält)
- Bond und Bondgirl wandern durch die Wüste
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Auch ich hatte Gestern das Vergnügen den Film zu sehen und bin mehr als begeistert
Es gibt so viele positive Sachen zu Berichten aber ich möchte nur die Negativen nehnen (das dauert nich so lange).
-Der Schnitt war mir auch zu schnell, aber auch nur bei der Autoverfolgungsjagd und als Bond M`s Leibwächter in der Kanalisation jagte. Danach ging es aber fand ich.
-Und das Taubman eine so kleine Rolle hatte!
Das wars aber auch schon
Sonst ist der Film genial 9/10
Es gibt so viele positive Sachen zu Berichten aber ich möchte nur die Negativen nehnen (das dauert nich so lange).
-Der Schnitt war mir auch zu schnell, aber auch nur bei der Autoverfolgungsjagd und als Bond M`s Leibwächter in der Kanalisation jagte. Danach ging es aber fand ich.
-Und das Taubman eine so kleine Rolle hatte!
Das wars aber auch schon
Sonst ist der Film genial 9/10
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Mein Fehler, war wohl etwas zu spät gestern sorry.
Also hier meine Meinung noch ein mal an richitger Stelle:
Hallo liebes Bondforum,
lange her, dass ich hier etwas gepostet habe ...
Doch gerade von der Premiere in Maastricht nach Hause gekommen, dachte ich mir erste Eindrücke sollten möglichst verarbeitet werden solange sie noch frisch sind. Andererseits ist es schon ziemlich spät und ich fühl mich wie gerädert (die halbe Lautstärke hätte gereicht).. Also: Mal sehen was dabei herauskommt.
Krawumm, der Film beginnt mit einer schnellen, fast unüberschaubaren Verfolgungsjagt entlang des Gardasees. Und ehe man sich versieht ist der Aston Martin hinüber.
Diese Szene ist nur zu typisch für den neuen Bondfilm. Eine Actionszene jagt die nächste, noch einen Grad mehr als in CR.
Um mir ein klares Urteil bilden zu können, werde ich den Film vermutlich noch mindestens ein Mal gucken müssen.
Um es kurz zu fassen:
Gefallen hat mir die Tatsache, dass es wieder ein bisschen mehr in die alte Richtung ging. CR war zwar ein guter Film, aber für mich kein Bondfilm.
QoS hingegen weist gewisse Tendenzen zum classichen Bond auf. Mehr Wortwitze, mehr Charm zum Beispiel.
Schon die Pretitle Sequenz konnte mit der alten Reihe mithalten (trotz "another way to die"..) und erinnerte mich irgendwie leicht an die von Golden Eye.
(Da ist es auch nicht so schlimm, dass die gun barrel scene ans Ende gerückt wurde)
Auf der anderen Seite baut QoS klar auf CR auf, dies war sonst eher ungewöhnlich.
Das sit nicht wirklich ein Problem. Allerdings fällt die Charakteristik weg, dass ein Film ein in sich geschlossenes Abenteuer ist, dem jeder folgen kann ohne die vorigen Filme gesehen zu haben.
Ein Bondfilm war früher etwas, was man sich entspannt anschauen konnte. Natürlich gab es Actionsznen, wilde Unterwasserschlachten, tolle Gadgets und so weiter.
Dennoch, Gewalt wurde nicht übermäßig gezeigt bzw mit lustigen Bemerkungen und unglaublichen technischen Tüfteleien überspielt. Am Ende war die Welt wieder heil. Der Zuschauer wurde moralisch mit den Entscheidungen des Helden nicht belastet. Es gab die Guten und die Bösen, Und die Bösen mussten sterben damit die Welt gerettet werden konnte.
In QoS ist natürlich bei der männlichen als auch bei der weiblichen Haupfigur Rache mit im Spiel. Dies macht die Sache komplizierter, bringt den Zuschauer allerdings auch näher an das Innenleben der Figur Bond.
Was mir allerdings weniger gefällt, sind die eher plumpen Anspielungen auf Goldfinger und Octupussy (Krawatten-Schubs-Szene).
Alles in allem ist QoS in dem Sinne das was ich mir erhofft hatte, dass er langsam mehr in die alte Richtung geht. Man soll ja auch efahren wie Bond zu dem wurde was er z.B. in DAD war. Auf der anderen Seite trauer ich der alten Reihe noch nach. Was allerdings weg bleibt, ist auch das was die alten Filme für mich ausmacht. Die Flucht in eine andere Welt, klar unterschieden in Gut und Böse, als Ausweg aus dem Altag.
Der neue Bond ist menschlicher, aber auch realitätsnaher. Tiefgang ist nicht unbeidngt was schlechtes Allerdings nimmt es in diesem Fall den Filmen die Leichtigkeit. Der Zuschauer denkt nach, fühlt mit, belastet sein eigenes Gewissen. Bond als Altagsflucht ist wohl vorbei.
Am Schluss möchte ich noch einmal betonen, dass all dies natürlich nur ein Ausdruck meines ersten Eindrucks sein sollte, höchst persönlich und spontan.
Liebe Grüße, eine Honey die jetzt endlich ins Bett geht.
Also hier meine Meinung noch ein mal an richitger Stelle:
Hallo liebes Bondforum,
lange her, dass ich hier etwas gepostet habe ...
Doch gerade von der Premiere in Maastricht nach Hause gekommen, dachte ich mir erste Eindrücke sollten möglichst verarbeitet werden solange sie noch frisch sind. Andererseits ist es schon ziemlich spät und ich fühl mich wie gerädert (die halbe Lautstärke hätte gereicht).. Also: Mal sehen was dabei herauskommt.
Krawumm, der Film beginnt mit einer schnellen, fast unüberschaubaren Verfolgungsjagt entlang des Gardasees. Und ehe man sich versieht ist der Aston Martin hinüber.
Diese Szene ist nur zu typisch für den neuen Bondfilm. Eine Actionszene jagt die nächste, noch einen Grad mehr als in CR.
Um mir ein klares Urteil bilden zu können, werde ich den Film vermutlich noch mindestens ein Mal gucken müssen.
Um es kurz zu fassen:
Gefallen hat mir die Tatsache, dass es wieder ein bisschen mehr in die alte Richtung ging. CR war zwar ein guter Film, aber für mich kein Bondfilm.
QoS hingegen weist gewisse Tendenzen zum classichen Bond auf. Mehr Wortwitze, mehr Charm zum Beispiel.
Schon die Pretitle Sequenz konnte mit der alten Reihe mithalten (trotz "another way to die"..) und erinnerte mich irgendwie leicht an die von Golden Eye.
(Da ist es auch nicht so schlimm, dass die gun barrel scene ans Ende gerückt wurde)
Auf der anderen Seite baut QoS klar auf CR auf, dies war sonst eher ungewöhnlich.
Das sit nicht wirklich ein Problem. Allerdings fällt die Charakteristik weg, dass ein Film ein in sich geschlossenes Abenteuer ist, dem jeder folgen kann ohne die vorigen Filme gesehen zu haben.
Ein Bondfilm war früher etwas, was man sich entspannt anschauen konnte. Natürlich gab es Actionsznen, wilde Unterwasserschlachten, tolle Gadgets und so weiter.
Dennoch, Gewalt wurde nicht übermäßig gezeigt bzw mit lustigen Bemerkungen und unglaublichen technischen Tüfteleien überspielt. Am Ende war die Welt wieder heil. Der Zuschauer wurde moralisch mit den Entscheidungen des Helden nicht belastet. Es gab die Guten und die Bösen, Und die Bösen mussten sterben damit die Welt gerettet werden konnte.
In QoS ist natürlich bei der männlichen als auch bei der weiblichen Haupfigur Rache mit im Spiel. Dies macht die Sache komplizierter, bringt den Zuschauer allerdings auch näher an das Innenleben der Figur Bond.
Was mir allerdings weniger gefällt, sind die eher plumpen Anspielungen auf Goldfinger und Octupussy (Krawatten-Schubs-Szene).
Alles in allem ist QoS in dem Sinne das was ich mir erhofft hatte, dass er langsam mehr in die alte Richtung geht. Man soll ja auch efahren wie Bond zu dem wurde was er z.B. in DAD war. Auf der anderen Seite trauer ich der alten Reihe noch nach. Was allerdings weg bleibt, ist auch das was die alten Filme für mich ausmacht. Die Flucht in eine andere Welt, klar unterschieden in Gut und Böse, als Ausweg aus dem Altag.
Der neue Bond ist menschlicher, aber auch realitätsnaher. Tiefgang ist nicht unbeidngt was schlechtes Allerdings nimmt es in diesem Fall den Filmen die Leichtigkeit. Der Zuschauer denkt nach, fühlt mit, belastet sein eigenes Gewissen. Bond als Altagsflucht ist wohl vorbei.
Am Schluss möchte ich noch einmal betonen, dass all dies natürlich nur ein Ausdruck meines ersten Eindrucks sein sollte, höchst persönlich und spontan.
Liebe Grüße, eine Honey die jetzt endlich ins Bett geht.
Zuletzt geändert von Honey am 6. November 2008 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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War bei mir auch etwas spät. Hier die Antwort auf Honeys Thread aus dem anderen Topic:
Hallo Honey!
Du hast schon einige Eindrücke in Worte gefasst, die ich ebenfalls empfunden habe, bspw.
die vielen Actionszenen, die damit verbundenen zügigen Überblendungen und Schnitte, die (trockenen) Sprüche / Wortwitze, der Bond, der charmant aber auch kühl ist und der Weg zu einem "gewohnteren Bond".
Die Sprüche und der Witz kommen in dem Film vor, wirken aber stellenweise beiläufig und nehmen nicht den eher düsteren Gesamteindruck der Atmosphäre. Wie Du schon sagtest, wird die gezeigte, actionlastigen Gewalteinlagen hierdurch etwas überspielt, was ich u.a. mit beiläufig meine. Es passt allerdings. Es gibt einige Stellen, die witzig (oder unfreiwillig witzig) wirken, man sollte es aber auch nicht überbewerten, was die Quantität des Witzes angeht.
Die Gunbarrel - Sequenz am Ende hat mich nicht wirklich gestört, würde mir aber wünschen, dass Bond 23 sie wieder zu Beginn einsetzt.
Ich finde gegen Schluss gut, dass das Vertrauen von M zu Bond deutlicher wurde. Beide haben sich angenähert und die Ecken und Kanten des anderen kennen gelernt. Sie beginnen sich zu respektieren. Eine parallele Handlung Vesper/Quantum bot die Möglichkeit, mit mindestens einem von beiden fertig zu werden. Weil Quantum nicht endgültig zerschlagen wurde, ist doch Vesper in ihm zur Ruhe gekommen, als er den Liebesknoten auf den Boden vor M zurückließ. Er geht einem neuen Abenteuer entgegen und M zeigt demonstrativ, dass sie sich nun auf ihn mehr verlassen kann, weil ihre Sorge, Bond könnte aus Rache handeln, somit ebenfalls beigelegt wurde.
Bond verfolgte primär seinen Auftrag gegenüber Quantum. Alles weitere ergab sich und führte ihn schließlich zu dem Mann, vor dem er die Frau an dessen Seite gehen ließ, sie beschütze und diesen auslieferte (fast ein mehrdeutiges Motiv auf Vesper bezogen).
Er handelte somit korrekter, bedachter, emotional gelöster (er konnte nun damit abschließen) ohne seine Härte und Kühle zu verlieren oder sie missbraucht zu haben.
Auch nahm er Mathis Worte ernst, als er ihm fast inständig bat, zu vergeben.
Wie empfandest Du die Gesamtlänge des Filmes?
Ein wenig kurz erscheint der Film schon, wenn man bedenkt, was alles in dem Film gezeigt wird, wie zügig vieles abgehandelt wird, manches eher angeschnitten wird und beiläufig wirkt.
Der Film ist durch seine Actionlastigkeit wirklich recht schnell und die Schnitte sind wirklich sehr zügig (Auto-, Bootsverfolgung, Handgemenge, Länderwechsel...).
Da hätte ich sogar gerne noch etwas mehr von der Umgebung selbst gesehen (manche Aufnahmen machten schon Lust auf mehr), was aber noch mehr Handlungsstränge benötigt hätte.
Den Film, wahrscheinlich im O-Ton, würde ich mir auch nochmals gerne ansehen.
Bei näherer Betrachtung des Schlusses, hat dieser mir recht gut gefallen (Innere Beziehung Vesper und Bond, nachfolgende Bezüge auf M und Bond, Bonds Entwicklung, tritt aus dem Bild (wie, als gehe er einem neuen Abenteuer entgegen), Quantum als paralleler Handlungsstrang bleibt noch fortzuführen).
So, nun muss ich dann aber auch mal langsam in mein Bettchen.
Lg, ciao,
GE
Hallo Honey!
Du hast schon einige Eindrücke in Worte gefasst, die ich ebenfalls empfunden habe, bspw.
die vielen Actionszenen, die damit verbundenen zügigen Überblendungen und Schnitte, die (trockenen) Sprüche / Wortwitze, der Bond, der charmant aber auch kühl ist und der Weg zu einem "gewohnteren Bond".
Die Sprüche und der Witz kommen in dem Film vor, wirken aber stellenweise beiläufig und nehmen nicht den eher düsteren Gesamteindruck der Atmosphäre. Wie Du schon sagtest, wird die gezeigte, actionlastigen Gewalteinlagen hierdurch etwas überspielt, was ich u.a. mit beiläufig meine. Es passt allerdings. Es gibt einige Stellen, die witzig (oder unfreiwillig witzig) wirken, man sollte es aber auch nicht überbewerten, was die Quantität des Witzes angeht.
Die Gunbarrel - Sequenz am Ende hat mich nicht wirklich gestört, würde mir aber wünschen, dass Bond 23 sie wieder zu Beginn einsetzt.
Ich finde gegen Schluss gut, dass das Vertrauen von M zu Bond deutlicher wurde. Beide haben sich angenähert und die Ecken und Kanten des anderen kennen gelernt. Sie beginnen sich zu respektieren. Eine parallele Handlung Vesper/Quantum bot die Möglichkeit, mit mindestens einem von beiden fertig zu werden. Weil Quantum nicht endgültig zerschlagen wurde, ist doch Vesper in ihm zur Ruhe gekommen, als er den Liebesknoten auf den Boden vor M zurückließ. Er geht einem neuen Abenteuer entgegen und M zeigt demonstrativ, dass sie sich nun auf ihn mehr verlassen kann, weil ihre Sorge, Bond könnte aus Rache handeln, somit ebenfalls beigelegt wurde.
Bond verfolgte primär seinen Auftrag gegenüber Quantum. Alles weitere ergab sich und führte ihn schließlich zu dem Mann, vor dem er die Frau an dessen Seite gehen ließ, sie beschütze und diesen auslieferte (fast ein mehrdeutiges Motiv auf Vesper bezogen).
Er handelte somit korrekter, bedachter, emotional gelöster (er konnte nun damit abschließen) ohne seine Härte und Kühle zu verlieren oder sie missbraucht zu haben.
Auch nahm er Mathis Worte ernst, als er ihm fast inständig bat, zu vergeben.
Wie empfandest Du die Gesamtlänge des Filmes?
Ein wenig kurz erscheint der Film schon, wenn man bedenkt, was alles in dem Film gezeigt wird, wie zügig vieles abgehandelt wird, manches eher angeschnitten wird und beiläufig wirkt.
Der Film ist durch seine Actionlastigkeit wirklich recht schnell und die Schnitte sind wirklich sehr zügig (Auto-, Bootsverfolgung, Handgemenge, Länderwechsel...).
Da hätte ich sogar gerne noch etwas mehr von der Umgebung selbst gesehen (manche Aufnahmen machten schon Lust auf mehr), was aber noch mehr Handlungsstränge benötigt hätte.
Den Film, wahrscheinlich im O-Ton, würde ich mir auch nochmals gerne ansehen.
Bei näherer Betrachtung des Schlusses, hat dieser mir recht gut gefallen (Innere Beziehung Vesper und Bond, nachfolgende Bezüge auf M und Bond, Bonds Entwicklung, tritt aus dem Bild (wie, als gehe er einem neuen Abenteuer entgegen), Quantum als paralleler Handlungsstrang bleibt noch fortzuführen).
So, nun muss ich dann aber auch mal langsam in mein Bettchen.
Lg, ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)
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Da ja alles schon gesagt wurde ganz kurz von mir:
Der Film an sich ist fantastisch, die Action unerträglich! Leider macht die Action sehr viel bei Bond aus!
Daher im Gegensatz zu CR der wie OHMSS im Moment von mir 10/10 bekommen würde, hier nur ein 7/10!
Wenn CR Craigs OHMSS ist, dann ist QOS sein LTK!
Der Film an sich ist fantastisch, die Action unerträglich! Leider macht die Action sehr viel bei Bond aus!
Daher im Gegensatz zu CR der wie OHMSS im Moment von mir 10/10 bekommen würde, hier nur ein 7/10!
Wenn CR Craigs OHMSS ist, dann ist QOS sein LTK!
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried
Erich Fried
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Na ja, uneingeschränkte Begeisterung will sich bei mir nicht so recht einstellen. Ich verweise hiermit auf mein Review bei der ofdb, das hier den Rahmen sprengen würde:
http://www.ofdb.de/review/158299,327673 ... ntum-Trost
Nur soviel ganz kurz: Insgesamt zu viel Bourne und zu wenig Bond. Insgesamt zu viel Action und zu wenig Story. Fortser ist für mich definitiv der falsche Mann für einen solchen Film. Dominic Greene ist ein überaus blasser Gegenspieler. Die Sequelidee ist storytechnisch das größte Manko des Films.
Auf der Habenseite: Ein superber Daniel Craig und eine sinnvolle Weiterentwicklung der Figur James Bond. Die Entwicklung sehe ich nun als abgeschlossen an. Ach ja, es gbt durchaus "bondige" Elemente und es ist KEINE Rachegeschichte. Der nächste Film sollte wieder besser werden.
http://www.ofdb.de/review/158299,327673 ... ntum-Trost
Nur soviel ganz kurz: Insgesamt zu viel Bourne und zu wenig Bond. Insgesamt zu viel Action und zu wenig Story. Fortser ist für mich definitiv der falsche Mann für einen solchen Film. Dominic Greene ist ein überaus blasser Gegenspieler. Die Sequelidee ist storytechnisch das größte Manko des Films.
Auf der Habenseite: Ein superber Daniel Craig und eine sinnvolle Weiterentwicklung der Figur James Bond. Die Entwicklung sehe ich nun als abgeschlossen an. Ach ja, es gbt durchaus "bondige" Elemente und es ist KEINE Rachegeschichte. Der nächste Film sollte wieder besser werden.
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Ein Quantum Trost - Mein Eindruck
Fast genau zwei Jahre nachdem ich Casino Royale im Kino gesehen habe, habe ich gestern Abend um 20:00 Uhr den so langersehnten zweiten 007 Film mit Daniel Craig als James Bond im Kino gesehen.
Der Film bracht mit der Pre-Titel Sequenz, in der sich Bond mit Quantum Bösewichten eine Verfolgungsjagt liefert, schon eine echte Action Bombe!
Von der Musik Sequenz war ich positiv überrascht, es war sehr gut umgesetzt und dass wider die Frauen Silluetten (naja im Sand) mit im Spiel waren fand ich auch klasse.
Alles genau zu beschreiben würde wohl zu lange dauer, aber ich fande den Film spitzen klasse! Von der Story her bin ich net 100%tig mitgekommen, ich denke ich müsste den Film noch ein zweites mal sehen um ihn richtig zu verstehen.
Was ich noch ansprechen möchte ist einmal die tote Agent Fields auf dem Bett:
Wirklich auch sehr sehr gut gemacht, es hat alles etwas an Goldfinger erinnert, ich glaube auch die Pose war fast die selbe, aber das fand ich wirklich gut.!
Und das die Gunbarrel Sequenz zum Schluss des Filmes kam, hat mich überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil, ich habe mich schon die ganze Zeit darauf gefreut. Dass das Gunbarrel diesesmal eher schlichter gehalten wurde fand ich gut.
Mir sind dann doch noch einige Fragen aufgekommen:
- Wurde Dominic Greene auch von der Quantum Organisation getötet?
- Was genau hat Vespers freund eigentlich damit zu tun?
Den James Bond Charakter, den wir in dem 22. Bond Abenteuer gesehen haben, fande ich einfach großartig! Alles hat gestimmt von Anfang bis Ende! So einen James Bond will ich auch weiterhin sehen!
BOND IS BACK!
euer
autor...Bondautor
Fast genau zwei Jahre nachdem ich Casino Royale im Kino gesehen habe, habe ich gestern Abend um 20:00 Uhr den so langersehnten zweiten 007 Film mit Daniel Craig als James Bond im Kino gesehen.
Der Film bracht mit der Pre-Titel Sequenz, in der sich Bond mit Quantum Bösewichten eine Verfolgungsjagt liefert, schon eine echte Action Bombe!
Von der Musik Sequenz war ich positiv überrascht, es war sehr gut umgesetzt und dass wider die Frauen Silluetten (naja im Sand) mit im Spiel waren fand ich auch klasse.
Alles genau zu beschreiben würde wohl zu lange dauer, aber ich fande den Film spitzen klasse! Von der Story her bin ich net 100%tig mitgekommen, ich denke ich müsste den Film noch ein zweites mal sehen um ihn richtig zu verstehen.
Was ich noch ansprechen möchte ist einmal die tote Agent Fields auf dem Bett:
Wirklich auch sehr sehr gut gemacht, es hat alles etwas an Goldfinger erinnert, ich glaube auch die Pose war fast die selbe, aber das fand ich wirklich gut.!
Und das die Gunbarrel Sequenz zum Schluss des Filmes kam, hat mich überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil, ich habe mich schon die ganze Zeit darauf gefreut. Dass das Gunbarrel diesesmal eher schlichter gehalten wurde fand ich gut.
Mir sind dann doch noch einige Fragen aufgekommen:
- Wurde Dominic Greene auch von der Quantum Organisation getötet?
- Was genau hat Vespers freund eigentlich damit zu tun?
Den James Bond Charakter, den wir in dem 22. Bond Abenteuer gesehen haben, fande ich einfach großartig! Alles hat gestimmt von Anfang bis Ende! So einen James Bond will ich auch weiterhin sehen!
BOND IS BACK!
euer
autor...Bondautor
The danger, the fear and BOND out now!
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BondAutor hat geschrieben:
- Wurde Dominic Greene auch von der Quantum Organisation getötet?
- Was genau hat Vespers freund eigentlich damit zu tun?
- Vermutlich, eventuell ist Greene auch nur eine Art LeChiffre, oder Quantum ist nur Greenes "Privatding" und gar nicht DIE ORGANISATION!
- Vespers Freund ist ein Anwerber für Informanten, er soll Frauen becircen und Sie dadurch erpressbar machen!
Und ja, Du hast richtig gesehen: Fields Tod war eine Remineszenz an GF!
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried
Erich Fried
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Hey GoldenEagle,GoldenEagle hat geschrieben: Wie empfandest Du die Gesamtlänge des Filmes?
Ein wenig kurz erscheint der Film schon, wenn man bedenkt, was alles in dem Film gezeigt wird, wie zügig vieles abgehandelt wird, manches eher angeschnitten wird und beiläufig wirkt.
der Film war zwar nicht besonders lang, aber durch die ganzen Actionsznen, den schnellen Schnitten, den schnellen Ortswechseln sowie den vielen Handlungstränge, kam er nicht besonders kurz vor. Ich hätte mir allerdings auch an manchen stellen ausführlichere Shots gewünscht. Für mich wirklte alles etwas zu hektisch. IMir hätte es auch besser gefallen, hätte man zB In der anfänglichen Verfolgungsjagt noch etwas mehr Landschaft gesehen. Ich fand es so teilweise etwas unübersichtlich.
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Eine gute Idee! Ein Hinweis, darauf, dass Mr. White der wahre Boss ist (oder dass er zumindest über Greene steht) ist, dass er während der Oper Bonds Plan (als Einziger!) durchschaut und die Vorstellung nicht verlässt. Aber vermutlich wird es auch jemanden geben, der über Mr. White steht. Denn wie es CR vermittelt ist Mr. White eher Henker als Chefstratege.Chris hat geschrieben:
- Vermutlich, eventuell ist Greene auch nur eine Art LeChiffre, oder Quantum ist nur Greenes "Privatding" und gar nicht DIE ORGANISATION!
Das Vorbild hierfür ist die "Operation Romeo" der Stasi.Chris hat geschrieben:
- Vespers Freund ist ein Anwerber für Informanten, er soll Frauen becircen und Sie dadurch erpressbar machen!
Hier gibts mehr dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Romeo_(Agent)
Eine Kritik zu QOS folgt in den nächsten Tagen.
MfG
Samedi
#London2024
"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."
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Also ich fand den Film sehr gelungen. Alle positiven Dinge aufzuzählen würde hier zu lange dauern. Einige kleine Dinge die mir sehr gut gefallen haben möchte ich aber hier mal aufzählen. Zum einen fand ich die Orts- und Landangaben, die immer so schön in den Film eingebunden wurden. Generell war der Film Kameratechnisch sehr gut. Eine weitere Sache die mir aufgefallen ist: Das alte James Bond Thema wurde immer wieder in versch. Formen angespielt. Ich weiß jetzt nicht direkt die Szenen aber es ist mir sofort aufgefallen. Für mich ist der Film die perfekte Weiterführung von CR und es gibt nur einen kleine Kritikpunkt. Der Bösewicht Greene kommt ein wenig zu wenig böse rüber. Auch wenn er als normaler Mensch und unaufällig sein soll.
Insgesamt gebe ich QOS 9/10 Punkten.
Insgesamt gebe ich QOS 9/10 Punkten.