Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Laut der Casting-Direktorin Debbie Mcwilliams soll es tatsächlich noch gar keine Gespräche über den nächsten Darsteller gegeben haben.
Ich hoffe natürlich, dass insgeheim wirklich schon etwas am Laufen ist, aber diese News klingt wieder mal verdammt ernüchternd.
Zumal ich mich auch frage, wie man dann so krass auf ATJ gekommen ist. Der Gedanke, dass er Bond wird, hatte mir echt sehr gefallen. Hier mal der Original-Artikel. Was haltet ihr davon?

https://www.radiotimes.com/movies/james ... ewsupdate/

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Michael3390 hat geschrieben: 11. April 2023 18:50 Laut der Casting-Direktorin Debbie Mcwilliams soll es tatsächlich noch gar keine Gespräche über den nächsten Darsteller gegeben haben.
Ich hoffe natürlich, dass insgeheim wirklich schon etwas am Laufen ist, aber diese News klingt wieder mal verdammt ernüchternd.
Ja Broccoli und Wilson müssen sich erstmal von NTTD erholen und benötigen Urlaub von den ganzen Strapazen in letzter Zeit. (auch wenn NTTD schon über 3 Jahre fertiggestellt wurde)
Unter Cubby hätte es sowas nie gegeben, denke wir müssen uns noch mind. 3 Jahre gedulden bis wir Bond wieder auf der großen Leinwand sehen werden.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Natürlich wird Debbie McWilliams zu diesem Zeitpunkt nicht aus dem Nähkästchen plaudern, selbst wenn bereits Gespräche oder sonstige Entwicklungen stattgefunden haben. Würde sie sagen: „Dazu kann ich mich im Moment nicht äußern“, wüsste gleich die ganze Welt, dass was im Busch ist. Der neue Bond kommt, wenn er eben kommt. Und wenn's auch noch 10 Jahre dauert. Der Gap zwischen Brosnan und Craig dauerte auch 3 Jahre. Vor 2025, allerhöchstens 2024 wird da nichts bekannt gegeben werden, denke ich.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Michael3390 hat geschrieben: 11. April 2023 18:50 Laut der Casting-Direktorin Debbie Mcwilliams soll es tatsächlich noch gar keine Gespräche über den nächsten Darsteller gegeben haben.
Ich hoffe natürlich, dass insgeheim wirklich schon etwas am Laufen ist, aber diese News klingt wieder mal verdammt ernüchternd.
Zumal ich mich auch frage, wie man dann so krass auf ATJ gekommen ist. Der Gedanke, dass er Bond wird, hatte mir echt sehr gefallen. Hier mal der Original-Artikel. Was haltet ihr davon?

https://www.radiotimes.com/movies/james ... ewsupdate/
Ganz einfach, weil's tatsächlich schon Gespräche gab, sie es aber nicht so sagt. Bzw. dass es noch kein Casting wie damals gegeben hat, das glaube ich ihr auch.

Aber natürlich hat sie Recht, Broccoli hat viel zu tun und ihr Fokus lag/liegt bisher nicht wieder auf Bond. Und all das, was sie über Buchmacher sagt ist auch vollkommen richtig.

Und ja, vor 2025 gibt's keinen neuen Bond. Im Prinzip weiterhin alles wie erwartet.
Bond... JamesBond.de

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Verglichen mit meiner Anfangszeit als Bondfan bin ich aktuell deutlich weniger scharf auf einen neuen Film. Ich bin in der Zeit zwischen Quantum und Skyfall zu Bond gekommen (im Laufe des Jahres 2010 müsste ich dann zum richtigen Bond-Fan geworden sein, auch wenn ich schon vorher einige Filme kannte) und die Wartezeit bis November 2012 kam mir irre lang vor, und dabei waren das noch nicht einmal die vollen vier Jahre. Die Corona-bedingten Verschiebungen von No Time to Die haben mich dann endgültig abgehärtet. Dementsprechend kann ich gerne noch einige Jahre länger warten.

Vor 2025, wie von Gernot, rechne ich definitiv mit keinem neuen Film. Das stört mich aber auch nicht weiter. 2,5 Jahre sind absolut erträglich. Ich habe mich schon mit 2026 angefunden.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Vor 2025 rechne ich definitiv auch mit keinem Film mehr.
Was mich am meisten ärgert, ist, dass ich mich irgendwie an dem Gedanken erfreut habe, dass Taylor-Johnson wohl hoch im Kurs steht bzw der geheime Favorit ist.
Alle Aussagen von Babs oder ihren Kollegen klingen einfach so, als ob ihnen das Thema Bond komplett am A.... vorbeigeht.
Mich stört es auch gar nicht, das wir wohl noch etwas warten müssen.
Einfach diese von mir so empfundene Gleichgültigkeit der Produzenten geht mir gegen den Strich. Erst muss man sich von Craigs Abschied erholen, ihn dann erstmal am Broadway bewundern, sich dann nochmal vom Abschied erholen, dann Bond komplett NEU ERFINDEN, dann hat man wieder so viele andere Projekte und bla bla bla.
Marvel ist hier das andere Extrem.
Während bei Bond gefühlt gar nichts voran geht, und das seit Jahren nicht, wird man hier regelrecht mit Gülle überschüttet.
Und ich würde definitiv niemals ein Universe mit Bond wollen.
Aber ein kleines Bisschen könnte sich Eon schon mal von Kollegen abschneiden. Deren Trägheit ist echt übel.
Natürlich ist alles offen, aber wie hoch seht ihr die Chance, dass Johnson doch irgendwie hinter verschlossenen Türen im Gespräch ist?

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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1. EON schuldet uns gar nichts. Die können sich so viel Zeit lassen wie sie wollen. Das hat auch nix mit Trägheit zu tun. Die machen mit ihrem Produkt was sie wollen und sorgen damit immerhin seit 60 Jahren dafür, dass jeweils entsprechend der Zeit, Bond ein Event bleibt

2. Ich würde Null darauf geben, was sie öffentlich verkünden. Wenn wir eins gelernt haben aus den vielen vielen Leaks und späteren Erzählungen, dann das, dass es eigentlich immer im Hintergrund schon Aktivität gibt. Vielleicht wird in einem Jahr ein Bonddarsteller vorgestellt, der dann in 10 jahren erzählt, dass er schon nach SF im Casting war weil Craig nicht mehr wollte. Alles ist möglich...
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Letztendlich ist es eigentlich gar nicht so wichtig, wer der neue Bond wird. Denn seien wir ehrlich: Gescheitert ist bislang niemand in der Rolle. Auch Lazenby nicht. Ein Erfolg wird der neue Film sowieso. Ob der nächste Streifen 2026 oder 2027 kommt, spielt eigentlich keine Rolle. Am Ende ist es wie beim FC Bayern: Es ist egal, wer der Trainer ist oder wer sich als Fehleinkauf entpuppt. Die Marke reißt's raus. :wink:

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Es geht nicht darum, ob irgendjemand irgendwem irgendetwas schuldet. Wir sind hier in der Unterhaltungsbranche. Aber aus Fansicht ist es verständlicherweise frustrierend und unbefriedigend, dass eine ja einstmals klar erkennbare Struktur und regelmäßige Versorgung mit neuem Futter inzwischen einer planlosen Willkürlichkeit gewichen ist, die die Marke nicht mehr im Fokus des eigenen Schaffens sieht.

Das darf man auch durchaus blöd finden, was ich auch erklärtermaßen tue. Denn der Wunsch nach mehr Regelmäßigkeit ist positiv motiviert, als treuer Fan fühlt man sich einfach ein Stück weit im Stich gelassen bzw. nicht ganz ernst genommen, was möglicherweise langfristig schaden könnte. Wir werden sehen.
http://www.vodkasreviews.de

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