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VJ007 hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
Martin007 hat geschrieben:Es sind viele kleine Details die einen richtigen Bond ausmachen (diese aufzuzählen wäre reine Zeitverschwendung da diese ja doch jeder anders interpretiert), aber AUCH Q oder Moneypenny gehören da nun mal rein, und was das ALLES angeht, waren die letzten beiden, ich nenne sie mal "Bond" -Filme einfach nur schwach. CR ist ein toller Agenten/Action-Thriller (habe ich immer gesagt), aber ich kann den und den generell schwachen QOS nicht mehr in der Reihe einordnen, da fehlt mir einfach zuviel.
für 90% dieser details kann ich dir wohl zeigen dass sie tatsächlich bei CR und QOS dabei waren.
Wenn man etwas unbedingt sehen WILL, dann sieht man es.

VJ007
was meinst du?
"It's been a long time - and finally, here we are"

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danielcc hat geschrieben:2. das "larger than life": jeder gute bondfilm hat meiner meinung nach ein gewisses maß an "larger than life" elementen, wenn er sich von durchschnitts-filmen unterscheiden will. dies gilt eben auch für ernstere filme wie DN (der reaktorraum und No´s plan), oder OHMSS (blofelds plan). es muss ja nicht unbedingt ein total absurdes gadget oder ein total kranker bösewicht sein... dieses element fehlt bei QOS weitestgehend. man hat sich sehr viel mühe gemacht echt, realitätsnah und bodenständig zu bleiben, was aber leider dazu führt, dass bond austauschbar erscheint
Hm, aber empfand ich ehrlich gesagt gar nicht so extrem. Zum Beispiel die Szene, als Bond und Camille den unterirdischen Stausee entdecken. Gut, ein unterirdischer Stausee ist jetzt nicht so die Supersache, aber ich fand diesen Moment schon etwas typisch Bond/larger than life. So in der Tradition 'Bond und Kissy entdecken den künstlichen Kratersee' oder 'Bond und Natalya entdecken das Teleskop auf Kuba', etc. Auch davor der Absprung aus dem Flugzeug direkt in das Loch hinein. Unrealistisch ja, aber darum gehts ja grade.

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Shatterhand hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:2. das "larger than life": jeder gute bondfilm hat meiner meinung nach ein gewisses maß an "larger than life" elementen, wenn er sich von durchschnitts-filmen unterscheiden will. dies gilt eben auch für ernstere filme wie DN (der reaktorraum und No´s plan), oder OHMSS (blofelds plan). es muss ja nicht unbedingt ein total absurdes gadget oder ein total kranker bösewicht sein... dieses element fehlt bei QOS weitestgehend. man hat sich sehr viel mühe gemacht echt, realitätsnah und bodenständig zu bleiben, was aber leider dazu führt, dass bond austauschbar erscheint
Hm, aber empfand ich ehrlich gesagt gar nicht so extrem. Zum Beispiel die Szene, als Bond und Camille den unterirdischen Stausee entdecken. Gut, ein unterirdischer Stausee ist jetzt nicht so die Supersache, aber ich fand diesen Moment schon etwas typisch Bond/larger than life. So in der Tradition 'Bond und Kissy entdecken den künstlichen Kratersee' oder 'Bond und Natalya entdecken das Teleskop auf Kuba', etc. Auch davor der Absprung aus dem Flugzeug direkt in das Loch hinein. Unrealistisch ja, aber darum gehts ja grade.
stimmt aber dem gesamten plan greenes fehlt doch irgendwie das großartige oder? auch die action ist weitestgehend so, dass sie glaubhaft ist. zudem gibt es keine charaktere die larger than life sind.

aber ich halte meinen ersten punkt für das gesamt feeling auch für wichtiger
"It's been a long time - and finally, here we are"

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Ok. Ich will euch mal auf die Sprünge helfen. :?

Wenn ihr den "alten" Bond sehen wollt, dann schaut euch die alten Filme an!

Ist doch nicht so schwer, oder?

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danielcc hat geschrieben:stimmt aber dem gesamten plan greenes fehlt doch irgendwie das großartige oder? auch die action ist weitestgehend so, dass sie glaubhaft ist. zudem gibt es keine charaktere die larger than life sind.
Gut, aber wie großartig ist es, Drogendeals mit Asiaten zu machen und Heroin in Benzin zu schmuggeln, oder Diamanten gegen Drogen zu tauschen, etc.? Und Typen wie Sanchez gibts auch zuhauf auf der Welt.

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Shatterhand hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:stimmt aber dem gesamten plan greenes fehlt doch irgendwie das großartige oder? auch die action ist weitestgehend so, dass sie glaubhaft ist. zudem gibt es keine charaktere die larger than life sind.
Gut, aber wie großartig ist es, Drogendeals mit Asiaten zu machen und Heroin in Benzin zu schmuggeln, oder Diamanten gegen Drogen zu tauschen, etc.? Und Typen wie Sanchez gibts auch zuhauf auf der Welt.
wie gut, dass du grad DEN bondfilm angesprochen hast, bei dem ja viele das gleich denken (kaum bondfeeling, schlechter bondfilm...), ich übrigens auch, und der im übrigen auch der am wenigsten erfolgreiche war.

gleiches empfinde ich übrigens bei FYEO.
"It's been a long time - and finally, here we are"

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Ich habe in den letzten 3 Monaten 19 davon wiedergesehen und im grossen und ganzen sind die Bondfilme sich alle sehr ähnlich.

QoS unterscheidet sich vor allem dadurch das er intelligenter und origineller gemacht ist, auch wenn die Grundstruktur die selbe bleibt. Es ist einzig und allein die Inszenierung die ihn so verdammt gut macht. Und die ihn dann auch weit über CR hinausführt der ähnlich clever ist.
Paul Haggis ist wahrscheinlich für die Intelligenz (Casino und Quantum) verantwortlich und Foster für die Brillanz. Und beide nehmen sich eigentlich etwas seltsam in den Credits eines JB Films aus.

So ist das Leben.

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Maibaum hat geschrieben:Ich habe in den letzten 3 Monaten 19 davon wiedergesehen und im grossen und ganzen sind die Bondfilme sich alle sehr ähnlich.

QoS unterscheidet sich vor allem dadurch das er intelligenter und origineller gemacht ist, auch wenn die Grundstruktur die selbe bleibt. Es ist einzig und allein die Inszenierung die ihn so verdammt gut macht. Und die ihn dann auch weit über CR hinausführt der ähnlich clever ist.
Paul Haggis ist wahrscheinlich für die Intelligenz (Casino und Quantum) verantwortlich und Foster für die Brillanz. Und beide nehmen sich eigentlich etwas seltsam in den Credits eines JB Films aus.

So ist das Leben.
lol. so kann man die einzigkartigkeit auch auffassen...
"It's been a long time - and finally, here we are"

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Daniel_Craig hat geschrieben:Wenn ihr den alten Bond guckenwollt, dann schaut euch die alten Filme an.
Aber,Aber wir wollen die neuen Bond filme gucken,aber im gewonten still.
Alten filme sind uns schon sehr bekant!
Timothy Dalton ist der beste 007 !

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Maibaum hat geschrieben:Ich habe in den letzten 3 Monaten 19 davon wiedergesehen und im grossen und ganzen sind die Bondfilme sich alle sehr ähnlich.

QoS unterscheidet sich vor allem dadurch das er intelligenter und origineller gemacht ist, auch wenn die Grundstruktur die selbe bleibt. Es ist einzig und allein die Inszenierung die ihn so verdammt gut macht. Und die ihn dann auch weit über CR hinausführt der ähnlich clever ist.
Paul Haggis ist wahrscheinlich für die Intelligenz (Casino und Quantum) verantwortlich und Foster für die Brillanz. Und beide nehmen sich eigentlich etwas seltsam in den Credits eines JB Films aus.

So ist das Leben.
Selten so gelacht! Trotzdem sei mir bitte nicht böse.
Timothy Dalton ist der beste 007 !

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Powers hat geschrieben:
Daniel_Craig hat geschrieben:Wenn ihr den alten Bond guckenwollt, dann schaut euch die alten Filme an.
Aber,Aber wir wollen die neuen Bond filme gucken,aber im gewonten still.
Alten filme sind uns schon sehr bekant!
Manche Leute begreifen wohl nicht, dass es keinen "gewohnten" Stil bei Bond gibt... :roll: Jeder Film hat seinen ganz eigenen Stil. Es gibt natürlich Gemeinsamkeiten bei den Filmen, aber ich sehe keinen immer gleichbleibenden "Stil". Das wäre ja auch grottenlangweilig, wenn ALLE Filme gleich wären..
Bild

Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern. :bat:

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Powers hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Ich habe in den letzten 3 Monaten 19 davon wiedergesehen und im grossen und ganzen sind die Bondfilme sich alle sehr ähnlich.

QoS unterscheidet sich vor allem dadurch das er intelligenter und origineller gemacht ist, auch wenn die Grundstruktur die selbe bleibt. Es ist einzig und allein die Inszenierung die ihn so verdammt gut macht. Und die ihn dann auch weit über CR hinausführt der ähnlich clever ist.
Paul Haggis ist wahrscheinlich für die Intelligenz (Casino und Quantum) verantwortlich und Foster für die Brillanz. Und beide nehmen sich eigentlich etwas seltsam in den Credits eines JB Films aus.

So ist das Leben.
Selten so gelacht! Trotzdem sei mir bitte nicht böse.
Kein Problem.

So freuen wir uns doch beide, du hast etwas zu lachen, ich freue mich über den tollen Film.

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@ KHollend

Dann formulier ich es mal anders. Nenn uns doch einfach die Schauspieler, die deiner Meinung sind.

MfG

Samedi
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

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danielcc hat geschrieben:
VJ007 hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben: für 90% dieser details kann ich dir wohl zeigen dass sie tatsächlich bei CR und QOS dabei waren.
Wenn man etwas unbedingt sehen WILL, dann sieht man es.

VJ007
was meinst du?
Damit will ich sagen, dass man sämtliche Kritik an QOS auch widerlegen kann. Z.B. die Gadgets: Natürlich kann man sagen "da sind doch welche" (Computer), aber wir "Craig - ist - nicht - so - toll - Bondfans" sagen halt, dass das nicht ausreicht, bzw. keine richtigen Gadgets sind (da muss schon 'ne rakete am Auto dran sein!). Genauso wie manche Craig als Gentleman sehen und das auch begründen können. Wir könne aber auch genauso begründe, dass er eher einem Bulldozer gleicht...
Das meine ich damit und ich glaube martin007 sieht es ähnlich.

VJ007

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nun ja, aber dann muss man tiefer in die details gehen:
auch connery, moore, brosnan und dalton waren mal bulldozer. sogar öfter als heute gedacht.
demgegenüber ist craig sehr oft in QOS auch gentleman, im smoking unterwegs und eher gefühlvoll,
gadgets gab es schon in einigen bondfilmen nicht (DN, FRWL nur den koffer, OHMSS, YOLT)
Q gab es nicht in LALD (und DN praktisch auch nicht)
es gibt auch in unzähligen filmen keinen aston martin mit gadgets. moore ist nie aston gefahren. connery war nie im schnee, moore hat nie einen geschüttelten martini bestellt und und und.

rückblickend hätten fans - zumindest wenn sie so gepolt sind wie manche hier - daher nach jedem film die hände über dem kopf zusammenschlagen müssen und sich von der serie abwenden. dass manche das nicht einsehen wollen, ist mir unbegreiflich.

FRWL hatte nichts mit DN zu tun! ("wo sind die exotischen locations? wo ist der großartige bösewicht? wo ist der welt-bedrohungs-plan? warum fehlt felix?...)

GF hatte nichts mit FRWL zu tun (wo sind die bösen russen? wo ist spectre? was soll der lächerliche aston martin? warum so viele frauen? ...)

so könnte man das weiter fortführen und dabei bin ich nicht mals darauf eingegangen, dass connery ständig einen vollkommen anderen charakter spielt.

aber geschenkt, sind ja "die alten" bondfilme und die waren ja alle "vom stil her gleich": LOL
"It's been a long time - and finally, here we are"