vodkamartini hat geschrieben: 9. Oktober 2025 16:52
Invincible1958 hat geschrieben: 8. Oktober 2025 23:20
Viele Filme holen ihr Geld im Long Run über andere Kanäle rein.
Es geht hier aber um Kinoflops.
Bin mir sicher, dass die Hoffnung von Studio und Verleih war, dass DiCaprio einen Unterschied zu anderen PTA-Filmen macht, was die Reichweite angeht.
So wie DiCaprio auch Scorsese-Filme zu kommerziellen Erfolgen gemacht hat, die mit nem anderen Darsteller nicht den Erfolg gehabt hätten.
Wahrscheinlich ist das Doppelte von Andersons bisher bestem global Einspiel kein Unterschied. Leuchtet ein. There will be Blood hat 76 Millionen gemacht, auf Platz 2 geht es noch einen ganzen Zacken runter: Magnolia 49, Boogie Nights 43, der Rest ist dann gänzlich vergessenswtert.
One battle after another wird am Ende um die 150 Millionen machen.
Beim letzten Scorsese (der sehr viel kommerzieller ist als Anderson) hat sich Leo voll rentiert, die 165 Millionen für Killers of the Flower Moon sind bei einem Budget von 215 Millionen aller Ehren wert, keine Frage.
Was ist mit "Gangs of New York", "Aviator", "Departed", "Shutter Island" und "The Wolf of Wall Street"?
Alles keine Mainstreamfilme wie ein Spielberg sie für die breite Masse inszenieren würde. Scorsese muss man mögen.
DiCaprio hat geholfen, dass diese Filme mindestens das Doppelte des Budgets an der Kinokasse eingespielt haben und keine Flops wurden.
Nicht er alleine. Aber es gab eine Zeit, in denen "ein neuer DiCaprio-Film" etwas war, auf das Leute gewartet haben - so wie in den 90ern "der neue Tom Hanks-Film" eine Nummer war, die sich Viele ansahen, ganz unabhängig vom Genre.
Ich würde zu "Killers of the Flower Moon" sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel.