Das James Bond 007 Forum

HM? So weit ich mich erinnern kann, hat man mal Dannyboy Craig, ich glaub es war beim Dreh von SF angeboten gleich einen zweiten Bondfilm "back to back" zu drehen, damit im Hype gleich noch ein mm. Sequel mitgesaugt wird.
Er hat sich damals quer gelegt. Er hat das offen zugegeben!
Mag sein, Bezos macht das aber bei seinem neuen Bond-Mimen zur Vorgabe -gleich einen Stapel von Filme - Trilogien mit Cliffhanger? - drehen zu lassen.
Dann würde zumindest die Fan Community nicht mehr so leiden!

Oh. Wieder zusammenhängend, klasse. Hoffe man fokussiert sich eher auf einzelne Geschichten.

Invincible1958 hat geschrieben: 28. März 2025 16:15

danielcc hat geschrieben: 28. März 2025 12:33

Invincible1958 hat geschrieben: 28. März 2025 11:58

QOS hatte mehr Drehtage als jeder Bondfilm zuvor.

Aber viel weniger als die nachfolgenden Bonds oder?
Bei denen waren es doch immer 8-9 Monate.

Skyfall: 128 Drehtage zwischen 3. November 2011 bis 19. Mai 2012
Spectre: 128 Drehtage zwischen 8. Dezember 2014 und 5. Juli 2015
No Time To Die: 122 Drehtage zwischen 28. April 2019 und 25. Oktober 2019

Ich finde grad die tatsächliche Anzahl an Drehtagen von QOS nicht - aber in meiner Erinnerung war es im selben Rahmen wie bei den drei folgenden Filmen.

Ich glaube QOS hatte schon weniger Drehtage, knapp über 100 - aber der Film hat ja auch die mit Abstand kürzeste Laufzeit.

Also mit 110-130 wird man wieder rechnen können.

Ich lag da wohl falsch. hatte 9 Monate Drehzeit fest in meinem Kopf.

"The Suicide Squad" von James Gunn hat übrigens vom 20. September bis zum 28. Februar gedreht.

So viel zum Thema "die filmen nur mal schnell im Greenscreen-Häuschen" ...

Casino Hille hat geschrieben: 29. März 2025 12:22 "The Suicide Squad" von James Gunn hat übrigens vom 20. September bis zum 28. Februar gedreht.

So viel zum Thema "die filmen nur mal schnell im Greenscreen-Häuschen" ...

Ja, ich wüsste (außer wie neulich erwähnt "Gladiator II") keine so große Produktion, die in 3 Monaten abgedreht ist.
5 Monate ist wahrscheinlich das Mindestmaß an Zeit, die man benötigt, wenn es nicht "billig" und "gehetzt" aussehen soll.

Natürlich geht's auch in vier Wochen. So viel Zeit bekommt jeder Tatort-Dreh.
Aber sobald man große Actionszenen und weltweite Drehorte haben will, geht das nicht mal eben von jetzt auf gleich.

Invincible1958 hat geschrieben: 29. März 2025 13:00 Ja, ich wüsste (außer wie neulich erwähnt "Gladiator II") keine so große Produktion, die in 3 Monaten abgedreht ist.
5 Monate ist wahrscheinlich das Mindestmaß an Zeit, die man benötigt, wenn es nicht "billig" und "gehetzt" aussehen soll.

Naja, "Oppenheimer" wurde in unter 60 Tagen abgedreht. Und auch für "The Odyssey" scheint ein relativ kurzer Zeitraum veranschlagt zu sein. Aber das muss sich natürlich erst noch zeigen. Wenn man einen kurzen Dreh will braucht man also vielleicht doch einen Nolan

"Oppenheimer" ist kein Film mit großen Set pieces/Actionszenen.

"Tenet" hatte 96 Drehtage.
Wenn Nolan also Action will, verdoppelt sich die Drehzeit auch bei ihm.

Naja, Oppenheimer hatte zu Beginn laut der Production Designerin wohl auch 85 Drehtage veranschlagt. Nolan hat den Drehplan dann aber massiv gekürzt um kosten zu sparen und das frei gewordene Geld u.a. fürs Set verwenden zu können. 85 und 96 sind dann schon gar nicht mehr so unterschiedlich. Aber selbst 96 sind nochmal deutlich weniger als 120-130.

Ja, aber Oppenheimer ist halt wirklich kein großer Actionfilm, bei dem sich leicht auch mal Sets zusammenlegen lassen. Clint Eastwood hätte den noch schneller gedreht.

Dann müsste man den halt mal fragen. Wäre doch auch ein interessanter Karriereabschluss...

Wollte gestern Kandahar schauen - bin aber schnell eingeschlafen. Weiß also nicht inwieweit der Film viel Action hat. Immerhin wurde er ja wohl zu großen Teilen an "exotischer" Location gedreht. Drehzeit war auf jeden Fall 2 Monate, inkl Weihnachtspause

OK, nicht vergleichbar.

Was die viele Action angeht, weiß ich aber gar nicht, ob die so große Auswirkungen hat. Bei Bond wird die Action wochenlang PARALLEL zur First Unit vorbereitet und in großen Teilen auch gedreht. Da ist kein Mehraufwand, eher verkürzt sich dadurch die Drehzeit.

Die SUN mal wieder. Zu viel glaube ich da nicht, dennoch würden mich 2 Punkte schon abschrecken, zumindest für Bond 26.
Ich brauche keinen sehr jungen Bond mit ugf 21 Jahren und die Idee es in der Vergangenheit spielen zu lassen, halte ich nach wie vor, für einen kommenden Film, nicht gut.
Was haltet ihr von der Meldung? Bei der Sun ist ja immer Vorsicht geboten.

https://www.google.com/amp/s/www.thesun ... sting/amp/

Das wäre meiner Meinung nach das schlimmste, was passieren kann. Bond in der Zeit zurück setzen ist gegen alles, was Bond über Jahrzehnte stark gehalten hat. Er ist immer mit der Zeit gegangen, immer neue Wege (ob jetzt gut oder schlecht, sei mal dahin gestellt) beschritten.

Also mit einem 29/30 jährigen hätte ich weniger Probleme. 34/35 würde ich bevorzugen. Aber von der Zeit her zurückgehen würde doch blöd sein und mit vielen Einschränkungen daher kommen. Bitte nicht.

Pierce hat sich wohl aber nochmal zu einer Rückkehr geäußert.

https://www.mi6-hq.com/sections/article ... ToEs7Bb-LQ

Lieber das, als einen 22 jährigen 60s Bond..

Also ich hätte diesen Sun-Artikel jetzt so interpretiert, dass dieser TV-Insider diese Idee mit dem jungen Bond einfach cool fände, weil er meint, dass sie nach dem Tod von Bond ja nicht einfach so weitertun können, als wäre nichts gewesen. Und die Sun hat jetzt einen Artikel daraus gemacht.

Dass hier jetzt "echte Insider News" gepostet wurden, lese ich nicht raus - eher ein Wunsch. Aber das ist jetzt nur Mal meine Interpretation.

Ob man sich solche neuen Experimente nicht eher für das zukünftige TV-Format aufheben würde? Würde mich jedenfalls sehr wundern.