Ich denke, ich gehe dann in Spotlight.
Kenne die alten Klassiker nicht so und würde Mark Ruffalo gern mal wieder sehen, wenn er nicht gerade der Hulk ist.
Ich bin durch einen Bericht in einer Kundenzeitung meines Arbeitgebers auf die Murnau-Stiftung in Wiesbaden und deren Arbeit aufmerksam geworden.
Als ich ein wenig auf deren Internetseite gestöbert habe, bin ich auf ein Event bei den diesjährigen Wiesbadener Burgfestspielen gestoßen.
Die Murnau-Stiftung hat vor ein paar Jahren Fritz Langs Stummfilmklassiker und Science-Fiction-Film "Metropolis" einer Restauration unterzogen und dieser wird bei den Wiesbadener Burgfestspielen aufgeführt. Ich bin ernsthaft am Überlegen, mir dafür Tickets zu holen !
Habe gerade eben spontan Spotlight gesehen und kann der Kritik von GoldenProjectile da eigentlich nahezu zu 100% zustimmen. Der Film ist sehr interessant, das Drehbuch zu Recht mit einem Oscar ausgezeichnet worden und schauspielerisch ist Spotlight ebenfalls auf hohem Niveau. An manchen Stellen hätte der Film tatsächlich etwas gestrafft werden können, aber insgesamt stimmt das Gesamtbild einfach sehr gut. Ein Film, der sicherlich sehr gut ist, es aber nicht schafft in die höheren Kreise der Filmklassiker aufzusteigen und ich glaube kaum, dass sich in 5 Jahren noch viele Leute an den Film erinnern können. Es lohnt sich aber auf jeden Fall allemal, ihn sich anzusehen.
Ich schau mir solche Filme aus Prinzip nicht an, bei denen es nur darum geht, dass Städte zerstört werden ...
Bin einfach kein Film von Zerstörungsfilmen, 2012 hat mir da auch schon nicht gefallen.
Und gab es in letzter Zeit nicht 1000e von diesen: "Bitte tragen sie den Namen einer Großstadt ein" has fallen?
Mit 6/10 wäre das gefallene London ja 6 x besser als der Vorgänger, aber der mit viel unfreiwilliger Komik gesegnete Trailer sieht eher nach Augenhöhe aus.
Maibaum hat geschrieben:Mit 6/10 wäre das gefallene London ja 6 x besser als der Vorgänger, aber der mit viel unfreiwilliger Komik gesegnete Trailer sieht eher nach Augenhöhe aus.
Zuletzt gesehener Film: The Philadelphia Story (1940)
Eine der besten Komödien die es gibt, mit den besten Schauspielern, die es gab: die bezaubernd schnippische Katherine Hepburn, der noch junge James Stewart und der großartige Cary Grant.
Ein Film, der äußerlich als Komödie daherkommt, doch wie Stewart richtig gesagt hat: "You have unsuspected depth". Genau das trifft auch auf den Film zu. Eine Komödie mit Tiefe, mit ausgebauten Beziehungen und Charakteren der Protagonisten, eine interessante Story und hervorragende Schauspieler sowie Dialoge. Schade, dass die Unterhaltungsindustrie heutzutage oftmals nur noch auf platten Humor aufbaut anstatt mal wieder Humor mit Anspruch und schauspielerischem Können zu fabrizieren. Um Missverständnissen vorzubeugen: Nein, ich generalisiere nicht!
Für mich bleibt The Philadelphia Story einer der besten Filme von Grant und auch der beste mit Katherine Hepburn zusammen, nochmal deutlich besser als Bringing Up Baby, der diese Tiefe und die Zeichnung der Charaktere sowie die geschliffenen Dialoge einfach nicht aufbringen kann. The Philadelphia Story (zu deutsch. Die Nacht vor der Hochzeit) ist ein schnippischer, humorvoller und sehr gut ausgearbeiteter Film mit vielleicht einer der besten und humorvollsten Szenen, die es von Grant und Stewart gibt, von beiden auf wundervolle Art gespielt und improvisiert:
Zuletzt geändert von FreddyKruemel2 am 6. Mai 2016 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
Gut, Hoffnungen erfüllt, Befürchtungen nicht eingetroffen. Aber ob das reicht um mich ins Kino zu locken?
Für Freunde der ungepflegten B-Action ein Pflichttermin, der Rest sollte lieber zu Hause bleiben.
@Maibaum
Er ist sogar noch schlechter als der Vorgänger, also bei dir müssten es dann -2/10 sein.
vodkamartini hat geschrieben:
Für Freunde der ungepflegten B-Action ein Pflichttermin, der Rest sollte lieber zu Hause bleiben.
@Maibaum
Er ist sogar noch schlechter als der Vorgänger, also bei dir müssten es dann -2/10 sein.
So leicht lässt sich meine 10er Skala nicht sprengen.
Aber als ungepflegte B-Acition habe ich Olympus Has Fallen zu keiner Sekunde empfunden. Ich fand das war glattgebügelte öde A-Ware aus der Plastikfabrik.
Man kann das Getöse natürlich mir Fug und recht reichlich doof finden, aber glattgebügelt? Und A-Ware? Denkst du vieleicht nicht eher an Rolands zu spät gekommenen White House down?
Wie dem auch sei, "London" ist in jeder Hinsicht tiefer gelegt als Fuquas Erstling. Das ist lupenreines B-Kino.
Für mich ist Olympus auch klar ein B-Movie, allein schon da für einen A-Film die CGI-Effekte viel zu schwach sind. Da sieht man den Unterschied zur schwäbischen Version des Stoffes (=A-Film) wie ich finde schon überdeutlich.