Daniel Craig, englischer Rasen und Walking on Sunshine

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Wie nun bekannt wurde, hätte Daniel Craig in einem Werbespot mitspielen sollen, aus dem ihn der Regisseur aber feuerte und wofür DC ihm noch heute dankbar ist.

Kino.de berichtet:

"Auch Agenten brauchen Knete
Die faszinierende Welt eines Doppelnull-Agenten: Schnelle Motoren, blitzende Klingen - als Mann von Welt ist James Bond zudem natürlich versiert in den Schönen Künsten wie Musik und Gesang.

Der amtierende 007 Daniel Craig hat sich die nötigen Qualifikationen dazu offenbar schon zu Beginn seiner Karriere erarbeitet. Zusätzlich konnte er einer der ältesten englischen Tugenden frönen: akribische Rasenpflege. Geld gab's dafür sogar obendrein - schließlich war das Ganze Teil eines TV-Werbedrehs. Und Craig, wie wohl alle Nachwuchsmimen, auf jeden nebenbei verdienten Dollar angewiesen.

Lediglich an Glamour scheinen die Aufnahmen eher arm gewesen zu sein. "Ich sollte so tun, als würde ich Rasenmähen - und dabei auch noch 'Walking On Sunshine' von Katrina and the Waves singen", gestand der Star jetzt. "Zwei oder drei Sekunden machte ich das auch. Dann rief der Regisseur plötzlich 'Stop, halt!' Und meinte: 'Sie wollen doch eigentlich gar nicht hier sein, oder?'" Womit er natürlich recht hatte. "Ich sagte, 'nein, eigentlich nicht' - und das war's dann auch schon."

"Bin noch kein Star - will trotzdem raus"

Selbst, wenn der monetäre Verlust den heutigen Superstar damals sicher geschmerzt hat - mittlerweile ist Craig überzeugt, dass ihm der Regisseur nicht nur seine Würde sondern auch die Karriere gerettet hat. So eine Jugendsünde plus damit verbundener Spott hätten ihn für die Rolle des Superagenten todsicher disqualifiziert. Es sei denn, im Nachlass des Bond-Schöpfers Ian Fleming finden sich noch unentdeckte Perlen wie: "Mähen und mähen lassen", "Im Gartendienst Ihrer Majestät", oder eben "Rasino Royale""
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

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Ich glaube er übertreibt...ûu Klar wärs peinlich gewesen, aber ich bezweifle, dass das irgendwelche großartigen Folgen für seine Karriere gehabt hätte. v.v
"And here lies my dilemma: The streets of heaven are too crowded with angels. We know their names." Tom Hanks

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Konnte ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Andere Filmstars haben einen viel "verruchteren" Aufstieg hinter sich, als DC.

Aber, wenn es ihn nachträglich beruhigt, dann ist es auch in Ordnung.
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)