Re: Der Alien & Predator Thread

286
Maibaum hat geschrieben:Die billige (und 100 % absehbare Schlußpointe) von Covenant ist es es jedenfalls nicht. Das wäre ein gutes Beispiel dafür wie man es nicht machen sollte.
Sehe ich ähnlich. Mit Promeheus und Covenant hat Scott den ganzen Alien-Mythos irgendwie auch ziemlich entzaubert und verwässert. Ich verstehe irgendwie nicht, wieso Scott aus den Prequels nicht einfach eine eigenständige Storyline in einem eigenen Universum fabriziert hat, anstatt dem Alien-Kosmos auf Dauer die Legitimation und das Faszinierende zu entziehen. Prometheus und Covenant sind jetzt keine schlechten Filme, aber sie leben nur von den Bezügen zum Alien-Mythos, den sie jedoch gleichzeitig erheblich ankratzen. Aber das passt ins Bild. Scott lässt auf seine alten Tage schon deutlich nach. Der letzte wirklich großartige Film von Sir Ridley ist jetzt auch schon eine ganze Weile her.

Re: Der Alien & Predator Thread

287
HCN007 hat geschrieben:
Das 2. Extrem sind die Leute, die mit dem dummen und unlogischen Elementen des Films nicht viel anfangen können.
Spoiler
-Einer infiziert sich, weil er gerade eine rauchen will und zufälligerweise die Sporen aktiviert
-Eine will sich "mal kurz frisch machen" und separiert sich von der Gruppe - Keine Gute Idee
-Im Kampf gegen die ersten kleinen Xenos wird in genau die Richtung geschossen, wo es explosives Material gibt.
-Billy Crudup agiert auf Michael Fassbenders Anweisung wie eine Marionette und schaut einfach in das sich öffnende Facehugger-Ei
-Die beiden Co-Piloten des Schiffs sind gerade in der Dusche "zugange", obwohl die Bedrohung noch existent ist.
-Die Konstrukteure sind nicht immun gegen das Virus, dass sie selbst erschaffen haben.
-Allgemein: Warum ist Danny McBride nicht einfach auf den korrekten Weg nach Obrigae 6 geflogen ? Es hätte ja immer noch knapp 2000 Kolonisten gegeben, wo die wenigen auf dem Planeten mit der "einfachen Lösung" ein verschmerzbarer Kollateralschaden sind
Das hier finde ich ganz interessant, weil ich nichts davon wirklich unlogisch finde. Während es in Prometheus schon eher mal unwahrscheinlich zuging. (Aber den schaue ich gerade noch mal, mal sehen)

Die beiden die duschen müssen z.b. zu dem Zeitpunkt doch davon ausgehen in Sicherheit zu sein.
Die Szene mit Crudup ist doch eher nachvollziehbar gemacht. Da paaren sich Neugierde und Mißtrauen, die Neugierde siegt.

Außerdem fand ich das einige Handlungsabäufe nicht mehr so ganz zu Alien 1 passten, die Verwandlungen gehen hier viel zu schnell, das Ablösen des Facehuggers ist eigentlich nicht möglich ohne den Befallenen zu töten.

Re: Der Alien & Predator Thread

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Nummer4Fonda hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Die billige (und 100 % absehbare Schlußpointe) von Covenant ist es es jedenfalls nicht. Das wäre ein gutes Beispiel dafür wie man es nicht machen sollte.
Sehe ich ähnlich. Mit Promeheus und Covenant hat Scott den ganzen Alien-Mythos irgendwie auch ziemlich entzaubert und verwässert. Ich verstehe irgendwie nicht, wieso Scott aus den Prequels nicht einfach eine eigenständige Storyline in einem eigenen Universum fabriziert hat, anstatt dem Alien-Kosmos auf Dauer die Legitimation und das Faszinierende zu entziehen. Prometheus und Covenant sind jetzt keine schlechten Filme, aber sie leben nur von den Bezügen zum Alien-Mythos, den sie jedoch gleichzeitig erheblich ankratzen. Aber das passt ins Bild. Scott lässt auf seine alten Tage schon deutlich nach. Der letzte wirklich großartige Film von Sir Ridley ist jetzt auch schon eine ganze Weile her.
Sehr lange bei mir. Das war für mich eben der Scott-untypische Alien (9/10), und mit einigen Abstrichen Blade Runner (8/10).

Das meiste andere pendelt so zwischen 6 und 7/10.

Re: Der Alien & Predator Thread

289
Stimmt. Alien und Blade Runner sind natürlich Scotts beste und auch fazinierendste Filme. Aber auch seinen Film DieDuellisten mag ich ganz gerne, aber ansonsten ist seine Filmographie wenig eindrucksvoll. Eine gewisse Schwäche habe ich allerdings für Scotts Historienschinken zu denen sein "gelackter", malerischer Stil ziemlich gut passt. Aber auch hier hat Scott leider ziemlich nachgelassen. 1492 und Gladiator machen Spaß, KönigreichderHimmel und RobinHood unterhalten immerhin gut, aber Exodus:GötterundKönige ist dagegen nur noch fad und öde. Das sehe ich, ungeachtet der allgmeinen Frage nach Highlights seines Schaffens, schon einen deutlich qualitativen Abfall ab den 2010ern herum. Um auf das Kernthema zurückzukommen, käme bei mir an erster Stelle Alien und dann mit himmelweitem Abstand dahinter Prometheus und dann abgeschlagen Covenant. Serienintern würde ich Alien2 & Alien3 zwischen dem Original und Prometheus einordnen. Alien4 ist sicherlich Geschmackssache, aber den habe ich ewig nicht gesehen. Aus der Erinnerung entweder zwischen Alien3 und Prometheus oder zwischen Prometheus und Covenant. Die Alienvs.Predator-Dinger finde ich fad und nicht erwähnenswert. Das ist irgendwie Godzilla-gegen-Mechagodzilla-Niveau...

Re: Der Alien & Predator Thread

290
Ich mag ja Alien 4 duchaus, und finde ihn gelungener als Aliens und der Fincher Version (von der ich jedoch den DC immer noch nicht geschaut habe).

Und bei dem Riddler habe ich Königreich der Himmel vergessen,danke fürs erwähnen, da ist die Langfassung schon noch ein weiterer Guter, und ebenfalls 8/10.

Re: Der Alien & Predator Thread

292
Maibaum hat geschrieben:So wie Alien sich als "die Angst des Mannes vor der Frau als Gebärende" interpretieren lässt, wird man hier sicher schnell fündig werden wenn man nach metaphysischen Bedeutungen sucht.
Da lässt sich schon noch mehr finden. Sartre hätte Alien sicherlich so zusammengefasst: Der Mensch ist nicht das, was er ist, und ist das, was er nicht ist. Das ist schon ein sehr existentialistischer Film, der die Frage nach dem Zusammenhang aus Essenz und Existenz stellt und dann mit ein wenig Nietzsche und Zarathustra auch den biologischen darwinistischen Entwurf eines Übermenschen, eines perfekten Organismus untersucht. Den Film auf seine natürlich überwältigend umgesetzte Sexualmetaphorik (welche in den beiden Nachfolgern von Cameron und Fincher logisch ausgebaut wurde) zu vereinfachen erfasst nur einen Bruchteil des Films. Camerons Film ist ähnlich angehaucht, aber dann doch deutlich eher ein Film, der innerhalb seines Sci-Fi-Wesens auf Vietnam verweist: Traumabewältigung mal anders.
https://filmduelle.de/

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Re: Der Alien & Predator Thread

293
Ach ja, bei KönigreichderHimmel ist die Langfassung wirklich interessanter, v.a. in dem Subplot um Green, ihren Bruder und Sohn. Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

Bei Finchers Alien3 ist der Extended Cut auf jeden Fall wesentlich besser, als die kinoversion. Und Alien4 müsste ich dringend mal wieder schauen, um den angemessen einschätzen zu können.

Jenseits aller Interpretationsansätze, habe ich Alien immer als düsteres Science-Fiction-Gegenstück zu Genre-Standardware wie Star Trek und Star Wars verstanden. Keine Macht, keine Lichtschwerter, keine weisen Vulkanier, keine Paradoxon-Zeitschleifen etc. Einfach ein nackter Existenzkampf im kalten Weltraum. Im Grunde ist ein Raumschiff ja die ideale Todesfalle, weil man ja wirklich nirgendwohin fliehen kann (außer mit Shuttles oder rettungskapseln). Beim ErstenKontakt hat man die Schiffübernahme durch Aliens ja fast eins:eins mit den Borg kopiert. Von daher finde ich die Idee, dass es einfach eine kalte, düstere Welt mit angsteinflösenden Kreaturen da draußen gibt, sehr reizvoll. Gerade deswegen schießt Scott mit seiner durschnittlichen Origin-Geschichte doch schon ziemlich den Vogel ab. Den Horror bis ins kleinste spießbürgerlich zu erklären, das ist dann doch wieder sehr nunja menschlich.

Re: Der Alien & Predator Thread

294
Prometheus (2012) und Covenant (2017)

"Soll ich oder soll ich nicht?", muss sich Starregisseur Ridley Scott gefragt haben als er vor etwas mehr als fünf Jahren angefangen hat, an seinem Film Prometheus zu basteln. Die Frage war, ob der Film, der sich thematisch in den Gefilden von Scotts Klassiker Alien bewegt, ein Prequel darstellen und die Herkunftsgeschichte des vielleicht berühmtesten Filmmonsters behandeln soll. Die Antwort war schliesslich "ja", auch wenn der explizite Prequel-Aspekt im fertigen Film eher lose und untergeordnet anzufinden ist. Primär widmet sich Scott in Prometheus der Verarbeitung prä-astronautischer Schöpfungsmythen, die motivisch permanent im Hintergrund seines Horror-Schlachtenfests wabern. Dem im Alien-Kosmos durchgängig präsenten Motiv des Lebenszyklus wird somit eine weitere Ebene hinzugefügt, zusätzlich zum Grauen durch den pervertierten Geburtsaspekt, der jetzt neu mit einer Vielzahl an abstossenden Parasiten und mutierten Krankheiten ausgetragen wird.

Prometheus ist letztendlich aber kein ganzer und kein halber Film. Was zuerst als vermeintliche neue Ebene des Alien-Kosmos erscheint entpuppt sich mehr und mehr als neuerlicher Aufguss der Ur-Geschichte - die systematische Dezimierung eines Forschertrupps durch unbekannte Lebensformen - dessen prä-astronautische Motive gleichermassen plump wie zynisch aufgelöst werden (oder auch nicht). Negativ bemerkbar machen sich auch dicken Logikbrocken im Drehbuch, und zwar nicht die üblichen irrelevanten Hintergründe, die kein Mensch mit einer vernünftigen Filmwahrnehmung hinterfragen würde, sondern echte irritierende Schwächen wie das merkwürdige Missionsbriefing oder der dramaturgische "Lichtschaltereffekt" in einigen der späteren Szenen.

Von Scott gewohnt kompetent inszeniert und in effektvollen Bildern erzählt ist Prometheus ein ganz ordentlicher Film, der aber als vage Neuinterpretation des Alien-Mythos zu unentschlossen bleibt und mitunter wirkt, als wäre er nicht ganz fertig gedacht worden. Auftritt Covenant, mit dem Scott die wesentlich explizitere Brücke zu Alien schlagen möchte. Der Prequel-Aspekt wird vollends entfaltet, und offenbart erst in seiner Gesamtheit wie redundant und merkwürdig er eigentlich ist. Gleichzeitig ist Covenant genau wie sein Vorgänger ein Film der Mühe hat, eine klare stilistische Linie zu finden. Radikales Splatterfest, Found-Footage, philosophisches Drama, Weltraumthriller und noch viel mehr erklärungswütige Entmystifizierung werden fröhlich kombiniert, so fällt einem während dem Film auch kaum auf dass unter all diesen verschwammten Motiven im Prinzip (schon) wieder dieselbe "Einer nach dem anderen"-Geschichte erzählt wird.

Was an Covenant aber funktioniert ist die wiederum ausreichend bildgewaltige und kurzweilige Inszenierung durch Scott, die derben und rasanten Splatterszenen bei der Geburt der ersten Xenomorphs an Bord des geparkten Shuttles und das Figurenkonstrukt, bei dem zwar abgesehen von Billy Crudup keine einzelnen Charaktere hervorstechen, dessen Besatzung in seiner Gesamtheit aber besser funktioniert und interessanter wirkt als der lose Haufen in Prometheus. Weniger gut ist dann der dramaturgisch schwach entwickelte Schlussakt, dessen letzten Xenomorph man inhaltlich problemlos hätte streichen können. Hier wird Covenant dann zu Convenient (nur um diesen schlechten Kalauer auch noch unterzubringen) und der finale Twist ist meilenweit vorhersehbar. In Summe ist Scotts Prometheus-Alien-Crossover aber trotz aller Schwächen ein unterhaltsames und erfreulicherweise zweidimensionales Kinospektakel.

Wertung Prometheus: 5,5 / 10
Wertung Covenant: 6,5 / 10

Und könnten wir jetzt bitte noch über diese sensationelle Szene reden
Spoiler
In der Michael Fassbender als blondierter Tom Bombadil einem anderen Michael Fassbender homoerotisch angehauchten Blockflötenunterricht erteilt und dabei Sprüche wie "Blow gently" oder "I'll do the fingering" von sich gibt? Wir haben uns weggeschmissen.
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Re: Der Alien & Predator Thread

295
Casino Hille hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:So wie Alien sich als "die Angst des Mannes vor der Frau als Gebärende" interpretieren lässt, wird man hier sicher schnell fündig werden wenn man nach metaphysischen Bedeutungen sucht.
Da lässt sich schon noch mehr finden. Sartre hätte Alien sicherlich so zusammengefasst: Der Mensch ist nicht das, was er ist, und ist das, was er nicht ist. Das ist schon ein sehr existentialistischer Film, der die Frage nach dem Zusammenhang aus Essenz und Existenz stellt und dann mit ein wenig Nietzsche und Zarathustra auch den biologischen darwinistischen Entwurf eines Übermenschen, eines perfekten Organismus untersucht. Den Film auf seine natürlich überwältigend umgesetzte Sexualmetaphorik (welche in den beiden Nachfolgern von Cameron und Fincher logisch ausgebaut wurde) zu vereinfachen erfasst nur einen Bruchteil des Films. Camerons Film ist ähnlich angehaucht, aber dann doch deutlich eher ein Film, der innerhalb seines Sci-Fi-Wesens auf Vietnam verweist: Traumabewältigung mal anders.
Ich habe ja mit meiner Aussage nicht ausgeschlossen, daß es auch noch andere Sichtweisen gibt, allerdings ist das nicht der Bruchteil, eher der Hauptteil. Das andere aber scheint mir etwas überinterpretiert. Möglich, aber vielleicht auch nicht.

Camerons Film ist ein Actionfilm der die Muttermotive stärker betont, aber da sehe ich weniger hintergründiges.

Re: Der Alien & Predator Thread

296
Ich glaube insgesamt waren das jetzt zu viele verschiedene Glibber-Kreaturen in den beiden Filmen.

Passt denn die Schlußszene von Prometheus, mit dem schon sehr Alien-ähnlichen Vieh, zu der Gesamtgeschichte? Passen die krakigen Prometheus Viecher zu den menschenähnlicheren aus Covenant?

Re: Der Alien & Predator Thread

297
Maibaum hat geschrieben:Ich glaube insgesamt waren das jetzt zu viele verschiedene Glibber-Kreaturen in den beiden Filmen.

Passt denn die Schlußszene von Prometheus, mit dem schon sehr Alien-ähnlichen Vieh, zu der Gesamtgeschichte? Passen die krakigen Prometheus Viecher zu den menschenähnlicheren aus Covenant?
So wie ich das sehe gibt es mindestens fünf verschiedene Formen in den beiden Filmen.
- Die weissen Schlangenwürmer im Tempel infizieren einen der Forscher und machen ihn zu einem Zombie.
- Ein Forscher trinkt aus der Glibber-Pfütze und schwängert seine Frau mit dem Kraken-Viech.
- Das Kraken-Viech schwängert den Ingenieur mit einer Art Xenomorph.
- Die weissen Xenomorphs in Covenant werden geboren nachdem der Wirt durch Sporen in der Luft infiziert wurde.
- Der finale Xenomorph (Facehugger-Form) entsteht durch genetische Manipulation (?) durch den Androiden.

Wie das alles zusammenhängt weiss wohl nur Scott (oder auch nicht).

Edit: Es gibt keinen Wikipedia-Artikel, den es nicht gibt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Alien_(cr ... tive_forms
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Re: Der Alien & Predator Thread

298
GoldenProjectile hat geschrieben:
- Die weissen Schlangenwürmer im Tempel infizieren einen der Forscher und machen ihn zu einem Zombie.
- Ein Forscher trinkt aus der Glibber-Pfütze und schwängert seine Frau mit dem Kraken-Viech.
Nein, er bekommt etwas schneckenartiges aus den Behältern von David (the Android) in den Drink gemischt.

Das mit dem zombieartigen Forscher der seine Leute angreift, und vorher so komisch verrenkt da sitzt, ist zumindest das was ich am wenigsten verstehe. Aber das war nicht der in dessen Schlund das Wesen eingedrungen ist, sondern der Verätzte, aber der war doch total verätzt und müsste ziemlich tot sein, und dürfte da gar nicht atmen können. Und der andere hätte dann auch was gebären müssen, denn das Viech war ja schon in ihm drin, aber der ist dann einfach nur hinüber.

Re: Der Alien & Predator Thread

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Maibaum hat geschrieben:Nein, er bekommt etwas schneckenartiges aus den Behältern von David (the Android) in den Drink gemischt.

Das mit dem zombieartigen Forscher der seine Leute angreift, und vorher so komisch verrenkt da sitzt, ist zumindest das was ich am wenigsten verstehe. Aber das war nicht der in dessen Schlund das Wesen eingedrungen ist, sondern der Verätzte, aber der war doch total verätzt und müsste ziemlich tot sein, und dürfte da gar nicht atmen können. Und der andere hätte dann auch was gebären müssen, denn das Viech war ja schon in ihm drin, aber der ist dann einfach nur hinüber.
Das meinte ich, er bekommt den Glibber aus dem Tempel (?) in den Drink gemischt, natürlich trinkt er nicht direkt aus der Pfütze aber das war als saloppe Metapher meinerseits gedacht. :)

Beim anderen hast du recht, es ist der Verätzte der später wieder aufkreuzt (noch verwirrender weil ich zuerst dachte es wäre die Leiche von dem Typen den Charlize zuvor flambiert hat, der musste ja auch noch irgendwo dort rumliegen). Dass mit demjenigen, dem der Wurm in den Mund eindringt (müsste Rafe Spall gewesen sein) nichts passiert ist wirklich sehr merkwürdig. Aber mindestens genauso merkwürdig ist dass er so begeistert ist von dem Viech und es unbedingt streicheln möchte, das empfand ich als einer der oben angesprochenen irrationalen Logikfehler, das tat richtig weh. Aber die Sache mit dem Briefing war noch schlimmer.
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