Re: Die Filme des Luc Besson
91Ich kann von den Trailern her relativ wenig mit Valerian anfangen - hat irgendwas von GOTG meets John Carter !
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "
nach fast 20 Jahren heute zum zweiten mal gesehen und ich war angenehm überrascht. Über weite Strecken konnte mich Bessons Ausflug ins Mittelalter richtig packen, erst im letzten Viertel liess der Film etwas nach. Hier ist die Visualisierung der inneren Gewissenskämpfe von Jeanne zwar ein hochinteressanter und insgesamt auch gelungener Ansatz, aber der Film verliert doch etwas von der Kompaktheit der vorangegangenen 2 Stunden. Dennoch kann ich ein positives Fazit ziehen, da Besson einen einen sehr guten Job macht bei der atmosphärischen Rekreation des mittelalterlichen Frankreichs, vor allem auch die Inszenierung der Schlachtszenen sehr gut geraten ist und ich die filmische "Verweltlichung" des Mythos Jeanne D'Arc mit dem zumindest angedeuteten Wahnsinn der Hauptfigur deutlich gelungener fand als vergleichbare Versuche wie beispielsweise Ridley Scotts Robin Hood-Entmystifizierung.AnatolGogol hat geschrieben:Johanna von Orleans 5/10
(...)
Nach dem vermasselten Jean d´Arc (...)
Ich kenne von beiden glaube ich nur die Langfassung, wobei ich bei Léon eigentlich die Kinofassung sehen wollte aber die Discs verwechselt habe. Bei LGB bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher, ich weiss definitiv nur, dass es eine sehr lange, grösstenteils französischsprachige Version war und ein echtes Meisterwerk.AnatolGogol hat geschrieben: 25. September 2018 12:45 Kinofassung - so hab ich den Film kennengelernt und ich bevorzuge in diesem Fall auch die straffere Dramaturgie. Langfassung ist aber auch ok, so groß sind die Unterschiede nicht finde ich. A propos: bei The Big Blue ist es gerade anders rum: obwohl ich den Film ebenfalls in der Kurzfassung kennengelernt habe bervorzuge ich die Langfassung.
Ja, auch unter Wasser wurde fröhlich getankt. Rätsel gelöst.AnatolGogol hat geschrieben: 25. September 2018 13:40 Klingt nach der Langfassung, die Kurzfassung geht mit 2 Stunden fast 1 Stunde kürzer. War die Szene drin, in der sie beim Tauchgang mit dem U-Boot Alkohol saufen? Dann isses die Langfassung.
Weder noch, reizen mich beide nicht sonderlich. Für mich nur ein ok Film.Casino Hille hat geschrieben: 25. September 2018 12:30 In welcher Fassung bevorzugen die Foristen denn "Léon - Der Profi"? In der Kinofassung oder der 22 Minuten längeren fälschlich als Director's Cut bezeichneten Langfassung?
Interessant, weil ich behaupten würde, dass die Zeichnung der Beziehung zwischen Leon und Natalie Portman doch im "Directors Cut" eine ganz andere, sexuellere Komponente bekommt, die der Kinofassung eindeutig fehlt.AnatolGogol hat geschrieben: 25. September 2018 12:45 Kinofassung - so hab ich den Film kennengelernt und ich bevorzuge in diesem Fall auch die straffere Dramaturgie. Langfassung ist aber auch ok, so groß sind die Unterschiede nicht finde ich.
Habe die Langfassung auch vor einigen Wochen gesehen: Die Szene ist einfach grandios! (Lachweinender-Smiley, den wir hier nicht haben)GoldenProjectile hat geschrieben: 25. September 2018 13:45Ja, auch unter Wasser wurde fröhlich getankt.AnatolGogol hat geschrieben: 25. September 2018 13:40 War die Szene drin, in der sie beim Tauchgang mit dem U-Boot Alkohol saufen? Dann isses die Langfassung.
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