Re: Let's talk about Kätherose Derr

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photographer hat geschrieben:.

@ AnatolGogol

Eine Bond-Serie unter deutscher Federführung Horst Wendlandts hätte seiner Stammschauspielerin Karin Dor unter der Regie ihres damaligen Ehemanns Harald Reinl dann wohl eher die Rolle(n) einer "guten" Bond-Gespielin eingebracht.

Ob 'Ribanna' dann auch den Part der Teresa Di Vicenzo bekommen hätte, ist natürlich rein spekulativ. Bedingt durch die Vorgabe des Fleming-Romans, wäre sie dann (aber) auch hier dazu verdammt gewesen aus dem (Film-)Leben scheiden zu müssen, wie es der Wiesbadener Schauspielerin dann auch im wirklichen Leben in ihren zwei großen internationalen Rollen in den Sechzigern beschert war - als Helga Brandt in "You only live twice" (1967) und als Juanita de Cordoba in Alfred Hichcocks "Topaz" (1969), wobei ihre Abgänge mit viel einfallsreichen Esprit in Szene gesetzt worden sind.

Um den Kreis zu diesem Thread zu schließen: Karin Dor hatte übrigens auch einen Gastauftritt in der TV-Serie "It Takes a Thief" (dt. Titel "Ihr Auftritt, Al Mundy") womit wir dann wieder bei Robert Wagner angekommen wären. :wink:

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Ich denke auch, dass es höchst unwahrscheinlich gewesen wäre Frau Derr-Reinl innerhalb einer deutschen Bondverfilmung in einer ähnlichen Rolle wie im echten YOLT zu erleben. So gesehen auch eine sehr interessante Besetzung, da die Helga-Brandt-Rolle ja das genaue Gegenteil des braven Karin-Dor-Images darstellte. Wobei sie ja in dem kurz vor YOLT entstandenen Brauner-Spektakel Die Nibelungen als rachsüchtige Amazonen-Königin Brunhild zumindest schon einmal etwas für ihre Bondrolle üben durfte.

Vermutlich hätten potentielle Bondfilme aus der Wendlandt-Schmiede gar nicht mal allzu viel mit den Wallace-Filmen gemein gehabt (abgesehen von Stab und Besetzung), sondern wären in Punkto Budget und Aufwand viel eher in die Richtung der im Schnitt viemal so teuren Karl-May-Filme gegangen. Farbe, Scope, bildgewaltige internationale Locations (Spanien? Vielleicht ja auch hier Jugoslawien?), sicherlich auch der ein oder andere internationale Bestzungscoup. Vielleicht hätte sich Wendlandt nach dem Erfolg von Brauners "Im Stahlnetz des Dr Mabuse" ja analog zu seinen Gedankenspielen bei den Karl May-Filmen letztlich auch gegen Fuchsberger als Bond und für den international wesentlich bekannteren und zugkräftigeren Lex Barker entschieden. Ebenso ist zu vermuten, dass Wendlandt in Analogie zu seinen Wallace-Filmen den Kontakt und die Kooperation mit internationalen Produktionspartnern gesucht hätte, aufgrund des Themas Bond sicherlich in erster Linie in England. Vermutlich wäre ihm das aufgrund der in den 60er Jahren deutlich größeren internationalen Popularität von Fleming gegenüber Wallace sogar geglückt und er hätte dann nicht nur mit allenfalls zweitklassigen Produktionsfirmen wie der Omnia zusammenarbeiten können. Gerade diese Konstellation hätte, nicht zuletzt im Hinblick auf das dadurch wohl größere Budget, sicherlich den Filmen ganz andere Möglichkeiten eröffnet. Es darf aber auch als sicher angesehen werden, dass im Zuge einer solchen Kooperation die englischen Partner nicht einen urdeutschen Darsteller wie Fuchsberger in der Bondrolle geduldet hätten (und wohl auch nicht den damals im englischsprachigen Raum als ausrangiert geltenden Amerikander Lex Barker) sondern gerade auch im Hinblick auf den Erfolg an der Kinokasse mit Nachdruck auf einen britischen Schauspieler gedrängt hätten.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Orienterungshilfe für die Bond-Performance von Sean Connery?

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War die von Gregory Peck gespielte Rolle des 'Guten' Captain Keith Mallory eine Art verständniserweckende Vorreiterrolle für die dunkle Seite der James Bond-Kino-Figur?



Mit diesem Beitrag möcht ich mal auf Gregory Peck verweisen, der meines Erachtens als Kandidat für die Rolle des Geheimagenten nie zur Debatte stand, welchen ich aber gerade in einer ganz speziellen Filmrolle als Ergänzung zur weltmännischen Gewandtheit eines Cary Grants sehe – und zwar bevor die berühmteste Filmreihe der Welt überhaupt auf der großen Leinwand ihren Einzug hielt.
Cary Grant, der die Rolle des gealterten Frauenbeschützers und Mann von Welt perfekt beherrschte, dürfte die dunkle Seite eines aktiven, jederzeit zum Morden bereiten Spionagekämpfers in Zeiten des Kalten Krieges kaum gelegen haben, so dass man davon ausgehen darf, dass er in jenen Zeiten diese in der Gesellschaft zutiefst amoralisch gewertete Filmrolle des James Bond Ende der Fünfziger/Anfang der Sechziger wahrscheinlich wie zahlreiche, andere namhafte Schauspielerkollegen seiner Zeit doch sehr wohl abgelehnt hätte, egal wer auch immer versucht hätte sie ihm anzutragen.


Die verwerfliche Seite des Agenten mit all ihren Facetten ist meiner Ansicht nach kurz vor Start der Film-Reihe mit Sean Connery in einem Filmklassiker aus dem Jahre 1961 sehr trefflich aufgezeigt worden – in der Verfilmung von Alistair McLeans "The Guns of Navarone" (dt. Titel "Die Kanonen von Navarone"), wobei ich besonders die Rolle des neuseeländischen Bergsteigers Captain Keith Mallory - dargestellt vom irisch-stämmigen Gregory Peck – als eine der ganz großen Orientierungshilfen für die Auslegung der cinematisch erfolgreichen James Bond-Rolle ansehe.
Vieles, was die düstere Seite des Bond'schen Auftragsalltag ausmacht, wird in diesem in Kriegszeiten spielenden Unterhaltungsfilm vorgriffen, wobei Gregory Pecks Charakter durch die von David Nivens gespielte Person des amerikanischen Sprengstoffexperten Corporal John „Dusty“ Miller einen moralisierenden Gegenapostel bekommen hat – stellvertretend für die verantwortliche Political Correctness des Zuschauers jener Tage – der die verwerflichen "Verbrechen" des Captain Mallory immer wieder hinterfragt und in der Gruppe dieses alliierten Geheimkommandos zur Sprache bringt.
Dieser wichtige Disput des moralischen Gewissenskonflikts ist ein entscheidender Aspekt, welcher in den Bond-Filmen zu Beginn der Sechziger systematisch ausgeklammert wurde, so dass der Filmheld der Agentenreihe in der Stunde Null seines Auftritts im Jahre '62 nicht automatisch als "Guter" vom Publikum angesehen werden musste, sondern dass gerade die zynischen Einzeiler, welche das brutale Geschehen im nach hinein aus dem Off kommentierten, dem Zuschauer seinerzeit verständlich suggerierten, dass ihm hier eine Welt präsentiert wurde, die nicht ganz der Realität entspricht und daher nicht ganz von dieser Welt sei - im Unterschied zum erfolgten Reboot mit seinen letzten beiden Filmbeiträgen.

Wer sich J. Lee Thompsons Kassenschlager "The Guns of Navarone" - dessen Handlungsschema in späteren Kriegsfilmen wie "Das dreckige Dutzend" (1967) oder "Agenten sterben einsam" (1968) geschickt variiert wurde - in nächster Zeit mal bewusst vornehmen möchte, wird in Sachen "Bond" sicherlich einiges für sich entdecken, was in dem einen oder anderen Punkt im Franchise Eingang gefunden hat - vom Erschrecken des Zuschauers durch eine versteckte Möwe bei der Bergbesteigung bis zur ausstehenden Liquidierung einer Verräterin, in der Gregory Peck Momente in seiner Performance hat, die in ihrer Konsequenz an vieles heranreicht, was die dunkle Seite der Bond-Rolle teilweise erst Jahre später zeigen wird.
Wenn von Journalisten gerne die Behauptung aufgestellt wird, dass die Rolle des von Humphrey Bogart gespielten Rick Blaine aus "Casablanca" (1942) einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Bond-Reihe gehabt habe, so glaube ich, dass man auch Gregory Peck als einen weiteren geistigen Urvater ansehen darf, der einen Teil des Bildes ausmacht, welcher die Filmrolle des berühmtesten Geheimagenten in aller Welt heute noch für das Publikum so faszinierend macht.




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Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

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kaum zu glauben: die gibst zu 100% meine Gedankengänge wieder! Erst vor ein paar Tagen, als du den Link zum hypothetischen Howard Hawks-Bondfilm gepostet hast musste ich wieder an die Möglichkeit von Peck als Bond denken. Guns of Navarone ist einer meiner absoluten All-Time-Classics und ich empfinde die von dir angeführten Parallelen zu Bond genauso. Im Zusammenhang mit dem Bonduniversum ist auch noch ein weiterer britischer Navarone-Darsteller erwähnenswert, nämlich Stanley Baker, welcher 1961 die Bondrolle angeboten bekam aber ablehnte, weil er keinen Vertrag für drei Filme unterzeichnen wollte und der einige Jahre später "reumütig" bei Cubby Broccoli um eine Rolle als Bondschurke bat. Der kernige Waliser Baker hatte seinerzeit zwar nicht die immense Popularität des Weltstars Peck, wäre aber wohl trotzdem eine sehr passende Besetzung für die 60er Jahre Bondfilme gewesen und vermutlich wäre seine Darstellung des britischen Superspions der von Urbond Sean Connery gar nicht so unähnlich gewesen.
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Stanley Baker

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@AnatolGogol


Die hier von Dir angesprochene Rolle von Stanley Baker als Pvt. „Schlächter“ Brown in "The Guns of Navarone" (1961) erweist sich - für mich - neben der von Gregory Peck als zusätzliche Antithese zur Connery'schen Good guy-Heldenperformance in "Dr. No" (1962) - speziell in der Szene, in welcher Bond in den Mangrovensümpfen von Key West einen der ihn suchenden Wachleute kaltblütig von hinten erdolcht und diesen Mord vor Honey Rider als in sich schlüssig entschuldigt. „Schlächter“ Brown dagegen, der den gesamten Krieg sein blutiges Geschäft erfolgreich verrichtet (hat), verkommt im Missionseinatz zur Vernichtung des Kanonenstützpunktes von Navarone zur endgültig tragisch verdammenswerten Figur, der durch sein erfolgreiches Morden im Laufe der Zeit nun ein Gewissen weckt und plagt, welches es ihm unmöglich macht, seinem brutalen Treiben weiter folge zu leisten und der schließlich am inneren Gewissenskonflikt in einem letzt endlichen Zweikampf Mann gegen Mann sein Leben lässt, wird nach dem political correctness Verständnis jener Tage seiner verdammenswerten Gerechtigkeit zugeführt.
Ian Flemings literarisches Alter Ego Bond dagegen betäubt diese Form des Gewissenkonflikts durch übermässigen Alkoholkonsum und erscheint in seinem abenteuerlichen Missionen dem Leser ein weniger moralisch verkommenes Subjekt, das vom gesellschaftlichen Wertestandpunkt sich eigentlich vor einem menschlichen Gericht hinsichtlich der begangenen Taten auch zu verantworten hätte.

Obwohl die Darstellungen dieser beiden fiktiven Agenten in ihrem filmischen Handeln sich ähneln, haben die Regisseure J. Lee Thompson und Terence Young es in ihren beiden Filmbeiträgen sehr geschickt verstanden, ihre Anti- bzw. Sympathie hinsichtlich des jeweiligen Charakters dem Zuschauer nahe zu bringen und im Falle der Agentenfigur Bond den moralisch Wertekompass der Masse gravierend zu verschieben. Wie verquer sich dieser Wertekompass bis heute verschoben hat, zeigt die Figur des Forensikers Dexter Morgan in der US-amerikanischen Krimiserie "Dexter", in dem sich das Publikum auf Seiten eines Massenmörders befindet, der es sich Aufgabe gemacht hat, Mörder, die ihrer Strafe vor Gericht entgangen sind zu exekutieren.


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Zuletzt geändert von photographer am 7. Januar 2012 17:56, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

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Auch wenn er später tatsächlich Bond werden sollte: Anno 1968 stand Timothy Dalton für OHMSS zu Debatte. DIe Produzenten wollten zwar, aber er selber machte den Rückzieher weil er sich selber als zu jung ansah. Er war zu diesem Zeitpunkt etwa Mitte Zwanzig... wäre interessant zu wissen wie OHMSS mit einem wesentlich jüngeren Bond geworden wäre.

DIe Geschichte der Verfilmung von OHMSS ist ohnehin eine Geschichte von Verschiebungen: Schon 1964/1965 war OHMSS als Nachfolger von GF geplant. Damals noch mit Connery...

Ebenso war TLD zuerst mit Pierce Brosnan geplant worden und war auch genau auf ihn Scriptseitig zugeschnitten gewesen. Die später kritisierte Dandy-haftigkeit von Brosnans Bond war also eigentlich erst im Zuge von TND und TWINE entstanden. Man sieht ja wie sehr GE eher an TLD und LTK dran ist als an den Nachfolgern.

Interessant auch Sam Neills Demoszenen zu sehen (auf dem TLD-Making Of der Special Edition ). Sein Bond dürfte wohl auch ziemlich kernig geworden sein, wenn er gedurft hätte :wink:
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

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Agent 009 hat geschrieben:Julian McMahon (Nip/Tuck, Profiler) wäre sicherlich auch cool geworden. War ja mal kurze Zeit im Gespräch. Zudem wäre Adrian Paul(Highlander Endgame, die Serie) in seinen besten Zeiten auch ne coole Wahl gewesen. ;)
Adrian Paul sah in seinen guten Zeiten auch tatsächlic ein wenig wie Connery aus. zumindest gleicher Typ. ist der nicht auch Schotte? Allerdings fehlt es im ein bisserl an Charisma.

McMahon hätte ich für eine ausgezeichnete Wahl gehalten - auch wenn er Australier ist. Er hat so eine grandiose Austrahlung grade auch weil er nicht direkt als zu symphatisch rüberkommt
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

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Nach MR war Moores Vertrag ausgelaufen. Man handelte zwar einen neuen Vertrag letztenendes aus, jedoch hatte man mit diversen neue Schauspielern geliebäugelt:

- Lewis Collins
- Michael Billington
- Michael Jayston

Billington sprach im Verlauf vieler Jahre insgesamt fünf (!) mal für die Rolle vor davon unter anderem LALD, MR und OP. Einen Auftritt hatte er dennoch in TSWLM: Als Sergei Barsov, der Geliebte von Agent XXX. Barsov wird von Bond getötet
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Von der Presse für die Bond-Rolle ins Spiel gebracht ...

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Gerard James Butler

Der schauspielerisch unerfahrene Schotte Gerard Butler, der ursprünglich Anwalt werden sollte, wurde nach einem Rauswurf aus einem Traineeprogramm einer Glasgower Anwaltsfirma und nach einem darauf erfolgten Umzug nach London schließlich von Steven Berkhoff, den Bond-Fans besonders als General Orlov in „Octopussy“ (1983) gut in Erinnerung haben, für das Shakespeares-Bühnenstück „Coriolanus“ verpflichtet, bevor er anschließend in der Bühnenversion von „Trainspotting“ den Part von Ewan McGregor ausfühlte.
In einem filmischen Kurzauftritt als Seemann an Bord der HMS Devonshire kam „Gerry“ kurze Zeit später auch mit James Bond in Berührung. In „Tomorrow never dies“ (1997) muss der Zuschauer aber schon sehr genau aufpassen, Gerard Butler im Film ausfindig zu machen, da das Schiff im direkten Anschluss an den Titelsong durch den Seadrillbohrer versenkt wird.
Größere Hauptrollen mit entsprechendem Bekanntheitsgrad erlangte er mit den Produktionen von „Wes Cravens „Dracula 2000“ und dem vorausgegangen Part von „Attila dem Hunnen“ in der gleichnamigen Fernsehproduktion aus dem Jahr 2001. In dieser Phase brachte ihn die Presse erstmalig als Nachfolger von Pierce Brosnan ins Spiel in Hinblick auf eine zukünftige Neubesetzung der James Bond-Rolle. Seinen absoluten weltweiten Durchbruch erzielte er als Spartaner König Leonidas in der US-amerikanischen Comicverfilmung von „300“ durch Zack Snyder, der 2007 zu einem der Gewinn einbringendsten Produktionen des Jahres wurde. Ob im romantischen Fach oder als Actiondarsteller – Gerard Butler hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er den Part des berühmtesten Geheimagenten der Welt hätte gut ausfüllen können.


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Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

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danielcc hat geschrieben:Butler habe ich auch mal angedacht, aber auch er ist nur oberflächlich betrachtet eine gute Wahl. In vielen seiner Rollen wirkt er deplatziert und kommt bei weitem nicht so charismatisch rüber, wie er eigentlich dank guten Aussehens sollte. Seine Rolle in 300 ist fast die positive Ausnahme.
Welcher Schauspieler ausser Craig ist denn eigentlich charismatisch genug? :roll:
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

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GoldenProjectile hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:Butler habe ich auch mal angedacht, aber auch er ist nur oberflächlich betrachtet eine gute Wahl. In vielen seiner Rollen wirkt er deplatziert und kommt bei weitem nicht so charismatisch rüber, wie er eigentlich dank guten Aussehens sollte. Seine Rolle in 300 ist fast die positive Ausnahme.
Welcher Schauspieler ausser Craig ist denn eigentlich charismatisch genug? :roll:
Connery, Moore, Brosnan, Tom Cruise, Tom Hanks, Will Smith, Mel Gibson, Hugh Jackman, ...

Also nicht alle als Bond aber Charisma ist eben das, was einen netten, gut aussehenden Schauspieler von einem Star unterscheidet
"It's been a long time - and finally, here we are"