Euer Favorit der bisher veröffentlichten Filme?

Planet der Affen (1968)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (10%)
Rückkehr zum Planet der Affen (1970)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (10%)
Flucht vom Planet der Affen (1971) (Keine Stimmen)
Eroberung vom Planet der Affen (1972) (Keine Stimmen)
Die Schlacht um den Planet der Affen (1973) (Keine Stimmen)
Planet der Affen (2001)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (20%)
Planet der Affen: Prevolution (2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (50%)
Planet der Affen: Revolution (2014)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (10%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10

Re: Planet der Affen

76
DonRedhorse hat geschrieben:Und ich an "Cheers". Die Älteren werden sich erinnern.
Ganz genau. Das war so prägend - und im Anschluss hat er ja auch noch einige andere Male ähnlich gelagerte Rollen gespielt.

Und dann noch vor einigen Jahren - mega-einprägsam - Tallahassee in "Zombieland", da war er zwar durchgeknallt, aber dabei "liebenswert-knuddelig" ... deshalb fällt es mir schwer, wenn ich ihn sehe, nicht an diese Rollen zu denken. "True Detective" ... BÄNG ... "Cheers" ... "Planet der Affen" ... BÄNG ... "Zombieland". Der Kerl ist für mich einfach nicht düster oder böse.
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)

Re: Planet der Affen

83
GoldenProjectile hat geschrieben:Woody Harrelson ist doch der ständige lustige Sidekick von Jesse Eisenberg.
Jesse Eisenberg ist aber nur Mark Zuckerberg.
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Planet der Affen

84
Jesse Eisenberg ist eigentlich immer Jesse Eisenberg, und das passt in einigen Filmen wie die Faust aufs Auge zur Rolle, in anderen überhaupt nicht. Social Network ist aber natürlich seine beste Rolle, und auch der beste Film in dem er dabei war. Hab den kürzlich einem Freund gezeigt, nachdem ich ihn selber seit der Kinoauswertung nicht mehr gesehen hatte, und es war ganz grosses Fincher-Kino.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Planet der Affen

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iHaveCNit: Planet der Affen: New Kingdom (2024) – Wes Ball – 20th Century Studios
Deutscher Kinostart: 08.05.2024
gesehen am 09.05.2024 in Dolby Atmos
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 1 – Reihe 14, Platz 20 – 20:10 Uhr


In den Jahren 2011 bis 2017 konnte mich die Trilogie um Neuverfilmungen von Planet der Affen von Rupert Wyatt und Matt Reeves bereits begeistern. Nun steht einige Zeit später ein neuer Beitrag für das Franchise in den Startlöchern, der uns in das „Kingdom of the Planet of the Apes“ führt und mich ebenfalls begeistern konnte.

Viele Generationen nach Ceasar haben sich auf der Erde diverse Affenstämme gebildet. So auch der Affenstamm des jungen Schimpansen Noa, der eng mit der Natur verbunden ist und für den die Bindung zu einem selbst ausgetragenen Falken den Ritus zum Erwachsenwerden darstellt. Inmitten der Vorbereitungen zur „Bindung“ von Noa kommt es jedoch zu einem schicksalhaften Zwischenfall, bei dem eine junge Menschenfrau und ein gefährlicher Affenstamm den jungen Noa auf eine schwierige, konfliktreiche Herausforderung und Reise schicken wird.

„Planet der Affen: New Kingdom“ hat zwei extrem große Stärken zu bieten. Da wäre zum Einen das gute, ausgeglichene Pacing und die Ruhe, uns zunächst die Welt zu erklären und uns an die Charaktere zu binden und somit die Geschichte mit der notwendigen Ruhe interessant und spannend zu erzählen, ohne Längen zu haben und langweilig zu werden. Ingesamt hat mir hier diese „Coming-Of-Age“-lastige Reise des jungen Noa sehr gut gefallen und ihn als interessanten Protagonisten dieses neuen Ansatzes der Fortführung der Geschichte etabliert. Zum Anderen wäre da das gesamte Design und die visuellen Effekte des Films, die bis in die Haarspitzen der Affen auf Perfektion getrimmt sind. Ich konnte mich teils gar nicht genug satt sehen an den Effekten und den großartigen Panoramen dieser dystopischen Welt, die uns hier präsentiert wird. In der Handlungs- und Charakterentwicklung im Laufe des Films gibt es jedoch durchaus das ein oder andere Element, dass vielleicht ein wenig diskussionswürdig sein und den positiven Gesamteindruck des Films leicht schmälern kann. Der Film funktioniert für sich selbst alleinstehend durchaus sehr gut – auch ohne Kenntnisse der Trilogie aus 2011 bis 2017 kann man dem Geschehen gut folgen – dennoch gibt es hier und da lose Enden und Ansätze, wie man das Ganze hier weiter erzählen kann, wohlweislich, dass hier noch nichts klar angekündigt ist und das Ganze vom Erfolg dieses Films abhängt. Verdient hätte der Film das auf jeden Fall.

„Planet der Affen: New Kingdom“ - My First Look – 8/10 Punkte
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "