Verfasst: 2. April 2009 08:20
Ich wollte schon auch auf das "abgehackt" eingehen.
Ich weiß nicht inwiefern die Actionszenen plötzlich anfangen und enden, bzw. was sich da zu anderen Filmen unterscheidet. Nehmen wir mal CR da der so nah dran ist und du den immer für seine Perfektion anführst . Die Mitchell und Bombenleger Verfolgungsjagd sind schon fast identisch aufgebaut. Etwas passiert plötzlich (Bombenleger sieht Carter; Mr. White sagt sein Sätzchen). Bond verfolgt den flüchtigen bis zu einem kurzen Stopp (Bombenleger versteckt sich hinter Rohren auf Baustelle; Mitchell lauert auf Bond) und danach geht’s richtig Los (Jagd durch und über der Baustelle; Seilkampf).
Miami Airport in CR baut sich dagegen ungewöhnlich langsam auf, aber ist auch dementsprechend so lang wie der halbe Nachfolgefilm.
Die beiden großen "Faustkämpfe" (Treppenhauskampf; Bond vs. Slate) sind doch im Prinzip wieder gleich. Die Bedrohung ist vorhanden (Der Warlord ist im Raum nebenan ; Bond bricht in eine Wohnung ein und sieht sich drin um). Durch eine sekundenlange Szene sieht man es geht los (Des Warlords Handlanger sieht Bonds Ohr-Gadget und schießt wie aus dem Nichts ; ein Messer klappt aus und Slate springt Bond wie aus dem Nichts an). Nach einem Kampf wird die Szene durch eine dramatische langsame Todesszene beendet (Bond erwürgt Warlord ; Slate verblutet).
Die Nachfolgende Actionszene in CR ist dagegen wirklich abgehackt. Die Verfolgung von Le Chiffres Auto endet plötzlich. Das mag vielleicht nicht den "Grundgesetzen des Filmemachens" entsprechen, ist aber nur so und nicht anders sinnvoll und deswegen sind für mich irgendwelche Standardschablonen total unangebracht in der Kunst des Filmemachen’s (10 Sekunden mehr Kameraeinstellungen vor der Einstellung mit Vesper auf der Straße hätten der Szene trotzdem gut getan). Diese Szene ist ja sogar schon fast kürzer als die Schießerei in der Oper und ist nach dem Crash 5 Mal so schnell zu Ende wie die Konfrontation auf dem Opern Dach. Verflucht sei dieser Amateur Martin Campbell und seine ausbrechenden Szenarien.
Ich weiß nicht inwiefern die Actionszenen plötzlich anfangen und enden, bzw. was sich da zu anderen Filmen unterscheidet. Nehmen wir mal CR da der so nah dran ist und du den immer für seine Perfektion anführst . Die Mitchell und Bombenleger Verfolgungsjagd sind schon fast identisch aufgebaut. Etwas passiert plötzlich (Bombenleger sieht Carter; Mr. White sagt sein Sätzchen). Bond verfolgt den flüchtigen bis zu einem kurzen Stopp (Bombenleger versteckt sich hinter Rohren auf Baustelle; Mitchell lauert auf Bond) und danach geht’s richtig Los (Jagd durch und über der Baustelle; Seilkampf).
Miami Airport in CR baut sich dagegen ungewöhnlich langsam auf, aber ist auch dementsprechend so lang wie der halbe Nachfolgefilm.
Die beiden großen "Faustkämpfe" (Treppenhauskampf; Bond vs. Slate) sind doch im Prinzip wieder gleich. Die Bedrohung ist vorhanden (Der Warlord ist im Raum nebenan ; Bond bricht in eine Wohnung ein und sieht sich drin um). Durch eine sekundenlange Szene sieht man es geht los (Des Warlords Handlanger sieht Bonds Ohr-Gadget und schießt wie aus dem Nichts ; ein Messer klappt aus und Slate springt Bond wie aus dem Nichts an). Nach einem Kampf wird die Szene durch eine dramatische langsame Todesszene beendet (Bond erwürgt Warlord ; Slate verblutet).
Die Nachfolgende Actionszene in CR ist dagegen wirklich abgehackt. Die Verfolgung von Le Chiffres Auto endet plötzlich. Das mag vielleicht nicht den "Grundgesetzen des Filmemachens" entsprechen, ist aber nur so und nicht anders sinnvoll und deswegen sind für mich irgendwelche Standardschablonen total unangebracht in der Kunst des Filmemachen’s (10 Sekunden mehr Kameraeinstellungen vor der Einstellung mit Vesper auf der Straße hätten der Szene trotzdem gut getan). Diese Szene ist ja sogar schon fast kürzer als die Schießerei in der Oper und ist nach dem Crash 5 Mal so schnell zu Ende wie die Konfrontation auf dem Opern Dach. Verflucht sei dieser Amateur Martin Campbell und seine ausbrechenden Szenarien.