Es reicht
Verfasst: 25. Januar 2018 02:02
So, für mich ist ein Punkt erreicht, wo es einfach keinen Spaß mehr macht, hier unterwegs zu sein.
Für die, die es interessiert, hier einige Gründe:
- Über die eigentliche Sache (Bond) wird kaum noch diskutiert und das hat auch nicht nur mit der aktuellen News-Ebbe zu tun. Die Hauptuser sind eher Serienjunkies oder Filmfreaks anstatt Bondfans, was ja OK ist - aber nicht passt zu meiner Hauptmotivation hier zu sein. Einige verbringen unendlich viel Zeit im Forum (und anderen Foren) sagen aber regelmäßig, sie haben keine Zeit für Rezensionen aller Bondfilms. Auch das entsprechende Unterforum ist inzwischen eingeschlafen, da keiner mehr Lust hat seine chronologischen Rezensionen zu posten. Es wäre ja auch zu schön, wenn man mal in strukturierter Form deren Sicht zu allen Bondfilmen hätte, um eine Diskussionsgrundlage zu haben...
- Jede zweite Diskussion driftet ab in verbale cineastische Schwanzvergleiche, in denen es nur noch darum geht, wer welchen Film mal gesehen hat, der vor 100 Jahren auch schon irgendwas so oder doch ganz anders gemacht hat. Dies geht Hand in Hand mit dem vorherigen Punkt. Leider ist für mich dabei allzu offensichtlich, dass es nicht um die Sache geht (oder zumindest darum on topic zu bleiben), sondern nur mit dem eigenen Nischenwissen zu prahlen.
- Es herrscht eine für mich oft unerträgliche "cineastische Arroganz" in den Threads, so dass eigentliche Diskussionen kaum aufkommen, andere Meinungen nicht akzeptiert werden, "mainstream" oder gerne "die breite Masse" grundsätzlich als dumm oder eher "unwissend"" dargestellt wird. Wenn ein von den "Auserwählten" geliebter Film beim Publikum scheitert, hat die Masse den Film halt nicht verstanden...
- Das Forum ist ohnehin nur noch geprägt durch einen Kern von 3-5 Hardcore Cineasten, die sich selbst weitestgehend genug sind, und unterschwellig oder auch ganz offensichtlich andere ausschließen
- Leute die - entweder weil sie andere Meinung vertreten oder auch weniger gut diskutieren können - werden recht offensichtlich gemobbt und zwar auf sehr unschöne Art. Gleichzeitig wird im Moderatorenbereich über diese User diskutiert, als machen sie etwas falsch anstatt diejenigen, die sie mobben. Auf meine Bitte für Beispiele für Fehlverhalten ist auch nach Monaten nichts gekommen. Es ging wohl auch hier nur darum, einen weiteren Andersdenker auszugrenzen.
- Ganz persönlich kann ich eben auch mit einigen der momentan dominierenden Usern nicht viel anfangen, bei denen das Leben nur aus Serien, Filmen und ForEN zu bestehen scheint.
- Das Verhalten einiger zeichnet sich durch eine Art "Unfehlbarkeitsempfinden" aus. Da kannst du Leuten x mal mit Zahlen, Daten, Fakten nachweisen, dass sie falsch liegen, und es kommt trotzdem keine Einsicht.
- Entsprechend der Logik eines eher "elitären Kreises" sehe ich auch keine Mühen mehr, sich um neue User zu kümmern. Einige Jahre lang habe ich jeden User persönlich begrüßt und mit einer PN eingeführt. Vielleicht liege ich falsch, aber ich vermute, dass das schon lange nicht mehr gemacht wird. Zumindest sieht man das Ergebnis von fehlendem Bemühen gepaart mit dem Umgangston hier: Seit ewigen Zeiten keine neuen Stammuser mehr.
Da Gernot ohnehin zeitlich bedingt hier kaum unterwegs ist, und die beiden anderen Moderatoren Teil des Problems sind (nicht, dass ich persönlich was gegen euch hätte!), macht mein Moderatoren Part hier schon lange keinen Sinn mehr, und mir ist jetzt auch wirklich der Spaß an Lesen und Schreiben vergangen.
Ihr müsst das nicht diskutieren. Würde mich auch überraschen, da es ein gewisses Maß an Selbstreflexion erfordern würde, was ich inzwischen leider bei den Stammusern vermisse.
Ich werde Gernot bitten, mein Profil zu löschen - vielleicht auch mit allen Beiträgen.
ggf. werde ich für Bond 25 mit einem neuen Profil zurückkommen und dann über den Film diskutieren
Für die, die es interessiert, hier einige Gründe:
- Über die eigentliche Sache (Bond) wird kaum noch diskutiert und das hat auch nicht nur mit der aktuellen News-Ebbe zu tun. Die Hauptuser sind eher Serienjunkies oder Filmfreaks anstatt Bondfans, was ja OK ist - aber nicht passt zu meiner Hauptmotivation hier zu sein. Einige verbringen unendlich viel Zeit im Forum (und anderen Foren) sagen aber regelmäßig, sie haben keine Zeit für Rezensionen aller Bondfilms. Auch das entsprechende Unterforum ist inzwischen eingeschlafen, da keiner mehr Lust hat seine chronologischen Rezensionen zu posten. Es wäre ja auch zu schön, wenn man mal in strukturierter Form deren Sicht zu allen Bondfilmen hätte, um eine Diskussionsgrundlage zu haben...
- Jede zweite Diskussion driftet ab in verbale cineastische Schwanzvergleiche, in denen es nur noch darum geht, wer welchen Film mal gesehen hat, der vor 100 Jahren auch schon irgendwas so oder doch ganz anders gemacht hat. Dies geht Hand in Hand mit dem vorherigen Punkt. Leider ist für mich dabei allzu offensichtlich, dass es nicht um die Sache geht (oder zumindest darum on topic zu bleiben), sondern nur mit dem eigenen Nischenwissen zu prahlen.
- Es herrscht eine für mich oft unerträgliche "cineastische Arroganz" in den Threads, so dass eigentliche Diskussionen kaum aufkommen, andere Meinungen nicht akzeptiert werden, "mainstream" oder gerne "die breite Masse" grundsätzlich als dumm oder eher "unwissend"" dargestellt wird. Wenn ein von den "Auserwählten" geliebter Film beim Publikum scheitert, hat die Masse den Film halt nicht verstanden...
- Das Forum ist ohnehin nur noch geprägt durch einen Kern von 3-5 Hardcore Cineasten, die sich selbst weitestgehend genug sind, und unterschwellig oder auch ganz offensichtlich andere ausschließen
- Leute die - entweder weil sie andere Meinung vertreten oder auch weniger gut diskutieren können - werden recht offensichtlich gemobbt und zwar auf sehr unschöne Art. Gleichzeitig wird im Moderatorenbereich über diese User diskutiert, als machen sie etwas falsch anstatt diejenigen, die sie mobben. Auf meine Bitte für Beispiele für Fehlverhalten ist auch nach Monaten nichts gekommen. Es ging wohl auch hier nur darum, einen weiteren Andersdenker auszugrenzen.
- Ganz persönlich kann ich eben auch mit einigen der momentan dominierenden Usern nicht viel anfangen, bei denen das Leben nur aus Serien, Filmen und ForEN zu bestehen scheint.
- Das Verhalten einiger zeichnet sich durch eine Art "Unfehlbarkeitsempfinden" aus. Da kannst du Leuten x mal mit Zahlen, Daten, Fakten nachweisen, dass sie falsch liegen, und es kommt trotzdem keine Einsicht.
- Entsprechend der Logik eines eher "elitären Kreises" sehe ich auch keine Mühen mehr, sich um neue User zu kümmern. Einige Jahre lang habe ich jeden User persönlich begrüßt und mit einer PN eingeführt. Vielleicht liege ich falsch, aber ich vermute, dass das schon lange nicht mehr gemacht wird. Zumindest sieht man das Ergebnis von fehlendem Bemühen gepaart mit dem Umgangston hier: Seit ewigen Zeiten keine neuen Stammuser mehr.
Da Gernot ohnehin zeitlich bedingt hier kaum unterwegs ist, und die beiden anderen Moderatoren Teil des Problems sind (nicht, dass ich persönlich was gegen euch hätte!), macht mein Moderatoren Part hier schon lange keinen Sinn mehr, und mir ist jetzt auch wirklich der Spaß an Lesen und Schreiben vergangen.
Ihr müsst das nicht diskutieren. Würde mich auch überraschen, da es ein gewisses Maß an Selbstreflexion erfordern würde, was ich inzwischen leider bei den Stammusern vermisse.
Ich werde Gernot bitten, mein Profil zu löschen - vielleicht auch mit allen Beiträgen.
ggf. werde ich für Bond 25 mit einem neuen Profil zurückkommen und dann über den Film diskutieren