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Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 12:44
von Nico
Na gut aber da muss man dann ja doch zwischen der schlecht geschriebenen Defi-Szene und dem unmöglich zu überlebenden Sturz in SF differenzieren. Das sind ja 2 völlig verschiedene Kritikpunkte.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 13:52
von Henrik
Casino Hille hat geschrieben:Revoked, ich spreche von der Szene, als Bond und Camille per Fallschirm aus dem Flugzeug springen. Richtig, der Fallschirm öffnet sich vor dem Aufprall, aber mit der Heftigkeit mit der Bond am Boden aufschlägt ist es zu viel.
Auch der Aufprall von Camille sieht sehr heftig aus,der Fallschirm scheint da gar nichts zu bremsen.
Grundsätzlich ist bei deiner Aufzählung auch vieles dabei, was mich stört. Die Szene in DAD stört mich dabei (erstaunlicherweise) noch am wenigsten, an dem Film stimmt so vieles nicht, da braucht einen das nicht mehr wundern.
Zur Szene in SF: Ja, eigentlich ist das zu viel, das kann Bond unmöglich überleben. Aber was wäre die Alternative gewesen? Der Sinn der Szene besteht ja gerade darin, bei allen Beteiligten die Vermutung aufkommen zu lassen, Bond sei tot. Wäre Bond einfach so untergetaucht, weil M auf ihn schießen ließ, hätte das nicht den gewünschten Effekt erzielt, der MI6 sollte schon denken, Bond sei tot, und genau das ist auch wichtig für die gesamte Story! Dafür braucht man eben etwas, was Bond nur schwer überleben kann. Wie hätte man das besser machen können?
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 13:53
von Casino Hille
Henrik, er bekommt zwei Kugeln in die Schulter geschossen und fällt von einer Brücke und meldet sich nie wieder. Das reicht definitiv, um ihn für tot zu halten.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 13:58
von Henrik
Die Szene hat aber auch einen gewissen Effekt auf den Zuschauer, auch das sollte man nicht vergessen. Den ersten Schuss habe ich lange gar nicht mitbekommen und mich zuerst auch gewundert, warum man Patrice mit der Munition aus Moneypennys Waffe ermitteln kann.
Wie gesagt, das geht eigentlich zu weit, hält aber die Story zusammen. Und wie du geschrieben hast, er wird zwei mal getroffen und fällt von einer Brücke. Hätte man eben dieses "unrealistische" weggelassen, wäre da nur noch der eine Streifschuss, den Bond locker eingesteckt hat.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 14:17
von dernamenlose
Naja, da muss ich Hille ausnahmsweise Mal recht geben. Man hätte sich auch schlichtweg eine niedrigere Brücke aussuchen können mit einem zehn bis zwanzig Meter tiefen Sturz. Schon diese Höhe wäre bei einem solch ungezielten Aufprall in 95% der Fälle tödlich, aber man könnte wenigstens sagen: Ok, mit ganz viel Glück kann man das überleben.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 14:19
von Henrik
Das hätte sicherlich auch ausgereicht. Es wäre vielleicht nicht so spektakulär gewesen, wäre dafür realistischer und hätte trotzdem den selben Effekt gehabt.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 14:21
von Nico
Was ich mich immer Frage: Wo geht eigentlich Moneypennys Kugel hin? Bond pult sich doch nur die Splitter von Patrice raus.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 14:23
von Henrik
Den Schuss von Patrice hat er sicherlich schon vorher eingefangen. Bond fällt, kurz nachdem Moneypenny geschossen hat. Da ist es ziemlich sicher, dass Moneypenny ihn getroffen hat. Es war für mich eigentlich immer klar, dass Moneypenny dafür gesorgt hat, dass Bond abgestürzt ist. Warum sollte Bond M auch sonst vorwerfen, dass sie wollte, dass Moneypenny schiesst? Und warum sollte man das bei der Analyse noch berücksichtigen, wenn klar ist, von wem die andere Munition kommt?
Zwei Mal die selbe Stelle getroffen?! Ich sehe schon die nächste Diskussion kommen.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 14:26
von Casino Hille
Moneypenny hatte vielleicht einfach einen klaren Durchschuss, Nico.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 14:49
von dernamenlose
Henrik hat geschrieben:Zwei Mal die selbe Stelle getroffen?! Ich sehe schon die nächste Diskussion kommen.
Nein, später sieht man eindeutig zwei Vernarbungen. Da braucht man wenig zu diskutieren.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 17:04
von SirHillary
Die Kugel oder Kugelfragmente von Patrice bekommt er auf dem Bagger ab. Da zuckt er zusammen.
Natürlich ist die Kugel von Moneypenny die Ursache für seinen Absturz. Wahrscheinlich lässt er diese entfernen, weil diese komplett in seinem Körper steckt. Die Reste von Patrices Kugel bleiben ihm als Andenken.

Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 17:59
von Nico
Henrik hat geschrieben:Den Schuss von Patrice hat er sicherlich schon vorher eingefangen. Bond fällt, kurz nachdem Moneypenny geschossen hat. Da ist es ziemlich sicher, dass Moneypenny ihn getroffen hat. Es war für mich eigentlich immer klar, dass Moneypenny dafür gesorgt hat, dass Bond abgestürzt ist. Warum sollte Bond M auch sonst vorwerfen, dass sie wollte, dass Moneypenny schiesst? Und warum sollte man das bei der Analyse noch berücksichtigen, wenn klar ist, von wem die andere Munition kommt?
Zwei Mal die selbe Stelle getroffen?! Ich sehe schon die nächste Diskussion kommen.
Hä? Hat irgendwer was anderes behauptet?
dernamenlose hat geschrieben:Henrik hat geschrieben:Zwei Mal die selbe Stelle getroffen?! Ich sehe schon die nächste Diskussion kommen.
Nein, später sieht man eindeutig zwei Vernarbungen. Da braucht man wenig zu diskutieren.
Ahja echt? Habe neulich SF geguckt und drauf geachtet, da hab ich nix gesehen.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 18:05
von dernamenlose
Spätestens als Silva Bonds Hemd aufknöpft, sieht man links und rechts eine, da bin ich mir ziemlich sicher.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 21. Juli 2017 20:13
von Henrik
Nico hat geschrieben:Henrik hat geschrieben:Zwei Mal die selbe Stelle getroffen?! Ich sehe schon die nächste Diskussion kommen.
Hä? Hat irgendwer was anderes behauptet?
Vorher nicht. Es sollte aber auch klar sein, dass es sehr unwarscheinlich wäre, hätten Patrice und Moneypenny die selbe Stelle getroffen, was nami jetzt aber wiederlegt hat. Deshalb hatte ich vermutet, dass jetzt jemand so etwas in die Richtung schreibt, dass das gar nicht möglich wäre.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy (OP)"
Verfasst: 22. Juli 2017 01:48
von Nico
Ahja...