Re: Mad Max
Verfasst: 17. Mai 2015 13:56
Mad Max: The Road Warrior - Australien 1981
Nach der niedrigeren Bewertung von Teil 1 kann ich vorab schon mal Entwarnung geben, handelt es sich beim zweiten Teil doch um einen Film, den ich gerne und öfters sehe
Nachdem Max seine Familie verloren und seinen Job gekündigt hat, streift er durch ein postapokalyptisches Ödland immer auf der Suche nach Essen, Wasser und vor allem Benzin. Aufgrund seines fahrbaren Untersatzes und dank einiger Feuerpower kann er sich immer wieder erfolgreich gegen die Angriffe von diversen Banden (die hier besser umgesetzt sind als noch im ersten Teil) wehren. Als er eines Tages den Gyro Captain trifft zeigt dieser ihm ein Lager das eine riesige Raffinerie beherbergt, die auch immer wieder Ziel der Angriffe von Lord Humungus ist. Nach anfänglichen Reibereien entschließt sich Max den Leuten dort zu helfen und in ein angeblich friedliches Land im Norden fliehen.
Nach dem Erfolg des ersten Teil konnte das Budget nahezu verzehnfacht werden und das merkt man auch. Die Fahrzeugstunts waren dabei ganz offensichtlich der Hauptteil der Ausgaben und das hat sich auch mehr als gelohnt. Sie sind nämlich fantastisch gemacht und sehr gut gefilmt. Gibson, im ersten Teil noch in der Wandlung, hat sich nun endgültig in die Figur Mad Max eingelebt. Sein Gegenüber Lord Humungus ist diabolisch wie er im Buch steht und trägt viel zur Stimmung des Films bei. Überhaupt ist dieser Teil deutlich mehr auf Endzeit gedreht, zumindest die Endzeit wie ich sie mir vorstelle. Die Gesellschaftskritik ist super umgesetzt, subtil aber nicht zu penetrant. Anstatt sich gegenseitig zu helfen, morden sich die meisten Menschen durch die Wüste. Nimmst du die Zivilisation weg, sind wir Menschen auch nur Tiere. Mehr noch, die dümmsten Lebewesen hier auf der Erde (weil wer zerstört schon absichtlich seinen eigenen Lebensraum???). Das kommt gut rüber. Weiters noch zu erwähnen: Der gut gewählte Laufzeit sowie der Gewaltgrad, weswegen der Film zahlreiche Schnitte in Deutschland erfahren musste.
Für mich der stärkste Teil der Trilogie, daher 84 von 100%
Nach der niedrigeren Bewertung von Teil 1 kann ich vorab schon mal Entwarnung geben, handelt es sich beim zweiten Teil doch um einen Film, den ich gerne und öfters sehe
Nachdem Max seine Familie verloren und seinen Job gekündigt hat, streift er durch ein postapokalyptisches Ödland immer auf der Suche nach Essen, Wasser und vor allem Benzin. Aufgrund seines fahrbaren Untersatzes und dank einiger Feuerpower kann er sich immer wieder erfolgreich gegen die Angriffe von diversen Banden (die hier besser umgesetzt sind als noch im ersten Teil) wehren. Als er eines Tages den Gyro Captain trifft zeigt dieser ihm ein Lager das eine riesige Raffinerie beherbergt, die auch immer wieder Ziel der Angriffe von Lord Humungus ist. Nach anfänglichen Reibereien entschließt sich Max den Leuten dort zu helfen und in ein angeblich friedliches Land im Norden fliehen.
Nach dem Erfolg des ersten Teil konnte das Budget nahezu verzehnfacht werden und das merkt man auch. Die Fahrzeugstunts waren dabei ganz offensichtlich der Hauptteil der Ausgaben und das hat sich auch mehr als gelohnt. Sie sind nämlich fantastisch gemacht und sehr gut gefilmt. Gibson, im ersten Teil noch in der Wandlung, hat sich nun endgültig in die Figur Mad Max eingelebt. Sein Gegenüber Lord Humungus ist diabolisch wie er im Buch steht und trägt viel zur Stimmung des Films bei. Überhaupt ist dieser Teil deutlich mehr auf Endzeit gedreht, zumindest die Endzeit wie ich sie mir vorstelle. Die Gesellschaftskritik ist super umgesetzt, subtil aber nicht zu penetrant. Anstatt sich gegenseitig zu helfen, morden sich die meisten Menschen durch die Wüste. Nimmst du die Zivilisation weg, sind wir Menschen auch nur Tiere. Mehr noch, die dümmsten Lebewesen hier auf der Erde (weil wer zerstört schon absichtlich seinen eigenen Lebensraum???). Das kommt gut rüber. Weiters noch zu erwähnen: Der gut gewählte Laufzeit sowie der Gewaltgrad, weswegen der Film zahlreiche Schnitte in Deutschland erfahren musste.
Für mich der stärkste Teil der Trilogie, daher 84 von 100%