Re: Der Winnetou Thread
Verfasst: 11. Februar 2014 16:46
Ja, das denke ich jetzt auch.
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da ist was wahres dran ... und ich dachte immer du wärst unverwechselbar ...MrWhiTe hat geschrieben:@Maibaum und Anatol: Ihr verwechselt mich mit RW 06, ich habe die Filme noch nie auf DVD oder BluRay gesehen.
RW06 hat geschrieben:Genau, ich meinte die wunderschöne Musik von Böttcher fehlte leider!
http://www.youtube.com/watch?v=4wuv8re-hI4
oder im Vergleich:
http://www.youtube.com/watch?v=xgSZR_92fqI
Unterschied wie Tag und Nacht!
Die Musik von Winnetou und sein Freund Old Firehand aus dem Jahr 1966 ist auch nicht von Martin Böttcher, sondern von Peter Thomas!MrWhiTe hat geschrieben:RW06 hat geschrieben:Genau, ich meinte die wunderschöne Musik von Böttcher fehlte leider!
http://www.youtube.com/watch?v=4wuv8re-hI4
oder im Vergleich:
http://www.youtube.com/watch?v=xgSZR_92fqI
Unterschied wie Tag und Nacht!
Muss dir recht geben.
Die Musik macht bei Winnetou auch einiges aus.
Das bezieht sich jetzt aber nur auf "Old Shatterhand" (Film) oder?
Sehe ich nur teilweise so. Petzels Kommentar muss auch vor dem Hintergrund gesehen werden, dass er (wie er in seinem Buch immer wieder erwähnt) am Ideal einer 1:1 Literaturverfilmung interessiert ist und allein deshalb Firehand, welcher so gut wie keinen Bezug mehr zu den Mayschen Werken hat, natürlich für ihn einen völligen Stil- und Themenbruch darstellen muss. Sicher ist Firehand qualitativ am unteren Ende der Serie anzusiedeln, vielleicht so gar ganz unten. Aber er unterscheidet sich da auch nicht wirklich von den anderen Filmen dieser Phase, namentlich Halbblut und Surehand, welche zudem den Nachteil aufweisen altbekanntes zum zigsten mal aufzuwärmen (dafür aber auch den Vorteil für Fans der Serie haben im weitgehend typischen Gewand der Karl May-Filme daherzukommen). Firehand kann dagegen immerhin damit aufwarten ein paar Dinge anders zu machen als der Rest der Filme. Der Wunsch sich dem Italo-Western anzubiedern ist unverkennbar, die Szenerie ist dreckiger, die Dramaturgie eindeutig an die Cousins aus Italien angelehnt. Leider geht man diesen Schritt aber zu zaghaft und bleibt auf halber Strecke stecken, indem man diese neuen Ansätze mit altbekannten, biederen Motiven vermengt. Auch bleiben gerade klassische Figuren wie Winnetou hier völlig fehl am Platze. Als Ganzes ist der FIlm in meinen Augen wie gesagt qualitativ aber auch nicht schwächer als der Rest des Serienfinales und hat immerhin mit dem köstlichen Viktor De Kowa ein echtes Highlight an Bord.RW06 hat geschrieben: Dem Kommentar von Michael Petzel aus dem Karl-May-Filmbuch (1998) kann ich leider nur zustimmen!
„Eine Bombenleistung von Pyrotechniker Erwin Lange und ansonsten der absolute Tiefpunkt der Karl-May-Serie.“
Ganz grausamer Film!
Jajaja, ist gaaaanz schrecklich. Ganz ehrlich: bei vielen Filmen wär ich froh, ich würd sie nicht kennen.Agent 009 hat geschrieben:Also schaue ich erst die Winnetou Trilogie? Ich kenne ja noch gar nichts davon bisher und wollte das ganze gern chronologisch sehen und gucken ob es mir gefällt, weil ich mir schon so oft anhören musste, wie schrecklich es ist, dass ich nichts kenne.