Nachdem 1981 der deutlich ernsthaftere und realistischere Ansatz von FYEO bei Publikum und Kritik gleichermaßen positiv aufgenommen wurde wollten die EON-Crew mit dem Folgefilm OP genau dort weitermachen. Dies gelang allerdings nur teilweise und so ist aus dem fertigen Film ein merkwürdiger Zwitter aus einerseits den bereits genannten FYEO-esken Elementen und andererseits den Albern- und Überdrehtheiten der 70er Jahre-Filme in sogar noch gesteigerter Form geworden. Ein Film, der allein dadurch schon keinem wirklich gerecht werden konnte.
Die Ausgangsidee steht ganz in der Tradition der Herangehensweise des Vorgängers: eine realistische, zeitaktuelle Geschichte mit nahezu ausnahmslos auf den ersten Blick interessant anmutenden Zutaten: Ost-West-Konflikt, Gefahr eines nuklearen Krieges in Westeuropas, Juwelenschmuggel, zwielichtige Charaktere. Und so beginnt der Film auch fulminant, hat mit der spektakulären PTS um den Acrostar gleich einen echten Höhepunkt, trumpft danach weiter auf mit einer sehr spannenden und gefährlich wirkenden Verfolgung von 009 und seiner Ermordung durch Kamals mörderische Zwillinge. Die Szene ist ganz im Geiste der PTS aus FRWL gefilmt und wirkt unglaublich packend. Auch die Auktionsszene ist sehr stilvoll und spannend gemacht, die sehr mysteriös eingeführte Figur der Magda trägt in nicht geringem Maße zum Gelingen der Szene bei. Ebenso ein Genuss: die Szene des tagenden sowjetischen Zentralkomitees. Ein grandioses Setdesign von Peter Lamont voll kalter, moderner in Marmor gefasster Brutalität. Und ein vorzüglicher Schlagabtausch zwischen Walter Gotell als besonnenem General Gogol und dem hitzköpfigen, größenwahnsinnigen Steven Berkoff als dessen Gegenspieler General Orlov. Berkoff brilliert in dieser Szene (und nicht nicht nur in dieser...), er spielt Orlov mit beängstigender Intensität.
Praktisch mit Bonds Ankunft in Dehli ändert sich der Ton des Films vom ernsten, spannenden Thriller hin zum Klamaukspektakel. Nicht nur dass die zahllosen peinlichen Albernheiten den Fluss des Films ungemein stören, der Film verliert dadurch seine gesamte innerhalb der ersten 20 Minuten geschickt aufgebaute Atmosphäre einer latenten Gefahr. Während des gesamten Aufenthalts in Indien wechseln sich nun gelungene mit deutlich weniger gelungenen Szenen ab. Es scheint tatsächlich so, als ob man in letzter Sekunde einen Thriller mit aller Gewalt noch zu einem Film für die ganze Familie vergewaltigen wollte. Noch erschwerender kommt hinzu, dass spätestens nach einer halben Stunde der Film für lange, lange Zeit mehr oder weniger vor sich hindümpelt. Richtige Spannung will nicht mehr aufkommen, die langsame Enthüllung des Plans von Orlov und Kamal, die eigentlich als perfekter Spannungsbogen geeignet gewesen wäre wird mehr oder weniger nebenher und sehr unspannend offenbart. Die durchaus mit spektakulärem Potenzial gesegneten Actionszenen bleiben blass und plätschern dahin (vor allem die völlig missglückte Dschungelhatz). Einigermaßen Fahrt nimmt der Film dann sinnigerweise erst wieder mit den in Ostdeutschland spielenden Zugszenen inklusive des sehr gelungenen Endes von Orlov auf. Hier wechselt der Film wieder zurück in den „Ausgangsmodus“, auch die drohende Atomexplosion wird effektiv zum Spannungs- und Atmosphäreaufbau genutzt. Leider werden auch diese Szenen wieder durch die OP-typischen Albernheiten durchzogen (inklusive Bond inmitten deutscher „Eingeborener“). Der Schluß mit dem Überfall des Monsunpalasts und der abschliessenden Keilerei auf dem Flugzeug kommen dann ebenfalls wieder eher behäbig daher.
Man hat dem Film meiner Meinung auch keinen Gefallen damit getan ihn fast 75 Minuten in Indien spielen zu lassen, davon alleine eine Stunde am Stück. So reizvoll und farbenprächtig der Schauplatz Indien zu Beginn des Films auch ist, so schnell ist „sein Zauber“ auch wider verflogen. Bereits nach kurzer Zeit werden dann eigentlich nur noch die üblichen Klischees wiedergekaut (Schlangenbeschwörer, Fakire, Schwertschlucker, Maharadscha-Palast, Großwildjagd, die indische Klischee-Fauna...) und man suhlt sich in altimperialer Kiplingscher Commonwealth-Romantik. Der Schauplatz Deutschland bildet dazu einen harten Kontrast (ähnlich wie in TND). Das hätte interessant werden können, der Effekt verpufft aber durch die langweilig und austauschbar in Szene gesetzte Location.
Die Besetzungsliste von OP verzeichnet echte Highlights, hat aber auch einige eher suboptimale Darsteller im Angebot. Roger Moore hat in OP sicherlich nicht seinen besten Auftritt als 007. Zwar meistert er die Rolle auch dieses mal wieder mit der ihm üblichen charmanten und humorigen Art, allerdings wirkt er in OP hüftsteifer und „älter“ als in allen seinen anderen Bond-Filmen. Gemessen an diesem Film ist sein weit überzeugenderer Auftritt zwei Jahre später in AVTAK um so erstaunlicher! Alt-Charmeur Louis Jourdan als Bonds größter Widersacher in OP, Kamal Khan, bleibt blass. Es gelingt ihm zu keinem Zeitpunkt wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen, gerade in den Szenen in Indien wirkt seine sehr affektierte Art sogar fast schon lächerlich. Völlig konträr dazu steht die zweite Schurkenfigur des Films, Steven Berkoff als Orlov. Berkoff holt alles raus aus der Rolle, er spielt den größenwahnsinnigen Militär sehr nuanciert und absolut überzeugend. Hier wurde offensichtlich die falsche Gegenspielerrolle ins Zentrum der Geschichte gestellt. Maud Adams in ihrem zweiten Bondauftritt weiss als Zirkuschefin Octopussy durchaus zu überzeugen. Sie hat die nötige Reife und Ausstrahlung für die Rolle und passt auch sehr gut zu Roger Moore. Leider gibt die Rolle nicht wirklich viel her, entweder sie lässt sich von Bond retten oder spielt eine unwissende Nebenrolle im Orlovschen Komplott. Erst in Feldstadt kann sie dann auch selbst mal die Initiative ergreifen. Kristina Wayborn ist ein sehr schöner Hingucker und ihre Rolle wird sehr geheimnisvoll und vielversprechend eingeführt. Leider verpufft das dann in Indien und sie bleibt nur hübsche Staffage. Die Henchmen des Films sind sehr gut besetzt, sowohl „Sandokan“ Kabir Bedi als würfelpressender, permanent finster dreinschauender Gobinda als auch die Meyer-Zwillinge als mörderische Messerwerfer Mischka und Grischka kommen sehr bedrohlich und gefährlich rüber. Mehr Tiefe geben ihre Rollen nicht her, aber bei welchem klassischen Henchman war dies schon der Fall? Übrigens ist mir bei der jüngsten Sichtung erstmals eine interessante Randbesetzung aufgefallen: der Adjutant des Feldstädter Kommandanten („Er geht für sein Leben gern in den Zirkus“) ist kein anderer als der imperiale Offizier, der im ersten Star Wars (aka Episode 4) so unsanft von Darth Vader via Macht gewürgt wird und erst im letzten Moment von Peter Cushing/Tarkin gerettet wird.
OP ist ein Film der Kontraste: ein qualitativ sehr überzeugender Beginn wechselt all zu schnell in ein sehr behäbiges und altbekannt vorkommendes Routinespekatkel. Gleiches gilt für die düstere, gefährliche Grundstimmung die im Laufe des Films zum albernen Possenreissen verkommt. Erst gegen Ende des Films mit der Gefahr einer nuklearen Explosion wird der Ton wieder ernster um gleich danach wieder bei den abschliessenden Indien-Szenen ins alberne Spektakel abzudriften. Man frägt sich natürlich, was wäre aus OP geworden hätte man den ernsten und realistischen Ton des Films konsequent durchgehalten und auf die vielen vielen Albernheiten verzichtet. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass der Film dann zu einem der besten der Serie hätte werden können, trotz des in meinen Augen eher suboptimalen Schauplatzes Indien. So ist der tatsächliche Film aber weder Fisch noch Fleisch. Zwar auch kein wirklich mittelmäßiger Film, da er dafür dann doch noch zu viel zu bieten hat. Aber insgesamt einer der schwächsten Serienbeiträge. Für mich dank des überzeugenden Einstiegs gerade noch 6,5 / 10.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
62ich spare mir die üblichen Gratulationen zur Kritik und gehe gleich in medias res:
Nimmt man die von dir aufgezählten, guten Elemente des Films, und lässt die schwachen Elemente weg, so hätte OP eigentlich eine Art "Der Anschlag '83" werden müssen. Ein Film über den Kalten Krieg, ein Film der von der Angst vor einer großen Bedrohung lebt. Orlov wäre ein brillanter Schurke gewesen, der Octopussy ggf. direkt - ohne Kamal Khan - benutzt.
Zur Rolle der Ms. Magda: Da ich jahrelang nur die Hörspielkasette zu OP kannte, habe ich immer gedacht, dass Magda=Octopussy ist. ist zwar mein Fehler, zeigt aber auch, dass ihre Rolle leider überflüssig ist. Zudem ist die Story insgesamt zu konfus: normaler Diamntenschmuggel, Kopieren und Schmuggeln der russischen Kronjuwelen, die Atombombe... Irgendwie ist das zumindest zu kompliziert erzählt.
Mir ist nie bewusst aufgefallen, dass Indien als Drehort nicht funktioniert. Weiß nicht ob ich 100% zustimme aber zumidnest fällt auf, dass leider einiges dann doch im Studio spielt und das Innere des Palasts könnte auch überall auf der Welt sein. So richtiges Indien Flair springt nicht rüber.
Nimmt man die von dir aufgezählten, guten Elemente des Films, und lässt die schwachen Elemente weg, so hätte OP eigentlich eine Art "Der Anschlag '83" werden müssen. Ein Film über den Kalten Krieg, ein Film der von der Angst vor einer großen Bedrohung lebt. Orlov wäre ein brillanter Schurke gewesen, der Octopussy ggf. direkt - ohne Kamal Khan - benutzt.
Zur Rolle der Ms. Magda: Da ich jahrelang nur die Hörspielkasette zu OP kannte, habe ich immer gedacht, dass Magda=Octopussy ist. ist zwar mein Fehler, zeigt aber auch, dass ihre Rolle leider überflüssig ist. Zudem ist die Story insgesamt zu konfus: normaler Diamntenschmuggel, Kopieren und Schmuggeln der russischen Kronjuwelen, die Atombombe... Irgendwie ist das zumindest zu kompliziert erzählt.
Mir ist nie bewusst aufgefallen, dass Indien als Drehort nicht funktioniert. Weiß nicht ob ich 100% zustimme aber zumidnest fällt auf, dass leider einiges dann doch im Studio spielt und das Innere des Palasts könnte auch überall auf der Welt sein. So richtiges Indien Flair springt nicht rüber.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
63Der Vergleich ist nicht so weit hergeholt, allerdings hätte das Thema Gefahr einer nuklearen Explosion dann zum einen wesentlich früher enthüllt werden müssen, sowohl für Bond als auch für den Zuschauer, und zum anderen hätte das Thema insgesamt einen größeren Anteil des Films einnehmen müssen. In der bestehenden Fassung wäre auch wenn man die ganzen Albernheiten und langweilig inszenierten Szenen weglassen würde einfach noch zu wenig von der Thematik vorhanden. Die Gefahr einer atomaren Explosion wird ja erst nach ca. 80 Minuten enthüllt!danielcc hat geschrieben:Nimmt man die von dir aufgezählten, guten Elemente des Films, und lässt die schwachen Elemente weg, so hätte OP eigentlich eine Art "Der Anschlag '83" werden müssen. Ein Film über den Kalten Krieg, ein Film der von der Angst vor einer großen Bedrohung lebt. Orlov wäre ein brillanter Schurke gewesen, der Octopussy ggf. direkt - ohne Kamal Khan - benutzt.
Übrigens: ich habe den Anschlag im Kino gesehen bevor ich Clancys Romanvorlage The Sum of all Fears gelesen hatte und war ziemlich begeistert (mal abgesehen von der völligen Fehlbesetzung von Ben Affleck). Aber seit ich das Buch kenne muss ich sagen: der Film wird der literarischen Vorlage so gut wie gar nicht gerecht (und das ist jetzt nicht das übliche "eine verfilmung erreicht nie die qualität der vorlage" gefasel). Solltest du also den Film mögen und das Buch noch nicht kennen: absolute Empfehlung, selbst ohne die Vorkenntnisse der davor spielenden Ryan-Romane!
Das stimmt, die Rolle bei der Auktion hätte auch Octopussy übernehmen können, da hätte dann der Verweis auf "Property of a Lady" sogar noch besser gepasst. Ich finde die Figur ist verschenkt, man hätte beispielsweise in Indien einen Konflikt für Magda aufbauen können zwischen ihrer Arbeit für Kamal auf der einen Seite und ihrer Ergebenheit zu Octopussy auf der anderen Seite. Aber Kristina Wayborn missen möchte ich trotzdem nichtdanielcc hat geschrieben:Zur Rolle der Ms. Magda: Da ich jahrelang nur die Hörspielkasette zu OP kannte, habe ich immer gedacht, dass Magda=Octopussy ist. ist zwar mein Fehler, zeigt aber auch, dass ihre Rolle leider überflüssig ist.
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Also den Ansatz einer mal etwas komplexeren Handlung fand ich eigentlich schon immer recht gut, auch die Handlung an sich ist recht schlüssig. Allerdings habe ich mir auch nie wirklich den Kopf über die Details der Eier-Umtauscherei zerbrochen. Das Nach- und nach-Enthüllen des Plans finde ich an sich schon gut, nur leider zu spannungslos umgesetzt und so quasi nebenbei enthüllt.danielcc hat geschrieben:Zudem ist die Story insgesamt zu konfus: normaler Diamntenschmuggel, Kopieren und Schmuggeln der russischen Kronjuwelen, die Atombombe... Irgendwie ist das zumindest zu kompliziert erzählt.
Zumindest finde ich dass gerade bei OP auffällt, dass das zu lange Konzentrieren auf eine Location nicht immer funktioniert. Für mich ist Indien spätestens nach 30 Minuten abgefrühstückt. Interessanterweise kommen dann auch mit den Szenen im Monsunpalast und der Dschungelhatz ziemliche Tiefpunkte des Films. Wobei natürlich auch schon die Marktverfolgung unterirdisch war. Wie du weisst bewundere ich FYEO sehr und gerade deshalb schmerzt es mich um so mehr zu sehen wie leichtfertig und auf Kosten von einigen billigen Lachern eine an sich packende Ausgangsidee in OP geopfert wird.danielcc hat geschrieben:Mir ist nie bewusst aufgefallen, dass Indien als Drehort nicht funktioniert. Weiß nicht ob ich 100% zustimme aber zumidnest fällt auf, dass leider einiges dann doch im Studio spielt und das Innere des Palasts könnte auch überall auf der Welt sein. So richtiges Indien Flair springt nicht rüber.
Trotzdem hat der Film eben auch einige nicht zu unterschätzende Pluspunkte. Berkoff in seiner ersten Szene ist einer meiner absoluten Bondhighlights: "Der Westen ist de-ka-dent"
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
64AnatolGogol hat geschrieben:Trotzdem hat der Film eben auch einige nicht zu unterschätzende Pluspunkte. Berkoff in seiner ersten Szene ist einer meiner absoluten Bondhighlights: "Der Westen ist de-ka-dent"
Ich halte auch die PTS für technisch grandios. Sehr schade, dass die Szene scheinbar total in Vergessenheit geraten ist bei vielen. Liegt aber wohl auch daran, dass sie eine der wenigen ist, die wirklich gar nichts mit dem Film zu tun hat.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
65Die Actionszenen in OP sind für mich die besten (neben der FYEO Skiverfolgung) in den 6 Bonds zwischen TSWLM und LTK.
Auch ein Grund warum ich ihn evtl, mittlerweile für den besten Bond dieser Tiefphase der Serie halte.
Auch ein Grund warum ich ihn evtl, mittlerweile für den besten Bond dieser Tiefphase der Serie halte.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
66Neben der PTS finde ich auch den finalen Kampf auf dem Jet und den Kampf auf und im Zug sehr imponierend. Aber interessanterweise bleiben mir die OP Actionszenen nicht so richtig in Erinnerung. habe auch noch nie einen Fan gesehen, der die genannten Szenen auch nur in die engere Wahl der besten Bond-Actionszenen nimmt.Maibaum hat geschrieben:Die Actionszenen in OP sind für mich die besten (neben der FYEO Skiverfolgung) in den 6 Bonds zwischen TSWLM und LTK.
Auch ein Grund warum ich ihn evtl, mittlerweile für den besten Bond dieser Tiefphase der Serie halte.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
67Sehe ich genauso. Quasi die Vorlage für die PTS aus TND. Ich empfand es übrigens noch nie als Nachteil, wenn die PTS losgelöst vom Rest der Handlung war. Im Gegenteil fand ich das sogar sehr erfrischend, denn dadurch wurde endlich auch mal diese festgefahrene Struktur etwas aufgelockert.danielcc hat geschrieben:Ich halte auch die PTS für technisch grandios. Sehr schade, dass die Szene scheinbar total in Vergessenheit geraten ist bei vielen. Liegt aber wohl auch daran, dass sie eine der wenigen ist, die wirklich gar nichts mit dem Film zu tun hat.
Das fällt mir sehr schwer nachtzvollziehen. Dir gefällt tatsächlich die Marktverfolgung und die Dschungelhatz? Oder die Keilerei im Monsunpalast?Maibaum hat geschrieben:Die Actionszenen in OP sind für mich die besten (neben der FYEO Skiverfolgung) in den 6 Bonds zwischen TSWLM und LTK.
Auch ein Grund warum ich ihn evtl, mittlerweile für den besten Bond dieser Tiefphase der Serie halte.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
68Die Marktverfolgung hat mich zumindest nicht gestört. Und die Palast Keilerei war ok.
Die Dschungelsache war glaube ich eher schwach, aber da habe ich momentan kaum noch eine Erinnerung dran.
Ich meinte auch eher die PTS, die lange Zugszene und die finale Flugzeugszene. Es ging mir um die großen Actionszenen.
Die PTS in MR war auch gut (und auch schon das einzig gute an MR), und in TLD gab es auch ein paar gute Sachen, aber die Autoverfolgung mit anschließender Schlittenfahrt war auch nur lahme Routine.
Die Dschungelsache war glaube ich eher schwach, aber da habe ich momentan kaum noch eine Erinnerung dran.
Ich meinte auch eher die PTS, die lange Zugszene und die finale Flugzeugszene. Es ging mir um die großen Actionszenen.
Die PTS in MR war auch gut (und auch schon das einzig gute an MR), und in TLD gab es auch ein paar gute Sachen, aber die Autoverfolgung mit anschließender Schlittenfahrt war auch nur lahme Routine.
Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
69Das ist ja gerade das schlimme: die Markt- und die Dschungelsszene waren ja mit die längsten Actionszenen des Films und in Indien so ziemlich die einzigen großen Actionszenen (mit Ausnahme der gelungen Yo-Yo-Szene)! Die PTS und die Flugzeugszene am Schluß sind ja auch verhältnismäßig kurz, einzig die Zugszene ist länger geraten.Maibaum hat geschrieben:Die Marktverfolgung hat mich zumindest nicht gestört. Und die Palast Keilerei war ok.
Die Dschungelsache war glaube ich eher schwach, aber da habe ich momentan kaum noch eine Erinnerung dran.
Ich meinte auch eher die PTS, die lange Zugszene und die finale Flugzeugszene. Es ging mir um die großen Actionszenen.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
70Man hätte ja auf Maud Adams verzichten können, dann hätte man Kristina Wayborn durchgehend gehabt was deutlich weniger verwirrend gewesen wäre...AnatolGogol hat geschrieben:Das stimmt, die Rolle bei der Auktion hätte auch Octopussy übernehmen können, da hätte dann der Verweis auf "Property of a Lady" sogar noch besser gepasst. Ich finde die Figur ist verschenkt, man hätte beispielsweise in Indien einen Konflikt für Magda aufbauen können zwischen ihrer Arbeit für Kamal auf der einen Seite und ihrer Ergebenheit zu Octopussy auf der anderen Seite. Aber Kristina Wayborn missen möchte ich trotzdem nichtdanielcc hat geschrieben:Zur Rolle der Ms. Magda: Da ich jahrelang nur die Hörspielkasette zu OP kannte, habe ich immer gedacht, dass Magda=Octopussy ist. ist zwar mein Fehler, zeigt aber auch, dass ihre Rolle leider überflüssig ist..
Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
71Sooo...
Octopussy war mit Sicherheit der Bondfilm, den ich am längsten nicht mehr gesehen habe. Heute habe ich das gute Stück nach langem hin und her in den DVD-Player gesteckt und aufgefallen ist mir vor allem eins: ich hatte den Film in viel zu schlechter Erinnerung.
Das ganz zu Unrecht; Schon die PTS besticht mir cooler Action, Witz und einem hübschen Girl. Nach dem Vorspann geht es zunächst etwas anders weiter: die Ermordung 009's hat mir doch tatsächlich einige Schauer über den Rücken gejagt - auch das im ganz postiven Sinn. Bond tritt ganz cool in Erscheinung und bei der Versteigerung des hübschen Eis fühlen wir die Spannung, die es bei auf Fleming'sche Vorlage "reduzierter" realistischer Agentenstory geben kann. Weiter geht es nach Indien, und der Film wird immer besser.
Die Hauptlocations stehen in einem starken Kontrast zueinander. Da wäre zum einen das knallbunte, exotische Indien mit seinen schönen Sets von Peter Lamont, wie z.B. beim Monsunpalast. Die angeblichen Klischees störten mich kaum. Im Gegenteil, gerade wie Bond die verschiedenen Fakirsinstrumente etc. auf dem Jahrmarkt im Kampf einsetzt ist die Art von durch Humor aufgeheiterter Action, die ich beim Craig'schen QOS etwas vermisse, bzw. nicht als gelungen betrachte. Deutschland ist dann mit seinen Grenzwachen, Stacheldrahtzäunen und schwächeren Farben das genaue Gegenteil zum Orient, ausserdem wird der Schauplatz zu grossen Teilen auf Eisenbahnschienen, bzw. Züge reduziert. Insgesamt lässt sich sagen, dass ich in diesem Streifen vor allem Indien als Schauplatz genossen habe.
Moore glänzt. Ich liebe es, wenn Opa Roger mit seiner betonierten Pomadefrisur gaaanz mühelos alle asiatischen Schlägertypen zusammenfaltet.
Seine Sprüche und Gags sind erste Sahne und es gibt immer eine Art Situationskomik, ausgedrückt durch Bonds (Selbst)ironie. Besonders gut kommt dies den Szenen in Kamals Gefangenschaft zum tragen. Ausserdem ist Moore hier einfach charmant und auf eine altmodische und zufriedene Art extrem cool.
Wie auch später bei TLD und TWINE hat man hier den klassischen Oberschurken zerpflückt und gleich auf zwei Charaktere übertragen. Auf der einen Seite hätten wird Louis Jourdain als Prinz Kamal Khan. Er spielt solide und ist für mich bei weitem nicht so farblos und einseitig wie oft behauptet. Es gibt hier recht früh eine sehr persönliche Auseinandersetzung, ähnlich wie bei Goldfinger, die durch das gegenseitige Höherbieten bei der Versteigerung eingeleitet wird und spätestens nach Bonds Ankunft in Indien und dem Backgammonspiel auf die nächste Stufe geschaltet wird. Der Dialog zwischen Jourdain und Moore über Folterungsmethoden beim Diner ist brillant. Leider fällt die Figur dann mangels Weiterentwicklung etwas ab. Statt dass der vorhin erwähnte Konflikt weitergeführt und Khan zu einem hassenswerten und/oder furchteinflössenden starken Charakter wird, ist er nun tatsächlich etwas farblos.
Der andere Böse Bube ist Orlow, brillant verkörpert von Steven Berkoff. Er ist der schmierige, korrupte, kriegslüsterne Weltkriegserwünscher und - nach Änderung der politischen Hintergründe bei der Verfilmung von FRWL - der erste böse Kommunist der Filmreihe. Die Screentime ist hier im Vergleich zu Khan etwas geringer, doch der Charakter funktioniert dennoch, besonders in den Szenen mit General Gogol. Der unausgesprochene aber fast greifbare gegenseitige Hass haben Berkoff und Gotell perfekt drauf. Orlows Plan ist sorgsam konstruiert, basiert auf politischen Hintergründen des Kalten Krieges, un der Übergang von Juwelenschmuggel zu Atombombe ist in der schlüssigen Story genau richtig. Etwas Interessant ist auch, dass Orlows Figur relativ früh erschossen wird - übrigens auch eine ganz starke Szene mit Gogol. Und wenn ich das richtig gesehen habe, so hatte Khan natürlich rein finanzielle, keine politischen Motive zur Mitwirkung an Orlows Plänen. Khan und seine Männer bringen also die Operation - Transport und Aktivierung der Atomwaffe - wie geplant zu Ende. Doch was wäre gewesen, hätte Khan im Zug von Orlows Liquidierung an der Grenze erfahren? Wäre er mit den Juwelen durchgebrannt oder hätte er die Atomexplosion auch so in die Wege geleitet?
Thema (Un)seriösität: Der Moore'sche Klamauk ist hier wohl dosiert und schön auf der richtigen Ebene Es gibt viel (Selbst)ironie und zur Situation passende Sprüche - und ich denke ohne diese Elemente hätte die Figur Bonds in Octopussy kaum mehr funktioniert, aufgrund Moores Alter. Diese witzigen Elemente der Hauptfigur fliessen allerdings über eine viel ernstere und (damals) aktuellere Haupthandlung mit (durch die Autoren Wilson und Maibaum) viel Agentenfeeling (Versteigerung), Bodenständigkeit und politischem Bezug (ColdWar). Das wurde ja in anderen Kritiken weiter oben schon schön beschrieben und bewertet, also nur um für mich selbst zu bestimmen, ob diese Kombination Moonraker mets TLD funktioniert: Ja, sie tut es!
Zum Abschluss bleibt noch ein Lob für John Barrys Score. Die Musik bei den ersten Eindrücken Indiens und Orlows Eintreffen im Monsunpalast ist jeweils sehr passend und das Bond-Thema bei den Actionszenen wohl dosiert. Hinzu kommt ein klasse Titelsong!
Jetzt zum Fazit: OCTOPUSSY bekommt bei mir gute 8/10 Punkte
Allerdings sind es "nur" acht Punkte, weil...
...es vor allem am Anfang des Films einige Schnitte gab, die ich verwirrend oder schwach fand.
...die Q-Szene fad ist und völlig ohne den üblichen Humor auskommt. Q scheint hier einfach nur genervt und lustlos ab allem und jedem. Wenn man sich andere Szenen mit Llewelyn anschaut ganz klar verschenktes Potential.
...meiner Ansicht nach keine Notwendigkeit bestand dass sich Moore wie Tarzan schreiend durch das Dickicht hangelt und an einer Liane von Baum zu Baum schwingt.
...der Tigerangriff einfach nur billig aussah. Der Trick war doch tatsächlich ein ausgestopfter Tiger, der auf einer Schubkarre aus dem Gebüsch raste. Vielleicht ist es mir aber nur aufgefallen, weil ich es vorher schon wusste. (übrigens: Du gehörst in den Tank!? Okay, das nächste Mal wenn mich ein Tiger attackiert probier ich den Spruch auch...)
...der Handlanger im Gegensatz zu anderen seines Formats (Oddjob, Tee Hee) kaum bleibenden Eindruck hinterlässt. Die Zwillinge hingegen sind stark.
...Maud Adams nicht wirklich gut aussieht und alt ist. (Okay...Opa Roger ist auch alt, aber darüber sehen wir doch mal hinweg, oder?)
...sich Bond doch tatsächlich in einem Gorillakostüm versteckt, zwischendurch mal gaaaanz unauffällig auf die Uhr blickt und sich urplötzlich wieder weg teleportiert.
...wie gesagt, der Charakter Khans und sein "Konflikt" mit Bond zu wenig ausgeschlachtet wurde
Man verzeihe mir den übermässigen Gebrauch von 'sche, funktionieren und wohl dosiert!![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Octopussy war mit Sicherheit der Bondfilm, den ich am längsten nicht mehr gesehen habe. Heute habe ich das gute Stück nach langem hin und her in den DVD-Player gesteckt und aufgefallen ist mir vor allem eins: ich hatte den Film in viel zu schlechter Erinnerung.
Das ganz zu Unrecht; Schon die PTS besticht mir cooler Action, Witz und einem hübschen Girl. Nach dem Vorspann geht es zunächst etwas anders weiter: die Ermordung 009's hat mir doch tatsächlich einige Schauer über den Rücken gejagt - auch das im ganz postiven Sinn. Bond tritt ganz cool in Erscheinung und bei der Versteigerung des hübschen Eis fühlen wir die Spannung, die es bei auf Fleming'sche Vorlage "reduzierter" realistischer Agentenstory geben kann. Weiter geht es nach Indien, und der Film wird immer besser.
Die Hauptlocations stehen in einem starken Kontrast zueinander. Da wäre zum einen das knallbunte, exotische Indien mit seinen schönen Sets von Peter Lamont, wie z.B. beim Monsunpalast. Die angeblichen Klischees störten mich kaum. Im Gegenteil, gerade wie Bond die verschiedenen Fakirsinstrumente etc. auf dem Jahrmarkt im Kampf einsetzt ist die Art von durch Humor aufgeheiterter Action, die ich beim Craig'schen QOS etwas vermisse, bzw. nicht als gelungen betrachte. Deutschland ist dann mit seinen Grenzwachen, Stacheldrahtzäunen und schwächeren Farben das genaue Gegenteil zum Orient, ausserdem wird der Schauplatz zu grossen Teilen auf Eisenbahnschienen, bzw. Züge reduziert. Insgesamt lässt sich sagen, dass ich in diesem Streifen vor allem Indien als Schauplatz genossen habe.
Moore glänzt. Ich liebe es, wenn Opa Roger mit seiner betonierten Pomadefrisur gaaanz mühelos alle asiatischen Schlägertypen zusammenfaltet.
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
Wie auch später bei TLD und TWINE hat man hier den klassischen Oberschurken zerpflückt und gleich auf zwei Charaktere übertragen. Auf der einen Seite hätten wird Louis Jourdain als Prinz Kamal Khan. Er spielt solide und ist für mich bei weitem nicht so farblos und einseitig wie oft behauptet. Es gibt hier recht früh eine sehr persönliche Auseinandersetzung, ähnlich wie bei Goldfinger, die durch das gegenseitige Höherbieten bei der Versteigerung eingeleitet wird und spätestens nach Bonds Ankunft in Indien und dem Backgammonspiel auf die nächste Stufe geschaltet wird. Der Dialog zwischen Jourdain und Moore über Folterungsmethoden beim Diner ist brillant. Leider fällt die Figur dann mangels Weiterentwicklung etwas ab. Statt dass der vorhin erwähnte Konflikt weitergeführt und Khan zu einem hassenswerten und/oder furchteinflössenden starken Charakter wird, ist er nun tatsächlich etwas farblos.
Der andere Böse Bube ist Orlow, brillant verkörpert von Steven Berkoff. Er ist der schmierige, korrupte, kriegslüsterne Weltkriegserwünscher und - nach Änderung der politischen Hintergründe bei der Verfilmung von FRWL - der erste böse Kommunist der Filmreihe. Die Screentime ist hier im Vergleich zu Khan etwas geringer, doch der Charakter funktioniert dennoch, besonders in den Szenen mit General Gogol. Der unausgesprochene aber fast greifbare gegenseitige Hass haben Berkoff und Gotell perfekt drauf. Orlows Plan ist sorgsam konstruiert, basiert auf politischen Hintergründen des Kalten Krieges, un der Übergang von Juwelenschmuggel zu Atombombe ist in der schlüssigen Story genau richtig. Etwas Interessant ist auch, dass Orlows Figur relativ früh erschossen wird - übrigens auch eine ganz starke Szene mit Gogol. Und wenn ich das richtig gesehen habe, so hatte Khan natürlich rein finanzielle, keine politischen Motive zur Mitwirkung an Orlows Plänen. Khan und seine Männer bringen also die Operation - Transport und Aktivierung der Atomwaffe - wie geplant zu Ende. Doch was wäre gewesen, hätte Khan im Zug von Orlows Liquidierung an der Grenze erfahren? Wäre er mit den Juwelen durchgebrannt oder hätte er die Atomexplosion auch so in die Wege geleitet?
Thema (Un)seriösität: Der Moore'sche Klamauk ist hier wohl dosiert und schön auf der richtigen Ebene Es gibt viel (Selbst)ironie und zur Situation passende Sprüche - und ich denke ohne diese Elemente hätte die Figur Bonds in Octopussy kaum mehr funktioniert, aufgrund Moores Alter. Diese witzigen Elemente der Hauptfigur fliessen allerdings über eine viel ernstere und (damals) aktuellere Haupthandlung mit (durch die Autoren Wilson und Maibaum) viel Agentenfeeling (Versteigerung), Bodenständigkeit und politischem Bezug (ColdWar). Das wurde ja in anderen Kritiken weiter oben schon schön beschrieben und bewertet, also nur um für mich selbst zu bestimmen, ob diese Kombination Moonraker mets TLD funktioniert: Ja, sie tut es!
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Zum Abschluss bleibt noch ein Lob für John Barrys Score. Die Musik bei den ersten Eindrücken Indiens und Orlows Eintreffen im Monsunpalast ist jeweils sehr passend und das Bond-Thema bei den Actionszenen wohl dosiert. Hinzu kommt ein klasse Titelsong!
![Angel :angel:](./images/smilies/new_angel.gif)
Jetzt zum Fazit: OCTOPUSSY bekommt bei mir gute 8/10 Punkte
Allerdings sind es "nur" acht Punkte, weil...
...es vor allem am Anfang des Films einige Schnitte gab, die ich verwirrend oder schwach fand.
...die Q-Szene fad ist und völlig ohne den üblichen Humor auskommt. Q scheint hier einfach nur genervt und lustlos ab allem und jedem. Wenn man sich andere Szenen mit Llewelyn anschaut ganz klar verschenktes Potential.
...meiner Ansicht nach keine Notwendigkeit bestand dass sich Moore wie Tarzan schreiend durch das Dickicht hangelt und an einer Liane von Baum zu Baum schwingt.
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
...der Tigerangriff einfach nur billig aussah. Der Trick war doch tatsächlich ein ausgestopfter Tiger, der auf einer Schubkarre aus dem Gebüsch raste. Vielleicht ist es mir aber nur aufgefallen, weil ich es vorher schon wusste. (übrigens: Du gehörst in den Tank!? Okay, das nächste Mal wenn mich ein Tiger attackiert probier ich den Spruch auch...)
...der Handlanger im Gegensatz zu anderen seines Formats (Oddjob, Tee Hee) kaum bleibenden Eindruck hinterlässt. Die Zwillinge hingegen sind stark.
...Maud Adams nicht wirklich gut aussieht und alt ist. (Okay...Opa Roger ist auch alt, aber darüber sehen wir doch mal hinweg, oder?)
...sich Bond doch tatsächlich in einem Gorillakostüm versteckt, zwischendurch mal gaaaanz unauffällig auf die Uhr blickt und sich urplötzlich wieder weg teleportiert.
...wie gesagt, der Charakter Khans und sein "Konflikt" mit Bond zu wenig ausgeschlachtet wurde
Man verzeihe mir den übermässigen Gebrauch von 'sche, funktionieren und wohl dosiert!
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Let the sheep out, kid.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
72weiß die heutige Generation eigentlich noch, was dieser falsch übersetzte, und völlig deplazierte Spruch bei dem Tiger soll? ("Du gehörst in den Tank!")
Mal ein typisches Beispiel dafür, wie sinnlos es ist, Bond in der Synchronisation sprüche mit aktuellem Bezug in den Mund zu legen
Mal ein typisches Beispiel dafür, wie sinnlos es ist, Bond in der Synchronisation sprüche mit aktuellem Bezug in den Mund zu legen
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
73Mir wurde es von der älteren Generation erklärt, nachdem ich bei der Dschungelszene dem Lachtod zu erliegen drohte...da es für mich keinen Sinn ergab sowie wie Moore es sagte, dann mit dem Tarzanschrei wenige Minuten später... Ich konnte nicht mehr
Ansonsten ist der Film Klasse, zu entnehmen der obigen Kritik![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Ansonsten ist der Film Klasse, zu entnehmen der obigen Kritik
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
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Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
74Erinnert mich an einen typischen Otto Gag der ncoh älter ist.
Otto allein im Wald als Robin Hood. Ein Uhu schreit. Otto: "Ohh, ein Uhu, warum ist er nicht in seiner Tube?"
Uhh, war witzig damals ...
Otto allein im Wald als Robin Hood. Ein Uhu schreit. Otto: "Ohh, ein Uhu, warum ist er nicht in seiner Tube?"
Uhh, war witzig damals ...
Re: Filmbesprechung: "Octopussy"
75Den mit dem Uhu verstehe ich aber auch als Mitglied der "jüngeren" Generation...ist halt so ein Begriff den man kennt
Aber ich habe immer noch ein Lachtrauma wegen diesem Tarzanschrei...
Hat meine schöne, mühevoll geschriebene Kritik eigentlich jemand gelesen?![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Aber ich habe immer noch ein Lachtrauma wegen diesem Tarzanschrei...
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Hat meine schöne, mühevoll geschriebene Kritik eigentlich jemand gelesen?
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