Verfasst: 22. April 2009 21:00
So, jetzt treten wir mal eine neue Diskussionslawine los
und zwar mit einem der umstrittensten Bondtitel (außer jetzt DAF oder DAF
)....
LICENSE TO KILL
Tja, Dalton's zweiter Streich ist heiß diskutiert, vor allem wegen seiner brutalen (bis dato kaum vorhandenen) Machart. Zwar gibt es bis dahin auch die eine oder andere "extreme" Szene, aber LTK setzt dem noch eine Krone auf. Zurecht? JA, ZURECHT!!!
Nachdem Dalton's Auftritt in TLD für manche anscheinend zu "mild" war (laut der einen oder anderen Internetangabe) wurde bei John Glen's 5. Antreten die Gangart verschärft. Felix Leiter (in meinen Augen einer der wenigen Freunde von Bond) wird verstümmelt, seine Frau getötet (mit der Bond ein sagen wir mal nahes Verhältnis hat, siehe die Turtelei am Anfang). Das ganze geht von dem Drogensyndikat von Franz Sanchez (großartig dargestellt von Robert Davi, der hier viel Zeit bekommt seine Rolle voll und ganz auszuspielen) und seinen Handlangern aus (positiv erwöhnt gehört hier vor allem Dario, der den skurpellosen Handlager 1a spielt).
Neben diesem 1. guten Aspekt von LTK kommt hinzu, dass Bond eben nicht für Krone und Vaterland den Kopf hinhält, sondern wie oben erwähnt für einen guten Freund (der ihm oft beigestanden und manchmal sogar retten konnte)! Das ganze wird persönlich und steht somit im Kontrast zu den ganzen "Ich rette das Empire im Alleingang" der vorigen Filme. Eine gelungene Abwechslung
Dalton spielt die Bondrolle hart, aber genial. So schleust er sich in Sanchez Organisation ein (genial der Aspekt, dass sein Gegenspiel nicht wie sonst immer schon zu Beginn weiß wer Bond wirklich ist
) und sorgt unter anderem dafür, dass sich die BadBoys gegenseitig ausschalten (unter anderem Sanchez vs. Krest oder auch Sanchez vs. Killifer). Warum die Drecksarbeit machen, wenn sie andere genauso erledigen können 
Die Locations sind gut gewählt, billig (wie manche hier behaupten) sieht anders aus! Auch die Behauptung, dass die Action aus einem TV Film kommt, kann ich nicht bestätigen (da sieht die DAF Action zB viel schlechter inszeniert aus, siehe mein DAF Beitrag). Noch was zu dem Dalton Mythos (sorry, anders kann ichs nicht ausdrücken
) von wegen dem Zuschauer den FlemingBond aufdrängen (
). Dazu sag ich: Niemand drängt hier irgendjemanden etwas auf, jeder Darsteller spielt den Bond eben auf seine Art und Weise! Dem einen gefällt der besser, dem anderen der! Wenn ich einen Bonddarsteller nicht leiden kann oder seine Darstellung schei*e finde, ja gut - dann seh ich mir seine Beiträge zur Reihe halt nicht an. Es wird niemanden etwas aufgezwungen
... solange man keine anderen Probleme hat
Ich seh mir alle Bond gerne an, weil ich jeder Darstellung etwas abgewinnen kann!
Aber nun genung.... kommen wir zum Fazit!
Positiv war:
- die gut durchdachte Story (ohne Logikfehler etc. gell Moore
)
- die Badboys (alle gut dargestellt)
- die harte Gangart
- die Landschaften (v.a. das korupte Südamerika!)
- die Sprüche waren genial (zynisch, sarkastisch & hart)
- starke PTS
- zwei wunderbare Bondgirls
- Dalton als Bond
Negativ:
- die Kneippenschlägerei war schwach inszeniert (Spencer & Hill lassen grüßen
)
Alles in allem, ein 1a Film... ganz klare Punktelandung auf der 10 von 10




Tja, Dalton's zweiter Streich ist heiß diskutiert, vor allem wegen seiner brutalen (bis dato kaum vorhandenen) Machart. Zwar gibt es bis dahin auch die eine oder andere "extreme" Szene, aber LTK setzt dem noch eine Krone auf. Zurecht? JA, ZURECHT!!!
Nachdem Dalton's Auftritt in TLD für manche anscheinend zu "mild" war (laut der einen oder anderen Internetangabe) wurde bei John Glen's 5. Antreten die Gangart verschärft. Felix Leiter (in meinen Augen einer der wenigen Freunde von Bond) wird verstümmelt, seine Frau getötet (mit der Bond ein sagen wir mal nahes Verhältnis hat, siehe die Turtelei am Anfang). Das ganze geht von dem Drogensyndikat von Franz Sanchez (großartig dargestellt von Robert Davi, der hier viel Zeit bekommt seine Rolle voll und ganz auszuspielen) und seinen Handlangern aus (positiv erwöhnt gehört hier vor allem Dario, der den skurpellosen Handlager 1a spielt).
Neben diesem 1. guten Aspekt von LTK kommt hinzu, dass Bond eben nicht für Krone und Vaterland den Kopf hinhält, sondern wie oben erwähnt für einen guten Freund (der ihm oft beigestanden und manchmal sogar retten konnte)! Das ganze wird persönlich und steht somit im Kontrast zu den ganzen "Ich rette das Empire im Alleingang" der vorigen Filme. Eine gelungene Abwechslung



Die Locations sind gut gewählt, billig (wie manche hier behaupten) sieht anders aus! Auch die Behauptung, dass die Action aus einem TV Film kommt, kann ich nicht bestätigen (da sieht die DAF Action zB viel schlechter inszeniert aus, siehe mein DAF Beitrag). Noch was zu dem Dalton Mythos (sorry, anders kann ichs nicht ausdrücken




Aber nun genung.... kommen wir zum Fazit!
Positiv war:
- die gut durchdachte Story (ohne Logikfehler etc. gell Moore

- die Badboys (alle gut dargestellt)
- die harte Gangart
- die Landschaften (v.a. das korupte Südamerika!)
- die Sprüche waren genial (zynisch, sarkastisch & hart)
- starke PTS
- zwei wunderbare Bondgirls
- Dalton als Bond
Negativ:
- die Kneippenschlägerei war schwach inszeniert (Spencer & Hill lassen grüßen

Alles in allem, ein 1a Film... ganz klare Punktelandung auf der 10 von 10


