Re: Zuletzt gesehener Film

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Ich habe mir endlich mal Coppolas "Die Outsider" von 1983 angesehen, den kannte ich bisher ebenso wenig wie den zur gleichen Zeit entstandenen und thematisch eng verwandten "Rumble Fish". Die Besetzung ist ein Who-is-who der Jungschauspieler, die in den folgenden Jahren durch die Decke gehen würden: Patrick Swayze, Ralph Macchio, Matt Dillon, Tom Cruise, Row Lowe, Emilio Estevez und natürlich Diane Lane.

Thematisch konnte ich mit dem Film nicht so viel anfangen, rivalisierende Gangs (die "Greasers" und die "Socs"), typische 50er-Jahre-Rowdys, prügeln sich solange, bis was Schlimmes passiert. Etwas James Dean, eine Prise West Side Story, Autokinos, coole Macker. Ich kannte bisher nur Coppolas epische Werke, "Pate", "Apocalypse", "Dracula", und war überrascht, was für ein vergleichsweise kleinformatiger, nüchterner Film "Outsider" ist. Inwieweit dieses Jugenddrama 1983 noch aktuell war, weiß ich nicht, heute ist er es sicherlich nicht mehr. Ziemlich aus der Zeit gefallen.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Zuletzt gesehener Film

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ollistone hat geschrieben: 22. August 2022 16:36 Inwieweit dieses Jugenddrama 1983 noch aktuell war, weiß ich nicht, heute ist er es sicherlich nicht mehr. Ziemlich aus der Zeit gefallen.
Aus der Zeit gefallen? Das war ja 1983 schon ein Film, der bewusst in die James-Dean-Ära zurückblickt und damit zu seiner Entstehung schon einen gestrigen Blick wirft. Ich finde den in Coppolas Ouevre sehr passend, es ist wie sein "Pate" ein Film, der einem amerikanischen Mythos auf den Zahn fühlt, und dabei zurück in die Bandenzeit entführt, in die (Kino-)Ära von "West Side Story" und "… denn sie wissen nicht, was sie tun". Er mag nicht ganz so virtuos erzählt sein wie der vergleichbare "American Graffiti", aber inhaltlich ist der doch immer noch auf der absoluten Höhe: Zwei Gruppen von Proletariern (zwar die einen etwas wohlhabener, die anderen weniger, aber beide habituell kaum unterscheidbar) machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle, weil sie in einem performativen System leben, in dem minimale Klassenunterschiede beständig aufeinander prallen. Anders gesagt: Arm und weniger arm kloppen sich, weil sie die größeren Zusammenhänge nicht (er)kennen, die sie gegeneinander aufhetzen. Das hat eine Allgemeingültigkeit, der ich auch Coppolas Film sofort attestiere. Starker Film, 9/10.

Der ist für mich nicht mehr oder weniger aus der Zeit gefallen als eine Vietnam-Parabel oder ein Familienepos in den 50ern.
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Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

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iHaveCNit: Jagdsaison (2022) – Aron Lehmann – Tobis
Deutscher Kinostart: 18.08.2022
gesehen am 22.08.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 4 – Reihe 9, Platz 19 – 20:00 Uhr


Für Freunde entspannter, überdrehter Komödien aus Deutschland gibt es an diesem Wochenende „Jagdsaison“ von Aron Lehmann mit einem Trio aus Rosalie Thomass, Almila Bagriacik und Marie Burchard zu sehen, der sich für einen gemeinsamen, unterhaltsamen, anspruchslosen Kinobesuch mit Freunden und vor allem Freundinnen eignet. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Das Leben der chaotischen Eva könnte nicht unschöner sein. Nicht nur, dass ihr Ex-Mann nach der gemeinsamen Trennung mit der jüngeren, scheinbar perfekten Influencerin Bella zusammengekommen ist und ihre Tochter teilen muss. Ihre beste Freundin Marlene scheint auch seit gewisser Art Zeit eine Freundschaft zu Bella entwickelt zu haben. Marlenes Ehe ist jedoch etwa s eingeschlafen und sie hat vor kurzem einen anderen Mann kennengelernt, der über das kommende Wochenende auf die Jagd gehen wird. Spontan und mit etwas Widerwillen planen Marlene, Bella und Eva einen chaotischen und turbulenten Wellnesstrip in die Region des Jagdtrips von Marlenes Bekanntschaft.

„Jagdsaison“ ist eine sehr überdrehte und durchaus auch relativ unterhaltsame Komödie geworden, dass sowohl von seinen Momenten, der disfunktionalen Chemie und Dynamik des Trios aus Rosalie Thomass, Almila Bagriacik und Marie Burchard und dem durchaus ein wenig dramatischen Unterbaus und Hintergrunds lebt. Der Film hat mich auf jeden Fall gut unterhalten, aber ein Teil der Handlungselemente ist schon arg fragwürdig und für einen Teil der enthaltenen Themen bin ich eher weniger Teil der Zielgruppe, womit auch ein Teil dieser Themen und Elemente bei mir nicht zünden konnten. Trotz allem hat der Film einigermaßen Spaß gemacht.

„Jagdsaison“ – My First Look – 6/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Zuletzt gesehener Film

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Gestern habe ich einen Abstecher aus meinem 90er Thriller Genre Trip genommen und bin dem Prime Algorithmus ins Jahr 2007 gefolgt

Fracture/Das Perfekte Verbrechen (2007, R: Gregory Hoblit: Anthony Hopkins, Ryan Gosling, Rosamund Pike)

Der Film führt die Tradition des 90er Thrillers wunderbar fort:

Großer Star in einer Hauptrolle, ein bis zwei aufstrehbende Stars in weiteren Rollen, dazu eine einigermaßen spannende Story mit einem gewissen Twist, alles optisch ansprechend in Szene gesetzt und dann auch innerhalb von ~110 Minuten abgeschlossen.

Herausragend in diesem Film ist dann aber nur (wie fast immer) Anthony Hopkins. Der Mann könnte zwei Stunden nur in die Kamera schauen und wäre dennoch spannender als jeder Thriller. Seine Bandbreite ist ohnehin immens aber hier sogar innerhalb der Rolle selbst, denn er wechselt überzeugend zwischen glattem Geschäftsmann, eiskaltem Ehemann, etwas schrulligem alten Herr und eine Prise Hanibal Lecter. Gosling gibt sein Bestes um gegenüber ihm nicht all zu stark abzusacken, Rosamund Pike ist einfach sexy, hat aber ansonsten irgendwann kaum noch was mit dem Film zu tun.

Nun aber zur Story. Wenn man einen Thriller dreht, der sich mit dem perfekten Verbrechen rühmt (zumindest im deutschen Titel), dann muss man schon Drehbuchtechnisch abliefern. Fracture jedoch hält diesem Anspruch nicht stand, und dazu muss man nicht mal richtig tiefgründig drüber nachdenken. Das Ende ist einfach ziemlich enttäuschend und unlogisch. Schade
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Zuletzt gesehener Film

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danielcc hat geschrieben: 23. August 2022 11:06 Fracture/Das Perfekte Verbrechen (2007, R: Gregory Hoblit: Anthony Hopkins, Ryan Gosling, Rosamund Pike)

Wenn man einen Thriller dreht, der sich mit dem perfekten Verbrechen rühmt (zumindest im deutschen Titel), dann muss man schon Drehbuchtechnisch abliefern. Fracture jedoch hält diesem Anspruch nicht stand, und dazu muss man nicht mal richtig tiefgründig drüber nachdenken. Das Ende ist einfach ziemlich enttäuschend und unlogisch. Schade
Kannst du mit Spoiler-Tag näher ausführen, was du meinst?
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Re: Zuletzt gesehener Film

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vodkamartini hat geschrieben: 23. August 2022 16:37 Sehe ich anders, gehört zur Oberliga des Genres und wird immer wieder gern gesichtet:

https://www.ofdb.de/review/116839,24628 ... Verbrechen
Mann Mann Mann, du hast echt keine Ahnung von meinem Genre ;-)

(so jetzt lese ich deinen Beitrag)

P.S.: Habe deine Rezension gelesen. Hat mich in Strecken erinnert an eine andere Rezension die auf wiki zitiert wird. In anderen Teilen stimmst du zu 100% mit dem überein, was ich auch geschrieben hatte.

Aber dennoch: So grandios durchdacht und ausgebufft ist das alles nicht. Es gibt auch für meinen Geschmack tatsächlich viel zu wenig Zeit für das eigentliche Katz und Mausspiel bzw. die Züge in einem Schachspiel. Der Film verliert sich viel zu lange in der Nebenhandlung um seinen neuen Job und die hübsche Chefin. Für das eigentliche Aufeinandertreffen der Beiden bleiben ja kaum mehr als 3-4 Szenen.
Auch stört mich die Auflösung wirklich weil das einfach von vielen Zufällen und Ungereimtheiten geprägt ist
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Re: Zuletzt gesehener Film

10285
Zum den Ungereimtheiten:
Spoiler
- Crawfords Plan funktioniert nur, weil und wenn Nunally genau in dem Bezirk wo er wohnt zu dieser Zeit mit diesem Fall beauftragt wird.
- Auch funktioniert er nur, weil Nunally nicht den echten Namen von Crawfords Frau kennt
- Er fährt mit dem auffälligsten Auto der Welt zu dem Hotel wo die beiden sind (Ankunft noch ohne Hut)
- Woher weiß er dass Nunally seine Waffe dort im Hotel haben wird?
- Die Zeugen die ja wussten dass nur Crawford und seine Frau im Haus sein können spielen gar keine Rolle?

- Der eigentlich Bock aber ist, dass der Austausch der Waffe ja völlig unötig ist wenn er eh darauf gesetzt hat, dass er die Chance bekommt, Nunallys Waffe in seiner Villa austauschen zu können! Er hätte es ja andersrum machen können. Also, mit der eigenen Waffe schießen, und diese dann Nunally unterjubeln. Wenn der eine Tausch funktioniert, warum nicht dan der andere?

- Weiterer Zufall dann noch, dass er unbedingt darauf besteht, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen an seiner Frau abgeschaltet werden
- Ob das Ganze wirklich unter die Double Jeopardy Ausnahme fallen würde, weiß ich nicht
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Re: Zuletzt gesehener Film

10286
jetzt auch:

Primal Fear/Zwielicht (Regie: Gregory Hoblit; Richard Gere, Edward Norton)

Da der Film hier zweifach sehr gelobt wurde, das Fazit gleich vorab: Nein, das ist nicht mein Favorit unter den 90er Thrillern.

Zweifellos liefert Norton hier gleich in seinem allerersten Auftritt eine beeindruckende Leistung ab. Mir ist jedoch die gesamte Handlung zu lahm und brav erzählt, zu vorhersehbar im Sinne, dass man solch "überraschende" Wendungen zu genüge kennt.
Auch ist der Film erkennbar zu lang und möchtegern-komplex. Das manifestiert sich dann auch zwangsläufig in der Lauflänge. Während fast alle 90er Thriller mit 110-115 Minute auskommen, läuft Zwielicht über 125 Minuten. Trotz all der Wendungen passiert mir einfach zu wenig. Mir sind die Figuren egal, Geres Charakter (wie so oft) zu geleckt.

Im direkten Vergleich mit Hoblits späterem Werk Fracture fällt auch auf, dass die Charakterzeichnung deutlich weniger ausgeprägt ist. Im neueren Film weiß Hoblit exakt, was er mit den beiden Hauptfiguren erzählen will. Zwielicht ist für mich der typische Fall eines Romans, der als solcher top funktioniert, aber als Film - zumal ohne erkennbare Regieeinfälle - merkwürdig lahm und flach bleibt.
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Re: Zuletzt gesehener Film

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Casino Hille hat geschrieben: 22. August 2022 16:48 Aus der Zeit gefallen? Das war ja 1983 schon ein Film, der bewusst in die James-Dean-Ära zurückblickt und damit zu seiner Entstehung schon einen gestrigen Blick wirft...
"Outsider" wird allgemein wirklich nicht zu Coppolas stärksten Filmen gezählt, aber dahinter will ich mich gar nicht verstecken. So gut mir die Schauspieler gefallen, vor allem Ralph Macchio und C. Thomas Howell, so stilisiert und klischeehaft finde ich doch ihr Agieren. Die Figuren rennen statt zu gehen, schreien statt zu sprechen, ständig unter Hochspannung, prügeln sich bei jeder Gelegenheit, raufen wie junge Hunde, die Greasers sind die Proleten, aber doch die gutherzigen, liebenswerten, und der wegen Totschlags gesuchte Ponyboy erweist sich als großer Held und rettet Kinder vor dem sicheren Flammentod - das holt mich alles nicht ab. Der Versuch, die 50er mit ihrem Slang, ihren mackerhaften Muskelspielen zu inszenieren, gerät mir viel zu sehr zur Pose. Einen Film wie "Stand By Me" empfinde ich als zeitloser.
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Re: Zuletzt gesehener Film

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Nope (2022, Jordan Peele)

Den ganzen Sommer über war bei mir irgendwie ziemliche Kinoflaute, hoffentlich bessert sich das wieder ein bisschen. Ein guter Grundstein dafür wurde gestern gelegt Nope ist ein unterhaltsames Konglomerat aus unterschiedlichen Genre-Zutaten, allen voran ein überzeugendes Neuarrangement klassischer Sci-Fi- und Contact-Strukturen. Gefallen haben sowohl die erste Hälfte, die auf sehr effektvolles Mystery-Building und Horror-Atmosphäre setzt, als auch die zweite Hälfte die eher im Abenteuer- und Survival-Gebiet zu verorten ist. Nicht zu kurz kommt dabei der Humor, der nie wie aufgesetzter Comedy-Blödsinn wirkt, sondern den Film auch angesichts seiner bizarreren Züge zugänglich macht. Dabei helfen auch das charismatische Vierergespann aus Daniel Kaluuya, Keke Palmer, Brandon Perea und Michael Wincott sowie das einvernehmende Wildwest- und Pferderanch-Setting.

Wertung: 7,5 / 10
We'll always have Marburg

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Re: Zuletzt gesehener Film

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Extremities
Selten hat mich ein Film nach fabulösem Start am Ende mehr enttäuscht als dieser.
Er begann als verdammt guter "House Invasion Horror" und endete als verdammt schlechter "Rape and Revenge Thriller". Nicht einmal die hervorragenden schauspielerischen Leistungen von James Russo als psychopathischer Sexualserienkiller als auch Farah Fawcett als starker Widerpart, die nicht an seiner physischen Überlegenheit zerbricht, konnte da etwas ändern - sie retten den Film so gerade über die erste Hälfte.
Bis zum überraschend gut eingefädelten Turn, wo sie den Spieß umdreht, packen dem Zuseher die überzeugend gespielte Bösartigkeit von Russo ebenso wie die verzweifelten Versuche von Fawcett, ihn zu überlisten.
Doch nach dem Turn mutiert Russo zum netten Buddy, der mit einer Täter Opfer Umkehr Farahs WG Genossinnen überzeugen will, dass sie die psychopathische Mörderin sei, und er nur unverdanks zum Zielobjekt ihrer Perversionen wurde. Die Handlung verkommt immer mehr zu einer Therapiesitzung neurotischer Frauen.
Schade!
6/10 Krokodilstränen
Seine Zeit kam, immer wenn er Pillen nahm

Re: Zuletzt gesehener Film

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iHaveCNit: Beast (2022) – Baltasar Kormakur – Universal
Deutscher Kinostart: 25.08.2022
gesehen am 26.08.2022 in SAMSUNG ONYX LED
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 21 – 20:15 Uhr


Das aktuelle Kino-Wochenende bietet einen kleinen Survivalausflug in Südafrika mit Baltasar Kormakurs „Beast“, indem Idris Elba die Hauptrolle spielt und genauso kompakt wie den Film möchte ich an dieser Stelle auch meine schriftlichen Gedanken zum Film halten.

Dr. Nate Daniels fliegt mit seinen Töchtern Meredith und Norah nach Südafrika. Dort will er seinen Töchtern nicht nur einen Einblick in seine Vergangenheit und die Entstehung der Liebe zur vor kurzem verstorbenen Mutter bieten, sondern ihnen auch wieder etwas näher kommen. Auch seinen alten Freund Martin besucht er dort. Der Biologe und Anti-Wilderer nimmt Nate und seine Töchter mit auf einen Trip durch ein besonderes Wildtierreservat. Doch schon nach kurzer Zeit kommt es zu mysteriösen Entdeckungen und einem Aufeinandertreffen mit einem traumatisierten, blutrünstigen Löwen, der es auf Nate, seine Töchter und Martin abgesehen hat. Ein Kampf ums Überleben beginnt.

„Beast“ ist mit seinem Setting durchaus aktuell ein wenig erfrischend mit einem Trip nach Südafrika. Sehr cool, auch hier mal wieder Sharlto Copley in einer Nebenrolle zu sehen, wobei natürlich der Großteil des Films eher von Idris Elba sowie den beiden Töchtern Iyana Halley und Leah Jeffries getragen wird, die als Vater-Töchter-Gespann durchaus sofern das in einem 90-minütigen Survivalthriller möglich ist, auch einen dramaturgischen und emotionalen Hintergrund geliefert bekommen, der dem Film einen interessanten Unterbau geben. Der Film nimmt keine Gefangenen und ist von Anfang bis Ende sehr rasant und zügig. Gepaart mit seiner Inszenierung, bei der die Kameraführung mit einigen interessant durch choreographierten One-Take-Plansequenzen besticht, gibt das dem Film einen eigenen Flow und Rhythmus, der ebenfalls zur Spannung und Rasanz des Films beigetragen hat. Natürlich besteht der Film jedoch nicht unbedingt den Logiktest, wenn es sowohl um Handlungen von Mensch und Tier geht, aber das ist hier eher zu vernachlässigen. Ebenso spürt man auch, dass die visuellen Effekte natürlich auch ihre Schwächen haben. Trotzdem ist „Beast“ ein spannender, rasanter und kompakter Survivalthriller, der mir gefallen hat.

„Beast“ – My First Look – 7/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "