4,5/10 für Casino Royale finde ich okay, das ist knapp unterdurchschnittlich, vollkommen fair.
1,5/10 für handwerklich gelungene, professionelle Filme zu vergeben fällt mir auch sehr schwer, allein weil ich beruflich teils üblen Hallmark-Horrorscheiß gucken muss, den Dilettanten sich notdürftig zusammen frickeln. Nichts desto trotz finde ich es prinzipiell angenehm, die 10-Punkte-Skala ganz auszunutzen, statt mich nur in den Bereichen 4-10 aufzuhalten. Ich gehe daher gerne mal auf 3/10 oder sogar 2/10 runter - selbst wenn es die Relation zum Hallmark-Horrorscheiß etwas versaut.
Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
557Ein Film, den ich mit 1,5 Punkte bewerte, schau ich mir genau einmal an und dann nie wieder. Das trifft bei mir auf keinen Bond zu. Mein Bond mit der schlechtesten Bewertung NSNA bekommt immer noch 5 Punkten und auch diesen Film genieße ich alle zwei oder drei Jahre und er unterhält mich. Natürlich ist das ein Bond-interne Bewertung als Fan, ein TSWLM hat z.B. 10 Punkte, Unce Upon A Time In The West oder Lost Highway bewerte ich auch mit 10, trotzdem würde ich da doch qualitative Unterschiede bei den drei Filmen sehen.
#Marburg2025
Früher war mehr Atombombe
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
558.
Zuletzt geändert von Moonraker am 14. Januar 2022 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
559.
Zuletzt geändert von Moonraker am 30. Juli 2022 07:57, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
560Nachvollziehbar. Aber andere Fans haben vielleicht Bond-Filme, die sie nur einmal und dann nie wieder (oder nur im Rahmen eines Marathons) sehen. Ich zum Beispiel schaue dank meiner Freundin häufiger mal "Star Wars"-Zeug, obwohl da gleich drei Filme (von gerade mal elf!) bei mir nicht über 3/10 kämen. Mitschauen tu ich dann trotzdem und es kann auch viel Spaß machen, schlechte Filme wiederholt zusammen zu schauen. Schlecht sind sie deshalb aber trotzdem noch.DonRedhorse hat geschrieben: 9. Januar 2022 14:10 Ein Film, den ich mit 1,5 Punkte bewerte, schau ich mir genau einmal an und dann nie wieder. Das trifft bei mir auf keinen Bond zu. Mein Bond mit der schlechtesten Bewertung NSNA bekommt immer noch 5 Punkten und auch diesen Film genieße ich alle zwei oder drei Jahre und er unterhält mich.
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Let the sheep out, kid.
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
561Was mir noch auf der Zunge liegt, nachdem sich der Staub um NTTD etwas gelegt hat:Patrice hat geschrieben: 6. Oktober 2021 20:45 1. Casino Royale 10
2. No Time To Die 10
3. Quantum of Solace 8,5
4. Spectre 7,5
5. Skyfall 7
Nach meinem Empfinden ist Craig der einzige Bond-Darsteller (Lazenby ausgenommen), von dem ich keinen seiner Bond-Filme „schlecht“ finde oder nur selten gucke. Für mich haben alle im Grundsatz eine hohe bis sehr hohe Rewatchability.
Man hat es 2006 gewagt ein (mal mehr mal weniger) gut laufendes Franchise um 180 Grad zu drehen und Bond neu zu erfinden. Das hat man bis 2021 durchgezogen, hat dabei sicherlich einige Fans verloren, aber auch einige neue hinzugewonnen.
Craig ist für mich der ultimative Bond, der mindestens genauso viel zur Bond-Geschichte beigetragen hat wie damals Connery und simple gesagt 5 geile Filme gemacht hat
"Are you looking for shells?"
"No, I'm just looking."
"No, I'm just looking."
Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
562Ein kleines Update:
1. CR 10/10
2. QOS 10/10
3. SF 7/10
4. SP 6/10
5. NTTD 3/10
CR und QOS sind seit langem ganz oben platziert und bleiben das auch.
Die anfängliche SF Euphorie ist mittlerweile längst verschwunden, bei SP war sie nie so richtig da und bei NTTD schon überhaupt nicht. Die drei letztgenannten bedürfen aber mal wieder einer Sichtung, vielleicht tue ich SP da auch ein wenig unrecht, mal schauen. Positives finde ich nach wie vor in jedem Bondfilm, selbst in NTTD mit Bonds Ruhestandsdomizil auf Jamaika.
1. CR 10/10
2. QOS 10/10
3. SF 7/10
4. SP 6/10
5. NTTD 3/10
CR und QOS sind seit langem ganz oben platziert und bleiben das auch.
Die anfängliche SF Euphorie ist mittlerweile längst verschwunden, bei SP war sie nie so richtig da und bei NTTD schon überhaupt nicht. Die drei letztgenannten bedürfen aber mal wieder einer Sichtung, vielleicht tue ich SP da auch ein wenig unrecht, mal schauen. Positives finde ich nach wie vor in jedem Bondfilm, selbst in NTTD mit Bonds Ruhestandsdomizil auf Jamaika.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
563Zu Platz 2 habe ich genug gesagt, da bin ich mal still. Platz 1 stimmt mit meinem überein, aber für 10/10 reicht es bei mir definitiv nicht.
SF-Euphorie wie am Anfang verspüre ich mittlerweile auch nicht mehr. Das lag damals wohl auch an Umständen, die nicht unbedingt mit dem Film als solches zu tun hatten. Zum Beispiel das Jubiläum, schon Monate vorher ging es überall um Bond. Das war auf jeden Fall ein tolles Kino-Erlebnis zum Abschluss. Und es war mein erster Bond im Kino Mittlerweile ist das aber alles in den Hintergrund gerückt und so langsam auf meinem Gedächtnis verschwunden (das sind ja auch schon über zehn Jahre) und der Film als solches ist mehr in den Vordergrund gerückt. Ohne diese Faktoren, die nichts mit dem Films selber zu tun haben, finde ich den Film nicht mehr so herausstechend wie damals. Was ir auch gefallen hat: Unter Craig hat sich Reihe mMn in eine falsche Richtung bewegt, da war doch die Erleichterung groß, dass zum Beispiel in SF Q und Moneypenny zurückgekehrt sind. Mittlerweile ist dessen Präsenz völlig normal, ich habe keine Zweifel, dass sich das zeitnah wieder ändert und ich rechne dem Film das deshalb weniger hoch an als damals. Diese 'Beruhigung' von damals fehlt also mittlerweile.
Mein SP-Kinobesuch ist mir hingegen noch deutlich präsenter, obwohl das auch schon fast acht Jahre her ist. Viele Faktoren von 2012 fehlten damals. Kein Jubiläum, Bond war weniger Thema in den Medien als noch zum Jubiläum. Auch im Kino selber war weniger los, ich war aber auch relativ spät im Kino. 2012 war das anders und man hat auch gemerkt, dass der Film allen gefallen hat, zumindest habe ich das so wahrgenommen. Und es war eben nicht mein erster Bond im Kino. Der Kinobesuch hat bei mir also keinen vergleichbaren Eindruck hinterlassen. Dennoch hat mir der Film gefallen. Brothergate juckt mich nicht.
Bei SF sind die Umstände außerhalb des Filmes mit der Zeit in meinem Gedächtnis doch etwas verblasst und ich sehe den Film mehr für sich, ohne das Drumherum außerhalb des Filmes von 2012. Das Feeling von damals fehlt also etwas.
Bei NTTD kann ich mir ehrlich gesagt noch keine abschließende Meinung bilden. Erst hat er mir nicht gefallen, beim zweiten Mal fand ich ihn gar nicht mehr so übel. Mal sehen, wie ich das langfristig entwickelt. Bei der ersten Sichtung überwiegen meistens die extremen Gefühle und ich tendiere deshalb dazu, die Filme auch sofort so extrem einzuordnen:
SF: Ich bin begeistert → das sind mal mindestens 9/10 (aus der Sicht von November 2012)
NTTD: Was für ein Schrott, der gehört in die Worst 3 (aus der Sicht von Oktober 2021)
Wenn sich der ersten Eindruck gelegt hat, kann ich deutlich neutraler an die Sache rangehen, sodass meine Bewertung Jahre später wohl ehrlicher ist als in der Zeit kurz nach dem Erscheinen.
Das ging mir übrigens bei den anderen Bondfilmen damals auch so. Meine ersten fünf waren GE, TWINE, TND, CR und DAD. CR lasse ich mal außen vor, aber ansonsten war das doch ziemlich deutlich. GE, TND und TWINE sah ich ziemlich auf einer Ebene und DAD ganz weit unten. Mit der Zeit hat sich das aber etwas vermengt. An meinem Brosnan-Ranking als solches hat sich gar nichts geändert, aber an der Bewertung. DAD finde ich gar nicht mehr so furchtbar wie damals (beim letzten Platz bleibt es allerdings) und bei den ersten drei hat sich auch deutlicher herausgezeichnet, welchen Film ich mehr mag. Von den drei steht TND doch mittlerweile deutlich an der Spitze.
Aber gut, damals kannte ich solche Gurken wie DAF eben noch nicht, Dagegen ist DAD ja geradezu ein Meisterwerk
SF-Euphorie wie am Anfang verspüre ich mittlerweile auch nicht mehr. Das lag damals wohl auch an Umständen, die nicht unbedingt mit dem Film als solches zu tun hatten. Zum Beispiel das Jubiläum, schon Monate vorher ging es überall um Bond. Das war auf jeden Fall ein tolles Kino-Erlebnis zum Abschluss. Und es war mein erster Bond im Kino Mittlerweile ist das aber alles in den Hintergrund gerückt und so langsam auf meinem Gedächtnis verschwunden (das sind ja auch schon über zehn Jahre) und der Film als solches ist mehr in den Vordergrund gerückt. Ohne diese Faktoren, die nichts mit dem Films selber zu tun haben, finde ich den Film nicht mehr so herausstechend wie damals. Was ir auch gefallen hat: Unter Craig hat sich Reihe mMn in eine falsche Richtung bewegt, da war doch die Erleichterung groß, dass zum Beispiel in SF Q und Moneypenny zurückgekehrt sind. Mittlerweile ist dessen Präsenz völlig normal, ich habe keine Zweifel, dass sich das zeitnah wieder ändert und ich rechne dem Film das deshalb weniger hoch an als damals. Diese 'Beruhigung' von damals fehlt also mittlerweile.
Mein SP-Kinobesuch ist mir hingegen noch deutlich präsenter, obwohl das auch schon fast acht Jahre her ist. Viele Faktoren von 2012 fehlten damals. Kein Jubiläum, Bond war weniger Thema in den Medien als noch zum Jubiläum. Auch im Kino selber war weniger los, ich war aber auch relativ spät im Kino. 2012 war das anders und man hat auch gemerkt, dass der Film allen gefallen hat, zumindest habe ich das so wahrgenommen. Und es war eben nicht mein erster Bond im Kino. Der Kinobesuch hat bei mir also keinen vergleichbaren Eindruck hinterlassen. Dennoch hat mir der Film gefallen. Brothergate juckt mich nicht.
Bei SF sind die Umstände außerhalb des Filmes mit der Zeit in meinem Gedächtnis doch etwas verblasst und ich sehe den Film mehr für sich, ohne das Drumherum außerhalb des Filmes von 2012. Das Feeling von damals fehlt also etwas.
Bei NTTD kann ich mir ehrlich gesagt noch keine abschließende Meinung bilden. Erst hat er mir nicht gefallen, beim zweiten Mal fand ich ihn gar nicht mehr so übel. Mal sehen, wie ich das langfristig entwickelt. Bei der ersten Sichtung überwiegen meistens die extremen Gefühle und ich tendiere deshalb dazu, die Filme auch sofort so extrem einzuordnen:
SF: Ich bin begeistert → das sind mal mindestens 9/10 (aus der Sicht von November 2012)
NTTD: Was für ein Schrott, der gehört in die Worst 3 (aus der Sicht von Oktober 2021)
Wenn sich der ersten Eindruck gelegt hat, kann ich deutlich neutraler an die Sache rangehen, sodass meine Bewertung Jahre später wohl ehrlicher ist als in der Zeit kurz nach dem Erscheinen.
Das ging mir übrigens bei den anderen Bondfilmen damals auch so. Meine ersten fünf waren GE, TWINE, TND, CR und DAD. CR lasse ich mal außen vor, aber ansonsten war das doch ziemlich deutlich. GE, TND und TWINE sah ich ziemlich auf einer Ebene und DAD ganz weit unten. Mit der Zeit hat sich das aber etwas vermengt. An meinem Brosnan-Ranking als solches hat sich gar nichts geändert, aber an der Bewertung. DAD finde ich gar nicht mehr so furchtbar wie damals (beim letzten Platz bleibt es allerdings) und bei den ersten drei hat sich auch deutlicher herausgezeichnet, welchen Film ich mehr mag. Von den drei steht TND doch mittlerweile deutlich an der Spitze.
Aber gut, damals kannte ich solche Gurken wie DAF eben noch nicht, Dagegen ist DAD ja geradezu ein Meisterwerk
Zuletzt geändert von Henrik am 31. Juli 2023 10:16, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
564Ein tolles Statement, Henrik!
Bei mir war das damals, 2012 ganz ähnlich, mit dem Jubiläum und allem Drumherum, dann die Warterei sprich es waren schon vier Jahre seit dem letzten Film vergangen. Es hat gedauert, aber grad SF hat sich bei mir (wie der Großteil der Filme) ziemlich eingependelt in der Rangliste. Größere Veränderungen oder Überraschungen kommen da sicher nicht mehr, YOLT wird man bei mir also nie in den Top5 sehen.
SP empfand ich nach den ersten Sichtungen viel besser als SF, die 'Ernüchterung' kam aber viel schneller daher als drei Jahre zuvor.
Das Fehlen von Q, Moneypenny (oder Tanner in CR) empfand ich genau gegensätzlich, das hat mich nur bei CR nach der allerersten Sichtung im Kino gestört.
Bei mir war das damals, 2012 ganz ähnlich, mit dem Jubiläum und allem Drumherum, dann die Warterei sprich es waren schon vier Jahre seit dem letzten Film vergangen. Es hat gedauert, aber grad SF hat sich bei mir (wie der Großteil der Filme) ziemlich eingependelt in der Rangliste. Größere Veränderungen oder Überraschungen kommen da sicher nicht mehr, YOLT wird man bei mir also nie in den Top5 sehen.
SP empfand ich nach den ersten Sichtungen viel besser als SF, die 'Ernüchterung' kam aber viel schneller daher als drei Jahre zuvor.
Das Fehlen von Q, Moneypenny (oder Tanner in CR) empfand ich genau gegensätzlich, das hat mich nur bei CR nach der allerersten Sichtung im Kino gestört.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
565... und das Kleid von Ana de Armas. Zum Kämpfen zwar völliger Mumpitz (was man deutlich sieht), aber rein optisch ein sehr lohnender Schauwert.Hannes007 hat geschrieben: 30. Juli 2023 21:07 NTTD 3/10
Positives finde ich nach wie vor in jedem Bondfilm, selbst in NTTD mit Bonds Ruhestandsdomizil auf Jamaika.
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
566Damit hast du völlig Recht, Hille. Diese Frau in diesem Kleid, ein Hammer! Ana de Armas war (optisch definitiv, für die Story ansich zumindest fraglich) eine Bereicherung in NTTD.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
567Ja, absolut, das Kleid und sie in dem Kleid - hammer! Ich bin aber verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass meiner Freundin die Passage gar nicht gefallen hat, denn "Welche Frau zieht sich so ein Kleid an, wenn sie damit rechnen muss, in Kämpfe verwickelt zu werden?". Es gibt wohl wirklich immer zwei Perspektiven auf die Dinge.
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
568QOS soviel besser als SF, SP und NTTD?Hannes007 hat geschrieben: 30. Juli 2023 21:07 Ein kleines Update:
1. CR 10/10
2. QOS 10/10
3. SF 7/10
4. SP 6/10
5. NTTD 3/10
Krass aber interessante Meinung, mich stört in QOS einfach viel zu viel, die schlecht gefilmte Action, das Hetzen von einem Ort zum anderen, die mehr oder weniger nicht vorhandene Story, der blasse Bösewicht, der lächerliche Henchman (sind wir bald da ), der schlechte Titelsong.
Stimme da vielen von diesem Video zu.
https://www.youtube.com/watch?v=2pG74DJVCvs
Meine aktuelle Wertung kommt in nächster Zeit, bin gerade dabei die Craig-Filme mal wieder aufzufrischen
Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
569Kann man absolut so sehen wie Hannes, tue ich nämlich auch. Aber ich finde ja auch die Action virtuos, die Handlung ziemlich gut, den Henchman keinen Henchman und den Titelsong superb. Dafür könnte ich ähnliche "Tiraden" über andere Craig-Filme schwingen.
1. QoS 9 / 10
2. CR 8
3. SF 6
4. NTTD 4
5. SP 4
Wobei QoS eher in Richtung 9,5 und CR eher in Richtung 7,5 geht und SF nun schon wieder Jahre her ist, seit ich ihn zuletzt gesehen habe.
We'll always have Marburg
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Re: Der beste Daniel Craig-Bondfilm
570Ich stimme Berni da bei vielem zu. Die schlecht gefilmte Action, das Hetzen von einem Ort zum anderen, die mehr oder weniger nicht vorhandene Story, der blasse Bösewicht, der lächerliche Henchman und der schlechte Titelsong, um mal bloßes Copy & Paste zu betreiben
QOS entfaltet mei mir auch am wenigsten Bondfeeling. Er fühlt sich für mich wie ein völlig beliebiger Film an, aber nicht wie ein Bondfilm. In dieser Hinsicht gefallen mir sogar noch NSNA und DAF besser, die ich sonst bei jeder Gelegenheit zerreiße.
Da ich großer Bondfan bin, dürfte ich im Durchschnitt deutlich seltener einen Bondfilm als zum Beispiel einen Mission Impossible-Film gesehen haben (die Reihe fand ich früher mal deutlich besser, aber das hat sich doch schon vor vielen Jahren geändert. Ob das mit Scientology zu tun hat? Ich weiss es nicht.). Ich schaue den auch vergleichsweise selten. Umgerechnet auf die Anzahl der Filme dürfte das Bond-Franchise wohl von mir am gesehen werden, QOS bleibt aber deutlich unter dem Durchschnitt zurück.
QOS fällt für mich tatsächlich mehr in die Kategorie X-beliebiger Film als in der Kategorie "Bondfilm", nur eben, dass "zufällig" eine Figur namens James Bond auftaucht. QOS ist für mich nicht der schlechteste Bondfilm, da kenne ich schlimmere, aber er ist für mich der schlechteste "Bond"-Film. Ist die Unterscheidung klar geworden? Selbst OP, DAF und NSNA, die mir als Filme noch weniger gefallen als QOS, können mich als "Bondfilm" doch noch eher überzeugen als OQS.
Angeblich ist QOS der kürzeste Film der Reihe, habe ich mal gelesen. Mein Gefühl sagt etwas anderes. Früher habe ich auf so etwas wie die Filmlänge nicht bewusst geachtet und ich war ziemlich überrascht, als ich erstmals gelesen habe, wie kurz QOS ist. Aus meiner Erinnerung heraus fühlte sich der definitiv nicht an wie der kürzeste. Dazu muss ich sagen, dass ich den Film damals auf einem Privatsender mit Werbung gesehen habe, aber das war bei den anderen Filmen auch so. Deutlich länger als der durchschnittliche Bondfilm (auch mit Werbung) dürfte QOS damals also nicht gewesen sein.
Und ich weiss, dass ich mich schon oft als nicht allzu großer Fan von QOS geoutet habe und meine Beiträge zu diese Thema deshalb einzig und alleine als Provokation aufgefasst werden, aber das ist mir jetzt egal.
QOS entfaltet mei mir auch am wenigsten Bondfeeling. Er fühlt sich für mich wie ein völlig beliebiger Film an, aber nicht wie ein Bondfilm. In dieser Hinsicht gefallen mir sogar noch NSNA und DAF besser, die ich sonst bei jeder Gelegenheit zerreiße.
Da ich großer Bondfan bin, dürfte ich im Durchschnitt deutlich seltener einen Bondfilm als zum Beispiel einen Mission Impossible-Film gesehen haben (die Reihe fand ich früher mal deutlich besser, aber das hat sich doch schon vor vielen Jahren geändert. Ob das mit Scientology zu tun hat? Ich weiss es nicht.). Ich schaue den auch vergleichsweise selten. Umgerechnet auf die Anzahl der Filme dürfte das Bond-Franchise wohl von mir am gesehen werden, QOS bleibt aber deutlich unter dem Durchschnitt zurück.
QOS fällt für mich tatsächlich mehr in die Kategorie X-beliebiger Film als in der Kategorie "Bondfilm", nur eben, dass "zufällig" eine Figur namens James Bond auftaucht. QOS ist für mich nicht der schlechteste Bondfilm, da kenne ich schlimmere, aber er ist für mich der schlechteste "Bond"-Film. Ist die Unterscheidung klar geworden? Selbst OP, DAF und NSNA, die mir als Filme noch weniger gefallen als QOS, können mich als "Bondfilm" doch noch eher überzeugen als OQS.
Angeblich ist QOS der kürzeste Film der Reihe, habe ich mal gelesen. Mein Gefühl sagt etwas anderes. Früher habe ich auf so etwas wie die Filmlänge nicht bewusst geachtet und ich war ziemlich überrascht, als ich erstmals gelesen habe, wie kurz QOS ist. Aus meiner Erinnerung heraus fühlte sich der definitiv nicht an wie der kürzeste. Dazu muss ich sagen, dass ich den Film damals auf einem Privatsender mit Werbung gesehen habe, aber das war bei den anderen Filmen auch so. Deutlich länger als der durchschnittliche Bondfilm (auch mit Werbung) dürfte QOS damals also nicht gewesen sein.
Und ich weiss, dass ich mich schon oft als nicht allzu großer Fan von QOS geoutet habe und meine Beiträge zu diese Thema deshalb einzig und alleine als Provokation aufgefasst werden, aber das ist mir jetzt egal.
Zuletzt geändert von Henrik am 5. August 2023 16:30, insgesamt 2-mal geändert.