Seite 53 von 66

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 22. Juli 2017 13:58
von Casino Hille
Viel wichtiger ist doch: Wann hört Hollywood auf, uns das Märchen zu erzählen, einen Schulterschuss zu überleben wäre das normalste auf der Welt? :D

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 22. Juli 2017 18:46
von 00T
Das ist ein Märchen? Ich mache das jede Woche...

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 22. Juli 2017 20:16
von dernamenlose
Casino Hille hat geschrieben:Viel wichtiger ist doch: Wann hört Hollywood auf, uns das Märchen zu erzählen, einen Schulterschuss zu überleben wäre das normalste auf der Welt? :D
Das normalste auf der Welt ist es sicherlich nicht, aber auch nicht unmöglich. Damit hab ich also kein Problem.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 12:43
von Casino Hille
Ohne ernsthafte Verletzungen und eine lange Regenerationszeit ist das definitiv nicht drin.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 15:13
von dernamenlose
Bond ist doch auch einige Monate verschwunden, wenn ich mich nicht irre, oder?

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 15:14
von Casino Hille
Mir geht es ja auch mehr um's Prinzip, nicht spezifisch auf SF bezogen. In Filmen werden Schüsse in die Schulter oder in die Oberschenkel grundsätzlich nur als leichte Handicaps inszeniert, obwohl sie das krasse Gegenteil sind. Es ist schon fast ein Filmklischee für sich, zu denken, dass diese beiden Regionen im Körper besonders gerne angeschossen werden.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 15:35
von SirHillary
Ich fürchte damit trägst du den Actionfilm zu Grabe. :-)
Und nicht nur den aus Hollywood.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 18:46
von Thunderball1965
Casino Hille hat geschrieben:Mir geht es ja auch mehr um's Prinzip, nicht spezifisch auf SF bezogen. In Filmen werden Schüsse in die Schulter oder in die Oberschenkel grundsätzlich nur als leichte Handicaps inszeniert, obwohl sie das krasse Gegenteil sind. Es ist schon fast ein Filmklischee für sich, zu denken, dass diese beiden Regionen im Körper besonders gerne angeschossen werden.
Mir fällt gerade ein Film ein, ich glaube es war The Other Guys, wo die Hauptfiguren nach einer Explosion auf dem Boden liegen und jammern, dass ihre Ohren schmerzen und wie Personen in Filmen die immer so unbeschadet überstehen. Auch so ein Fall. :)

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 19:37
von Starlight
Thunderball1965 hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Mir geht es ja auch mehr um's Prinzip, nicht spezifisch auf SF bezogen. In Filmen werden Schüsse in die Schulter oder in die Oberschenkel grundsätzlich nur als leichte Handicaps inszeniert, obwohl sie das krasse Gegenteil sind. Es ist schon fast ein Filmklischee für sich, zu denken, dass diese beiden Regionen im Körper besonders gerne angeschossen werden.
Mir fällt gerade ein Film ein, ich glaube es war The Other Guys, wo die Hauptfiguren nach einer Explosion auf dem Boden liegen und jammern, dass ihre Ohren schmerzen und wie Personen in Filmen die immer so unbeschadet überstehen. Auch so ein Fall. :)
Ich zitiere aus Ritter der Kokosnuss:" Ist doch nur ´ne Fleischwunde!" :wink:
Bond und Realität passt nicht zusammen, habe ich mir mal sagen lassen.
Und was zum Teufel, hat das bitte alles mit Octopussy zu tun???? :shock:

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 19:59
von Casino Hille
Starlight hat geschrieben:Bond und Realität passt nicht zusammen, habe ich mir mal sagen lassen.
Darum ging es mir aber auch ursprünglich nicht. Mir geht es mehr darum, dass ich es immer problematischer finde, in welchem Ausmaße man die Bondfigur jegliche Extremsituationen überleben lässt.
OP passt da doch wunderbar - weil er im Vergleich zu den Brosnan und Craig Filmen zeigt, wie man es richtig macht. An OP darf man sich daher zukünftig unter anderem gerne mehr orientieren.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 20:03
von Nico
Genau, OP ist fürchterlich realistisch.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 20:08
von Casino Hille
Nico, das habe ich weder behauptet noch hat das irgendwas damit zu tun, was ich geschrieben habe. Oder bist du versehentlich nicht mit deinem Zweitaccount eingeloggt und wolltest das als Samedi posten?

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 20:10
von Starlight
Casino Hille hat geschrieben:An OP darf man sich daher zukünftig unter anderem gerne mehr orientieren.
Da hätte ich auch nichts dagegen. :D

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 20:13
von Henrik
Casino Hille hat geschrieben:Nico, das habe ich weder behauptet noch hat das irgendwas damit zu tun, was ich geschrieben habe. Oder bist du versehentlich nicht mit deinem Zweitaccount eingeloggt und wolltest das als Samedi posten?
:lol:
dernamenlose hat geschrieben:Spätestens als Silva Bonds Hemd aufknöpft, sieht man links und rechts eine, da bin ich mir ziemlich sicher.

Meinst du die beiden auf der selben Seite? Ich dachte, das wäre nur einfach nicht richtig verheilt. Nicht vergessen, Bond hat auch noch etwas unprofessionell chirurgisch Hand angelegt.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"

Verfasst: 23. Juli 2017 20:38
von Maibaum
Also OP ist auch schon in einem Maße übertrieben unrealistisch, daß man gut den weiten Schritt erkennen kann den die Bonds seit DN gegangen sind. Und DN war natürlich auch schon in Passagen gut übertrieben.

Insgesamt gehen die Bonds da halt mit der Zeit, und die fordert immer mehr Übertreibungen, weil man ja auch gezwungen ist immer den Vorgänger noch mal zu toppen.
Sicher passt das zu irrealen Bonds wie OP besser als zu einem an sich realistischeren wie QoS, aber mich stört das alles nicht wirklich, bei den letzten 3 Craigs.

Und ja, sicher, wer viel Genrekino schaut kann eine sehr abwegige Vorstellung davon bekommen, welche Auswirkungen Verwundungen haben können.