Was soll an TB denn so schlecht sein? Er beschreibt sowohl Bonds Charakter als auch den des Bösewichts. Nur die Zeile "So he strikes like Thunderball" ist ein wenig seltsam, aber auch nicht seltsamer als "Just like the Moonraker goes in search of his dream of gold" oder "GoldenEye, I've found his weakness".
Am kryptischsten finde ich immer noch die von AVTAK und TLD. Aber trotzdem nicht schlecht. Der schlechteste ist für mich "Another Way to Die". Als besten hab ich mal "You know my Name" gewählt. Eigentlich sind die meisten okay und passend.
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 20. September 2010 17:57
von MX87
Naja mir fällt am ehesten der britische Begriff "cheesy" in den Sinn mit Blick auf den Text von TB. Mal ein paar Auszüge:
He knows the meaning of success,
His needs are more so he gives less,
They call him the winner who takes all,
And he strikes like Thunderball.
.........
His days of asking are all gone,
His fight goes on and on and on,
But he thinks that the fight is worth it all,
So he strikes like Thunderball.
Die ersten beiden Zeilen aus dem Auszug ergeben für mich schon keinen Sinn. Im zweitem Abschnitt scheint es so als ob man eine ganz andere Person beschreiben möchte. Ist Bond verbittert oder hat keine Geduld mehr (zu fragen)?
Zu keinem Charakter in TB passt die Beschreibung im Song...
TB ist ein monumentaler epischer Song, der wirklich toll ist. Aber das geht für mich zu 100% auf Tom Jones Kappe.
Mal ein Gegenbeispiel mit Tina Turners Goldeneye:
You'll never know how I watched you from the shadows as a child,
You'll never know how it feels to be the one who's left left behind,
You'll never know the days, the nights, the tears, the tears I've cried,
But now my time has come,
And time, time is not on your side.
See him move through smoke and mirrors,
Feel his presence in the crowd,
Other girls they gather round him,
If I had him I wouldn't let him out,
Es ist umstritten ob die Lyrics Brosnans Beziehung zu Bondrolle (mehrmals gewollt, u.a. wegen Remington Steel erst mit GE die Rolle bekommen) oder Alec's Relation zu Bond beschreibt. Ich tippe auf letzteres, das erstere dürfte eher Zufall sein.
Der Text beschreibt treffend wie Alec sich fühlte: seinen Kollegen Bond bewundernd/beneidete (Alec mit nicht ganz so viel Erfolg bei den Frauen!?). Dann noch aus seiner Sicht von Bond im Stich gelassen und sein triumphierendes Gefühl über Bond und England. In Verbindung mit Turners Gesang in den Lagen "zart" bis "schmetternd" ist dies ein lyrisches Highlight der Reihe
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 20. September 2010 21:51
von Shatterhand
Um mal photographer aus einem älteren und hochinteressanten Thread im anderen Bondforum zu zitieren:
Die Lyrik im Film „Feuerball“:
„Die Quintessenz der faszinierenden charakterlichen Eigenschaften der fiktiven Überfigur James Bond, die mit den darstellerischen Fähigkeiten eines Sean Connerys ausgestattet ist“
Kurz vor der Premiere von „Feuerball“ im Dezember 1965 zogen die beiden Produzenten Harry Saltzman und Albert R. Broccoli“ den ursprünglich für den Film komponierten Song „Mister Kiss Kiss Bang Bang“ zurück, da sie den Text von Leslie Bricusse für die damalige Zeit für zu gewagt hielten.
Filmdirigent John Barry wurde im letzten Augenblick gebeten, einen neuen Song mit dem eigentlichen Titel des Films zu komponieren. Die Lyrik sollte eine entschärfte Fassung des ursprünglichen Textes beinhalten.
Als „Last minute Projekt“ produzierte John Barry den Song „Feuerball“ mit Tom Jones als Interpreten im musikalischen Stile von „Goldfinger“. Don Black schrieb den neuen Text.
„Feuerball“ ist die vierte James Bond-Verfilmung innerhalb von vier Jahren. In diesem Zeitraum hatten die filmische Figur des James Bond und die damit verbundenen Filme gewaltige Entwicklungssprünge gemacht.
War der erste Film „Dr. No“ noch eine Art Detektivgeschichte im Stile der 40er Jahre, die nicht im Asphalt-Dschungel der Großstadt spielte, sondern auf einer Art Robinson-Crusoe-Insel, setzte sich der zweite Film „Liebesgüsse aus Moskau“ mit einer fiktiven Milieu-Studie im scheinbar rauen Agenten-Alltag auseinander. Dabei ging es um eine klasische Geheimdienst-Operation im kleinen Stil in der gefährlichen Welt der Agenten.
„Goldfinger“ durchbrach dann alle Regeln. Mit dem nun mal nicht wirklich existierenden Aston Martin DB V mutierte die Filmfigur im Universum des Kino-Kosmoses zum Übermenschen und Superman, der in letzter (Film-)Minute gleich die ganze Welt vor der Gefahr von Kriegen und wirtschaftlichem Chaos rettet. Statt als kleiner Ministerialbemater den Spielregeln der Bürokratie folgen zu müssen, setzte Bond nun durch eigenmächtiges Handeln diese aus Kraft und ging seinen eigenen Weg.
Ging es in „Goldfinger“ und „Feuerball“ noch ausschließlich um den Schutz der westlichen (kapitalistischen) Welt, erfolgte mit „Man lebt nur zweimal“ der letzte Baustein zum totalen Weltenretter.
Im Unterbewußtsein der Zuschauer wurde die fiktive Filmfigur, die Sean Connery in unnachahmlichen Perfektion spielte, zur omnipotenten Wunsch- und Identifikationsfigur, der einfach in dieser Märchenwelt für Erwachsene alles gelingt.
Die ursprünglich von Ian Fleming geschaffene literarische Figur weicht hierin davon ab, in dem es sich bei ihm noch um einen „Menschen“ handelt.
Der Film-Bond tritt dagegen stilsicher als edler Ritter und Prince Charming in dieser cinematografischen Kunstwelt auf; er fährt das „tollste Auto, rettet die Welt vor den Bösen und bekommt jedes Mädchen.
(Any woman he wants, he'll get)
Männer wollen wie er sein, Frauen wollen von einem Mann, wie ihm beschützt und begehrt werden. Die Zuschauer applaudieren und liegen ihm zu Füßen - und das obwohl die Figur (nur) ein eiskalter, emotionsloser Killer ist, der wie der Prinz im Märchen verdammt dazu ist, immer zu gewinnen.
Von diesem menschgewordenen Superman handelt der Text des Liedes.
Den Eindruck den die Filmfigur bei Männer und Frauen hinterläßt, ist bei beiden Geschlechtern gleich. Wie eine Lawine schlägt „Connery-Bond“ auf der Leinwand bei Mann oder Frau der damaligen Generation gleichermaßen wie ein Donnerhall und Blitz (Thunderball) ein.
Dabei hat der Text des Liedes sowohl Bezüge zum aktuellen Film, die sich aber auf die mit dem „Goldfinger-Erfolg“ definierten Filmfigur im allgemeinen beziehen.
Als Superheld ist die Filmfigur Bond immer besser und schneller als jeder andere. Er handelt während andere noch überlegen und umgeht jegliche Regeln und Formen der Bürokratie.
(He always runs while others walk. He acts while other men just talk)
Seine Erfolgsmasche ist es, schöne Frauen für seine Ziele rücksichtslos zu manipulieren (He will break any heart without regret) und den potentiellen Feind zu provozieren. In keiner späteren Verfilmung war die Anmache von Connery-Bond dreister und die sexuellen Szenen provakanter.
Beim Glücksspiel ist Bond mit der ewig glücklichen Hand der Gustav Gans jedes Casinos. (He knows the meaning of success). Den Bösen besiegt der Kino-Bond nicht nur am Spieltisch, sondern auch am Ende eines jeden Filmes.
(Nicht von ungefähr kommt in den Filmen häufiger das Zitat von Bond „... ich habe noch nie verloren...“ vor.)
Bonds Hauptziel besteht darin den potentiellen Gegner „kalt“ zu stellen, Unschuldige zu retten und das System, für das er arbeitet, zu schützen.
Als Agent mit der Lizenz zum Töten muß die fiktive Filmfigur über ihre „Taten“ keine „moralische“ Rechenschaft ablegen und als Serienfigur weiß sie, daß ihr weiterer (Kino-)Alltag darin besteht, daß der Kampf gegen das Böse auf der Welt weiter ausgetragen wird und die Produzenten der Serie für weitere Abenteuer sorgen.
(His fight goes on and on and on, but he thinks that the fight is worth it all. So he strikes like Thunderball)
Als Märchen für Erwachsene hat die mit dem Film „Goldfinger“ gefundene Erfolgsformel Dauerbestand für diese Filmserie bekommen. Bestimmte Rituale und ein gleichbleibendes Niveau müssen sich in jedem (neuen) Film wiederfinden, so daß die Zuschauer in aller Welt weiterhin ihrem Film-Helden „James Bond“ in Aktion sehen wollen und er jedes mal aufs Neue wie eine „Bombe“ an der Kinokasse einschlägt.
(But he thinks that the fight is worth it all. So he strikes like Thunderball.)
Diese Taktik funktioniert nun schon seit rund vierzig Jahren.
Sicher hat GE einen vergleichsweise verständlicheren und komplexeren Text. Aber wie bereits geschrieben enthält er auch seltsame Zeilen. ("Goldenes Auge, ich fand seine Schwachstelle heraus") Und viele andere Bondlyrics auch, nicht nur ausgerechnet TB. Außerdem gehts ja auch nicht darum, dass die Lyrics unbedingt und für jeden verständlich irgendwas aus der Filmhandlung beschreiben müssen. Ein guter text ist auch mal sperrig und lässt Raum für individuelle Interpretationen.
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 21. September 2010 00:07
von MX87
Sicher hat GE einen vergleichsweise verständlicheren und komplexeren Text. Aber wie bereits geschrieben enthält er auch seltsame Zeilen. ("Goldenes Auge, ich fand seine Schwachstelle heraus") Und viele andere Bondlyrics auch, nicht nur ausgerechnet TB. Außerdem gehts ja auch nicht darum, dass die Lyrics unbedingt und für jeden verständlich irgendwas aus der Filmhandlung beschreiben müssen. Ein guter text ist auch mal sperrig und lässt Raum für individuelle Interpretationen.
Ich glaube die Zeile sollte eher ausdrücken, dass das Goldeneye-System von England und damit Bond ist. Mit Goldeneye ist also das Waffenssystem und nicht ein goldenes Auge gemeint
Der Exkurs zu TB ist interessant, danke. Aber dennoch ist der Text für mich nicht sonderlich lyrisch gehaltvoll.
Ich bin auch überrascht wie simpel Shirley Bassey's Goldfinger daherkommt. Das außergewöhnliche bekommt der Song wirklich erst durch die Art der Darbietung durch Bassey...
Raum für individuelle Interpretationen und sich dazu sogar doch sehr reimend finde ich dagegen den letzten Bondsong "Another Way To Die".
Mal den besten Auszug rausgefischt:
Another tricky little gun
Giving solace to the one
That will never see the sunshine
Another inch of your life sacrificed for your brother,
In the nick of time
Another dirty money
“heaven sent honey”,
Turning on a dime
Anspielung auf Filmtitel, dreckiges Geschäft der Geheimdienste, Camilles' Familie... alles drin
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 21. September 2010 02:21
von Shatterhand
MX87 hat geschrieben:Ich glaube die Zeile sollte eher ausdrücken, dass das Goldeneye-System von England und damit Bond ist. Mit Goldeneye ist also das Waffenssystem und nicht ein goldenes Auge gemeint
Aber gerade darin könnte man eine Schwäche des Textes sehen. Das künstlerische Ideal eines "Songs zum Film" liegt doch darin, dass er seine eigene Wirkung entfaltet, unabhängig ob man den Film gesehen hat oder nicht. Wenn diese Zeilen erst einen Sinn ergeben, nachdem man den Film gesehen hat, dann ist dieses Ideal doch verfehlt. Zumal der Song eh erklingt, bevor irgendeine Erklärung zum Begriff 'Goldeneye' innerhalb des Films fällt.
MX87 hat geschrieben:Der Exkurs zu TB ist interessant, danke. Aber dennoch ist der Text für mich nicht sonderlich lyrisch gehaltvoll.
Ist er sicherlich auch nicht. Die Frage ist für mich nur: Warum soll ausgerechnet TB so besonders cheesy sein, und andere nicht?
MX87 hat geschrieben:Raum für individuelle Interpretationen und sich dazu sogar doch sehr reimend finde ich dagegen den letzten Bondsong "Another Way To Die".
...
Anspielung auf Filmtitel, dreckiges Geschäft der Geheimdienste, Camilles' Familie... alles drin
Gerade weil "alles drin" ist, finde ich die Lyrics so klischeehaft. Frag doch mal Horst Krause auf der Straße, welche Worte unbedingt in einen James-Bond-Song müssten, und die Antwort wäre Killer, Golden, Finger, Her Majesty, Die, etc.
Und wenn es um die Darbietung geht... Wo Bassey und Jones mit ihren Stimmen selbst banale Texte veredeln, erreichen White mit seinem androgyn-verzerrtem Gesang und Keys mit ihrem selbstverliebten Yeah-yeah-Gefeiere für meine Ohren genau das Gegenteil.
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 21. September 2010 16:48
von Gnadenlos
Shatterhand hat geschrieben:
Aber gerade darin könnte man eine Schwäche des Textes sehen. Das künstlerische Ideal eines "Songs zum Film" liegt doch darin, dass er seine eigene Wirkung entfaltet, unabhängig ob man den Film gesehen hat oder nicht. Wenn diese Zeilen erst einen Sinn ergeben, nachdem man den Film gesehen hat, dann ist dieses Ideal doch verfehlt. Zumal der Song eh erklingt, bevor irgendeine Erklärung zum Begriff 'Goldeneye' innerhalb des Films fällt.
Könnte man es nicht so interpretieren, dass GoldenEye Interpretationsraum für beides lässt? Der Song kann alleinstehend durchaus seine Wirkung erzielen, hauptsächlich durch Tina Turners Bomben-Stimme. Auf der anderen Seite wird im Zusammenhang mit dem Film die Beziehung Alecs zu Bond sehr eindrücklich beschrieben.
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 23. September 2010 11:55
von danielcc
Finde die Lyrics von Another Way to Die auch besonders stark aber es war ja von Anfang an verpöhnt, den Song gut zu finden.
Halte ihn musikalisch als auch textlich für einen kleines Juwel. Aber eben nicht so gefällig wie manch anderer Song der Reihe.
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 23. September 2010 20:28
von Shatterhand
danielcc hat geschrieben:Finde die Lyrics von Another Way to Die auch besonders stark aber es war ja von Anfang an verpöhnt, den Song gut zu finden.
lol. Ja, genau wie die armen Craig- und CR-Nichtmöger hier immer so verpöhnt und diskriminiert werden. Pöse Purschen aber auch...
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 26. September 2010 16:49
von MX87
Habe gestern mal wieder das Musikvideo zu "Another Way To DIe" gesehen. Der Song ist einerseits deskriptiv also , wie oben bereits gesagt, durchaus erklärend, andererseits aber auch der Stakkato-Artig - auch in Form des Liedtextes. Im Vergleich zu GE ist er nicht durchgängig deskriptiv, sondern eher "in Fetzen". In literarischer Form würde man soetwas am ehesten als expressionistisches Werk sehen.
Kommen wir aber nun zum Song aus CR: "You know my Name"
I've seen angels fall from blinding heights...
But you yourself are nothing so divine...
Just next in line!
Arm yourself because no-one else here will save you
The odds will betray you
And I will replace you
You can't deny the prize it may never fulfill you
It longs to kill you
Are you willing to die?
The coldest blood runs through my veins
You know my name
If you come inside things will not be the same..
When you return to the night..
And if you think you've won
You never saw me change
The game that we all been playing
I've seen diamonds cut through harder men
Than you yourself
But if you must pretend
You may meet your end
Arm yourself because no-one else here will save you
The odds will betray you
And I will replace you
You can't deny the prize it may never fulfill you
It longs to kill you
Are you willing to die?
The coldest blood runs through my veins
Try to hide your hand
Forget how to feel
Forget how to feel
Ein längerer Ausschnitt aus den Lyrics, das stimmt. Der Song ist eher konventionell getextet, was aber nicht schlimm ist. Zusammen mit Cornells rockigem Gesang funktioniert er super, wie ich finde.
Die Lyrics erklären in der Ich-Form Bonds Chrakater, vor allem so wie er noch in CR zu sehen ist: Ein noch nicht fertig geschliffener Diamant, der aber dennoch ein eiskalter Killer sein kann. Bond ist kein Heiliger, aber das sind seine Gegner erst recht nicht. Das Thema Tod wird typisch bzw klassisch für Bond thematisiert. Bond und seine Gegner... ein immer fortwährender Tanz mit dem Tod...
Gleichzeitig verliert Bond auch immer mehr einen Teil von sich selbst, der Grund wieso er in CR mit Vesper ein neues Leben beginnen will.
Der Text vermeidet die schon nahezu peinliche Überhöhung in Textform von "Thunderball" (Bonds Charakter auch als Thema). Die Lyrics von YKMN funktionieren auch rein als Text, anders als TB.
Fazit: Toller Liedtext, in Verbindung mit Cornells Interpretation einfach Spitze!
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 11. Januar 2019 02:00
von Moonraker
.
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 11. Januar 2019 11:32
von Samedi
See reflections on the water
More than darkness in the depths
See him surface in every shadow
On the wind, I feel his breath
Goldeneye, I found his weakness
Goldeneye, he'll do what I please
Goldeneye, no time for sweetness
But a bitter kiss will bring him to his knees
You'll never know how I watched you from the shadows as a child
You'll never know how it feels to be the one who's left behind
You'll never know the days and the nights
The tears, the tears I've cried
But now my time has come
And time, time is not on your side
See him move through smoke and mirrors
Feel his presence in the crowd
Other girls they gather around him
If I had him, I wouldn't let him out
Goldeneye, not lace or leather
Golden chain, take him to the spot
Goldeneye, I'll show him forever
It'll take forever to see what I've got
You'll never know how I watched you from the shadows as a child
You'll never know how it feels to get so close and be denied
It's a gold and honey trap
I've got for you tonight
Revenge is a kiss this time I won't miss
Now I've got you in my sight
With a goldeneye
Golden, goldeneye
With a goldeneye
Das interessante am GE-Liedtext ist für mich, dass es meiner Meinung nach ein Duett aus Alec Trevelyan und Xenia Onatopp ist. Das kommt zwar in der Version von Tina Turner nicht rüber, aber es geht in diesem Thread ja explizit um den Liedtext und nicht um die performte Version aus dem Film.
Um das nochmal aufzudröseln, hier das Duett wie ich es mir vorstellen würde:
Alec:
See reflections on the water
Xenia:
More than darkness in the depths
Alec:
See him surface in every shadow
Xenia:
On the wind, I feel his breath
Alec:
Goldeneye, I found his weakness
Xenia:
Goldeneye, he'll do what I please
Alec:
Goldeneye, no time for sweetness
Xenia:
But a bitter kiss will bring him to his knees
Alec:
You'll never know how I watched you from the shadows as a child
You'll never know how it feels to be the one who's left behind
You'll never know the days and the nights
The tears, the tears I've cried
But now my time has come
Xenia:
And time, time is not on your side
Alec:
See him move through smoke and mirrors
Feel his presence in the crowd
Xenia:
Other girls they gather around him
If I had him, I wouldn't let him out
Alec:
Goldeneye, not lace or leather
Golden chain, take him to the spot
Xenia:
Goldeneye, I'll show him forever
It'll take forever to see what I've got
Alec:
You'll never know how I watched you from the shadows as a child
You'll never know how it feels to get so close and be denied
Xenia:
It's a gold and honey trap
I've got for you tonight
Revenge is a kiss this time I won't miss
Beide:
Now I've got you in my sight
With a goldeneye
Golden, goldeneye
With a goldeneye
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 11. Januar 2019 17:03
von Moonraker
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Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 11. Januar 2019 20:15
von Revoked
Als Soundgarden / Temple Of The Dog / Audioslave Möger - und weil ich seine Texte meistens gut finde Chris Cornell:
The coldest blood runs through my veins - you know my name.
Re: Bester Liedtext eines Titelsongs?
Verfasst: 12. Januar 2019 10:06
von Henrik
Schon als ich den Titel der Umfrage gelesen habe war mir sofort klar: Nobody Does It Better
Worauf bezieht sich der Titel eigentlich?
Aus heutiger Sicht auf Moore, aber wohl erst nach seinem Tod. Passt jedenfalls ganz gut.