Das James Bond 007 Forum

Danke

ist der Film in 3D??? Bei mir gab es gar keine 3D Vorstellung. War aber auch egal

boxofficemojo:
In holdovers Mission: Impossible - Rogue Nation, on insanely good word of mouth, makes $35M this weekend, dropping a slight 35.7%.

Nein, gibt keine 3D-Fassung. Zum Glück!

Kenne den boxofficemojo-Artikel, aber das ist nur eine Prognose. Minus 50% am 2. WE ist das normale, also erwartbare Ergebnis.

http://www.boxofficemojo.com/news/?id=4093&p=.htm

vodkamartini hat geschrieben:Nein, gibt keine 3D-Fassung. Zum Glück!

Kenne den boxofficemojo-Artikel, aber das ist nur eine Prognose. Minus 50% am 2. WE ist das normale, also erwartbare Ergebnis.

http://www.boxofficemojo.com/news/?id=4093&p=.htm

Anders als insidekino.de prognostiziert boxofficemojo aber nur 38% Minus.
Und das wäre in der Tat ein guter Hold-Over.

Genau das meinte ich. Die Prognose von -38 wäre sehr überraschend, da es normalerweise um die 50% runter geht.

50% sind es meist bei Blockbuster schon längst nicht mehr sondern sogar mehr

Jetzt muss ich erstmal das Grinsen aus meinem Gesicht kriegen. Für mich der bisher beste Beitrag der Serie. Später vielleicht mehr.
Leider kam nur der SP Teaser.

danielcc hat geschrieben:50% sind es meist bei Blockbuster schon längst nicht mehr sondern sogar mehr

Hängt wie immer von der Mundpropaganda ab.

"Avatar" hatte am 2. Wochenende nur 2% Minus, und am dritten nur 9%.
"Titanic" hatte am 2. Wochenende ein Plus(!) von 24%, am dritten dann ein Minus von 6%.

Filme, die also richtig gutes Wort-of-Mouth haben, die können auch stabil laufen oder zulegen.

"Casino Royale" hatte 2006 auch nur ein Minus von 25% am 2. Wochenende.
Das sind immer eindeutige Anzeichen, dass ein Film gut ankommt.

50% und mehr ist normal, das stimmt. Aber das zeigt meist auch, dass es sich um einen Film handelt, der die übliche Zielgruppe am ersten Wochenende anzieht, und dann nach und nach nachlässt. Ein Film, die stabil bleibt oder nur wenig nachlässt, der schafft es, auch Leute aus anderen Zielgruppen in den Film zu ziehen.
Wenn jetzt z.B. das Großmütter-Kaffeekränzchen beschließt aufgrund der großartigen Worte, die sie über den Film gehört haben, auch ins Kino zu gehen, DANN hat es "Mission Impossible" geschafft, das unmögliche möglich zu machen.
Denn so funktioneren Über-Hits wie Titanic und Co.

Naja, ein Minus von unter 40% ist jedenfalls großartig.

@danielcc:

Deine Kritik ist sehr schön zu lesen und JA, ich stimme zu!

Wird ja hoch bewertet hier, der Fünfte. Und ich habe den Vierten immer noch nicht gesehen. Schande über mich.

Mission: Impossible 5 – Rogue Nation
Ethan Hunts Kontaktagentin in London wird erschossen und er wird gefangen genommen und verhört. Einer seiner Peiniger ist ein ehemaliger Agent, den Hunt erkennt, der aber angeblich tot sein soll. Mit Hilfe der undurchsichtigen Ilsa Faust kann Hunt fliehen und bittet das IMF um Hilfe. Doch das IMF wird aufgelöst und die CIA übernimmt die IMF-Agenten. Hunt taucht unter und ist dem geheimnisvollem Sydikat auf der Spur, eine Art Anti-IMF, die sich aus ehemaligen Agenten aus allen möglichen Ländern zusammensetzt und die Welt mit Anschlägen in Atem hält. Hunt bittet Benji um Hilfe und die Spur führt nach Wien, nach Marokko und schließlich wieder nach London ...

Die Story ist interessant und spannend, die Schauplätze Wien, Marokko und London werden gut in Szene gesetzt, die Action ist klasse gemacht, besonders die Auto- und Motorradverfolgung in Marokko durch Casablanca, auf der Autobahn und in den Serpentinen. Man hat ja schon viele Verfolgungsjagden gesehen, aber diese kann sich wirklich sehen lassen. Aber auch das Eindringen in das Kraftwerk, eine typische unmögliche Mission unter Zeitdruck mit schönen Unterwasseraufnahmen, ist ein Fest für die Sinne. Nicht zu vergessen die recht kurze, aber spektakuläre Pre Titel Szene mit dem Flugzeug. Das optische und musikalische Highlite ist Wien mit einer Opernaufführung von Puccinis Turandot und einem Kampf Mann gegen Mann hinter den Kulissen. Der Showdown in London ist unspektakulär, dafür aber um so spannender. Der Bösewicht Sean Harris gefällt, ebenso die undurchsichtige Rebecca Ferguson, der sehr viel Screentime zugebilligt wird. Eher im Hintergrund agiert Jeremy Renner. Dafür ist Simon Pegg mittendrin und sorgt für die Lacher. Tom Cruise nimmt sich zurück und agiert als Teamplayer, was ich positiv finde. Alec Baldwin spielt den mürrischen CIA-Chef.
Für mich der bis dato beste Film der Reihe. Ich bin begeistet und vergebe 10 Punkte. Die 6. Mission kann kommen.

Spoiler

Der arme österreichische Kanzler! Genial war die Szene mit dem englischen Premier.

Auch von dir eine tolle Kritik, DonRedhorse!

Sollte man oben in der Umfrage nicht mal langsam 'Rogue Nation' hinzufügen?

Hannes007 hat geschrieben:Auch von dir eine tolle Kritik, DonRedhorse!

Sollte man oben in der Umfrage nicht mal langsam 'Rogue Nation' hinzufügen?

Stimmt ! Das sollte jetzt langsam mal geschehen.

Warum gibt es anders als bei Teil IV (Ghost Protocoll=Phantom Protokoll), in dem neuen Abentuer von Hunt und Co. keinen deutschen Titel?

Grob übersetzt heißt ROGUE NATION ja etwa "Schurkennation"!

Da wäre der deutsche Kinotitel:
MISSION IMPOSSIBLE - DAS SYNDIKAT doch auch eine sehr gute Wahl.
Denn schließlich ist selbige Organisation und deren Kopf ja der diesmalige Gegner des IMF-Teams.

DonRedhorse hat geschrieben:

S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Im Unterschied zu Smith kann Cruise aber sehr gut schauspielern, das hat er mehrfach unter Beweis gestellt! Außerdem ist er Fan einer der besten Städte der Welt


Wenn Will "Ich spiele immer den gleichen lässigen Typen aus der Nachbarschaft" Smith damals nicht zufällig ins Set von Prinz von Bel Air gestolpert wäre, würde der heutezutage Burger verkaufen bei Big Kahuna Burger... so ehrlich muss man sich einfach sein

Aha und was macht Dich da so sicher?

In welchem Bezug?

* Dass Cruise ein besserer Schauspieler ist? > Hat er mehrfach schon unter Beweis gestellt, z.B. Top Gun, Rain Man, 4. Juli, Eyes Wide Shut...
* Dass Smith seit Bad Boys die beinahe immer gleiche Rolle spielt? > Hab bisher noch keinen Film gesehen, wo er mich wirklich überzeugt hätte. Er ist solide (im Sinne von keinen Ausrutscher), das wars auch schon!

Und das Smith vor "Der Prinz von Bel-Air" beinahe bankrott war, weil er die Kohle die er durch die Musik bekommen hat bei der Steuer hinterzog (hohe Finanz Nachzahlung!), ist auch ein offenes Geheimnis. Er hätte also genauso gut auf der Straße landen können...

Herje, kurzum: du magst Cruise mehr und das ist Geschmacksache. Die meisten Stars waren vor ihrer Karriere fast pleite...