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Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 18. März 2018 22:58
von HCN007
iHaveCNit: (Straight To Home Cinema): Jungle (Deutsches Veröffentlichungsdatum: 27.10.2017 / First Look: 2018)
Ich mag Überlebensgeschichten im Film sehr und in jüngster Vergangenheit haben wir mit Danny Boyles „127 Hours“ ; Baltasar Komakurs „Everest“ und auch Alejandro Gonzalez Inarritus „The Revenant“ richtig starke Vertreter dieser Überlebensgeschichten bekommen. Dementsprechend habe ich mich kurzfristig dazu entschieden, mal einen Blick in „Jungle“ zu investieren, der hierzulande kinomäßig nur eine Auswertung beim Fantasy Filmfest erhielt und sonst nur direkt im Heimkino veröffentlicht worden ist. Das finde ich relativ schade, denn der Film hätte auch das Potential gehabt, seine Wirkung auf der großen Leinwand außerhalb des Filmfest zu entfalten.
Der jüdische Ex-Soldat Yossi Ginsberg ist als Backpacker anfang der 80er in Bolivien und freundet sich dort mit weiteren Backpackern an, bis ein zwielichtiger Typ Yossi und seine Freunde Kevin und Marcus auf eine Expedition nach Gold mitnimmt. Nach diversen inneren Konflikten der Truppe wird diese getrennt, so dass Yossi nach einiger Zeit sich sogar ganz alleine im bolivianischen Dschungel rumschlagen muss, um zu überleben.
Dass wir es hier mit einer wahren Begebenheit zu tun haben, gibt dem Film eine sehr starke Note und die richtige Würze. Daniel Radcliffe zeigt hier, warum er aus dem Haupttrio aus den Harry Potter-Filmen bisher schauspielerisch die vielseitigsten und interessantesten Rollen spielen kann und spielt. Er ist in meinen Augen auch der, der am besten heraussticht, auch wenn ihm große Blockbusterrollen wie seine Kollegin Emma Watson verwehrt bleiben. Die Tour de Force, die er hier ableisten muss, braucht sich auch nicht vor James Franco und Leonardo DiCaprio zu verstecken, die ähnliches in den oben genannten Filmen leisten mussten. Dabei hat dieser Film mit seinen 115 Minuten genau die richtige Länge, es kommen selten Längen auf. Wie immer sehr zwielichtig und durchtrieben ist Thomas Kretschmann hier in seiner Nebenrolle. Die Aufnahmen, die wir hier zu sehen bekommen, sind wirklich toll. Und die Action, die man teilweise bei Floßfahrten in den Flüssen zu sehen bekommt sieht richtig stark handgemacht und echt aus – beeindruckend. Nur ist die Frage, ob diese Tagträumerei und diese leicht esoterisch und religiös angehauchte Schiene sein musste. So bleibt trotz allem ein schönes und spannendes Überlebens-Action-Abenteuer mit einem starken Daniel Radcliffe.
„Jungle“ - My First Look – 8/10 Punkte
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 19. März 2018 00:00
von Samedi
Phantom Thread - Der seidene Faden
Toller Film mit einem wie immer grandiosen Daniel Day-Lewis.
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 19. März 2018 21:08
von vodkamartini
Vigilanten-Filme hatten wir in den letzten Jahren viele. Death Wish ist sicherlich so etwas wie die Blaupause für das Genre. Ein Remake hätte es dennoch nicht gebraucht, andererseits ist Bruce mal wieder im Kino zu sehen ...
Death Wish (Eli Roth)
Rache und Vigilantismus sind Themen so alt wie die Menschheitsgeschichte. Ob im Alten Testament, oder im Wilden Westen, die Auge um Auge-Mentalität hatte immer auch Phasen stärkerer Ausprägung. In modernen Geselllschaften mit einem strukturierten Rechtssystem wirkt sie antiquiert und ist auch explizit nicht gewünscht. Natürlich gibt es immer wieder ein Versagen von Behörden bei der Verbrechensbekämpfung und auch immer wieder Diskussionen über zu laxe Strafen bei diversen Vergehen. Anwälte nutzen zudem oft jedes Schlupfloch, um für eindeutig schuldige Mandaten die geringst mögliche Strafe heraus zu schlagen.
Der Spielfilm widmet sich bevorzugt solchen Empörungsthemen und bietet dabei meist simple Lösungen in Gestalt hart durchgreifender Einzelgänger. Die bekanntesten Vigilanten dürften sicherlich Batman, Dirty Harry und ein gewisser Paul Kersey sein, mit sukzessive ansteigendem Gewalt- und Radikalitätspotential.
https://ssl.ofdb.de/review/298208,742987,Death-Wish
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 19. März 2018 23:45
von Martin007
Suburbicon (2017)
Über diesen Film hatte ich bereits nachdem ich davon gehört hatte gemische Gefühle. Einerseits bin ich kein Fan der Coen-Brüder (wobei mir zuletzt überraschenderweise doch einzelne Filme gut gefielen, wie "The Hudsucker Proxy" oder "Burn After Reading"), andererseits fand ich Clooneys "Monuments Men" bereits ziemlich langweilig, was meiner Meinung nach unter anderem auch an der schwachen Regie lag.
Leider bleiben diese Probleme in "Suburbicon" weitgehend vorhanden. Bis auf wenige gelungene Einzelszenen hat der Film kaum was zu bieten.
Der Regie Clooneys fehlt es an Ecken und Kanten, dem Film mangelt es an "Drive" und einer bissigen Inszenierung. Stattdessen versucht man es halbherzig mit ein wenig Drama und einer Prise schwarzem Humor, den man aber mit der Lupe suchen muss.
Für ein Coen-Drehbuch wirkt die Geschichte zienlich dünn. Die Figuren bleiben weitgehend blass und die Schauspieler wirken unterfordert, teilweise auch fehlbesetzt.
Dem Film mangelt es zudem an Atmosphäre. Kleinstadt-Atmosphäre à la "Fargo" kommt kaum auf, zumal man auch wenig interessante Locations zeigt.
Ales in allem schade um einzelne gute Ansätze. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die Coen-Brüder auf dem Regiestuhl Platz genommen hätten, wobei auch das Drehbuch nochmals eine Überarbeitung benötigt hätte.
4/10
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 20. März 2018 12:45
von GoldenProjectile
Martin007 hat geschrieben:Suburbicon (2017)
Ales in allem schade um einzelne gute Ansätze. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die Coen-Brüder auf dem Regiestuhl Platz genommen hätten, wobei auch das Drehbuch nochmals eine Überarbeitung benötigt hätte.
4/10
Genau so sehe ich das auch, ein leidig mittelmässiges Filmchen, aus dem die Coens wohl um einiges mehr herausgeholt hätten. Ich würde aber widersprechen, dass sie dafür das Drehbuch hätten überarbeiten müssen, denn es war gerade andersrum, Clooney hat das Originaldrehbuch der Brüder verändert und den unsinnigen Subplot über die neu hinzugezogenen schwarzen Nachbarn, die vom Pöbel gemobbt werden, hinzugefügt.
Ich habe jetzt drei von Clooneys sechs Filmen gesehen. Good Night and Good Luck war laaangweilig, Monuments Men und Suburbicon hatten gutes Material wurden vom Nespresso-Mann aber unspektakulär und einfallslos als wirrer Mischmasch erzählt. Eigentlich hören sich die anderen drei - vor allem Confessions of a Dangerous Mind und auch Ides of March - ja nicht uninteressant an, aber Clooney als Regisseur scheint einfach nicht zu klappen, zumindest für mich nicht.
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 20. März 2018 12:46
von Casino Hille
Ides of March ist durchaus gelungen. Den kann man gut gucken, auch wenn er jetzt kein großer Film ist. Sein Ziel verfehlen tut er aber auch nicht.
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 00:43
von HCN007
iHaveCNit: Maria Magdalena (2018)
Die Geschichten um Jesus wurden filmisch bereits auf diversen Wegen ausgebreitet. Die wohl stärksten und kontroversesten Ansätze haben sich in Monty Pythons „Das Leben des Brian“ und auch Mel Gibsons „Passion Christi“ finden lassen. Sowohl vollkommen politisch inkorrekter Humor oder vollkommen dreckig und brutal in der grafischen Gewaltdarstellung. Wie es sich für die aktuelle Zeit und ihren Geist gehört, gibt es nun, nachdem 2016 Maria Magdalena endlich zur Apostelin unter den Aposteln erklärt worden ist, auch den weiblichen Blick auf die Jesusgeschichte im Kino zu bestaunen. Hier ist der Regisseur Garth Davis an Bord, der bereits mit der Hauptdarstellerin Rooney Mara im letztjährigen „Lion“ zusammengearbeitet hat. Für Mara ist es auch eine weitere Zusammenarbeit mit Joaquin Phoenix, der hier als Jesus zu sehen ist. So wie „Lion“ haben wir es in „Maria Magdalena“ mit einem interessanten Selbstfindungstrip zu tun, auch wenn er nicht so stark wie „Lion“ geworden ist.
Maria Magdalena lebt als junge Fischerin ein eigentlich vorbestimmtes Leben, dass sie eigentlich nicht will, sie will selbstbestimmt leben, eigene Entscheidungen treffen und so verlässt sie ihre Familie für immer, um mit einem Messias und seinen Begleitern den beschwerlichen Weg nach Jerusalem anzutreten.
Der Film hat, um es vorweg zu sagen, schöne Bilder, einen schönen Soundtrack, für den unter anderem der leider aktuell verstorbene Johan Johannson zuständig war und ein schönes Kostümdesign. Also gibt es für mich audiovisuell keinen Makel in diesem Film. Der Film nimmt uns auf einen sehr interessanten, auch leicht esoterischen Trip mit. Dabei sollte einem aber auch klar sein, dass wenn man thematisch nichts mit der Jesusgeschichte, Religion und Glaubensfragen anfangen und sich nicht darauf einlassen kann, wird einem dieser Film extrem kalt und gelangweilt zurücklassen. Auch wird er wenig die humorlastige und gewaltorientierte Schiene fahren, die in den oben genannten Beispielen an der Tagesordnung sind. Auch gibt er den Charakteren wenig an die Hand, um ihre Charaktere zum Leben zu erwecken. Zum Glück sind Joaquin Phoenix und Rooney Mara hier dabei, genug aus ihren Charakteren herauszuholen. Und der Film hat mir von der interessanten Note her gut genug gefallen.
„Maria Magdalena“ - My First Look – 7/10 Punkte.
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 07:49
von vodkamartini
Nach dem Remake das Original. Die Einleitung um den deutschen Titel ist übrigens vor der Forumsdiskussion entstanden, nur um Missverständnissen bezüglich eines erneute Aufwärmers vorzubeugen.
Ein Mann sieht rot (Michael Winner)
Blaupause in rot: Selbst ist der Gerechte!
„Ein Mann sieht rot" - was für ein Titel. Und wie treffend. Über Figur und Film ist damit praktisch alles gesagt. Er verheisst nichts gutes, er steht für Aggression, aber auch für Verzweiflung. Wie lahm und schwammig klingt dabei „Todessehnsucht", wie man das Original „Death Wish" übersetzen würde. Manchmal lohnt es also doch, die Möglichkeit zur Titeländerung zu nutzen. In diesem Fall ist die Neuschöpfung gar zu einem geflügelten Wort bzw. Ausspruch geworden. Das „rot sehen" gab es natürlich schon vorher, aber in Verbindung mit „Mann" steht es seither vor allem im Actionkino für den gnadenlosen Rächer, eine meist schießwütige Fusion von Richter und Henker. Nicht schlecht für einen Film, den seinerzeit viele Studios wegen seiner kontroversen Thematik gar nicht machen wollten.
Zu jenem nachhallenden Ruf hat allerdings weniger der Erfolg des Films beigetragen, als vielmehr seine vier Sequels, die sich einigermaßen deutlich vom ernst gemeinten Ansatz des Originals entfernten. Denn das besaß durchaus gesellschaftskritischen Sprengstoff und ist keinesfalls der tumbe Selbstjustiz-Reißer, als der er gern abgestempelt wird. Zynismus und eine zwiespältige Botschaft wurden ihm aber auch 1974 schon unterstellt. Ein wenig mehr hat er dann allerdings doch zu bieten.
https://ssl.ofdb.de/review/46,743050,Ein-Mann-sieht-rot
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 11:37
von AnatolGogol
Ich sehe den Film dann doch noch ein Eck besser, irgendwas zwischen 8 und 8,5 verdient er sich durchaus. Das hat mehrere Gründe.
Zum einen war Charlie Bronsons Spiel wohl nie so nuanciert wie hier, was ihm schon irgendwo eine ganz neue darstellerische Tiefe gibt, die man sonst nicht geboten bekommt. Womit ich nicht sagen will, dass er darstellerisch sonst nicht zu überzeugen weiss, aber oft hängt das auch entscheidend von der Art der Inszenierung bzw. wie die Regie ihn einsetzt ab. Sein Spiel zB in Spiel mir das Lied vom Tod ist auch stark, profitiert aber auch in erheblichem Maße von Leones Art in einzusetzen. Winner setzt dagegen weit weniger als üblich auf Bronsons Präsenz und lässt ihn viel mehr spielen – und das macht Charlie wirklich erstaunlich überzeugend.
Dann ist da Winners sehr reduzierte und quasi-dokumentarische Inszenierung, die in Verbindung mit der hervorragend eingesetzten New Yorker Location eine enorme atmosphärische Dichte erzeugt. Und last not least überrascht der Film mit einer vergleichsweise langen und ausführlichen Hinführung des zentralen Charakters zum Vigilantismus. Die diesbezügliche Dramaturgie ist klug und logisch aufgebaut und lässt den Zuschauer so quasi teilhaben an der Entwicklung. Hinzu kommt noch – quasi als Bonus – dass Winner dann im zweiten Teil des Films dem alten Charlie ein paar äusserst coole Momente gönnt, von denen die finale Einstellung wohl die grandioseste ist.
vodkamartini hat geschrieben: Charles Bronson jedenfalls war anschließend auf den vigilanten Einzelgänger abboniert. Auch wenn er nicht immer gleich „rot sah".
Dies gilt aber nur für Bronsons Karriere-Herbst ab den frühen 80ern, in welchem er – durch seine Verbindung mit Cannon – in immer den gleichen Konstellationen besetzt wurde, eben als einsamer Rächer. Sein Oevre direkt nach dem ersten Death Wish weist dagegen keine solche Rolle auf, im Gegenteil präsentiert er sich hier zumeist als typischer Held in sehr unterschiedlichen Settings.
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 12:15
von Nico
Samedi hat geschrieben:Phantom Thread - Der seidene Faden
Toller Film mit einem wie immer grandiosen Daniel Day-Lewis.
Fand den furchtbar öde und langweilig.... Und fand Vicky Krieps fürchterlich und mit einer unpassenden Stimme synchronisiert, bis ich herausfand, dass sie sich selber gesprochen hat...

Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 13:06
von Casino Hille
Samedi hat geschrieben:mit einem wie immer grandiosen Daniel Day-Lewis
Ach, der Kerl ist doch überschätzt. In There Will Be Blood mag er famos sein, in Gangs of New York meinetwegen auch, aber beispielsweise sein Auftritt als letzter Mohikaner mag gut sein, ist von "grandios" aber weit entfernt. Und auch als Lincoln war er nur gut, hat mich aber kaum vom Hocker gehauen.
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 13:18
von AnatolGogol
Casino Hille hat geschrieben:Und auch als Lincoln war er nur gut, hat mich aber kaum vom Hocker gehauen.
...was bei der schlafmützigen Inszenierung aber dann auch wieder eine grandiose Leistung ist.
#vereint-gegen-lincoln 
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 16:10
von vodkamartini
AnatolGogol hat geschrieben:Ich sehe den Film dann doch noch ein Eck besser, irgendwas zwischen 8 und 8,5 verdient er sich durchaus. Das hat mehrere Gründe.
Zum einen war Charlie Bronsons Spiel wohl nie so nuanciert wie hier, was ihm schon irgendwo eine ganz neue darstellerische Tiefe gibt, die man sonst nicht geboten bekommt.
Dann ist da Winners sehr reduzierte und quasi-dokumentarische Inszenierung, die in Verbindung mit der hervorragend eingesetzten New Yorker Location eine enorme atmosphärische Dichte erzeugt. Und last not least überrascht der Film mit einer vergleichsweise langen und ausführlichen Hinführung des zentralen Charakters zum Vigilantismus. Die diesbezügliche Dramaturgie ist klug und logisch aufgebaut und lässt den Zuschauer so quasi teilhaben an der Entwicklung. Hinzu kommt noch – quasi als Bonus – dass Winner dann im zweiten Teil des Films dem alten Charlie ein paar äusserst coole Momente gönnt, von denen die finale Einstellung wohl die grandioseste ist.
vodkamartini hat geschrieben: Charles Bronson jedenfalls war anschließend auf den vigilanten Einzelgänger abboniert. Auch wenn er nicht immer gleich „rot sah".
Dies gilt aber nur für Bronsons Karriere-Herbst ab den frühen 80ern, in welchem er – durch seine Verbindung mit Cannon – in immer den gleichen Konstellationen besetzt wurde, eben als einsamer Rächer.
Hab doch glatt vergessen gehabt, meine alte Bewertung zu korrirgieren, sehe ihn inzwischen auch bei 8.
Also nichts für ungut, aber unter nuanciertem Spiel vertsehe ich dann doch etwas anderes. Bei aller Liebe zum guten Charles.
Dass Winner hier sehr reduziert inszenierte ist eine Staärke, ja, aber das hatte ich im Review ja auch geschrieben.
Die coolen Momente kommen dann doch weit eher in den Sequels, dafür dann aber geballt.
Anschließend muss nicht heißen sofort und auch nicht ausschließlich.
Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 16:54
von AnatolGogol
vodkamartini hat geschrieben:Also nichts für ungut, aber unter nuanciertem Spiel vertsehe ich dann doch etwas anderes. Bei aller Liebe zum guten Charles.
Ich hab ja auch geschrieben "nuanciert wie sonst wohl nie" - und in Relation zu Charlies sonstigen Auftritten ist er in Death Wish/Ein Mann sieht rot nun mal tatsächlich wirklich erstaunlich nuanciert.

Re: Zuletzt gesehener Film
Verfasst: 21. März 2018 16:56
von vodkamartini
Gut, darauf können wir uns einigen.
Winner wusste halt wie er den Charles nehmen muss, hatten ja auch eine pikante Verbindung, von der Charles lange Zeit nichts ahnte (Jill Ireland

).