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Verfasst: 16. April 2009 13:18
von header
die sollen 16 sein???????? die sehen aus wie 12. Peter vielleicht 14. Mal ehrlich ich bin 16 und die Jungs sehen definitiv zu jung aus.

Egal! Ich finde die Schauspieler schlecht gewählt. Du nicht unbedingt. Also beenden wir das hier ok????..........................Gut wurde auch Zeit.

Kein Mord bleibt ungesühnt
Ein Französischer Thriller mit Jean Dujardin in der hauptrolle.
Die heile welt von Polizist Richard Malinowski bricht zusammen: Seine Tochter Emilie wird vergewaltigt und ermordet. Der Täter Daniel Eckmann wird schnell gefasst und zu 30 Jahren haft verurteilt. Er schreibt Briefe an Richard in denen er seine Unschuld beteuert. Tatsächlich geht Richard erneut auf Spurensuche und trifft auf einen neuen verdächtigen.

Boa. Selten sieht man sowas spannendes. Die Handlung ist duster und etwas traurig. Es sind viele einfallsreiche und tolle wendungen eingebaut. Alles ist sehr realistisch und daher noch erschreckender. Es geht um vergewaltigung. Das kam schon oft in irgendwelchen Krimis. Aber niemals so heftig, dabei wird die Tat selber überhaupt nicht gezeigt. Vorallem das Ende ist knallhart. Dieser faszinierende Thriller ist ein echter Geiheimtipp (einfach mal bei Amazon eingeben). Dialoge, handlung, musik, Schauspieler - alles ist ideal. Regie und Drehbuchautor Franck Mancuso erschafft den perfekten thriller an dem wirklich NICHTS auszusetzen ist.

Fazit: Wie wärs mit Franck mancuso als neuen Bonddrehbuchautor??????

PS.: Aus Mancusos Feder stammt übrigens auch der Cop Thriller 36 - Tödliche Rivalen mit Gerald Depardieux

=)

Verfasst: 19. April 2009 11:43
von Victor 'Renard' Zokas
Crank: High Voltage

Chev Chelios lebt!!! Und wie....

War der erse Teil schon verrückt, derbe, lustig...legt der zweite noch eine Schippe drauf :) Statham ist super wie immer, David Carradine hat ne lustige Rolle als 100jähriger notgeiler Triadenboss, Eve und der Doc und noch so manch anderer alter Bekannter sind auch wieder am Start. Highlights waren die Schrotfline am Anfang, natürlich die Pferdebahn, der Gozillakampf und natürlich das noch crankere Ende...bin gespannt ob und wie man da mit Teil 3 anschließen kann :D

Was mir nicht so gefallen hat war Bai Ling (zumindest mit der selten dämlichen Synchronstimme) und eigentlich die Story die noch weniger Sinn machte als die vom ersten ;)

Im Moment gebe ich mal 9/10 Punkten, aber im Orginal kann er noch besser werden :D

@ alle die den Film gesehen haben:
Spoiler
was war in der Box, was meint ihr? Ich tippe irgendwie auf die Genitalien eines Stiers oder so :d

Verfasst: 19. April 2009 18:15
von Liesel
header hat geschrieben:die sollen 16 sein???????? die sehen aus wie 12. Peter vielleicht 14.
Stimmt schon, sie sehen ein bisschen jung aus, aber im Film sehen alle jünger aus, Emma Roberts zum Beispiel ist mittlerweile glaub ich schon 17 und sieht in ihren Filmen auch nicht danach aus und in "Juno" nimmt man der 21-jährigen Ellen Page die gespielten 16 Jahre durchaus ab.
Mich störts nur minimal, dass die so jung sind, ich vergleich seit dem TKKG-Flop die Kassetten und Bücher gar nicht mehr mit den Filmen, ist mir zu blöde...

Verfasst: 25. April 2009 18:30
von VJ007
Die Schwester der Königin
Drama, FSK: ab 12
mit Scarlet Johansson, Natalie Portman und Eric Bana

Der Film handelt von den beiden Boleyn - Schwestern und ihrem Wettstreit um König Heinrich VIII.

Er ist zwar am Anfang etwas langatmig, wird dann aber immer besser. Besonders die Kostüme und die Schauspieler brillieren. Einzig Bana bringt Heinrich nicht sehr überzeugend rüber, dann doch lieber Jonathan Rhys Meyers!

8/10 Punkte

VJ007

Verfasst: 30. April 2009 15:28
von Victor 'Renard' Zokas
"X-Men Origins: Wolverine"

Nachdem der Cast um Hugh Jackman, Ian McKellen und Halle Berry zu teuer wurde, entschied man sich ein Film über den Ursprung der coolsten Socke des X-men Universums zu drehen, Wolverine...

Ich muss zugeben, ich kenne nur die Trilogie, nicht aber die alten Comics. Dennoch war der Film um Wolverine, Sabretooth und Major Striker ganz unterhaltsam. Die Spannung und Ausganssituation wurden gut aufgebaut, zum Schluss allerdings zugunsten von Aciton vernachlässigt. Hugh Jackman IST Wolverine, geile Sprüche, tolle Kämpfe. Die neuen Mutanten um Deadpool, Agent Zero, Gambit... waren meist recht spannend. Dennoch hatte der Film einige Längen. Aufgrund der multiplen Enden (nach dem Abspann) gebe ich daher nur 7/10 Punkten. Außerdem habe ich einige Szenen aus dem Trailer vermisst :(

Verfasst: 6. Mai 2009 23:05
von danielcc
Star Trek

tja, als ehemaliger star trek fan (nicht wirklich ein hardcore fan!) war ich sehr skeptisch als ich von dem Reboot gehört habe. auch konnte ich in keinster weise die begeisterung einiger (insb. amerikanischer) kino-jünger in bezug auf jj abrahms als regisseur nachvollziehen. ich fand, schon sein Mission Impossible 3 war nicht grad ein besonders insperierter film. was wollte er also dem deutlich komplexeren star trek universum hinzufügen?

nun ja, habe den film gesehen und muss sagen, als film hat er mir gut gefallen. absolute unterhaltung, sehr viel action, SEHR viel humor. und für fans gibts dann ständig irgendwelche sprüche, gags, sätze und sonstiges, was man von den bekannten charakteren erwarten konnte. fast wirkt es, als habe sich abrahms eine liste der klischees gemacht, und versucht auch ja alle unterzubringen.

was die action angeht ist das zwar alles unterhaltsam und technisch gut, leider bleibt aber auch alles total seelenlos! heftigste handkamera, wilde schwenks, schnelle schnitte, alles verschwimmt zu einem wilden wirrwarr von farben, effekten und digitalen kulissen. auf gut deutsch, erkennen tut man wenig, aber das ist grad modern und scheinbar künstlerisch wertvoll.

die story gab es sicherlich schon ein gutes dutzend mal bei star trek. im grunde hatte ich die ganze zeit das gefühl, als habe ich den gleichen film schon mal gesehen. (naja, mindestens first contact ist doch sehr ähnlich).

was wirklich spaß macht ist das entdecken der bekannten charaktere. das ist zwar alles recht naiv und platt aber doch unterhaltsam. einige charaktere wurden zum zwecke des fun-faktors einfach mal stark überspitzt. letztlich ist film fast eine fan-parodie.

wie gesagt, alles irgendwie ein wenig herzlos, nicht mals ansatzweise etwas von dem anspruch, der gesellschaftskritik oder von den interessanten denkansätzen die man bei gutem star trek erwartet.

Verfasst: 7. Mai 2009 22:00
von vodkamartini
Stumpfe Krallen aus Edelstahl, oder wie der "Vielfraß" in die Anakin-Falle tappte:

http://www.ofdb.de/review/169108,357693 ... -Wolverine

Verfasst: 7. Mai 2009 22:59
von danielcc
vodkamartini hat geschrieben:Stumpfe Krallen aus Edelstahl, oder wie der "Vielfraß" in die Anakin-Falle tappte:

http://www.ofdb.de/review/169108,357693 ... -Wolverine
tolle kritik! bist mir leider zuvor gekommen, habe ihn so eben auch gesehen.

habe gar keine klare, entgültige meinung zu dem film. einerseits fand ich den film überraschend gut, gemessen an den vielen negativen kritiken. ich fand beeindruckend, wie der film sich über weite strecken gar nicht auf action verlässt sondern auf chraktere, landschaftsaufnahmen und stimmung, ich war begeistert von den überraschend bedrohlichen darstellung des sabretooth durch schreiber, er vermittelt stets eine starke bedrohung, die dem film gut tut. ein großteil der action ist gut inszeniert und zum teil sogar richtig stark. die neuen mutanten sind wie immer kreativ und unterhaltsam anzusehen.

doch auf der anderen seite fand ich den film auch sehr lang, was nie ein gutes zeichen ist, zumal er gar nicht wirklich lang ist. es fehlt in der tat an einer echten emotionalen involvierung des publikums. und das trotz oder grade wegen der unzähligen emotionalen ansätze. und hier ist auch das problem: der film will zu viel! zu viel emotion, zu viel charakterentwicklung, zu viel persönliche motive. am ende bleibt alles irgendwie auf der strecke, und streckenweise weiß man dann gar nicht mehr, warum wolverine jetzt eigentlich grad auf wen sauer ist oder wer ihn wie geärgert hat. so wirkt der film über die laufzeit irgendwie bruchstückhaft, fast wie episoden. man vermisst eine starke story, einen spannungsbogen. und wenn dann das tier wolverine, am ende irgendwie mit jedem mitleid hat und jeden am leben lässt, dann bekommt weder wolverine noch das publikum die befriedigung, auf die man gewartet hat,

Verfasst: 8. Mai 2009 17:52
von vodkamartini
danielcc hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:Stumpfe Krallen aus Edelstahl, oder wie der "Vielfraß" in die Anakin-Falle tappte:

http://www.ofdb.de/review/169108,357693 ... -Wolverine
tolle kritik! bist mir leider zuvor gekommen, habe ihn so eben auch gesehen.

habe gar keine klare, entgültige meinung zu dem film. einerseits fand ich den film überraschend gut, gemessen an den vielen negativen kritiken. ich fand beeindruckend, wie der film sich über weite strecken gar nicht auf action verlässt sondern auf chraktere, landschaftsaufnahmen und stimmung, ich war begeistert von den überraschend bedrohlichen darstellung des sabretooth durch schreiber, er vermittelt stets eine starke bedrohung, die dem film gut tut. ein großteil der action ist gut inszeniert und zum teil sogar richtig stark. die neuen mutanten sind wie immer kreativ und unterhaltsam anzusehen.

doch auf der anderen seite fand ich den film auch sehr lang, was nie ein gutes zeichen ist, zumal er gar nicht wirklich lang ist. es fehlt in der tat an einer echten emotionalen involvierung des publikums. und das trotz oder grade wegen der unzähligen emotionalen ansätze. und hier ist auch das problem: der film will zu viel! zu viel emotion, zu viel charakterentwicklung, zu viel persönliche motive. am ende bleibt alles irgendwie auf der strecke, und streckenweise weiß man dann gar nicht mehr, warum wolverine jetzt eigentlich grad auf wen sauer ist oder wer ihn wie geärgert hat. so wirkt der film über die laufzeit irgendwie bruchstückhaft, fast wie episoden. man vermisst eine starke story, einen spannungsbogen. und wenn dann das tier wolverine, am ende irgendwie mit jedem mitleid hat und jeden am leben lässt, dann bekommt weder wolverine noch das publikum die befriedigung, auf die man gewartet hat,
Vielen Dank. :wink: Als großer Comicfilm-Fan war ich etwas enttäuscht von Wolverine. Zumal v.a. die ersten beiden Filme von Singer die Meßlatte ordentlich hoch gelegt hatten. Das Spinn-Off wirkt zu reißbrettartig inszeniert und berührt letztlich kaum. oredtliche Actionszenen und gute Effekte reichen in diesem Genre heute einfach nicht mehr. Wenn man dann auch noch vollmundig (wie Jackman) ein psychologisch ausgefeiltes Comicabenteuer ankündigt, darf man ruhig etwas mehr erwarten. Zudem hat man 5 jahre am Drehbuch gebastelt, für mich sieht das eher nach 5 Monaten aus. Seis drum, unterhaltsam aber seelenlos. Schade.

Verfasst: 8. Mai 2009 19:22
von danielcc
wär gespannt auf eine star trek kritik von dir, wenn du den film schaust...

ein kurzer blick auf deine ofdb kritiken zeigt mir, dass wir wirklich oft einer meinung sind...

Verfasst: 10. Mai 2009 10:02
von vodkamartini
Wie gewünscht :wink: . Wird dir allerdings diesmal nicht so gut gefallen. Ich mochte den Film und zwar obwohl ich die Ur-Serie sehr schätze. Natürlich werden den Charakteren gehörige Frischzellenkuren verpasst, aber das ist IMO sehr gut gelungen. Dass bei dem schwierigen Spagat zwischen Runderneuerung bzw. Modernisierung und Hommage bzw. Treue zum Original nicht jeder glücklich sein würde, liegt in der Naturt der Sache. Wenn man jedenfalls an die letzten Kinofilme und die gefloppte TV-Serie Enterprise denkt, dann muss man sagen "Well done JJ!".

http://www.ofdb.de/review/163394,357992,Star-Trek

Verfasst: 10. Mai 2009 10:32
von danielcc
vodkamartini hat geschrieben:Wie gewünscht :wink: . Wird dir allerdings diesmal nicht so gut gefallen. Ich mochte den Film und zwar obwohl ich die Ur-Serie sehr schätze. Natürlich werden den Charakteren gehörige Frischzellenkuren verpasst, aber das ist IMO sehr gut gelungen. Dass bei dem schwierigen Spagat zwischen Runderneuerung bzw. Modernisierung und Hommage bzw. Treue zum Original nicht jeder glücklich sein würde, liegt in der Naturt der Sache. Wenn man jedenfalls an die letzten Kinofilme und die gefloppte TV-Serie Enterprise denkt, dann muss man sagen "Well done JJ!".

http://www.ofdb.de/review/163394,357992,Star-Trek
ach, kann mit der kritik leben den spaß gemacht hat der film wirklich und die charaktere und deren chemie stimmte.
DOCH, ich finde, dafür dass JJ von einer revolution und totalen neu-interpretation gesprochen hat, und jetzt auf ein mal alle wie blöd in den film laufen (der am ersten wochenende in den USA mehr einspielen wird als der letzte star trek film in seiner ganzen laufzeit) ist der unterschied gar nicht mal so groß und von fantasie und kreativität ist fast nicht zu spüren. alle story elemente, alle sprüche, alle konstellationen, alle manöver, die wenigen aliens, praktisch alles gab es so oder ähnlich schon bei star trek. und auch die charaktere selbst waren schon immer mal wieder coole socken.

aber wenn jj abrams eines kann, dan einen hype inszenieren, der seine "jünger" anlockt. was solls, mir ist es recht wenn der film erfolg hat.

a propos: habe gestern mal wieder star trek 6 und 7 gesehen und DAS sind meiner meinung nach brillante filme. vor allem star trek 7 halte ich für eine sternstunde der science fiction und total unterschätzt. tolle effekte wie es sie in der CGI zeit gar nicht mehr gibt. als ich im neuen film die computer-enterprise gesehen habe, habe ich absolut NICHTS empfunden

Verfasst: 10. Mai 2009 11:18
von header
Ich habe gestern auch kurz in star trek 7 reingeschaut.
Als ich den das letzte Mal ganz gesehen habe hab ich da nicht so drauf geachtet.

:arrow: Die Wackelkamera wurde nicht erst bei Lola rennt oder Bourne erfunden =)

Verfasst: 10. Mai 2009 11:23
von danielcc
header hat geschrieben:Ich habe gestern auch kurz in star trek 7 reingeschaut.
Als ich den das letzte Mal ganz gesehen habe hab ich da nicht so drauf geachtet.

:arrow: Die Wackelkamera wurde nicht erst bei Lola rennt oder Bourne erfunden =)
moment, also ruhiger und eleganter als star trek 7 kann man nun wirklich kaum noch filmen. klar, gibt es auch da sehr rasante szenen die dann auch gerne mal etwas wackeln dürfen. im übrigen, das wackeln der kamera als zeichen dafür, dass de enterprise erschüttert wurde ist ja fast schon kult bei star trek :-)

Verfasst: 10. Mai 2009 13:08
von vodkamartini
Das mit den revolutionären Ideen ist so eine Sache. Abrams sitzt zwischen allen Stühlen. Ohne Veränderungen gähnt das Kinopublikum inzwischen bei Star Trek, sind sie zu radikal laufen die fanatischen Trekkies Sturm. Vor diesem Hintergrund hat er die Neuauflage erstaunlich gut hinbekommen. Natürlich gibt es da noch Luft nach oben.