Euer Lieblings-Film? Eure Lieblings-Serie?

Star Trek - The Motion Picture
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (8%)
Star Trek II - The Wrath of Khan
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (17%)
Star Trek III - The Search for Spock
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek IV - The Voyage Home
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek V - The Final Frontier
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek VI - The Undiscovered Country
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (17%)
Star Trek VII - Generations (Keine Stimmen)
Star Trek VIII - First Contact
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Star Trek IX - Insurrection (Keine Stimmen)
Star Trek X - Nemesis
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek (XI)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Star Trek: Into Darkness
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek: Beyond
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Raumschiff Enterprise [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek - The Next Generation [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (11%)
Star Trek - Deep Space Nine [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Star Trek - Voyager [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek - Enterprise [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Star Trek - Discovery [Serie]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 36

Re: Star Trek - Der thread

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Ich habe auch nie verstanden, wieso der Bösewicht nicht einfach J. Harrison sein solte , sondern sich dahinter irgendwer anders verstecken musste.
Spoiler
Und Khan war ja kein Elitesoldat, sondern ein bei Gentests entsatandener Übermensch, nach eigenen Angaben ein "Fürst"!
Und übrigens spoilert JayB....
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Star Trek - Der thread

64
und vor allem, warum ist der eine Satz kein Spoiler aber der andere - der sich mehr auf Star Trek 2 bezieht doch???
Egal,

diese ganze Khan Ding ist einzig und allein darin begründet, dass Zorn des Khan unter Fans einen gewissen Kultstatus geniest, als wahrscheinlich bester Star Trek Film. Kein Wunder, dass man sich diesem Vehikel bedient und den ein oder anderen Fan mehr in den Film zu ziehen

der moment, in dem sich Harrison als "Khan" outet, ist total absurd und albern, denn wenn man nicht um die Star Trek Historie wüsste, würde einem der Namen gar nichts sagen. selbst so hat er ja keine Bedeutung für die Handlung. Er könnte auch großspurig sagen, dass er Tim Toupet heißt.

Noch alberner ist aber, wenn der emotionslose Spock (der in Abrams Filmen mit Abstand die meisten Emotionen zeigt) nach Kirks "Tod" ruft "Khaaaaaaaaan". Das kann man schon nur als Fan-Parodie von Shatners gleichem Schrei in Star Trek 2 durchgehen lassen
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Star Trek - Der thread

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In Bezug auf welchen Film darf man denn spoilern und bei welchem nicht? Ist es verboten etwas von Into Darkness zu spoilern, obwohl der Film schon kaum noch läuft, aber von den alten Star Trek Filmen darf man spoilern?
Meine Meinung ist ja immer: Wer NICHTS über Star Trek erfahren will, sollte sich nicht in so einem Thread aufhalten
"It's been a long time - and finally, here we are"

Essay zu "Star Trek: The motion picture"

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Einige reflektierende Gedanken zu "Star Trek: The motion picture" (1979)


Bringe ich spezielle Aspekte von „Star Trek: The motion picture“ (1979) mit "2001: A Space Odyssey" (1968) in Zusammenhang, ergibt sich für mich das Thema Bewusstseinserweiterung durch außerirdische Intelligenz bzw. von Menschenhand geschaffene, die durch andere erweitert wurde. Auf zahlreichen Ebenen ähneln sich die beiden Filme und präsentieren als Auflösung den Schritt zu einer höher entwickelten Existenzform in Form des Sternenkindes bzw. eines neuartigen Energiewesens.
Von seiner Machart her bedient sich der offizielle Kino-Einstiegsfilm der Star Trek-Serie im Grundkern berühmter Klassiker, wie der schon angesprochene "2001: A Space Odyssey"(1968 ) von Stanley Kubrick, aber auch an Sergio Leones „Once upon a time in the west“ (1968 ) als langatmiges Breitwandepos, welches ausschließlich für die große Leinwand konzipiert ist und dessen Primäraufgabe es ist, die Sinne des Zuschauer durch audiovisuellen Bombast zu beeindrucken, wobei der Musik von Jerry Goldsmith in zahlreichen Momenten des Filmes eine narrative Funktion zukommt, die das Geschehen auf der Leinwand kommentiert, während Dialoge und Geräusche stummgeschaltet bleiben.


Ausschlaggebend von der erste Minute des Films ist für mich die prägnante Handschrift des Special Effekte Gurus Douglas Trumbull, der das visuelle, von photomechanischen Effekten dominierte Erscheinungsbild durch den gesamten Film grandios kolportiert, wobei das Design des schließlich von der Wolke zerstörten Außenstationspostens der Menschheit als Hommage an seine eigene Regie-Arbeit zum öko-dystopischen Science-Fiction-Film „Silent running“ (1972) angesehen werden darf.

Während von Seiten des Drehbuchs dem Publikum das Schauspielerensemble (= Crew der Enterprise) nicht mehr groß vorgestellt werden musste, war es dagegen ein Hauptanliegen der Macher und des Regisseurs Robert Wise mit Hilfe des Set Designs und von handgefertigten Modellen dem Zuschauer das Gefühl zu vermitteln, eine annähernd reale Größendimension des Raumkreuzers „Enterprise“ zu präsentieren, welche verständlicher Weise in der Ursprungsserie durch die entsprechende Budgetierung nicht möglich war. So nimmt sich der Film zu Anfang auch die entsprechende Zeit, die gewaltigen Dimensionen des Raumkreuzers durch einen Shuttleflug aus der Perspektive von Admiral Kirk feierlich zu zelebrieren, welcher verständlicher Weise auf einer entsprechenden Großleinwand seine volle Wirkung entfalten kann.

Der echte Trekkie weiss verständlicherweise über die komplexe Entstehungsgeschichte Bescheid, so dass sich aus der Rückschau erklärt, warum das endgültige Drehbuch – ursprünglich angelehnt an eine Auffrischung der TV-Serie – jetzt nicht den üblichen Konzeptionen eines Kinospektakels gerecht wird, sondern aus einem langwierigen Entstehungsprozess als Schulterschluss von Kompromissen entstanden ist. So möchte ich auch jetzt weniger auf das Drehbuch oder das Wirken der Schauspieler eingehen, sondern er zu den philosophischen Fragen gehen, die der Film aufwirft und die Ingredienzien (s)einer teils gelungenen Umsetzung.

So kann man die bedrohliche Energiewolke, hinter welcher sich am Ende der Handlung erst der eigentliche Angreifer zu erkennen gibt mythologisch mit dem Frühkonzept archaischer Gottheiten gleichsetzen , wie sie in Athen und im alten Rom verehrt worden sind:
Der Olymp in den Wolken, aus dem der Zorn Gottes in Form von Blitzgewalten hervorbricht, ist drehbuchtechnisch ins Weltall verortet worden, wobei die Klingonen, die ersten sind, deren Schicksal besiedelt ist, da sie die Frage nicht richtig dechiffrieren können.

Mit dem Hilferuf an die Enterprise – als letzte ultimative Instanz gegen die unbekannte Bedrohung - und deren Reaktivierung aus dem Sternendock präsentiert Robert Wise geschickt einiges Alltagsgeschehen, welches dem Film für einige Momente einen ernsthaften, realistischen Touch vermittelt, wie der tödliche Unfall im Transporter-Raum während eines Beam-Manövers oder der Test des Warpantriebs der zu unbeabsichtigten Indifferenzen des Raumflugs führt.

Eine Besonderheit, die von den Beiträgen der ursprünglichen TV-Serie abweichen dürfte, sind die diesmaligen Opferfiguren des Films. Konnte der Fernsehzuschauer beim Außeneinsatz eines Teams in der Regel davon ausgehen, dass No-Name-Darsteller innerhalb kürzester Zeit ihr Leben ließen, nimmt sich „West Side Story“-Adlatus Robert Wise als Regisseur die Zeit, seine eigene Romeo und Julia-Komponente in dieses Weltraumopus zu übertragen, wobei Shakespeare Figuren im Geiste hier die Namen Lieutenant Ilia und Commander „Will“ Decker tragen.

Machen wir nun einen Sprung und begeben wir uns zur Fahrt in das Innere der Wolke, welches wie eine Reise durch einen Körper ist, wodurch Richard Fleischers „Fantastic Voyage“ (1966) wie eine Umkehrung erscheint, da hier statt der damaligen Fahrt durch einen Menschen ein galaktisches Phantasiegebilde gezeigt wird, das als unendlich langer, sich immer wiederverändernder, fremdartiger Geburtskanal zum Vorschein kommt. Interessanter Weise stehen die gleitenden Kamerafahrten durch die Wolke im Kontrast zu den früher gezeigten Passagen der Korridore des Raumkreuzers. Der visuelle Durchlauf durch das Wolkenkonstrukt, welcher schnitttechnisch immer wieder unterbrochen wird, in dem das Sehverhalten verschiedener Crewmitglieder eingeblendet wird, erweist sich als Art Übertragung, welche dafür sorgt, dass Zuschauer im Kinosaal zum ‚Mitkucker‘ aus Sicht und an Bord der Enterprise wird, wobei der Track „The cloud“ von Jerry Goldsmith meisterhaft seinübrigens tut, den Zuschauer bei dieser virtuellen Durchquerung an sich binden und gekonnt zu fesseln.

Die optomechanischen Kunstwelten entfalten ihre volle Pracht und Faszination für heutige Generationen erst in der entsprechenden blu-ray-Auflösung, wobei die immer wieder anhaltenden kameraartigen Tunnelfahrten ein einzigartiger, künstlerisch manifestierter Bilderrausch sind. Die zwischendurch eingeblendete Enterprise weist die Größe einer Bazille auf, die durch diese Kanäle reist, bevor es zum Stopp kommt und Illia als personifizierte Bord-Aphrodite symbolisch von einer „Zeus-artigen Kraft“ in Form eines Energiebandes geraubt und durch die unbekannte Macht in der Wolke zu deren eigenen Zwecken umfunktioniert wird. Die errichtete Sperrzone für die Enterprise offeriert visuell die Forme einer sich immer wieder öffnenden und schließenden Blume, wobei der Ausflug von Spock in den nächsten Raum, wie der Trip einer Biene erscheint und seine Verschmelzung einer Befruchtung förmlich gleichkommt. V‘ger erweist sich als Pendant zu Spock, da beiden menschliche Gefühle fremd sind, komplexe Emotionen nur analytisch erfassen aber nicht nachempfunden, bzw. erleben können. Ein Aspekt der mit der Figur des Androiden Data in „TNG“ dann intensiv weiterverfolgt werden wird.

Die finale Konklusion findet ortsgebunden in einem abstrahierten, griechischen Amphitheater statt und bereitet die sprichwörtliche Katharsis vor. Die lichtdurchflutete Anlage weist den Weg zur letzten Konfrontation auf wobei die Auflösung als klassischer Treppenwitz fungiert – der ominöse V‘ger entpuppt sich mit wahren Namen als „Voyager – Reisender“, der als Raumsonde im Laufe mehrerer Jahrhundert durch eine Umfunktionierung so unendliches Wissen angesammelt hat, dass er ein Bewusstsein bekommen hat und seinem Erbauer gegenübertreten möchte - nicht um in sein gesamtes Wissen zu überreichen, sondern um eine Symbiose mit seinem Schöpfer einzugehen um den nächsten Schritt seiner eigenen Evolution einzuleiten, welche mit dem Opfer von Will Decker die bittersüße Romanze von Romeo und Julia im Weltraum zum erfolgreichen Abschluss bringt. Die Entstehung eines neuen Wesens, welches in eine andere Dimension entweicht, liest sich als abschließende Metapher menschlichen Werdegangs, bei welcher der/die Sterbende vor ihren Schöpfer trittund die irdische Hülle verlässt. Die Fragen nach dem Übergang vom diesseits in Jenseits und ob es ein (andersgeartetes) Leben nach dem Tod gibt, schlägt der Film in diesem Moment geschickt auf und lässt das Rätsel sinnvoll bestehen. Die Vereinigung V’gers mit seinem Gott (= Decker) als Enderkenntnis eines wissensreichen Lebens, die als evolutionärer Schritt zwischen Mensch und Maschine in diesem Film gezeigt wird, entsteht durch die physische Selbstaufgabe und das Opfer des Menschen und als möglichen Antwort auf ein Leben nach dem irdischen Tod ohne christliche Deutungswerte. Die virtuelle Ansichtsreise von dieser Welt in die nächste wird schließlich 1983 Regisseur Douglas Trumball dann in „Brainstorm“ angehen, welcher ein weiteres Mal den Zuschauer durch schwindelerregende Flurpassagen zum finalen Auflösungsbild geleiten wird.

Die Verschmelzung V’ger mit einem Menschen, welches zu einem kosmischen Energiewesen mutiert, erinnert an einen vermutlichen Beginn der Schaffung der Organier aus der TV-Folge „Errand of mercy“ (aka „Kampf um Organia“ 1967), so dass ein Teil der Ideen und Lösungen des Star-Trek-Films schon in der Ursprungsserie Eingang hatten, wobei die TV-Folge „The changeling“ (aka „Ich heiße Nomad“ 1967) in den Analen schon als halbe Blaupause für „Star Trek: The motion picture“ angesehen wird.

So ist „Star Trek: The motion picture“ sicher kein purer Unterhaltungsfilm, der seine Fans und die Masse auf einfachem Popcorn-Kino-Niveau unterhält, sondern ein ernsterer Beitrag, der mit seinem philosophischen Unterbau einer Nischengruppe zu gefallen weiß und somit ein sehr erwachsener Film innerhalb des Franchises ist.

Obwohl keine verbrieften Aussagen vorliegen, so hat Regisseur Robert Wise dieses Alterswerk mit 65 Jahren erstellt und die Frage nach dem Sinn des Lebens, der eigenen Sterblichkeit und die Angst vor dem eigenen Ableben sind alles Aspekte, die bei einem Menschen im Herbst des Lebens an Bedeutung gewinnen können und wo sich schon mancher Regisseur schon so seine Gedanken gemacht und seine persönlichen Ansichten in Filme übertragen hat. Letztes bekanntes Beispiel war Ridley Scott mit seiner Verfilmung von „Prometheus“ (2012), der auch weniger mit einem logisch gedachten Konzept zu überzeugen weiß, sondern auch eher ins Metaphysische überleitet und philosophischen Ansatzgedanken nachgeht. So verstarb etwa die erste Ehefrau von Robert Wise im September 1975 an Krebs bevor er Anfang 1977 Millicent Franklin ehelichte. Nach „Star Trek: The motion picture“ sollte es zehn Jahre dauern bevor Wise mit „Rooftops“ seinen letzten Kinofilm drehen sollte. Welches die genauen Gründe für die lange Auszeit waren, sind mir spontan nicht bekannt. Ob Krankheit oder andere persönliche Gründe im Vordergrund standen, bleibt geraten, jedoch gehe ich persönlich davon aus, dass hier ein Regisseur nicht einen Unterhaltungsfilm gemacht hat, sondern ein persönliches Anliegen miteingebracht hat und die Beschäftigung nach Menschlichkeit, Opferbereitschaft und der Übergang in ein höheres Sein hier angeschnittene Themen gewesen sind.


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Re: Star Trek - Der thread

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danielcc hat geschrieben:und vor allem, warum ist der eine Satz kein Spoiler aber der andere - der sich mehr auf Star Trek 2 bezieht doch???
Egal,

diese ganze Khan Ding ist einzig und allein darin begründet, dass Zorn des Khan unter Fans einen gewissen Kultstatus geniest, als wahrscheinlich bester Star Trek Film. Kein Wunder, dass man sich diesem Vehikel bedient und den ein oder anderen Fan mehr in den Film zu ziehen

der moment, in dem sich Harrison als "Khan" outet, ist total absurd und albern, denn wenn man nicht um die Star Trek Historie wüsste, würde einem der Namen gar nichts sagen. selbst so hat er ja keine Bedeutung für die Handlung. Er könnte auch großspurig sagen, dass er Tim Toupet heißt.

Noch alberner ist aber, wenn der emotionslose Spock (der in Abrams Filmen mit Abstand die meisten Emotionen zeigt) nach Kirks "Tod" ruft "Khaaaaaaaaan". Das kann man schon nur als Fan-Parodie von Shatners gleichem Schrei in Star Trek 2 durchgehen lassen
Ja! Ich stimme vol und ganz zu!
(Ohene SF-Bashing: Ist so was ähnliches wie mit Silva/Tiago Rodriguez, oder?)
Und wie albern der Schrei ist, ist unbeschreiblich.
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Re: Star Trek - Der thread

70
Casino Hille hat geschrieben:Seit wann sind die Abrams-Filme denn ein Prequel. Soweit ich informiert bin sind sie ein Reboot und spielen innerhalb des Universums in einer alternativen Zeitlinie. Abgesehen davon finde ich, dass das Skyfall-Bashing hier nichts zu suchen hat, klar, kann man auf Ähnlichkeiten hinweisen, aber dann bitte auch so, dass es nicht gleich wieder ins Off-Topic abrutscht. (Dafür haben wir genug andere User...) :wink:
OK, hab den Teil dir zuliebe geändert. :)
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Re: Star Trek - Der thread

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danielcc hat geschrieben:Das mit dem Reboot ist die dreisteste und billigste Methode von Abrams sicher einerseits einen Scheiß um Kontinuität zu kümmern aber andererseits immer und immer wieder platt alte Storyelemente, Charaktere oder Ereignisse einzubauen, wenn er meint, er könne damit Pluspunkte sammeln
Dasselbe könnte man auch den Craig-Bondfilmen und speziell Skyfall vorwerfen (ohne das ich das jetzt hiermit tun möchte).
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Star Trek - Der thread

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danielcc hat geschrieben:In Bezug auf welchen Film darf man denn spoilern und bei welchem nicht? Ist es verboten etwas von Into Darkness zu spoilern, obwohl der Film schon kaum noch läuft, aber von den alten Star Trek Filmen darf man spoilern?
Meine Meinung ist ja immer: Wer NICHTS über Star Trek erfahren will, sollte sich nicht in so einem Thread aufhalten
Purer Schwachsinn. Bei Skyfall verhält es sich doch ähnlich. Selbst nach Heimkino Vö spoilert man nicht in jedem Thread rum. Und wenn, dann ist dieser Thread gekennzeichnet. Ich finde es schwachsinn einen Film offen zu diskutieren der noch im Kino ist bzw. weit entfernt von einem Heimkino Release ist. Und das man die alten Spoilern darf habe ich nie gesagt ;)

Re: Star Trek - Der thread

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Schöner Artikel über die Physikalischen Gesetze in "Star Trek into Stupidity"... und über die völlige Missachtung von etablierten Regeln innerhalb Star Treks

http://www.aintitcool.com/node/62867

Grandioser Satz bezogen aufs Beamen, der aber wundervoll alles widerspiegelt, was die neuen Star Trek Filme falsch machen:

" In STAR TREK (2009), the writers wrote themselves out of a plot hole by disregarding the way beaming works, deciding that their Scotty was so smart he came up with a way to beam people anywhere, any time. This is a classic example of sacrificing the future to pay for the present. "

und weiter:
"To the (sort of) credit of the creators of STAR TREK OUT OF SANITY, they don’t just ignore this disaster, for better or worse, transwarp beaming is now a part of this new TREK universe. Kind of. Just as before, it is ignored when it is convenient. As in, almost all of the time. For example, why can’t Starfleet just transwarp beam the bomb into the volcano? Why can’t they just beam the villain back from the planet he escapes to? Why do they need super-advanced stealth torpedoes, when they can now just beam a bomb directly onto a planet or near a starship? Why didn’t they just beam the Starfleet commanders out of the room being attacked? (You’d think “fire alarms” in the future would just beam everyone in the room to a safe place)."
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Re: Star Trek - Der thread

75
Casino Hille hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:Das mit dem Reboot ist die dreisteste und billigste Methode von Abrams sicher einerseits einen Scheiß um Kontinuität zu kümmern aber andererseits immer und immer wieder platt alte Storyelemente, Charaktere oder Ereignisse einzubauen, wenn er meint, er könne damit Pluspunkte sammeln
Dasselbe könnte man auch den Craig-Bondfilmen und speziell Skyfall vorwerfen (ohne das ich das jetzt hiermit tun möchte).
Nur bei der Sache, dass M eine Frau ist und dass Bond Felix in CR kennen lernt (oder habe ich Dr No falsch in Erinnerung?), wird die Kontinuität gebrochen- und das wird mich nicht weiter stören, da diese 3 Filme in meiner Bond-Sammlung sicherlich kinen Platz finden werden.

Und wenn Skyfall mit 7,8 in der IMDb da steht, versteh ich nicht, wer Into Darkness zu 8 Sternen verholfen hat!
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