Zurück in die Zukunft - die Trilogie
Verfasst: 21. November 2010 13:52
war nix zu finden hier, also auf gehts
Zurück in die Zukunft I
OT: Back to the future
Land: USA
Jahr: 1985
Regie: Robert Zemeckis
Cast: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson, Crispin
Glover, Thomas F. Wilson, Billy Zane und andere
Dass eine der komplexesten Trilogien zugleich auch eine der unterhaltsamsten sein kann, bewiesen die Beteiligten der Back to the future-Trilogie mit absoluter Bravour. Grund genug, mich einmal mit dem ersten Teil dieses Films zu befassen...
Das Skript zum Auftakt einer der bekanntesten und beliebtesten Filmreihen überhaupt präsentierten der spätere Regisseur „Bob“ Zemeckis und Bob Gale bereits im Jahre 1981. Allerdings lehnten alle damals bestehenden Produktionsfirmen das Skript ab, einzig Steven Spielberg sah ein gewisses Potential darin. Das Skript musste mehrmals umgeschrieben werden, im Oktober 1984 erscheint dann das „Fourth Draft“, das bereits starke Ähnlichkeit mit dem letztendlichen Endentwurf hatte. Die Tatsache, dass Robert Zemeckis „Romancing the stone“ mit Michael Douglas und Kathleen Turner ein Kassenerfolg war, ebnete dann letztlich den letzten bis dato steinigen Weg zur ersten Back to the future-Verfilmung.
Die Produktion von „Zurück in die Zukunft“ beginnt am 26. November 1984. Marty wurde zunächst mit Eric Stoltz besetzt, allerdings erkannten die Macher, dass er den besonderen, von Zemeckis und Spielberg angedachten Humor für den Film, nicht so rüberbringen konnte, wie sie es sich vorgestellt hatten. Diese hatten schon von Anfang an Michael J. Fox für die Rolle haben wollen, der damals allerdings für die Serie „Family ties“ vor der Kamera gestanden hatte. Nach dem Misserfolg mit Stoltz versuchten die Macher des Films weiter, die Produktion von Family ties davon zu überzeugen, dass sie Michael J. Fox bekommen konnten. Nach längeren Verhandlungen sagten die Family Ties-Verantwortlichen zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass Family ties immer Vorrang hätte. Da Michael J. Fox von dem Skript und der Aussicht auf die Arbeit mit Zemeckis und Spielberg allerdings so begeistert war, ließ er sich auf die Doppelbelastung ein und drehte von morgens bis spätabends weiter „Family ties“ und drehte danach bis spät in die Nacht „Zurück in die Zukunft“. Die Szenen des Filmes mit Fox, die am Tage spielen mussten, wurden am Wochenende gedreht.
Letzten Endes spielte der Film bei geschätzten rund 19 Millionen Dollar Produktionskosten allein in den Kinos weltweit fast 400 Millionen Dollar ein. Die Filmmusik komponierte Alan Silvestri. Mit 98 Personen stellte das Orchester das Größte dar, das bis zum damaligen Zeitpunkt je von Universal zusammengestellt wurde.
Zurück in die Zukunft gilt für viele Fans als großes Effektespektakel, obwohl die Macher selbst in den Extras der DVD bestätigen, dass für den ersten Teil gerade mal rund 32 Spezialeffekte zum Einsatz kamen...
(Quellen: Wikipedia, http://www.zidz.com (sehr umfangreiche Fanpage zur kompletten Reihe) sowie die Specials des Box-Sets)
Story:
Wir schreiben das Jahr 1985. Wir treffen auf zwei Freunde, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Marty McFly ist ein Teenager, vermutlich keine zwanzig, seine Eltern sind ziemliche Verlierer. Sein bester Freund ist der schrullige Doc Emmett Brown, ein Wissenschaftler, der ein vermutlich sehr einsames Leben zu pflegen scheint. Eines Tages erlebt Marty durch eine Erfindung des Docs ungewollt das Abenteuer seines Lebens...
Der Film verzichtet darauf, auf die Beziehungen zwischen Doc und Marty einzugehen. Was verbindet einen Teenager von knapp 20 Jahren mit diesem kauzigem, aber liebenswertem Wissenschaftler mit Zottelhaarschnitt und geradezu unerschöpflichem Forschungswahn? - Wirklich wichtig für den Fortschritt der Handlung ist die Antwort darauf auch nicht. Alleine schon der Besuch von Marty in der Garage des Doc zeigt, wie wichtig diesem seine Forschung ist, und schon die ersten Minuten des Films servieren einige wunderbare Lacher.
Eine der weiteren Stärken des Films ist, dass er das Instrument der Wiederholung perfekt zu nutzen weiß und damit einen geradezu irren Humor erzeugt, der auch heute noch einen geradezu diebischen Spaß bereitet. So erleben wir Marty zum Beispiel, wie er zu Bedenken gibt, „Was, wenn keiner seine Musik mag, was wenn sie sagen, sie mögen sie nicht. Ich glaube, so etwas ist sehr schwer zu verkraften“. Im späteren Verlauf des Films wird dieser Dialog in sehr ähnlicher Weise von seinem Vater zitiert, als es darum geht, seine Angebetete anzusprechen.
Aber ich will nicht vorgreifen. Es passt jedenfalls zum schrulligen Wissenschaftler Doc Brown, dass er, als er Plutonium benötigt, es lybischen Terroristen abnimmt, für die er eine Bombe bauen sollte, hätte er nicht ahnen können, dass diese den Betrug entdecken würden und ihn dann jagen würden? So geht die erste Vorführung von Docs neuester Erfindung mit dem tragischen Mord an Martys bestem Freund zuende, er selbst kann sich gerade noch in den Delorian retten. Er tritt das Gaspedal durch und rast den Terroristen davon.
Was jetzt passiert, weiß jeder Filmfreund, und die zweieinhalb Personen, die den Film noch nicht gesehen haben, sollten jetzt hier aufhören zu lesen und diese Bildungslücke im Bereich Kultfilme schleunigst schließen. Es ist jedenfalls zu sagen, dass insbesondere die Zeitübergangs-Effekte um den Delorian für die damalige Zeit und auch aus heutiger Sicht absolut genial geworden sind.
Der Film führt uns in die eigene Vergangenheit. Was würden wir tun, wenn wir eines morgens aufwachen, und am Bett sitzt unsere zukünftige Mutter? Vor allem, wenn wir pikanterweise nur mit einer Calvin Klein-Unterhose bekleidet sind? (Übrigens hatte Disney Bedenken, dass diese pikante Mutter-Sohn-Beziehung das saubere Image von Disney gefährden könnte). Gerade fanden wir auch noch heraus, dass unser Vater ein merkwürdiger Typ ist, ein unbeliebter Mann, der zudem auch noch fremden Mädchen ins Fenster guckt...und dann erfahren wir auch noch, dass wir gerade auf dem besten Wege sind, unsere eigene Geburt zu verhindern, weil unsere Mutter sich nicht in unseren Vater, sondern in uns selbst verliebt hat...das ist doch echt „stark“.
Wir haben also gleich mehrere Probleme: zum einen sitzen wir mit diesem schnittigen Delorian im Jahre 1955 fest, während im Jahre 1985 unsere hübsche süße Freundin namens Jennifer wartet. Diese verdammte Kiste (um Missverständnissen vorzubeugen, nicht die Freundin, sondern der Delorian;) benötigt etwas mit verdammt viel Kick, und zwar Plutonium, und lybische Terroristen sind eben gerade keine zu finden. Dann gibt’s da noch diese superfiese Type namens Biff Tannen, der übrigens auch noch scharf auf unsere Mutter ist und gerne Leute verhaut, wenn was nicht nach seiner Nase geht – und wir müssen auch noch diesen völligen Verlierertypen namens George McFly, der doch unmöglich unser Daddy sein kann dazu bringen, unsere Mutter, die sich scheinbar in uns verliebt hat, dazu bringen, ihr klarzumachen, dass es doch ne verdammt coole Idee wäre, diesen brutalen Biff und den so süßen Marty – oder Calvin – also den, der wir sind, zu vergessen und stattdessen mit diesem oberschüchternem und nicht gerade optimal aussehendem George McFly zum Ball zu gehen - was ja glücklicherweise nur unsere eigene Existenz bedeutet! - Also ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich glaube, ich hätte mir da schon nen Strick genommen... - Und dann ist da ja noch das Problem, dass man seinem besten Freund sagen muss, dass er sterben wird, nur er will es nicht hören...
Nein, Spaß beiseite, was ich hier etwas auf die Ironische geschrieben habe, ist tatsächlich eine irre Idee, ein geniales Drehbuch und geradezu die perfekte Kombination von Liebesstory, Komödie, Humor und einigen sehr gut eingesetzten Action – und Science Fiction Elementen. Einige Szenen sind echt zum Schießen, etwa wenn jetzt George McFly seinem zukünftigem Sohn sagt: „Was, wenn sie nein sagt...“ (also quasi der exakte Dialog, den Marty in der Zukunft vom Stapel gelassen hatte), wenn dieser sich möchtegerncool eine Milch bestellt oder stotternd mit den Worten „Mein Rikscha hat mich zu dir geführt“ vor Lorraine steht – nicht zu vergessen Martys irrer Überredungstrick, in dem er sich als Darth Vader ausgibt.
Hierzu ist übrigens zu sagen, dass in den nicht veröffentlichten Szenen der DVD dieser Dialog sehr viel klarer wird, denn genau das, was George Marty am nächsten Tage in Panik erzählt, wird hier wiedergegeben. Herrlich....
Fazit zum Film:
Zurück in die Zukunft ist eine der besten Trilogien aller Zeiten (wenn nicht sogar die Beste!), simpel gemacht und dennoch effektvoll, mit geradezu skurrilem Humor, herrlichen Wiederholungs-Dialogen und einigen der irrsten und besten Actionszenen der Filmgeschichte.
Am meisten Spaß macht der Film, wenn man alle drei Teile kennt, denn es gibt immer wieder Anspielungen auf die anderen Teile.
saubere 10 von 10 Punkten
Wer Ergänzungen zum Film hat, bitte entweder posten oder per PN an mich, trage das dann nach.
Zurück in die Zukunft I
OT: Back to the future
Land: USA
Jahr: 1985
Regie: Robert Zemeckis
Cast: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson, Crispin
Glover, Thomas F. Wilson, Billy Zane und andere
Dass eine der komplexesten Trilogien zugleich auch eine der unterhaltsamsten sein kann, bewiesen die Beteiligten der Back to the future-Trilogie mit absoluter Bravour. Grund genug, mich einmal mit dem ersten Teil dieses Films zu befassen...
Das Skript zum Auftakt einer der bekanntesten und beliebtesten Filmreihen überhaupt präsentierten der spätere Regisseur „Bob“ Zemeckis und Bob Gale bereits im Jahre 1981. Allerdings lehnten alle damals bestehenden Produktionsfirmen das Skript ab, einzig Steven Spielberg sah ein gewisses Potential darin. Das Skript musste mehrmals umgeschrieben werden, im Oktober 1984 erscheint dann das „Fourth Draft“, das bereits starke Ähnlichkeit mit dem letztendlichen Endentwurf hatte. Die Tatsache, dass Robert Zemeckis „Romancing the stone“ mit Michael Douglas und Kathleen Turner ein Kassenerfolg war, ebnete dann letztlich den letzten bis dato steinigen Weg zur ersten Back to the future-Verfilmung.
Die Produktion von „Zurück in die Zukunft“ beginnt am 26. November 1984. Marty wurde zunächst mit Eric Stoltz besetzt, allerdings erkannten die Macher, dass er den besonderen, von Zemeckis und Spielberg angedachten Humor für den Film, nicht so rüberbringen konnte, wie sie es sich vorgestellt hatten. Diese hatten schon von Anfang an Michael J. Fox für die Rolle haben wollen, der damals allerdings für die Serie „Family ties“ vor der Kamera gestanden hatte. Nach dem Misserfolg mit Stoltz versuchten die Macher des Films weiter, die Produktion von Family ties davon zu überzeugen, dass sie Michael J. Fox bekommen konnten. Nach längeren Verhandlungen sagten die Family Ties-Verantwortlichen zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass Family ties immer Vorrang hätte. Da Michael J. Fox von dem Skript und der Aussicht auf die Arbeit mit Zemeckis und Spielberg allerdings so begeistert war, ließ er sich auf die Doppelbelastung ein und drehte von morgens bis spätabends weiter „Family ties“ und drehte danach bis spät in die Nacht „Zurück in die Zukunft“. Die Szenen des Filmes mit Fox, die am Tage spielen mussten, wurden am Wochenende gedreht.
Letzten Endes spielte der Film bei geschätzten rund 19 Millionen Dollar Produktionskosten allein in den Kinos weltweit fast 400 Millionen Dollar ein. Die Filmmusik komponierte Alan Silvestri. Mit 98 Personen stellte das Orchester das Größte dar, das bis zum damaligen Zeitpunkt je von Universal zusammengestellt wurde.
Zurück in die Zukunft gilt für viele Fans als großes Effektespektakel, obwohl die Macher selbst in den Extras der DVD bestätigen, dass für den ersten Teil gerade mal rund 32 Spezialeffekte zum Einsatz kamen...
(Quellen: Wikipedia, http://www.zidz.com (sehr umfangreiche Fanpage zur kompletten Reihe) sowie die Specials des Box-Sets)
Story:
Wir schreiben das Jahr 1985. Wir treffen auf zwei Freunde, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Marty McFly ist ein Teenager, vermutlich keine zwanzig, seine Eltern sind ziemliche Verlierer. Sein bester Freund ist der schrullige Doc Emmett Brown, ein Wissenschaftler, der ein vermutlich sehr einsames Leben zu pflegen scheint. Eines Tages erlebt Marty durch eine Erfindung des Docs ungewollt das Abenteuer seines Lebens...
Der Film verzichtet darauf, auf die Beziehungen zwischen Doc und Marty einzugehen. Was verbindet einen Teenager von knapp 20 Jahren mit diesem kauzigem, aber liebenswertem Wissenschaftler mit Zottelhaarschnitt und geradezu unerschöpflichem Forschungswahn? - Wirklich wichtig für den Fortschritt der Handlung ist die Antwort darauf auch nicht. Alleine schon der Besuch von Marty in der Garage des Doc zeigt, wie wichtig diesem seine Forschung ist, und schon die ersten Minuten des Films servieren einige wunderbare Lacher.
Eine der weiteren Stärken des Films ist, dass er das Instrument der Wiederholung perfekt zu nutzen weiß und damit einen geradezu irren Humor erzeugt, der auch heute noch einen geradezu diebischen Spaß bereitet. So erleben wir Marty zum Beispiel, wie er zu Bedenken gibt, „Was, wenn keiner seine Musik mag, was wenn sie sagen, sie mögen sie nicht. Ich glaube, so etwas ist sehr schwer zu verkraften“. Im späteren Verlauf des Films wird dieser Dialog in sehr ähnlicher Weise von seinem Vater zitiert, als es darum geht, seine Angebetete anzusprechen.
Aber ich will nicht vorgreifen. Es passt jedenfalls zum schrulligen Wissenschaftler Doc Brown, dass er, als er Plutonium benötigt, es lybischen Terroristen abnimmt, für die er eine Bombe bauen sollte, hätte er nicht ahnen können, dass diese den Betrug entdecken würden und ihn dann jagen würden? So geht die erste Vorführung von Docs neuester Erfindung mit dem tragischen Mord an Martys bestem Freund zuende, er selbst kann sich gerade noch in den Delorian retten. Er tritt das Gaspedal durch und rast den Terroristen davon.
Was jetzt passiert, weiß jeder Filmfreund, und die zweieinhalb Personen, die den Film noch nicht gesehen haben, sollten jetzt hier aufhören zu lesen und diese Bildungslücke im Bereich Kultfilme schleunigst schließen. Es ist jedenfalls zu sagen, dass insbesondere die Zeitübergangs-Effekte um den Delorian für die damalige Zeit und auch aus heutiger Sicht absolut genial geworden sind.
Der Film führt uns in die eigene Vergangenheit. Was würden wir tun, wenn wir eines morgens aufwachen, und am Bett sitzt unsere zukünftige Mutter? Vor allem, wenn wir pikanterweise nur mit einer Calvin Klein-Unterhose bekleidet sind? (Übrigens hatte Disney Bedenken, dass diese pikante Mutter-Sohn-Beziehung das saubere Image von Disney gefährden könnte). Gerade fanden wir auch noch heraus, dass unser Vater ein merkwürdiger Typ ist, ein unbeliebter Mann, der zudem auch noch fremden Mädchen ins Fenster guckt...und dann erfahren wir auch noch, dass wir gerade auf dem besten Wege sind, unsere eigene Geburt zu verhindern, weil unsere Mutter sich nicht in unseren Vater, sondern in uns selbst verliebt hat...das ist doch echt „stark“.
Wir haben also gleich mehrere Probleme: zum einen sitzen wir mit diesem schnittigen Delorian im Jahre 1955 fest, während im Jahre 1985 unsere hübsche süße Freundin namens Jennifer wartet. Diese verdammte Kiste (um Missverständnissen vorzubeugen, nicht die Freundin, sondern der Delorian;) benötigt etwas mit verdammt viel Kick, und zwar Plutonium, und lybische Terroristen sind eben gerade keine zu finden. Dann gibt’s da noch diese superfiese Type namens Biff Tannen, der übrigens auch noch scharf auf unsere Mutter ist und gerne Leute verhaut, wenn was nicht nach seiner Nase geht – und wir müssen auch noch diesen völligen Verlierertypen namens George McFly, der doch unmöglich unser Daddy sein kann dazu bringen, unsere Mutter, die sich scheinbar in uns verliebt hat, dazu bringen, ihr klarzumachen, dass es doch ne verdammt coole Idee wäre, diesen brutalen Biff und den so süßen Marty – oder Calvin – also den, der wir sind, zu vergessen und stattdessen mit diesem oberschüchternem und nicht gerade optimal aussehendem George McFly zum Ball zu gehen - was ja glücklicherweise nur unsere eigene Existenz bedeutet! - Also ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich glaube, ich hätte mir da schon nen Strick genommen... - Und dann ist da ja noch das Problem, dass man seinem besten Freund sagen muss, dass er sterben wird, nur er will es nicht hören...
Nein, Spaß beiseite, was ich hier etwas auf die Ironische geschrieben habe, ist tatsächlich eine irre Idee, ein geniales Drehbuch und geradezu die perfekte Kombination von Liebesstory, Komödie, Humor und einigen sehr gut eingesetzten Action – und Science Fiction Elementen. Einige Szenen sind echt zum Schießen, etwa wenn jetzt George McFly seinem zukünftigem Sohn sagt: „Was, wenn sie nein sagt...“ (also quasi der exakte Dialog, den Marty in der Zukunft vom Stapel gelassen hatte), wenn dieser sich möchtegerncool eine Milch bestellt oder stotternd mit den Worten „Mein Rikscha hat mich zu dir geführt“ vor Lorraine steht – nicht zu vergessen Martys irrer Überredungstrick, in dem er sich als Darth Vader ausgibt.
Hierzu ist übrigens zu sagen, dass in den nicht veröffentlichten Szenen der DVD dieser Dialog sehr viel klarer wird, denn genau das, was George Marty am nächsten Tage in Panik erzählt, wird hier wiedergegeben. Herrlich....
Fazit zum Film:
Zurück in die Zukunft ist eine der besten Trilogien aller Zeiten (wenn nicht sogar die Beste!), simpel gemacht und dennoch effektvoll, mit geradezu skurrilem Humor, herrlichen Wiederholungs-Dialogen und einigen der irrsten und besten Actionszenen der Filmgeschichte.
Am meisten Spaß macht der Film, wenn man alle drei Teile kennt, denn es gibt immer wieder Anspielungen auf die anderen Teile.
saubere 10 von 10 Punkten
Wer Ergänzungen zum Film hat, bitte entweder posten oder per PN an mich, trage das dann nach.