In der Tat, dies würde ich speziell im Falle TLD aber nicht nur beispielsweise auf Figuren wie Felix Leiter oder Monepenny beziehen, sondern vor allem auch auf Elemente der Bondformel selbst, wie etwa die Aston Martin Verfolgungsjagd oder so manch überzogen alberner Moore-Oneliner ("Ghettoblaster"), die in einem halbwegs ernstem Film wie TLD einfach nicht viel zu suchen haben oder von derer es mehr geben müsste, um in TLD eine dramaturgische Balance zu erreichen. Genau das ist vermutlich auch mein größter Kritikpunkt an Glens viertem Film, der alles in allem eine spannende Neuausrichtung für die Reihe nach der langen Moore-Ära hätte sein können, aber leider zu sehr mit dem Balast vergangener Tage beschäftigt ist. Witzig, dass im historischen Kontext heute TLD bei einer etwas stärkeren Zügelung der Mooreismen nach AVTAK wohl als weicher Übergang zum harten LTK noch besser funktionieren würde.Thunderball1965 hat geschrieben:Ansonsten kommt auch dramaturgische Ineffizienz hinzu, wenn unnötige Figuren auftauchen, nur um sie dabei zu haben
Re: Frischer Wind und Altlasten
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https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
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