916
Jarhead - Willkommen im Dreck
Drama, USA 2005, FSK: ab 12
mit Jake Gyllenhaal, Jamie Foxx

USA im Jahre 1990: Der irakische Präsident Saddam Hussein löst mit dem Eindringen seiner Truppen in Kuwait den Zweiten Golfkrieg aus. US-Präsident George Bush sen. kündigt umgehend den Beginn einer defensiven Militäraktion an, um den Irak am Eindringen nach Saudi-Arabien zu hindern. Zu den Teilnehmern der Operationen Desert Shield („Wüstenschild“) und Desert Storm („Wüstensturm“) zählt auch Anthony Swofford, dessen Vater während des Vietnamkriegs als Offizier in der United States Air Force gedient hatte. Während er zum Scout Sniper ausgebildet wird, lernt er das Leben als Soldat kennen ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jarhead)

Ich bin eigentlich kein Liebhaber von Kriegsfilmen. Aber Jarhead ist ein Meisterwerk. Ich weiß gar nicht in welches Genre ich ihn einsortieren soll. Komödie, Satire oder Drama? Ich denke der Film hat von all diesem etwas. Seine größte Stärke ist nämlich der zynische Humor. Man wird über die kompletten zwei Stunden immer wieder zum Lachen gebracht. Dabei schafft es der Film allerdings immer ernst zu bleiben und die Vorkommnisse in Armee und Krieg in ihrer kompletten Härte darzustellen. Er ist spannend und ergreifend, ohne kitschig zu werden. Dabei helfen auch die exzellenten Darsteller, allen voran Gyllenhaal und Foxx. Die Actionszenen sind zwar rar gesäht, wenn sie aber da sind dann sehr schnell, sehr hart und sehr gut. Letzteres trifft auch für den ganzen Film zu!

9/10 Punkte


King Arthur - Director's Cut
Actiondrama, USA/Irlnd 2004, FSK: ab 16
mit Clive Owen, Keira Knightley

Für die letzten sechs verbliebenen sarmatischen Ritter – Lancelot, Galahad, Gawain, Tristan, Bors und Dagonet, geht der Truppendienst am Hadrianswall in der römischen Armee zu Ende. Sie warten auf die römischen Freibriefe für ihre monatelange Rückreise zum Siedlungsgebiet ihres Volkes am Schwarzen Meer. Der aus Rom ankommende Bischof Germanius hat diese Papiere dabei – allerdings auch eine letzte Mission für die kleine Truppe. Widerstrebend macht sich die Gruppe unter der Führung ihres Befehlshabers Arthur auf den Weg ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/King_Arthur_(Film))

Im Prinzip ist King Arthur ein klassisches Historienschlachtenepos. Allerdings heben die stark aufspielende Starbesetzung und die Überraschung, dass es kaum Längen zu verzeichnen gibt, den Film aus der breiten Masse missglückter "Mainstreamgeschichtssctionfilme" heraus. Außerdem sind die Schlachten sehr gut und brutal dargestellt. Negativ fallen einzig Till Schweiger, der vollkommen deplaziert wirkt, und die (wohl leider in diesem Genre nicht vermeidbare) Tatsache, dass die unfassbar geschwollenen, schnulzigen und heroischen Dialoge den Zuschauer bis an den Rand seiner Belastbarkeit bringen müssen, auf.

7/10 Punkte


Brüno - 2nd time

Beim zweiten Mal anschauen ist Brüno noch besser als beim ersten Mal, da auch der Anfang schon richtig Spaß macht. So ist er sogar noch besser als Borat, der am Ende ja leider deutlich schwächelt. Also muss ich noch eine Aufwertung vornehmen.

9/10 Punkte

VJ007

917
Manche mögen's heiß
Billy Wilder 1959


Chicago zur Zeit des Börsencrash und der Prohibition:
Zwei Musiker (Tony Curtis und Jack Lemmon) sind ziemlich knapp bei Kasse und werden zum Überfluss auch noch Zeugen eines Mafiamordes. Um den Gangstern zu entkommen verkleiden sie sich als Frauen und begleiten ein Frauenchor voller Jungwild in das sonnige Florida. Sugar (Marilyn Monroe) ist eines der Mädchen und verdreht den falschen Damen den Kopf, die nicht das letzte Mal die Mafia gesehen haben...


Herrlich. Das Oscar nominierte Drehbuch hat eine tolle Story und eine typische 3 Akt-Struktur. Neben der Frage, ob sie vor der Mafia entkommen können, fesselt umso mehr die Frage, wie die beiden Protagonisten ihre Rollen als Frauen meistern und ob man sie enttarnen wird. Daneben sorgen die Liebesgeschichten der beiden mit Sugar und einem alten, millionenschweren Lustmolch für viel Amüsement. Curtis und Lemmon sind ein klasse Duo, sie spielen wundervoll und beide entwickeln sich zum jeweils anderen Charakter. Curtis wird vom egoistischen, geldhungrigen Zocker und Schuft gegenüber der Damenwelt, zu einer selbstlosen, gewissenhaften und liebevollen Person. Lemmon genau andersherum. Er will den alten Millionär am Ende übers Ohr hauen, indem er ihn heiratet und danach durch Enthüllung seines wahren Geschlechts zur kostspieligen Scheidung zwingt. Der Story-Höhepunkt ist legendär.

Billy Wilder ist ein absoluter Ausnahmeregisseur. Seine Inszenierung ist großartig, die Kamera in diesem Film auch Oscar nominiert. Vor allem die kurze Actioneinlage zu Beginn hat mich für dieses Jahrzehnt beeindruckt. Schade das man aus diesem Genre fast nichts von ihm gesehen hat.

Noch hervorzuheben ist das Setting im Sinne der Zeit, die durch Kostüme sehr authentisch herüber gebracht wird.


8 von 10 Punkte

918
Blade Runner
auch ich halte Blade Runenr für maßlos überschätzt. Ich habe dem Film zwei Chancen gegebem. Beim ersten mal hab ich 20 und bei zweiten mal 40 minuten durchgehalten bis ich gelangweilt ausgeschaltet habe. Demnach bewerte ich nur das was ich gesehen habe.

Da der Film von Ridley Scott ist (seine neueren werke fand ich alle toll) und als klassiker gehandelt wird waren die erwartungen recht hoch und wurden entsprechend entäuscht. SCHLEPPEND UND LANGWEILIG. mehr kann man nicht sagen.
Einziger lichtblick ist die optik. Die ist fast schon genial.

3/10 Punkten

Auf der Flucht
Was gibt es da groß zu sagen. Spanndend und packend inziniert. Die Darsteller sind alle top.

8/10 Punkten

Brüno
Naja der film war genz lustig und provokant. Aber 8 Euro Kinogeld wars mir nicht wert.
Es wird viel provoziert aber ohne einen hintergrund sondern lediglich um an die Sensationsgeilheit der leute zu appelieren.

5,5/10 Punkten

Jarhead
Einfach nur geil. jarhead dart ohne zögern in einem Atemzug mit den größten des Genres genannt werden. die anklage ist ätzend und der Humor zynisch. Der film schockiert ohne den Krieg wirklich zu zeigen und ist auf seine weise witzig.obwohl man sich gar nicht traut über die absurdheit des ganzen zu lachen.
Alles in allem ist jarhead ein unbeschreiblich guter film der zu meinen absoluten lieblingen gehört.

9/Punkten
Bild

919
Der Fremde im Zug, Strangers on a Train, Hitchcock, 1951

Ein weniger beachteter Hitchcock Klassiker. In gewisser Weise die Mutter aller Psychopaten-Stalker Filme. Wirklich tolle Dialoge, übliche Hitchcock Motive, gute Bilder und Metaphern, spannend inszeniert und mit einigen echten Highlight-Szenen, wo uns Hitch mal wieder mit dem Bösewicht mitfiebern lässt. Leider missfällt mir die für die Zeit übliche permanent-Beschallung durch Lall-Musik :-)

Schön auch der schwarze Humor...

7/10

kennt den Film jemand hier?
"It's been a long time - and finally, here we are"

920
Ich. Sehr schöner Film - unter den weniger bedeutenden Hitchcocks ist allerdings "Cocktail für eine Leiche" mein Favorit. Das Morden um des Mordens willen, das zynische 'Schauspielern in der Folge, die latente Homosexualität, und alles nur in einem Appartment, der ganze Film praktisch ohne Schnitte - wunderbar.

Ich werde mir heute 1-2 Filme auf DVD anschauen.Schwanke noch zwischen "Über den Dächern von Nizza", "Aliens", "Moonraker" und einem Film aus der "Der dünne Mann"-Reihe. Ein bunter Strauß, gell?
"Schnickschnack! Tabasco!"

921
UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:Ich. Sehr schöner Film - unter den weniger bedeutenden Hitchcocks ist allerdings "Cocktail für eine Leiche" mein Favorit. Das Morden um des Mordens willen, das zynische 'Schauspielern in der Folge, die latente Homosexualität, und alles nur in einem Appartment, der ganze Film praktisch ohne Schnitte - wunderbar.

Ich werde mir heute 1-2 Filme auf DVD anschauen.Schwanke noch zwischen "Über den Dächern von Nizza", "Aliens", "Moonraker" und einem Film aus der "Der dünne Mann"-Reihe. Ein bunter Strauß, gell?
lol, das ist wirklich mal eine breite auswahl ;-)

cocktail für eine leiche mag ich auch sehr, wollte den auch mal als theaterstück inszenieren (habe dann aber Bei Anruf Mord gemacht). wobei Hitchcock selbst hinterher Cocktail für eine Leiche als Fehler bezeichnet hat, was den Schnitt angeht.
"It's been a long time - and finally, here we are"

922
Ich weiß. Der nicht vorhandene Schnitt konterkariere seine bisherigen Techniken und seine gesamte Filmphilosophie, das Ganze soll eh nur ein Experiment gewesen sein. So soll er gesagt haben.
"Bei Anruf Mord": Selbstverständlich großartig, hatte ich fast vergessen. Grace Kelly, für mich die schönste Frau, die je auf der Leinwand zu sehen war...
"Schnickschnack! Tabasco!"

923
UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben:Ich weiß. Der nicht vorhandene Schnitt konterkariere seine bisherigen Techniken und seine gesamte Filmphilosophie, das Ganze soll eh nur ein Experiment gewesen sein. So soll er gesagt haben.
"Bei Anruf Mord": Selbstverständlich großartig, hatte ich fast vergessen. Grace Kelly, für mich die schönste Frau, die je auf der Leinwand zu sehen war...
und wo wir schon bei den grace kelly hitchcocks sind: mein favorit "das fenster zum hof". zu empfehlen: die orgigianlversion ist in guter qualität bei youtube zu finden! hab ich mir letztens nachts reingezogen. ein sensationeller fil´m, ganz im hitchcock sinne, rein visuell. achtet mal drauf: der film würde auch als stummfilm funktionieren mit wenigen zwischeneinblendungen
"It's been a long time - and finally, here we are"

924
Die rote Lola (Stage Fright), Alfred Hitchcock, 1950

EIner der weniger bekannten Hitchcock Filme - mit Marlene Dietrich in einer der Hauptrollen. Die Erzählung ist vergleichsweise träge, wenig spannend. Dafür sind aber - eher ungewöhnlich für Hitchcock Filme - die Darsteller ausgezeichnet. Dies gilt für alle Hauptdarsteller: Marlene Dietrich als kühle, blonde Diva, Jane Wyman und Richard Todd. Thematisch passt der Film erstklassig in die Reihe der FIlme die Hitch zu der Zeit machte. wieder ein mal geht es um den "unschuldigen" der plötzlich in eine scheinbar ausweglose Situation kommt und beschuldigt wird, wieder geht es um Schuld. Auch diverse Charakterkonstellationen sind typisch, so etwa die merkwürdige Mutter die Frau die sich praktisch vergebens für einen Mann aufopfert ,oder die dominante Blondine.

Bekannt ist der Film aber vor allem für einen "gemeinen" FIlmtrick, den Hitchcock einsetzt. Praktisch eine visuelle Lüge. Vielfach kritisiert finde ich die Idee sehr gut und voll im Sinne von Hitchcock, der ja immer damit spielt, dass man Worten und Bildern nichzt trauen kann.

6/10
"It's been a long time - and finally, here we are"

925
The Train Robbers oder auch Dreckiges Gold
unter anderem mit John Wayne, Rod Tayler und Anne Margeret.

Naja, der Film zieht sich etwas hin. Sehr auffällige und amüsante Kontrastarbeit zwischendurch. Es gibt ein paar nette Stellen und das Ende ist durchaus gelungen, aber ansonsten dümpelt der Film wirklich ziemlich vor sich hin.
Also nur gucken wenn einem wirklich wirklich langweilig is. :wink:
3/10
"And here lies my dilemma: The streets of heaven are too crowded with angels. We know their names." Tom Hanks

926
danielcc hat geschrieben: kennt den Film jemand hier?
Selbstverständlich (siehe Signatur :wink: )! Ich habe mir bisher nur die deutsche Version angesehen, während die britische Preview - die ich auch besitze - 20 min oder so länger ist.
danielcc hat geschrieben: der film w�rde auch als stummfilm funktionieren mit wenigen zwischeneinblendungen
Bei Hitchcock allgemein die Tendenz zu. Das liegt daran, das zuerst die Story geschrieben und ganz am Schluss erst der Dialog zugfefügt wird. So wie es bei einem Film sein sollte.
Dialoge sind sowieso was für's Theater :wink:
danielcc hat geschrieben: Bekannt ist der Film aber vor allem f�r einen "gemeinen" FIlmtrick, den Hitchcock einsetzt. Praktisch eine visuelle L�ge. Vielfach kritisiert finde ich die Idee sehr gut und voll im Sinne von Hitchcock, der ja immer damit spielt, dass man Worten und Bildern nichzt trauen kann.
Jetzt machst du mich aber neugierig. Noch nicht gesehen, aber schon lange hier liegen. :oops:

927
007James Bond hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben: Bekannt ist der Film aber vor allem f�r einen "gemeinen" FIlmtrick, den Hitchcock einsetzt. Praktisch eine visuelle L�ge. Vielfach kritisiert finde ich die Idee sehr gut und voll im Sinne von Hitchcock, der ja immer damit spielt, dass man Worten und Bildern nichzt trauen kann.
Jetzt machst du mich aber neugierig. Noch nicht gesehen, aber schon lange hier liegen. :oops:
soll ich mehr verraten?

die preview version von Strangers on a Train habe ich übrigens gesehen, sind m.W.n. aber nur 2min mehr.

letztens lief übrigens Eine Dame verschwindet im TV. hab den film jetzt zum 2. mal halb gesehen. sehr interessant, weil auch extrem lustig und heiter. erstaunliuch fand ich, dass so viele jahre später einige szenen, motive und sogar dialogszenen sehr ähnlich für "flightplan" verwendet wurden.
"It's been a long time - and finally, here we are"

928
Public Enemies, Michael Mann, 2009

Tja, irgendwie gibt es hochgelobte Regisseure, für deren Filme ich nicht so richtig gemacht bin. Dazu gehört neben Tarantino und Soderbergh auch Michael Mann. und irgendwie liegt es bei all diesen Regisseuren am gleichen Problem: Man hat beim zuschauen das Gefühl, dass die Regisseure und deren FIlme irgendwie selbstverliebt sind. Gradezu sich selbst ersticken in Langatmigkeit und Möchtegern-Virtuosität der Bilder. Zwar ist Public Enemies (ebenso wie Ali und Collateral) nicht ein schlechter FIlm aber dennoch frage ich mich grade bei Mann am Ende immer, was er eigentlich für eine Geschichte erzählen wollte. Andere Regissuere drehen FIlme mit einem Anfang, einem Mittelteil, einem Höhepunkt und einem Ende, bei Mann plätschert oft der Film so vor sich hin. Am Ende ist man genau so schlau wie am Anfang und obwohl viel geredet wird, bleiben die Charaktere ein wenig blass. Es ist vielleicht nicht so schlimm, wie es klingen mag, denn zwichendurch wird man doch gut unterhalten, Johnny Depp ist immer ein Kinoticket wert und zeitweise taucht man auch schön in die Atmossphäre des FIlms ein (auch das typisch Mann).

Erschreckend fand ich wieder ein mal die Kamera"arbeit". Es scheint, dass es nunmehr vollends "in" ist, einen FIlm möglichst amteurhaft aussehen zu lassen, wobei das Wort "Film" schon übertrieben ist, denn der Streifen wirkt (absichtlich) wie auf billiges Videoband gedreht (und ist in der tat auch auf HD video gefilmt). Hinzu kommt Wackelkamera und Super-Nahaufnahmen...prima...

Für mich wohlwollende 6/10
"It's been a long time - and finally, here we are"

929
Projekt Peacemaker
Actionthriller, USA 1997, FSK: ab 16
mit George Clooney, Nicole Kidman

Bei einem Transport ausrangierter russischer Atomwaffen ereignet sich eine nukleare Explosion. Die um eine Analyse der Ereignisse gebetenen Thomas Devoe und Julia Kelly stellen fest, dass neun Atomsprengköpfe kurz vor der Detonation des zehnten gestohlen wurden ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt:_Peacemaker)

George Clooney und Nicole Kidman agieren in diesem spannenden Actionthriller von Mimi Leder. Während Clooney seine Rolle bravourös rüberbringt, schwächelt Kidman. Sie keucht leider einfach nur von Anfang bis Ende und rennt dumm hin und her. Schade eigentlich. Denn ansonsten kann man in Projekt: Peacemaker, der nichts neues erfindet, aber Altbekanntes geschickt vermixt, kaum eine Schwachstelle finden: 100% Spannung, tolle Actionszenen, eine interessante Story und ein furioser Showdown.

8/10 Punkte


Der Regenmacher
Thriller, USA 1997, FSK: ab 12
mit Matt Damon, Danny DeVito

In einem Rechtsseminar während seines letzten Semesters an der Memphis State University wird der angehende Anwalt Rudy Baylor, der vor Kurzem in der Kanzlei des zwielichtigen Bruiser Stone eingestellt wurde, mit einem Fall von bösartiger Leistungsverweigerung durch eine Versicherungsgesellschaft betraut ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Regenmacher_(1997))

Nach ruhigem Anfang wird dieser Thriller immer besser. Die verschiedenen Fronten, an denen Baylor kämpft, werden sehr glaubwürdig dargestellt. Vor allem die wunderschöne Claire Danes und der geniale, böse und souveräne Jon Voight zeigen was sie können. Der Film arbeitet auf den tollen Showdown hin, ohne dabei auch nur eine der verschiedenen Geschichten zu vernachlässigen. Außerdem äußert er leise Kritik am mangelhaften rechtssystem der USA.

9/10 Punkte


Police Academy 1
Komödie, USA 1984, FSK: ab 16
mit George Gaynes, Steve Guttenberg

Die neue Bürgermeisterin der Stadt, Mary Sue Beal, hat beschlossen, dass künftig weder Größe noch Gewicht, Geschlecht, Bildung und physische Stärke als Grund gelten sollen, einen Rekruten von der örtlichen Polizeischule, der Police Academy, abzuweisen. Dies gefällt der Polizei natürlich gar nicht, da hierdurch alle möglichen Personen in der Police Academy zur Ausbildung erscheinen ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Police_Aca ... ei_erlaubt)

Dümmer als die Polizei erlaubt ... das passt. Denn man kann den Film, vor allem in der ersten Hälfte, kaum ertragen. Wäre er immerhin witzig, könnte man Police Academy 1 ja noch als "nett" bezeichnen, jedoch kommen die verschiedenen Charaktere dafür zu wenig zur Geltung. Jedoch in der zweiten hälfte wird der Film etwas lustiger, sodass man zumindest einigermaßen zufrieden sein kann. Auf jeden Fall werde ich mir die anderen Teile nicht mehr antuen.

5/10 Punkte

VJ007

930
danielcc hat geschrieben: soll ich mehr verraten?
Um Gottes Willen....
Ich weiß eigentlich nur, das Hitch gegen eins der wenigen Prinzipien verstößt, das man als Gesetz bezeichnen kann. Er lässt Bilder lügen.
Da fühlt sich das Publikum natürlich schnell verarscht. :wink:



Mh..., dann muss ich mir wohl auch mal Manns neuen Film ansehen.
Wobei man Super- Nahaufnahmen dadurch verteidigen kann, das einem im 16:9 Format keine andere Möglichkeit bleibt um ein völlig geschlossenes Bild eines Objekts zu erhalten.