Re: Filmbesprechung: TB
Verfasst: 28. Januar 2010 14:44
Das sehe ich alles vollkommen anders als Daniel. Irgendwie ist Daniel doch sehr bemüht TB auf logische Schwächen zu untersuchen, nur dass das alles Sachen sind die er dann konsequenterweise jedem Bond vorwerfen müsste. Begriffe wie "Logik" und "Realität" oder "bodenständig" machen wenig sinn im Zusammenhamg mit JB, außer man will Gründe haben die Filme zu kritisieren.
In TB wären noch ganz anderes Sachen unlogisch. Warum setzt man bei so einer schwer wiegenden Sache wie einer Atomerpressung nur 1 oder 2 Leute an? Spätestens als der verdacht konkreter wird müsste eigentlich ein Heer von Agenten in Nassau herumschwirren. Und nachdem Bond den Bomber gefunden hat, (also dann den erst Beweis hat, nachdem er zuvor nur Indizien hatte) hätte man der Disco Volante wohl niemals erlaubt auszulaufen.
Aber das sind so Punkte die in jedem Bond Film wenig Sinn machen, aber es sind auch Punkte die eigentlich kaum stören, da wir uns in eiener Fantasiewelt bewegen.
Die Beziehung Bond / Largo ist eine des gegenseitigen Belauerns, und genau das finde ich in TB sehr gelungen. Da ist nichts langweilig oder langatmig. Ganz im Gegenteil ist der Film für mein Empfinden einer der am ausgewogen konstruiertesten der Serie.
Ich habe vorgestern abend FRWL wieder gesehen, und wenn man den auf Logik untersucht, dann bleibt wenig übrig.
In TB wären noch ganz anderes Sachen unlogisch. Warum setzt man bei so einer schwer wiegenden Sache wie einer Atomerpressung nur 1 oder 2 Leute an? Spätestens als der verdacht konkreter wird müsste eigentlich ein Heer von Agenten in Nassau herumschwirren. Und nachdem Bond den Bomber gefunden hat, (also dann den erst Beweis hat, nachdem er zuvor nur Indizien hatte) hätte man der Disco Volante wohl niemals erlaubt auszulaufen.
Aber das sind so Punkte die in jedem Bond Film wenig Sinn machen, aber es sind auch Punkte die eigentlich kaum stören, da wir uns in eiener Fantasiewelt bewegen.
Die Beziehung Bond / Largo ist eine des gegenseitigen Belauerns, und genau das finde ich in TB sehr gelungen. Da ist nichts langweilig oder langatmig. Ganz im Gegenteil ist der Film für mein Empfinden einer der am ausgewogen konstruiertesten der Serie.
Ich habe vorgestern abend FRWL wieder gesehen, und wenn man den auf Logik untersucht, dann bleibt wenig übrig.