Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1382
Es sollte auch kein Werturteil im Sinn von gut oder schlecht sein, sondern eher der Versuch zu erklären, warum die Welt ist wie sie ist. Idealismus ist per se nicht gut oder schlecht, entscheidend ist was dabei an Resultat rauskommt. Es ist aber in diesem speziellen Fall ein deutlich anderer Antrieb, als bei der Vorgängergeneration. Und das macht sich dann halt auch in der Produktionsvorgehensweise und dem Produktionsrhythmus bemerkbar, so zumindest meine Einschätzung.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1383
Ich habe im Übrigen den Eindruck, dass auch Cubby so ca. ab TSWLM die Filme nicht mehr nur des Geldes wegen drehte und sich deshalb schon mehr Zeit für die Filme nahm.

Aber es hängt natürlich auch damit zusammen, dass man sich seidem gerenell mehr ums Drehbuch kümmern musste, weil die Fleming-Stoffe so langsam ausgingen bzw. man viel mehr daran verändern musste.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1384
Der verlängerte Produktionsrhythmus würde ich weniger einer veränderten Motivation von Cubby im Zusammenhang sehen. Wenn ich allein daran denke, wie hartnäckig er mit Old Rog um dessen Gagen gezankt hat und wie kostenbewusst er gerade in den 80ern produzieren ließ sehe ich da niemanden, der auf einmal sein bisheriges Credo über den Haufen geworfen hat.

Überigens muss ich mich selber berichtigen: Idealismus ist im Zusammenhang mit dem aktuellen EON-Regime wohl auch der falsche Begriff, denn das ist es ja eigentlich gerade nicht. Ich würde den beiden da schon eine sehr Ich-bezogene Motivation unterstellen und das ist - wiederum - per se erst mal auch nicht gut oder schlecht. Idealismus klingt für mich aber zu sehr zum Wohle von irgendetwas und irgendjemand (anderem), aber die machen das denke ich schon hauptsächlich, weil sie sich mit ihren Vorstellungen in den Filmen verwirklichen wollen.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1385
Anatol, ich finde deine Analyse äußerst schlüssig, insbesondere, weil sie den Generationenunterschied berücksichtigt. Der eine Broccoli ein Einwandererkind, das sich hochgearbeitet hat und eine Goldmine entdeckte, über die wachsam geblickt wurde, damit sie auch ja den unerwarteten Wohlstand sichere. Die andere Broccoli hineingeboren in diesen Wohlstand, von klein auf mit dem Vermächtnis aufgewachsen, will sich verwirklichen, und ihr Vermächtnis so gestalten, wie es ihr gefällt und ihren Ansprüchen genügt. Ist nicht weithergeholt und wirklich sehr schlüssig.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1386
Ich glaube allerdings auch nicht, dass es mit Cubby heute noch einen Bond jedes Jahr gebe. Wenn, dann wäre Bond heute ein recht irrelevantes Serien-Vehikel, wie sich das schon in der Glen Zeit abzeichnete. Mit der langen Pause zu GE und dem zu seiner Zeit perfekten Bonddarsteller hat man da noch mal für kurze Zeit die Kurve bekommen aber auch da kam es ja dann schnell zu längeren Pausen.

Den Zweijahresrhythmus kann man nur mit einem total eingespielten Team, kaum Wechsel hinter den Kulissen, wenig bis gar keinem eigenen Anspruch von Seiten eines Regisseurs erzielen - und selbst dann muss man noch darauf hoffen, dass sich die Welt bzw der Publikumsgeschmack wenig ändert.

Das entschuldigt absolut nicht das totale Chaos welches es teilweise im Drehbuchprozess gab.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1387
AnatolGogol hat geschrieben: 11. Juli 2022 12:26 Idealismus ist im Zusammenhang mit dem aktuellen EON-Regime wohl auch der falsche Begriff.
Idealismus wäre mir hier auch zu hoch gegriffen. Den Begriff würde ich im Bereich des Films wohl bei niemandem anwenden.

Und auch wenn jemand einen Film für die Fans oder für das Publikum macht, dann ist er deshalb in dem Zusammenhang kein Idealist.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1388
danielcc hat geschrieben: 11. Juli 2022 12:59 Ich glaube allerdings auch nicht, dass es mit Cubby heute noch einen Bond jedes Jahr gebe. Wenn, dann wäre Bond heute ein recht irrelevantes Serien-Vehikel, wie sich das schon in der Glen Zeit abzeichnete. Mit der langen Pause zu GE und dem zu seiner Zeit perfekten Bonddarsteller hat man da noch mal für kurze Zeit die Kurve bekommen aber auch da kam es ja dann schnell zu längeren Pausen.

Den Zweijahresrhythmus kann man nur mit einem total eingespielten Team, kaum Wechsel hinter den Kulissen, wenig bis gar keinem eigenen Anspruch von Seiten eines Regisseurs erzielen - und selbst dann muss man noch darauf hoffen, dass sich die Welt bzw der Publikumsgeschmack wenig ändert.

Das entschuldigt absolut nicht das totale Chaos welches es teilweise im Drehbuchprozess gab.
Verknappung kann - gerade bei Luxusgütern - die Nachfrage ja in erheblichem Maße beeinflussen. Von daher kann sichder längere Produktionsrhythmus durchaus positiv auf das Einspiel bemerkbar machen wie auch der nach außen kommunizierte höhere Anspruch (durch die Verpflichtung von Oscar-Preisträgern und ambitionierten/rennomierten Regisseuren und Crew-Mitgliedern). Will sagen: das kann ja durchaus auch gewollt sein (oder es ist zumindest ein wohlwollend in Kauf genommener Nebeneffekt), dass Bondfilme mittlerweile deutlich seltener und dann mit Eventcharakter veröffentlicht werden. Da wird der Kontrast zu früher dann auch sehr deutlich: Cubby hatte eher die Philosophie eines Fabrikarbeiters, der jeden Tag ohne Unterlass seinem Handwerk nachging und für den Pausen gleichbedeutend mit Problemen waren. Die Vorgehensweise der 2. Generation ist da viel selektiver und exklusiver. Hinzu kommt das Alter, Barbara und Michael sind jetzt schon in einem Alter, in welchem Cubby seine Verantwortung schon deutlich mit anderen teilte (oder ganz abgeben musste). Auch unter diesem Gesichtspunkt muss man wohl künftig eher von gleichbleibenden bis noch längeren Abständen ausgehen, als von einer Verkürzung des Produktionsryhtmus. Es sei denn, es wird bewusst Verantwortung übertragen, aber von einer Situation wie ab 1981 sind wir diesbezüglich momentan denke ich noch entfernt.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1390
AnatolGogol hat geschrieben: 11. Juli 2022 13:16
danielcc hat geschrieben: 11. Juli 2022 12:59 Ich glaube allerdings auch nicht, dass es mit Cubby heute noch einen Bond jedes Jahr gebe. Wenn, dann wäre Bond heute ein recht irrelevantes Serien-Vehikel, wie sich das schon in der Glen Zeit abzeichnete. Mit der langen Pause zu GE und dem zu seiner Zeit perfekten Bonddarsteller hat man da noch mal für kurze Zeit die Kurve bekommen aber auch da kam es ja dann schnell zu längeren Pausen.

Den Zweijahresrhythmus kann man nur mit einem total eingespielten Team, kaum Wechsel hinter den Kulissen, wenig bis gar keinem eigenen Anspruch von Seiten eines Regisseurs erzielen - und selbst dann muss man noch darauf hoffen, dass sich die Welt bzw der Publikumsgeschmack wenig ändert.

Das entschuldigt absolut nicht das totale Chaos welches es teilweise im Drehbuchprozess gab.
Verknappung kann - gerade bei Luxusgütern - die Nachfrage ja in erheblichem Maße beeinflussen. Von daher kann sichder längere Produktionsrhythmus durchaus positiv auf das Einspiel bemerkbar machen wie auch der nach außen kommunizierte höhere Anspruch (durch die Verpflichtung von Oscar-Preisträgern und ambitionierten/rennomierten Regisseuren und Crew-Mitgliedern). Will sagen: das kann ja durchaus auch gewollt sein (oder es ist zumindest ein wohlwollend in Kauf genommener Nebeneffekt), dass Bondfilme mittlerweile deutlich seltener und dann mit Eventcharakter veröffentlicht werden. Da wird der Kontrast zu früher dann auch sehr deutlich: Cubby hatte eher die Philosophie eines Fabrikarbeiters, der jeden Tag ohne Unterlass seinem Handwerk nachging und für den Pausen gleichbedeutend mit Problemen waren. Die Vorgehensweise der 2. Generation ist da viel selektiver und exklusiver. Hinzu kommt das Alter, Barbara und Michael sind jetzt schon in einem Alter, in welchem Cubby seine Verantwortung schon deutlich mit anderen teilte (oder ganz abgeben musste). Auch unter diesem Gesichtspunkt muss man wohl künftig eher von gleichbleibenden bis noch längeren Abständen ausgehen, als von einer Verkürzung des Produktionsryhtmus. Es sei denn, es wird bewusst Verantwortung übertragen, aber von einer Situation wie ab 1981 sind wir diesbezüglich momentan denke ich noch entfernt.
Ich sehe da einiges anders. Die Bondfilme hatten auch schon bei Moore Eventcharakter, als sie alle zwei Jahre kamen. In einer Zeit ohne mediales Dauerfeuer und jede Sekunde neue Nichtigkeiten via Internet war das schon eine lange Wartezeit. Inzwischen vergehen tw sogar 5 bis 6 Jahre, da wird es sogar eher schwierig, den Eventmotor wieder anzuwerfen. Manche weniger Franchise-affine haben vermutlich gedacht, die Reihe wurde eingestellt. Ich bleibe dabei, 4 Jahre und mehr ist ein schlechter Witz und trägt weder zu einer höheren Qualität noch zu einer ausgeprägteren Gier auf neue Filme bei. Und die ewige Pause zwischen LTK und GoldenEye war nun wirklich alles andere als geplant oder gar eine Neuausrichtung hin zu mehr Event-DNA geschuldet. Der Film hätte viel früher kommen sollen und auch noch Dalton als Bond gehabt.
Abschließend nur noch: es erschließt sich mir absolut null, warum man nicht in alle zwei Jahre Filme wie QOS, SP etc. auf die Reihe kriegen sollte. Selbst nicht bei einem Wechsel auf dem Regiestuhl. Man kann auch parallel planen, immerhin ist man ja auch auf Produzentenseite mit mehreren Köpfen vertreten.
http://www.vodkasreviews.de

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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1391
vodkamartini hat geschrieben: 11. Juli 2022 14:27 Manche weniger Franchise-affine haben vermutlich gedacht, die Reihe wurde eingestellt.
Kann ich bestätigen, mein Vater hat mich mehrfach gefragt, ob Craig eigentlich noch Bond ist oder warum man so ewig nichts mehr gehört hat von den Filmen. Und das schon vor Corona, also circa 2019, etwa vier Jahre nach SP.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1392
vodkamartini hat geschrieben: 11. Juli 2022 14:27 Manche weniger Franchise-affine haben vermutlich gedacht, die Reihe wurde eingestellt.
Dass es Leute gibt, die sich nur bedingt für (Bond-)Filme interessieren, das ist ja nichts Neues.

Und wenn die Bondfilme schneller hintereinander in die Kinos kommen würden und es damit noch mehr Bondfilme geben würde als ohnehin, dann würden sich solche Leute wohl auch nicht besser mit der Reihe auskennen.

Es kommt aber ja auch gar nicht darauf an, was weniger Franchise-affine in den Pausen über die Reihe wissen. Es zählt dann, wenn das Marketing wieder losgeht und selbst dann spricht die Mehrheit der Zuschauer wohl nicht vom Quantum Prost oder den Liebesgrüßen aus der Lederhose, sondern einfach vom "neuen Bond".
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1393
vodkamartini hat geschrieben: 11. Juli 2022 14:27 Ich sehe da einiges anders. Die Bondfilme hatten auch schon bei Moore Eventcharakter, als sie alle zwei Jahre kamen. In einer Zeit ohne mediales Dauerfeuer und jede Sekunde neue Nichtigkeiten via Internet war das schon eine lange Wartezeit.
Ich will dir da gar nicht widersprechen, denn trotz nachlassenden Interesses an den Bondfilmen in den 80ern war es ja trotzdem immer noch eine hochbeliebte und renommierte Filmreihe, deren neueste Beiträge immer für Aufsehen sorgten. Dennoch waren die 80er Jahre für Bond nicht die glanzvollsten Zeiten und man muss schon auch festhalten, dass das generelle Interesse – auch aufgrund der zeitgemäßeren Konkurrenz von Indy, Star Wars, Batman & Co. – schon etwas nachzulassen begann. Das mit dem Eventcharakter hatte ich auch mehr auf die prominenten/renommierten Mitstreiter, mit denen sich die neueren Bondfilme gerne und offensiv schmücken, gemünzt. Und da ist dann schon ein deutlicher Unterschied zu früher, als man selten echte Stars vor und noch seltener hinter der Kamera versammelte. Aber tatsächlich denke ich schon, dass die angesprochene Verknappung ebenfalls die Filme etwas exklusiver erscheinen lassen, weil einfach ein neuer Bondfilm alle 5 Jahre dann doch etwas ungewöhnlicheres ist als einer alle 2 Jahre. Aber wie gesagt: Event oder sagen wir besser etwas Besonderes waren die Bondfilme zu allen Zeiten.
vodkamartini hat geschrieben: 11. Juli 2022 14:27Und die ewige Pause zwischen LTK und GoldenEye war nun wirklich alles andere als geplant oder gar eine Neuausrichtung hin zu mehr Event-DNA geschuldet. Der Film hätte viel früher kommen sollen und auch noch Dalton als Bond gehabt.
Geplant ganz sicher nicht, aber ich sehe das eher wie Daniel, dass die lange Pause durchaus einen positiven Effekt auf GE wie auch die Serie an sich hatte (letzteres zumindest kurzfristig). Es gab der Brosnan-Ära Gelegenheit für einen kompletten Neu-Start, etwas was zB Dalton 1987 nie hatte, da TLD im üblichen Turnus rauskam.
vodkamartini hat geschrieben: 11. Juli 2022 14:27Abschließend nur noch: es erschließt sich mir absolut null, warum man nicht in alle zwei Jahre Filme wie QOS, SP etc. auf die Reihe kriegen sollte. Selbst nicht bei einem Wechsel auf dem Regiestuhl. Man kann auch parallel planen, immerhin ist man ja auch auf Produzentenseite mit mehreren Köpfen vertreten.
Ja, da ich bin bei dir, aber ich glaube nicht, dass das aktuelle EON-Regime da echtes Interesse daran hat. Weil es vermutlich damit verbunden wäre ihre Produktionsvorgehensweise komplett zu ändern und eben mehr in die Richtung zu gehen, wie es unter Cubby üblich war. Um es bildlich zu beschreiben: die alte standardisierte EON-Fabrik wurde durch eine mit jedem Film jeweils neu aufsetzende Projekt-Agentur ersetzt. Und da ist ein 2 Jahre-Rhythmus idR vermutlich wirklich unrealistisch.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

1394
Wir sind wie immer gar nicht so weit auseinander. Nur noch mal zu GE, das ist etwas ganz anderes als das lahmarschige (sorry für den Ausdruck) Produktionsgeschehn der Craig-Ära. Da hatte es - obwohl keineswegs geplant, das hatte ja bekanntlich ganz andere Gründe - tatsächlich Brosnan genützt und der Reihe neuen Schwung verliehen. Aber da war man es seit fast 30 Jahren gewohnt gewesen, dass alle (2) Jahre ein neuer Bondfilm kam. Viele hatten seinerzeit (nicht zu Unrecht) befürchtet gehabt, dass die Reihe Geschichte sei. So gesehen wurde GE geradezu gierig aufgenommen.
Seit Craig ist es so, dass es mal 2, mal 4, mal 5, mal 6 Jahre dauert. Das Interesse kann so keineswegs hoch gehalten werden, dem Kultcharakter der Bondreihe ist das ebenfalls nicht gerade dienlich und irgendwie sind die Filme dann irgendwann auch egal. Irgendwann kommt bestimmt wieder einer, warten mir mal ab, vielleicht schauen wir den, vielleicht auch nicht. Man muss das Eisen auch schmieden, wenn es dauerhaft glühen soll, sonst mache ich mir mein Schwert woanders.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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vodkamartini hat geschrieben: 11. Juli 2022 15:13 Seit Craig ist es so, dass es mal 2, mal 4, mal 5, mal 6 Jahre dauert. Das Interesse kann so keineswegs hoch gehalten werden, dem Kultcharakter der Bondreihe ist das ebenfalls nicht gerade dienlich und irgendwie sind die Filme dann irgendwann auch egal. Irgendwann kommt bestimmt wieder einer, warten mir mal ab, vielleicht schauen wir den, vielleicht auch nicht. Man muss das Eisen auch schmieden, wenn es dauerhaft glühen soll, sonst mache ich mir mein Schwert woanders.
Früher hatte man wohl (sowohl bei Bond, aber auch bei den Wallace-Filmen) gedacht, dass das Interesse nur etwas 10 Jahre halten würde und man in dieser Zeit so viel wie möglich drehen musste, um das Maximum herauszuholen.

Inzwischen ist diese Theorie bei Bond schon längst widerlegt. Bond war unter Craig so beliebt und erfolgreich wie seit den 60ern nicht mehr.

Jetzt muss man eben sehen, mit welchem neuen Darsteller man die nächste Generation an Bondfans am besten erreichen kann.
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