Welches ist der beste DCEU-Film?

Man of Steel
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (13%)
Batman v Superman: Dawn of Justice
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (25%)
Suicide Squad (Keine Stimmen)
Wonder Woman
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (13%)
Justice League (Keine Stimmen)
Aquaman
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (25%)
Shazam! (Keine Stimmen)
Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn (Keine Stimmen)
Wonder Woman 1984 (Keine Stimmen)
Zack Snyder's Justice League (Keine Stimmen)
The Suicide Squad
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (25%)
Black Adam (Keine Stimmen)
Shazam! Fury of the Gods (Keine Stimmen)
The Flash (Keine Stimmen)
Blue Beetle (Keine Stimmen)
Aquaman: Lost Kingdom (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8

Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1411
Mir sind die gemalten Pappnasen alle egal, hab als Kind Asterix, Silberpfeil und Lasso gelesen. :) Hin und wieder mal ein Superman oder Batman-Heftchen in der Hand gehabt, aber mein liebster (Super)Held war "Phantom". Von den Marvel-Helden kannte ich nur Spiderman. ;).

Der zweite Suicide Squad war richtig knallig, das finde ich auch (der erste dafür Müll). Aquaman mochte ich ebenfalls (wobei der keinen Deut besser ist als die Thor Quadrologie), aber dann hört es schon auf. Wonder Woman war dröge und das CGI Finale des besseren 1.Films ist eine absolute Grausamkeit. Ganz übler Schrott.
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Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1412
vodkamartini hat geschrieben: 25. Oktober 2022 12:07 hab als Kind Asterix gelesen.
Ich auch, und trotzdem viel später auch noch DC gelesen. Und bei einigen Comics über Batman, Superman und Secret Six hat sich das sehr gelohnt. Die grosse Green Lantern Corps Chronik ist sowieso fantastisch. Wie Star Wars, nur besser.

Die Hälfte von DC ist schrott, aber DC bietet aktuell eher die Filme, die ich mit mehreren Freunden schaue, dann haben wir eine Gaudi, nehmen das Ganze nicht allzu ernst und beschäftigen uns einen Abend lang mit dem Film, aber kaum eine Minute drüber hinaus. Wenn der Film prima ist wie Suicide Squad dann super, wenn er Schund ist wie Black Adam dann ist es auch nicht allzu schlimm. An Marvel hingegen hat mittlerweile der grösste Teil meines Freundeskreises das Interesse verloren, es kommt meist gar kein Kinobesuch mehr zustande. Und ob ich Filme wie Thor, Guardians of the Galaxy 2, Dr. Strange oder Black Panther je wieder zu Hause schauen werde wage ich doch sehr anzuzweifeln.
We'll always have Marburg

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Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1413
Ich sehe vieles ähnlich, nur eben mit Marvel anstatt DC. Die wiederholten Sichtungen beschränken sich aber auch bei mir auf vielleicht 5-6 Filme (Cap 2, Avengers 1 und 4, Thor 3, Iron Man). Aber ich habe mit den Werkschauen von Carpenter, Michael Mann, Spielberg (bis 1993), Sly und Arnie sowie unserer geliebten Bond-Franchise (vor allem bis 2005 :)) mehr als genug zu tun. Da ist kein Platz mehr für 20 Mal Guardians und co. ;)
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Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1414
iHaveCNit: Black Adam (2022) – Jaume Collet-Serra – Warner
Deutscher Kinostart: 20.10.2022
gesehen am 27.10.2022 in Dolby Atmos
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 1 – Reihe 8, Platz 16 – 20:35 Uhr


Es gibt Filme, die haben einfach nur bestimmte Funktionen zu erfüllen. Im aktuellen Zeitgeist von Comic-Verfilmungen und filmischen, seriell erzählten und aufgebauten Universen ist so etwas wie ein klar definiertes Ziel wohin die Reise gehen soll eine kleine Schwäche im Extended Universe von DC. Natürlich war es klar, dass man nach Henry Cavills Auftritten als Superman und einem eigenen Shazam-Film auch letzten Endes einen Film über „Black Adam“ liefern wird, in dem niemand geringeres als Dwayne Johnson die Rolle übernimmt. Funktionalität trifft es schon ganz gut im Bezug auf den Film.

Teth-Adam ist Sklave im Königreich Kahndaq. Ihm sind die Ungerechtigkeiten ein Dorn im Auge, so dass er in den Besitz von speziellen Kräften gelangt, sich erfolgreich gegen die Schreckensherrschaft auflehnt, dafür aber über Jahrtausende nicht mehr das Licht der Welt erblicken darf. Genau Jahrtausende später wird Kahndaq von Söldnern und Grabräubern bewohnt. Bei einem Konflikt zwischen Söldern und Grabräubern wird Teth-Adam unabsichtlich wieder freigesetzt, was nicht nur das Interesse von Söldern und Grabräubern, sondern auch das Interesse der Justice Society mit unter anderem Doctor Fate und Hawkman weckt.

„Black Adam“ erfüllt ein paar Funktionen. Es ist ein typisches Dwayne-Johnson-Action-Vehikel. Es ist ein Solofilm, der „Black Adam“ entsprechend filmisch platziert. Es kann durchaus auch finanziell einigermaßen erfolgreich sein in Zeiten von Comic-Verfilmungen und Filmreihen. Ich hatte durchaus an einigen Stellen Spaß und natürlich wurde ich an diesen Stellen einigermaßen unterhalten – sonst habe ich mich einfach nur von der tumben Action und der überkonstruierten Handlung sofern ich das selbst zugelassen habe, mitreißen und den Film einfach an mir vorbeiziehen lassen, denn so interessant Action als auch Optik und Effekte auch sein mögen. „Black Adam“ hat mich eher leicht gelangweilt und ratlos zurückgelassen.

„Black Adam“ – My First Look – 5/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1415
Auch wenn es unter Cineasten ja den unerklärlichen Hang gibt, sich ohne jedes Tabu alles anzusehen - wer für Dwayne Johnson ins Kino geht, ist aber auch ein bisschen selber schuld. :wink:
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1417
Multiversen sind grade der heiße Scheiß – wohl auch, weil es als Mittel zur Nostalgie-Dauerbedienung mit den Spinnenmännern effektiv funktionierte und ein gewisser "Everything Everywhere All at Once" gerade für elf Oscars nominiert ist. Jetzt machen sie das auch bei DC: Gerüchten zufolge soll der kommende "The Flash" durch seine Zeitreise-Elemente viele inhaltliche Aspekte des bisherigen DC-Universums quasi "löschen" (dazu zählen dann Henry Cavills Superman sowie Ben Afflecks Batman) und so den Weg für James Gunn freimachen, ein neues filmisches DC-Universum zu etablieren (dann mit neuem Superman sowie neuem Batman, aber vielleicht weiterhin mit Jason Momoa als Aquaman und John Cena als Peacemaker). Es erinnert an "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit", der sehr ähnlich vorging. Filmisches Rosinenpicken also.

Der Flash jedenfalls spult die Zeit zurück, um den Tod seiner Mami, den er als Kind erleiden musste, zu verhindern – und wie jeder Marty McFly Fan weiß, führt das zu katastrophalen Veränderungen für seine alte Gegenwart. Jetzt hat es Superman nie gegeben – und als Flash wieder in die Gegenwart reißt, steht ein gewisser General Zod (bekannt aus "Man of Steel") auf der Matte und hat kein entsprechendes Gegengewicht. Zudem ist Ben Afflecks Bruce Wayne nie Batman geworden. Der jetzige Batman ist bereits ein alter Mann – gespielt von niemand geringerem als Michael Keaton, der die Rolle nach 1989 und 1992 wieder aufnimmt. Klingt schräg? Wird es auch:



Ich muss gestehen: Mit Michael Keaton kriegen sie mich ins Kino. Okay, ich wäre eh gegangen, aus Komplettistendrang und beruflichem Zwang, aber Michael Keaton nochmal in seiner Paraderolle zusehen, dazu mit der Danny-Elfman-Mucke, hell yes. Ist das Nostalgie-Ausschlachtung? Ja. Bin ich mir bewusst. Aber einmal beanspruche ich jetzt für mich, dies auszublenden und mich einfach auf BatKeaton zu freuen. Beim Rest; Mal abwarten. Der Comic "Flashpoint", der hier überdeutlich die Vorlage zu werden scheint, ist großartig, von daher haben sie eine tolle Basis. Ob man jetzt aber wirklich zu den Ereignissen von "Man of Steel" zurückkehren musste … na, ich weiß ja nicht. Zumal es schon arg an "Avengers: Endgame" erinnert, der dieses Zurückreisen in vorherige Filme bereits auf wirklich miese und bekloppte Art durchexerziert hat. Abwarten.
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Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1419
Bei DC gehe ich nicht mehr freiwillig ins KIno, damit ist spätestens seit Black Adam Schluss. ;) Aber auch ich habe gewisse Zwänge, die mich reinbringen könnten. :) Aber Keaton reicht als Motivation sicher nicht.

Und bevor die üblichen DC-Defender kommen :), bei Marvel geht es mir ähnlich. Mit Endgame hätte Schluss sein müssen, dann wäre das eine runde, schöne Sache gewesenen. Aber natürlich war das nur ein sehr frommer Wunsch. The Show musst go on.
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Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1421
vodkamartini hat geschrieben: 14. Februar 2023 11:54 Keaton reicht als Motivation sicher nicht
Ja, ich beanspruche das auch nur für mich. :) In "Spider-Man: No Way Home" wäre ich ohne Arbeitszwang niemals reingegangen, der hätte mir für kostenlos im Stream gelangt, obwohl ich das Wiedersehen mit Willem Dafoe, Tobey Maguire und Alfred Molina ein nettes Gimmick fand. Aber Keaton nochmal als Batman, damit kriegen sie mich, der hat bei mir einen immens hohen Stellenwert.
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Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1423
Casino Hille hat geschrieben: 14. Februar 2023 13:19
vodkamartini hat geschrieben: 14. Februar 2023 11:54 Keaton reicht als Motivation sicher nicht
Ja, ich beanspruche das auch nur für mich. :) In "Spider-Man: No Way Home" wäre ich ohne Arbeitszwang niemals reingegangen, der hätte mir für kostenlos im Stream gelangt, obwohl ich das Wiedersehen mit Willem Dafoe, Tobey Maguire und Alfred Molina ein nettes Gimmick fand. Aber Keaton nochmal als Batman, damit kriegen sie mich, der hat bei mir einen immens hohen Stellenwert.
Keaton ist auch mein Lieblings-Batman bzw. besser Bruce Wayne. da sind wir wieder beieinander. ;)
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