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Re: Filmbesprechung: Skyfall

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@Maibaum:
Und darum der kurze Dialog am Ende des Films. So gesehen hätte man das auch anders lösen können. Für mich ist es aber dann letzten Endes doch nichts, was mich extrem stört.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)

Re: Filmbesprechung: Skyfall

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Hannes007 hat geschrieben:@Maibaum:
Und darum der kurze Dialog am Ende des Films. So gesehen hätte man das auch anders lösen können. Für mich ist es aber dann letzten Endes doch nichts, was mich extrem stört.
Ich habe mit dem kurzen Dialog am Ende kein Problem. Oder was meinst du?

Re: Filmbesprechung: Skyfall

858
dernamenlose hat geschrieben: Ich meine, warum sonst sollte er sich vom MI6 fangen lassen. 
Weil er wegen den Kosten für seinen superteuren Super-PC, der Sprengsätze per EMail an Geheimdienste in aller Welt verschickt, keine Knete mehr für den Direktflug hat und nicht in Genf umsteigen will?
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It's BOND

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Re: (Spoiler!) User-Reviews zu SKYFALL!

860
danielcc hat geschrieben:Ich finde eine der größten Stärken von sowohl CR als auch SF ist es, dass man sich bewusst von dem sonst üblichen Dramturgie und Tempo-Schema gelöst hat. Beide Filme haben einen kleinen Showdown, bevor dann bewusst das Tempo stark rausgenommen wird - "die Ruhe vor dem Sturm".
Dadurch sind die beiden Filme viel unberechenbarer als die üblichen Schema-F Filme, wie es sie bei Bond ja auch zu Genüge gibt.Grade die Abwandlungen von der Formel machen die Stärke der Filme aus.

Natürlich nervt es immer ein wenig, wenn das Tempo nachlässt und man fragt sich, warum muss Bond jetzt da was von seiner Kindheit faseln. Aber im Endeffekt "lohnen" sich solche Tempoveränderungen, wie ich finde.
Mir fiel auf, daß es im Gegensatz zu früheren Filmen, sei es Bond oder andere, einen Unterschied sowohl in der Storyführung als auch in der Action gibt. Heutzutage ist es fast schon unvermeidlich vor spektakulären Szenen das Tempo etwas rauszunehmen, da auch normale Szene, in denen es kaum oder keine Action gibt, ziemlich kurz geschnitten werden. Nicht so kurz, wie bei manch einer Verfolgungsjagd, aber selbst bei "normalen Szenen" ist eine gewisse Grundspannung drin. Früher war es so, daß der Film seine Handlung hatte, und die Action ein ziemlicher Kontrast war. Heute ist es eher so, daß die Szenerie an sich schon actiongeladen ist. Die Insel in SF zum Beispiel erinnert nicht gerade an ein beschauliches Sanatorium, sondern eher an einen Kriegsschauplatz. Ich hatte das erste Mal gedacht, daß da jetzt irgendwo gleich eine wilde Schießerei stattfinden wird. Dagegen war die Szene der Flucht nach Schottland, als Bond und M anhielten die Landschaft hervorgehoben wurde, gut gemacht. Also als Tempobremse, nicht von der Location her. Die Location ist wunderschön, paßt aber nicht unbedingt zur Story. Aber egal, ich fand es gut, daß da etwas gebremst wurde, denn so schlug die Action, als Silva's Leute dann kamen, und er mit dem Heli, dann um so mehr ein. Wenn man die ganze Zeit das Tempo im oberen Level gehalten hätte, dann wäre viel von der Actionszene als zu beiläufig erschienen. Meine Meinung. :)
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Re: Filmbesprechung: Skyfall

861
Hannes007 hat geschrieben:Dass sich dagegen Eve erst zum Schluss als Moneypenny gegenüber Bond zu erkennen gibt war schon bei der Erstsichtung im Kino etwas komisch. Immerhin hatten die beiden in der PTS gemeinsam schon einen Einsatz hinter sich und dass gerade beim MI-6 da der Eine den Nachnamen des Anderen nicht wissen soll, ist nun wahrlich schwer zu glauben. Mallory/M's Einführung bzw Rollenaufbau fand ich dagegen wieder gelungen.
Nun ja, wir reden hier immerhin von einem Geheimdienst. Da darauf aber auch nicht zu intensiv eingegangen wurde, finde ich es sehr gut gelungen. Daß sie zu Beginn einen gemeinsamen Einsatz hinter sich hatten, muß ja nicht bedeuten, daß sie sich vorher vorgestellt wurden. Es kann ja sein, daß er sie nur als Kontakt, oder so ähnlich, namens Eve kannte. Und der Nachname für den gemeinsamen Einsatz gar nicht relevant war. Daß jeder weiß, daß Bond Bond heißt, daß ist schon seiner Rolle als Legende des MI6 geschuldet. :)
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Re: Filmbesprechung: Skyfall

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Dirk hat geschrieben:Rolle als Legende des MI6 [...] :)
Wobei... dieses Szenario gefällt mir eher weniger. Wenn in Russia Phantom vom "besten ihrer Agenten, James Bond" ( :roll: )die Rede ist, gefällt es mir weniger, als wenn er einfach nur als ein Agent unterwegs ist, ohne den Vergleich zu 'anderen Agenten' zu machen... oder gibt's 'ne CocaCola-Agenten-Weltrangliste?
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Re: Filmbesprechung: Skyfall

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Thunderball1965 hat geschrieben:oder gibt's 'ne CocaCola-Agenten-Weltrangliste?
Nein, nicht daß ich wüßte. :lol:
Aber ich meinte auch nicht selbsternannte Legende des MI6, sondern so etwas in die Richtung "besten ihrer Agenten, James Bond". Es gibt natürlich keinerlei Konkurrenzkampf bei den Doppelnullagenten. Jedoch bleibe ich dabei, mittlerweile ist er so etwas wie eine Legende. Das merkt man auch daran, daß sein Ruf in den meisten Filmen vorauseilt.
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Re: Filmbesprechung: Skyfall

866
Grade noch mal SF gesehen - wie immer begeistert. Es gibt mehrere lange Sequenzen im Film die einfach brillant sind.
Die PTS packt mich immer wieder und bereitet mir Gänsehaut.
Die ganze Sequenz in Shanghai ist visuell und akustisch der Hammer.
Von Bonds Ankunft im Kasino bis hin zur Duschszene mit Severine ist das absolute Oberspitze!
Über die Szene bei der Anhörung müssen wir nicht reden, ebenso wie die Ankunft von Silva.

und damit hat man schon rund 70% des Films abgedeckt :-)

Ärgerlich fand ich ja immer, dass Silva all das geplant haben soll - wo er doch gar nix von der Anhörung wissen konnte. und selbst wenn, wäre das alles völlig unnötig, da man ja sieht, wei leicht es ist, M zuhause aufzulauern...
Ergo wollte er den großen Auftritt - und M vor den Augen der Öffentlichkeit hinrichten. Aber was hätte er gemacht, wenn er nicht just kurz vor dieser Anhörung von Bond gefangen genommen worden wäre???
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Skyfall

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danielcc hat geschrieben:
Ärgerlich fand ich ja immer, dass Silva all das geplant haben soll - wo er doch gar nix von der Anhörung wissen konnte. und selbst wenn, wäre das alles völlig unnötig, da man ja sieht, wei leicht es ist, M zuhause aufzulauern...
Ergo wollte er den großen Auftritt - und M vor den Augen der Öffentlichkeit hinrichten. Aber was hätte er gemacht, wenn er nicht just kurz vor dieser Anhörung von Bond gefangen genommen worden wäre???
Teil der Planung und logische Schlussfolgerung aus dem Anschlag zu Beginn des Films. Schon vergessen?
Der Plan ist perfekt!! :P
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