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Verfasst: 5. Dezember 2007 13:24
von Caro Bond
Jungs...das Gespräch artet etwas aus und wir kommen ziemlich vom Thema ab! xD
lg Caro
Verfasst: 5. Dezember 2007 19:30
von Chris
Dire Straits aber nur bis zu den "Love over Gold" Sessions...Pick Withers war ein herber Verlust für die Band!
Ich liebe Timothy Dalton!
Natürlich sind die von dir genannten Stones Songs wirklich spitze, nichtsdestotrotz sind Sie zwar erfolgreich aber für die Weiterentwickelung der Musik nicht sonderlich wichtig!
Was hälst du eigentlicht von "Blood, Sweat & Tears"? Ich kann ja gar nicht mehr ohne!
Tim Dalton ist derbe unterschätzt von der Allgemeinheit!
Für Deutschrock erwärme ich mich auch...aber ganz differenziert, Groenemeyer ist besser als Westernhagen, Lindenberg besser als Groenemeyer und über allen steht Stoppok!
Timothy Dalton ist ein Spitzenschauspieler!
MFG,
Chris
Verfasst: 5. Dezember 2007 22:22
von chief
@chris:
Tarnung ist alles, nicht wahr...?
Verfasst: 6. Dezember 2007 12:02
von Zoso
Ja, wie man schon in TLD an Bonds Araberverkleidung sehen konnte (auch wenn das aus heutiger Sicht politisch zumindest bedenktlich ist
)
Ach, welch eleganter Übergang
Blood, Sweat & Tears geht auf jeden Fall in Ordnung.
Dire Straits - da gehört aber auf jden Fall noch die Brothers in Arms Scheibe mit rein, schon allein wegen dem genialen, dem Album den Titel gebenden Song.
Deutschrock:
Scorpions - zumindest bis Anfang der 80iger Jahre eine klasse Hardrockband ("Fly to the Rainbow", "Speedy's Coming"!!)
allgemein Krautrock: u.a. Kraftwerk, Birth Control ("Gamma Ray")
DDR-Rock: Renft!
Mir persönlich gefällt Westernhagen wesentlich besser als Grönemyer, mit dem ich nichts anfangen kann. Lindenberg geht irgendwie an mir vorbei.
Ansonsten:
Ja, die Stones hatten ihre große Zeit zweifellos Ende der 60iger Jahre, von denen sie heute noch zähren.
Rory Gallagher, Bruce Springsteen, Janis Joplin, The Who, Uriah Heep (in Maßen), Black Sabbath (noch mehr in Maßen)...
Ich liebe ja die Szene in LTK, wo Bond zu Sanchez meint, er wäre weniger ein "a problem solver " als ein "a problem eliminator".
Diese Mischung aus persönlichen Hass geborenem Sarkasmus und zur Schau getragener, humorvoller Freundlichkeit zur Aufrechterhaltung der "Tarnung"...
Hach...
Grüße
Zoso
Verfasst: 6. Dezember 2007 17:24
von Chris
Birth Control sind klasse, die Renft Combo natürlich auch. Der Ex Bassist von Birth Control lebt bei mir im Ort und wir sind recht gut bekannt!
Die Scorpions gehen für mich überhaupt nicht...Geschmackssache eben!
Natürlich bevorzuge ich nahazu jede Form von "Classic" Rock, einige mehr manche weniger! Um nur mal ein Paar Namen von Bands zu nennen die ich bevorzuge: The Who, CSN, Neill Young, The Byrds, Led Zep, Van Halen, Soundgarden, Nirvana, The Police, Bob Marley, Jimi Hendrix, Sniff´n´the Tears, Metallica, Guns´n´Roses und noch viele viele mehr...und über allem Thront bei mir Queen!
Zu Dalton und deiner Aussage:
Ich gehe mit der Kriti noch einen Schritt weiter...Dalton unterstützt die Mujaheddin, aus denen z.T. die Taliban hervorgingen. Die USA finanzierten damals ja die Mujaheddin um Sie gegen die UDSSR besser zu stellen. Viele dieser Gelder gingen direkt an den damals noch verbündeten Bin Laden. Nach dem Zusammenbruch der UDSSR zersplitterten die Mujaheddin in viele Warlords und Gruppierungen unter anderem auch die Taliban. Dafür wird das Ganze aber in TLD etwas zu romantisiert!
Gott sei dank weiß aber kaum einer woher die Taliban kamen!
Verfasst: 7. Dezember 2007 11:43
von Zoso
Naja, Queen läuft bei mir so bis Ende 70iger Jahre, danach war das nicht mehr so mein Fall.
(Bohemian Rapsody, Don't stop me now, Killer Queen etc. - Klasse
)
Metallica & Iron Maiden sind auf der Metallschiene so das einzige, was ich mir anhören kann.
Nirvana geht auch noch (legitime Nachfolger von Good Old Crunge Godfather Neil Young
), wenn ich denn in der richtigen Stimmung bin.
Auf das politische Glatteis, auf welches sich TLD dazumal unfreiwillig (bzw. unvorsichtigerweise) bewegt hat, bin ich absichtlich nicht näher eingegangen - schließlich wollte ich niemandem seinen Sehgenuß vermiesen
Aber du hast natürlich recht.
Wobei man an dem gut ein Jahr später entstandenden Rambo 3 sieht, wie man ein derartiges Thema total in den Sand setzen kann.
TLD enthält sich da grundsätzlich ja jedweiliger politischer Statements und bedient eher den romantischen Abenteuerfaktor, was meines Erachtens in einem solchen Film auch durchaus vertretbar ist und mMn eigentlich keinen Grund zur übermäßigen Kritik darstellt.
So ein Film ist schließlich auch immer im historischen Kontext der Entstehungszeit zu sehen, weshalb man rückblickend im vorsichtig sein muß, inwiefern man gewisse Dinge aus unserer heutigen Position heraus (mit dem entsprechenden, damit einhergehenden Wissen) beurteilt.
Grüße
Zoso
Verfasst: 7. Dezember 2007 18:58
von Chris
Zoso hat geschrieben:Naja, Queen läuft bei mir so bis Ende 70iger Jahre, danach war das nicht mehr so mein Fall.
(Bohemian Rapsody, Don't stop me now, Killer Queen etc. - Klasse
)
Queen sind von 1970 bis ca. 1980 wirklich eine Institution, auch mir gefallen die 3 Popalben "Hot Space", "The Works" und "A Kind of magic" nicht allzu sehr, mit dem 89er Album "The Miracle" haben sie aber wieder die Kurve gekriegt und "Innuendo" von 1990 ist wieder so groß wie "A Night at the Opera" oder "Sheer Heart Attack"!
Leider war es bekanntlich das letzte Album, an dem Mercury aktiv mitgearbeitet hat! Der Nachfolger "Made in Heaven" ist zwar immer noch großartig, man merkt aber das Fred am Ende noch alles eingesungen hat was die Gesundheit zuließ, daher sind die Songs oft nichtssagend!
Verfasst: 12. Januar 2008 04:56
von majorboothroyd
dalton war nicht schlecht und er war auch sehr realistisch (naja mal abgesehen davon das man nicht so einfach Flugzeuge faengt wie James Bond in LTK, und dass ich es auch noch nicht so oft gesehen habe, das Leute sich nur mit einer Hand an einem Netz festhalten das an einem fliegenden flugzeug festgemacht ist und spaeter mit dem Jeep aus dem "springen" wie in Hauch des Todes ), trotzdem war er weder unterhaltsam noch wirklich gut (Er hat es nie geschafft wirklich wie james Bond zu wirken). wie gesagt er war nicht schlecht, aber Bond ist nunmal ein Weiberheld, Champagnerfreund und Spieler, und diese Eigenschften verkoerpert Dalton in keinster Weise.
Verfasst: 14. Januar 2008 15:26
von 007.Mirco
majorboothroyd hat geschrieben:...trotzdem war er weder unterhaltsam noch wirklich gut (Er hat es nie geschafft wirklich wie james Bond zu wirken). wie gesagt er war nicht schlecht, aber Bond ist nunmal ein Weiberheld, Champagnerfreund und Spieler, und diese Eigenschften verkoerpert Dalton in keinster Weise.
Das sehe ich anders, denn Dalton ist ein sehr guter Bond-Darsteller gewesen. Er war, meiner Meinung nach, der bisher härteste Bond von allen. Leider kam das bei dem Publikum weniger gut an, da Dalton das krasse Gegenteil von Moore ist. Moore war der humorvollste Bond, dem es etwas an Härte gefehlt hat und bei Dalton ist es genau anders herum, er ist der härteste Bond und ihm fehlt es wiederum etwas an Humor. Trotzdem konnte er Akzente setzen und der Rolle des James Bond seinen eigenen Stempel aufdrücken. Meiner Meinung nach hat Dalton einen klasse Bond abgegeben und ich finde es Schade, dass er nach zwei Filmen aufgehört hat.
Verfasst: 14. Januar 2008 16:54
von Caro Bond
007.Mirco hat geschrieben:Das sehe ich anders, denn Dalton ist ein sehr guter Bond-Darsteller gewesen. Er war, meiner Meinung nach, der bisher härteste Bond von allen. Leider kam das bei dem Publikum weniger gut an, da Dalton das krasse Gegenteil von Moore ist. Moore war der humorvollste Bond, dem es etwas an Härte gefehlt hat und bei Dalton ist es genau anders herum, er ist der härteste Bond und ihm fehlt es wiederum etwas an Humor. Trotzdem konnte er Akzente setzen und der Rolle des James Bond seinen eigenen Stempel aufdrücken. Meiner Meinung nach hat Dalton einen klasse Bond abgegeben und ich finde es Schade, dass er nach zwei Filmen aufgehört hat.
Meine Meinung Mirco! Meine Meinung!
Verfasst: 15. Januar 2008 18:38
von majorboothroyd
Wie gesagt Dalton hat nach 2 Filmen aufgehoert, und das traegt dazu bei, dass wenn man heute ueber James Bond Nachdekt das nicht direkt mit Dalton verbindet.
Haette er mehr Filme gemacht waehre er heute besonders den Bond Laien mehr bekannt.
Roger Moore war in seinem ersten Film auch noch nicht so gut und praesent wie spaeter, daher denke ich das dalton einfach zu einer falschen zeit gekommen ist, weil es nach dem Mauerfall 6 Jahre keinen James Bond gab und man sich dann entschloss eienn toalen Neuanfang zu machen. (neuer Bond darstelelr, neue(r) M, neue Moneypenny (zu recht!), neuer Regisseur und neuer produzent).
Seine rein schauspielerischen Faehigkeiten waren nicht schlecht, aber er war halt nicht der Entertainer wie Moore und hatte einfach auch viel Pech.
Heute schaue ich mir die beiden dalton bonds gerne an, wenn sie auch das totale gegenteil von Moore (meinem Lieblingsbond) sind.
Verfasst: 15. Januar 2008 18:43
von majorboothroyd
Noch etwas: Er war mit sicherheit der haerteste auch wenn imhm DC maechtig Konkurrenz macht, aber sicherlich nicht der Publikumsliebling (wenn auch von 'echten' Bondfans geachtet und geschaetzt.). Wenn ich heute in meiner Schulklasse und bei meinen Nicht-Bondfan-freunden nachfragen wuerde wer fuer sie der beste Bond waehre wuerde mit sicherheit niemand Dalton antworten. Er ist aehnlich wie Lazenby unterschaetzt und hatte Probleme aus dem schatten des Vorgaengers hervorzutreten.
Verfasst: 15. Januar 2008 20:44
von 007James Bond
majorboothroyd hat geschrieben:
Roger Moore war in seinem ersten Film auch noch nicht so gut und praesent wie spaeter, daher denke ich das dalton einfach zu einer falschen zeit gekommen ist, weil es nach dem Mauerfall 6 Jahre keinen James Bond gab und man sich dann entschloss eienn toalen Neuanfang zu machen. (neuer Bond darstelelr, neue(r) M, neue Moneypenny (zu recht!), neuer Regisseur und neuer produzent).
Das 6 Jahre Pause war hat rein garnichts mit dem Mauerfall zu tuen. Man hat sogar nach LTK noch einen weiteren Film angefangen zu produzieren. Ja, es gab ein Drehbuch zum dritten Dalton Bond, aber es gab zu der Zeit rechtliche Probleme und allerhand anderes. Das Drehbuch hat nicht gefallen, die Autoren haben gezickt, Cubby ging es sehr schlecht und Dalton hatte irgendwann die Schnauze voll.
Einen neuen Produzenten gab es auch nicht wirklich, denn die Broccolie Kinder arbeiten quasie schon nach den ersten Schritten am ersten Bondfilm mit. Nur ging es Cubby zu schlecht, das er noch an einem Film arbeiten konnte und so nahmen dies der Steifsohn und die Tochter alleine in die Hand, die sowiso schon bei mehreren Bondfilmen mitbeteiligt waren. Die Reihe ist halt eine Familienproduktion.
Verfasst: 15. Januar 2008 21:43
von chief
007James Bond hat geschrieben:
Man hat sogar nach LTK noch einen weiteren Film angefangen zu produzieren. Ja, es gab ein Drehbuch zum dritten Dalton Bond, aber es gab zu der Zeit rechtliche Probleme und allerhand anderes. Das Drehbuch hat nicht gefallen, die Autoren haben gezickt, Cubby ging es sehr schlecht ...
Das höre zum ersten mal...? Kannst Du das genauer erläutern? Gibt es dafür Quellen?
Verfasst: 15. Januar 2008 21:52
von Chris
Das stimmt tatsächlich, es gab sogar einen Drehbuchentwurf! Der Film sollte in Asien/China spielen! Ich suche mal nach den Quellen!