Die Macht der Fans

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Mit Dank an photogrpher verweise ich auf einen recht interessanten Artikel aus dem Onlinedienst des Spiegels, der zwar nicht direkt etwas mit Bond zutun hat, wo aber immer wieder Verweise auf die Franchise auftauchen.

Fundamentalisten des Films

Es hat mich überrascht, wie viel Einfluss die Fans auf diese Millionen Produktionen haben und welche Probleme sich daraus ergeben. Zugegeben, ich musste ein bisschen schmunzeln, da wir im Grunde genommen als Gesellschaftlich akzeptierte fundamentalistische Terroristen der Filmindustrie gelten. So nach dem Motto: Die Geister, die ich rief.
Aber nun zur eigentlichen Frage:

Wie viel Macht besitzen wir Fans auf die Bond-Produktionen?


Ich hoffe sehr wenig! Bei so kurzen Reihen wie Herr der Ringe, oder dieses andere Fantasy-Zeug, das meistens aus 2 oder 3 Romanen besteht, mögen die Fans sich als ganz nützliche Richtlinien erweisen, aber für die Bond-Franchise, wäre eine zu große Macht der Fans das Ende!
Warum? Das beantwortet eigentlich schon der Artikel selbst:
Fans sind konservativ in dem Sinne, dass sie sich an das klammern, was sie kennen, und Veränderungen oft ablehnen.
Die James Bond Reihe lebt von Veränderungen. Das jonglieren mit Innovation und Imitation. Deshalb hat es auch keine andere Reihe auf bisher 22. Filme gebracht, weil man sich nicht traut etwas zu verändern; weil man dieses jonglieren der beiden Gegensätze nicht beherrscht.
Ein kreativer Kopf unter den Fans, könnte sich bestimmt als ganz nützlich erweisen, aber ein Haufen, oder ein Forum voller Fans ist eine dumme Horde besserwisserischer Freaks, die jede ernsthafte Produktion gefährden würden.

Durch das Internet sind wir organisierter, heißt es in dem Artikel. Das waren wir aber auch schon Ende der 70er, als ein großer Fanclub das Magazin double-o-seven ("007") produzierte, was wohl auch relativ einflussreich war. Diese große Gemeinde soll laut dem Sachbuch "James Bond - The Legacy" für den großen Stilwechsel von MR auf FYEO verantwortlich gewesen sein, als sich nach MR die Stimmen für ein neues OHMSS extrem vermehrten. Zwei Jahre später kommt FYEO in die Kinos, der direkt an OHMSS anschließt und ohne Gadgets und mit einer realen Story auskommt.
Mich würde interessieren, ob sich die gleiche Situation auch nach DAD abgespielt hat, da ich zu dieser Zeit noch nicht aktiv war: Gibt es "noch" Zeitzeugen, die sich an der Stimmung in diesem Forum, oder unserem englischen Gegenstück dem CBn Forum erinnern?

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Also ich denke schon das Fans etwas Einfluss auf die Filme nehmen können.

Ich weiß nämlich aus einem anderem Forum das die Filmemacher sich auch in solchen Foren rumtreiben und sich Infomieren über Meinungen und Kritiken von Fans, daher denke ich das es auch Leute gibt die sich Auskünfte über die Bondfilme machen bzw. über deren Fans.

Schließlich lebt die Filmindustrie von den Fans aber trotzdem werden die Produzenten Ihren eigenen Stil weiter beibehalten denke ich. SChließlich sind Geschmäcker verschieden.

Das sieht man ja z.B. bei uns wenn es um das Thema Q oder Moneypenny geht bzw. Gadgets. Da können die Filmemacher nicht auf die Fans eingehen aber in einigen Punkten werden Sie es schon tun. Da bin ich mir sicher.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

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SuperMike007 hat geschrieben: Schließlich lebt die Filmindustrie von den Fans
Eben nicht. Das ist doch die Ironie in der ganzen Geschichte. Von den Millionen von Kinobesuchern sind wir nur ein winziger Bruchteil und immer mehr Produktionen richten sich nach diesem Bruchteil.

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Finde es interessant, dass die Fans für "For Your Eyes Only" (1981) Druck gemacht haben sollen. An die Parallele zu "Die Another Day" (2002)/"Casino Royale" (2006) habe ich schon mal gedacht.
Plenty O'Toole: I'm Plenty!
James Bond: But of course you are!
("Diamonds Are Forever", 1971)

Macht der Fans

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Hi!

Ich habe den Artikel im "Spiegel" auch gelesen und war, ehrlich gesagt, ebenfalls leicht überrascht, welche Macht die Fans eigentlich haben sollen.

Was mich allerdings auch gewundert hat, ist folgende Aussage:
Der Spiegel hat geschrieben:...Noch in den achtziger Jahren galt der Fan, der jede Woche sehnsüchtig auf seine Comic-Hefte in der Post wartete oder die Tage bis zum Start des neuen 007-Abenteuers zählte, als Sonderling. ...
Das hat mich schon gewundert. Ich habe das zwar damals noch nicht so miterlebt, aber kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es zu der Zeit nur so wenige James-Bond-Fans gegeben haben soll, die "ihren" Film "sehnsüchtig" erwartet haben ... :?:
(Sorry, wenn das jetzt nicht ganz dem Thema entspricht). :wink:

Aber, wie schon geschrieben wurde, dürfte es vor allem bei Verfilmungen wie "Der Herr der Ringe" o.ä. der Fall sein, dass die Fans solchen Druck machen können, "ihre" Version durchzusetzen.
Da es ja auch schon viel mehr Bondfilme gibt, wobei sich der Stil auch schon öfter radikal geändert hat (siehe OHMSS und CR) ist es wohl auch weniger überschaubar, welche dieser Änderungen durch Fans hervorgerufen wurden und welche durch Regie, Darsteller etc.

Okay, mein Post ist jetzt lang genug ... :wink: :D
ag und bb
goodnight08
"Goodnight!" - "James!"
------
"Goodnight? Goodnight?"
-"Good night, Sir!"

(aus: "The Man with the Golden Gun",1974)

Macht der Fans

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Es kommt sicher darauf an, von welcher Serie man spricht, wenn es um die Macht der Fans geht.
Ich bin überzeugt, dass beispielsweise StarTrek-Fans mehr Einfluss auf StarTrek-Serien/Filme haben als Bond-Fans auf das 007-Franchise. Denn: Mehr Menschen sehen sich einen Bondfilm an, weil etwa 1) Action enthalten ist, 2) schöne Frauen vorkommen und 3) die Drehorte zum Träumen einladen. StarTrek sehen wahrscheinlich deutlich weniger Nicht-Fans an - da haben die Fans mehr Einfluss (wenn sich die Fans den Film nicht ansehen, dann spielt der Film deutlich weniger ein). Einen Bondfilm schauen sich aber auch viele an, denen Bond eigentlich aufgrund der oben genannten Punkte egal ist (Bleiben die Fans aus, da ihnen "traditionelle" Bondelemente fehlen, dann wiegt sich das nicht für die Bond-Produzenten finanziell weniger stark aus).
Plenty O'Toole: I'm Plenty!
James Bond: But of course you are!
("Diamonds Are Forever", 1971)

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SuperMike007 hat geschrieben:Das sieht man ja z.B. bei uns wenn es um das Thema Q oder Moneypenny geht bzw. Gadgets. Da können die Filmemacher nicht auf die Fans eingehen aber in einigen Punkten werden Sie es schon tun.
Es gibt ebenso massig Fans, die es für Richtig halten, dass Q und Moneypenny nicht mehr vorkommen.
Bei Bond gibt es "DIE FANS" nicht, da es unter den Fans ebenso viele verschiedene Geschmäcker gibt wie unter Filmschaffenden. Sind ja alles nur Menschen.

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gerade bei 007 - oder hier fällt es mir jedenfalls immer wieder auf - wird von den medien als "fan" so gut wie jeder bezeichnet, der 3 filme aus der reihe gesehen hat. das wurde vor allem deutlich, als DC vorgestellt wurde, und irgendwelche jungen mädchen, die wahrscheinlich gerade mal brosnan als bond kennen, gegen ihn stimmung gemacht haben => klare schlussfolgerung für die medien: die bondfans mögen DC nicht.

gleichzeitig sollte man bei dieser frage vielleicht überhaupt versuchen zu klären, ab wann man sich eigentlich als "echten fan" bezeichnen "darf"...?! die von mir angesprochenen girls meiner meinung nach jedenfalls nicht.

wie groß die macht der bondfans ist, kann ich nur schwer beurteilen. jedoch war es nach DAD auch hier im forum so, dass sich ein großteil einen realistischeren nächsten bondfilm gewünscht hat. ich (und wenige andere auch) hatte diesen wunsch bereits vor bzw. nach TWINE.

ob jedoch wirklich die bondfans für den wandel nach DAD verantwortlich waren, glaube ich nicht. die produzenten haben wohl mit sicherheit keine guten kritiken der bondfans für den film gehört, gleichzeitig kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen, dass DER bondfan schlechthin - michael g. wilson - sich nach dem film mit barbara zusammengesetzt hat und sie mit ihrem produkt einfach nicht zufrieden waren. sie haben ja auch bereits in interview gesagt, dass sie nach DAD einfach nicht mehr wussten, wie sie die filme auf diese art und weise weiterführen könnten.

dazu kommt aber dann natürlich auch noch der wandel der zeit mit weltweitem terror etc. andere filme & serien zeigten den bondproduzenten wohl, dass tatsächlich auch intelligentere und realistischere actionfilme sehr viele leute unterhalten können und eine gute quote an den kinokassen bringt.
Bond... JamesBond.de

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Was die Produzenten der Bondfilme seid den 60ern auszeichnet, ist ihr Gespür für den Kino-Trend.
Die Bondfilme haben schon immer zu den Gründern neuer Trends gehört.
LTK weißt z.B. viele Parallelen zu der damals sehr angesagten Serie Miami Vice.
Beinahe jeder Actionfilm der 90er versinkt in Materialschlachten und wildes geballer, was sich auch auf die Bondfilme unter Brosnan ausgewirkt hat.
Der momentane Trend ist, wie Gernot schon erwähnt hat, realistisches und intelligentes Kino. Die Bourne Filme und CR sind da sicherlich die Vorreiter. Selbst Batman ist ja "realistisch" geworden.
In dem Sinne haben die größte Macht die Millionen von Menschen, die jährlich mehrmals das Kino besuchen.

Ich bin aber der Überzeugung, das die Produzenten der Bondfilme sich noch am wenigsten nach den Hardcore-Fans richten - Freaks die sich in Foren versammeln..., oder sogar nach London fahren :roll:

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jep, bei der sache mit den trends muss ich dir zustimmen:

jede generation bekommt jenen james bond, den sie verdient!
Bond... JamesBond.de

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007James Bond hat geschrieben:Ich bin aber der Überzeugung, das die Produzenten der Bondfilme sich noch am wenigsten nach den Hardcore-Fans richten - Freaks die sich in Foren versammeln..., oder sogar nach London fahren :roll:
Aber gerade die haben häufig auch einen ähnlichen Geschmack wie die Produzenten und können die Entscheidungen nachvollziehen.

Seit ich "Finding Neverland" im Kino gesehen habe, könnte man mich als Fan von Marc Forster bezeichnen. Ebenso bin ich begeistert von Clint Eastwoods Filmen, die er in den letzten 5 Jahre gedreht hat. Und besonders "Million Dollar Baby" und "Letters From Iwo Jima" gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Und die Drehbücher dazu stammen von Paul Haggis, dessen Regie-Debut "Crash" ich ebenfalls sehr überzeugend finde.

Und das war alles schon lange bevor Haggis zu Bond kam oder Forster QOS inszenierte.

Man kann also eigentlich sagen, dass Wilson und Broccoli die Zeichen der Zeit erkennen, so wie es viele andere Leute auch tun. Natürlich haben sie nicht Haggis und Forster engagiert, weil ein Fan (oder auch mehrere Fans) viel von ihnen hält, sondern weil sie selbst von ihnen überzeugt sind.
Sie richten sich also nicht nach den Hardcore-Fans. Aber warum ist man ein "Hardcore-Fan", so wie du es bezeichnest? Weil man wohl einen ähnlichen Geschmack hat wie die Bond-Produzenten. Indirekt richten sie sich also doch nach den Hardcore-Fans.

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Kinders...Was erwartet Ihr? Das Jimbo Euch die Frühstücks-Eier ans Bett bringt, oder Euch den Weg zur Schule frei schießt?

Jimbo ist Mainstream!
Jimbo ist Popcorn-Kino!

Ich glaube, dass hier der Fehler gemacht wird, indem zwischen Normalo und Freak/Fan unterschieden wird. Letztendlich sind beide Fraktionen gleich anzusehen, da beide für das Kinoticket/Billet an der Kasse das entsprechende Entgelt zu berappen haben!

Der Zuschauer/Konsument hat sehr viel Macht! Vielleicht nicht bei der Produktion eines Films, aber dafür in Bezug auf sein Erfolg. Gefällt mir ein Film nicht, oder interessiert mich ein solcher nicht, dann gehe ich nicht ins Kino oder kaufe diesen Film gar nicht erst, wenn dieser auf DVD käuflich zu erwerben ist. Daher ist letztendlich der wirtschaftliche Erfolg eines Streifens das Machtmittel, was der Konsument hat.

Und da Kohle heute, aus der Sicht der Filmindustrie, scheinbar das Wichtigste ist, sind wir sehr mächtig!

EON...Küss meine Quanten, während Du dich vor mir im Dreck welzt!8)

In diesem Sinne und bis neulich
001
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001 hat geschrieben: Jimbo ist Mainstream!
Jimbo ist Popcorn-Kino!
001
Oh nein, und aus dem Grund bin ich auch Fan / Freak / Konsument / Anhänger / Jünger oder wie man das auch nennen will.
Jimbo ist die intelligente Mischung aus Blockbuster-Kino (was deine beiden Punkte umfasst) und anspruchvolles Kunst-Kino.
Mal mehr Mal weniger, soviel sei dir zugestanden, aber noch niemals war er auf diesem bloßen Blockbuster-Niveau.
Während die Dialoge von Blockbuster-Kinofilmen in 90% aller Fälle nichts taugen (bestes Beispiel: The Rock), hat Bond Dialogo auf sehr hohem Niveau. Die Plots sind in der Regel durchdacht und einfallsreich. Regie, Kamera etc. sind immer erstklassig besetzt.
Armen.

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Ich finde auch, dass Bond zu den "erwachseneren Genres" zählt und viele unterschiedliche, oftmals gut durchdachte und breitgefächerte Angebote unterschiedlicher Ansprüche der KinozuschauerInnen erfüllt.

Bei den finanziellen Interessen seitens der Produzenten würde ich aber 001 durchaus Recht geben.

Interessant ist ja nur, dass James Bond - Filme, obwohl sie ja auch erkennbare triviale Elemente enthalten, trotzdem über Jahrzehnte besucht werden ohne den gesellschaftlichen Effekt des "Die meisten wollen nicht im Film gewesen sein, haben ihn aber trotzdem alle, früher oder später, angesehen".

Es werden wohl nicht nur Fans die Filme besuchen, sondern auch gelegentliche KinogängerInnen und Leute, denen der Name 007 etwas sagt.

Macht können die Fans jedoch ausstrahlen, wenn man mit der "Stammkäuferschaft" faktisch kalkulieren kann, durch sie sogar durch Mundpropaganda Werbekosten einspart, was den Bekanntheitsgrad steigert und weitere Zielgruppen mobilisiert.
Auf letztere wird man sich ebenfalls einstellen (Stichwort: Zeitgeist), was den Fans gefallen kann oder auch nicht.

Ohne die Fans als Stammkonsumenten (von welchen 007 - Artikeln auch immer), konnte ein Produkt nicht dauerhaft überleben oder solche horrenden Produktionskosten ermöglichen (was nicht läuft, wird gekürzt oder eingestampft und irgendwann als Remake verkauft, möchte man doch noch einen Anlauf starten).

Allerdings müsste man sich fragen, ob mächtige Produkte, die viele Zielgruppen gleichermaßen ansprechen nicht gerade deshalb in der Lage wären, sich jederzeit eine andere neue Fangemeinde zu schaffen, würde man viele bekannten Elemente einfach ändern?
Die vorherige Gemeinde würde sich abwenden und eine neue, vielleicht ebenso große wieder formieren.

Wären dann die Fans die mächtigen oder die Produzenten, die ihre Marktanteile aufgrund ihres Produkts sinnvoll eingeschätzt haben (die neue Fangemeinde wäre ebenfalls von ihrer Stärke gleichermaßen überzeugt, so, wie wir es vielleicht sind)?


Nachfrage belebt das Geschäft, lässt aber auch die Erwartungen an ein Produkt und dessen Produzenten wachsen, was die Kosten ggf. erhöht.


Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

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@007JB

Du hast Idiot vergessen! ;-)

Nein...Ich weiß, dass ich deine Meinung nicht ändern kann. Aber ich werde sie so gut wie möglich bekämpfen! 8)

Wat Jimbo ist kein Mainstream? Junge...Hat der Kakao um 3:00 Uhr morgens nicht geholfen, oder war die Milch gar schlecht? Jung...Allet ist Mainstream wat großartig beworben wird. Der gemeine Zuschauer/Konsument wurde wochenlang mit diversen Berichten und Konsumartikeln über DC, seiner Haarfarbe und seinen "Astralkörper" regelrecht bombardiert.

Wie war das eigentlich mit Filmen ala Babel? Haben wir darüber Berichte in Frauenzeitschriften lesen können? Hat das Fernsehen eine Reportage über den Filmdreh gebracht? Ist jmd. eine Internetseite über Babel aufgefallen?

Du sprichst die Qualität der Dialoge, der Regie und der Kamera an. Ok...Die war wohl auch bei DAD so gegeben. Und wir beide wissen ja um die Spitzenqualität von DAD! ;-) Generell...Nur weil namenhafte Leute div. Positionen bekleiden muss noch lange kein Spitzenfilm dabei herauskommen.

Ein weiterer Grund der für die Blockbuster-Qualität von Jimbo-Filmen spricht ist die Tatsache, dass man bei Jimbo-Filmen sein Gehirnskasten nicht einschalten braucht. Da gibt es hochwertigere Filme, in denen man viel mehr denken muss und wo es dies auch wert ist. Mir geht es immer so bei "Der Pate"-Reihe. Immer wenn ich mir die Reihe ansehe, so muss ich bei den Namen regelrecht aufpassen zu welchem Namen zu welcher Figur passt. JFK-ein anderer Film, wo ich das gleiche behaupte. Nur kommt da noch div. Aspekte hinzu, die evtl. auf Fakten berufen (evtl. erst darum, da die Akte Kennedy erst wann geöffnet wird?). Da kommt der Jimbo-Streifen echt leicht daher!

Generell...Bevor hier noch eine Blockbuster-Diskussion aufbricht! Ein jeder hat glücklicherweise sein eigenen Geschmack und daher eine andere Definition von diesem Begriff. Ich werde Deine nicht ändern können und Du nicht die meinige. Was ich aber kann, ist die Deine in den Schmutz ziehen! 8)

Achso...Danke dafür, dass Du wieder "The Rock" ansprichst. Aber lass am besten sowas außen vor. Ich weiß nicht, ob der Eindruck auch bei anderen besteht. Aber bei mir könnte der Eindruck entstanden sein, als ob DU der Kritiker schlechthin bist, der von Tuten und Blasen Ahnung hast, was dann etwas hochnäsig rüberkommt. Da ich Dich aber etwas anders einschätze, passt das irgendwie nicht zusammen, oder?

btw: Lass die Kirche ausm Spiel. Besonders wenn Du "Fachbegriffe" falsch schreibst! ;-)

In diesem SInne und bis neulich
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