Wurde hier eigentlich schon erwähnt, dass "No Time to die" fast 3 Stunden dauern soll?

Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 17. Januar 2020 20:08 Wurde hier eigentlich schon erwähnt, dass "No Time to die" fast 3 Stunden dauern soll?

Ja.

Aber wir sollten erstmal abwarten, was dran ist.
Bislang ist das einfach eine Zahl, die auf ner russischen Kinoseite genannt wird.

Die erste Schnittfassung von OHMSS 1969 soll auch fast 3 Stunden lang gewesen sein. Da ist dann nochmal über ne halbe Stunde rausgeflogen.
Da kann noch einiges passieren, bis wir die endgültige Länge erfahren.

Invincible1958 hat geschrieben: 17. Januar 2020 21:23 Die erste Schnittfassung von OHMSS 1969 soll auch fast 3 Stunden lang gewesen sein. Da ist dann nochmal über ne halbe Stunde rausgeflogen.
Da kann noch einiges passieren, bis wir die endgültige Länge erfahren.

Aber wird die Länge der ersten Schnittfassung gleich an die Kinos rausgegeben?

Samedi hat geschrieben: 17. Januar 2020 21:25

Invincible1958 hat geschrieben: 17. Januar 2020 21:23 Die erste Schnittfassung von OHMSS 1969 soll auch fast 3 Stunden lang gewesen sein. Da ist dann nochmal über ne halbe Stunde rausgeflogen.
Da kann noch einiges passieren, bis wir die endgültige Länge erfahren.

Aber wird die Länge der ersten Schnittfassung gleich an die Kinos rausgegeben?

Ich denke nicht.
Aber ist denn verifiziert, dass die 174 Minuten tatsächlich von Universal kommuniziert wurde?
So wie ich das vernommen habe, wird das vermutet. Aber wirklich glauben kann ich es nicht. Denn so früh im Prozess wird selten eine Lauflänge kommuniziert.

Bei den meisten großen Filmen steht das endgültig erst nen Monat vorher fest, und kommuniziert wird es dann erst zwei, drei Wochen vor Kinostart.

Invincible1958 hat geschrieben: 17. Januar 2020 21:31 Bei den meisten großen Filmen steht das endgültig erst nen Monat vorher fest, und kommuniziert wird es dann erst zwei, drei Wochen vor Kinostart.

Naja, aber bei den großen Filmen beginnt der KVV inzwischen ja bereits einen Monat vor Kinostart. Und um die Karten verkaufen zu können, müssen die Kinos ja wissen, ob der Film Überlänge hat oder nicht.

Invincible1958 hat geschrieben: 17. Januar 2020 21:31 Bei den meisten großen Filmen steht das endgültig erst nen Monat vorher fest, und kommuniziert wird es dann erst zwei, drei Wochen vor Kinostart.

Kinobetreiber wissen aber oft schon vorher Bescheid - auch wenn die Lauflänge dann nochmal angepasst wird. Zuletzt so geschehen bei Star Wars 9.

Ich wäre jedenfalls extrem gespannt, was für eine Dynamik ein solch langer Bondfilm hätte. In drei Stunden kann man ganz anders erzählen als in zwei. Man muss natürlich auch erstmal was zu erzählen haben ...

Casino Hille hat geschrieben: 17. Januar 2020 22:08

Invincible1958 hat geschrieben: 17. Januar 2020 21:31 Bei den meisten großen Filmen steht das endgültig erst nen Monat vorher fest, und kommuniziert wird es dann erst zwei, drei Wochen vor Kinostart.

Kinobetreiber wissen aber oft schon vorher Bescheid - auch wenn die Lauflänge dann nochmal angepasst wird. Zuletzt so geschehen bei Star Wars 9.

Ich weiß allerdings nicht, ob Bond und Star Wars vergleichbar sind. Die meisten Blockbuster dürften deutlich länger vor Kinostart fertig sein, als Bond. An SPECTRE wurde ja noch im Oktober, zwei Wochen vor der Premiere in London, gearbeitet. So wie ich das von anderen Filmen bisher mitbekommen habe ist das nicht unbedingt normal. Oder?

Star Wars und Bond sind sicherlich nicht vergleichbar, das war auch nicht mein bester Vergleich. Wobei auch an besagtem Episode 9 noch kurz vor Kinostart rumgedoktert und dann eine neue Lauflänge bekannt gegeben. Die eigentlich interessantere Frage wäre ja aber, ob SP nicht eher der für Bond-Maßstäbe ungewöhnliche Fall ist. Was wurde denn da zwei Wochen vor Kinostart noch gearbeitet?

Casino Hille hat geschrieben: 18. Januar 2020 21:27Die eigentlich interessantere Frage wäre ja aber ... SP ... Was wurde denn da zwei Wochen vor Kinostart noch gearbeitet?

Würde ich zu Ironie und Sarkasmus neigen täte ich sagen: das Drehbuch wurde heimlich verbrannt...

CR, SF und SP waren ja auch schon deutlich über 2 Stunden, im Falle von SP schon eher zweieinhalb.
Kann das mit den 174 aber nicht glauben gerade weil die Dreharbeiten etwas weniger lang waren (minus die Verletzungspause und den Explosionsschaden), es nicht so viele Außendrehs gab (Ausnahme die lange Actionszene in Matera), und ich auch von Fukunaga eher was schnelles und kürzeres erwartet hätte

Käme darauf an, wie viel im Studio gedreht wurde. Lass es viele Szenen in Maleks Hideout geben, dann wäre das schon möglich.
Wieso erwartest du von Fukunaga etwas Schnelles und Kürzeres? Seine bisherigen Stoffe, gerade der Serienkram, spricht eher dagegen.

Grad die Tatsache, dass er hauptsächlich Serien machte mit viel Zeit zum erzählen, spricht doch eher für einen längeren Film.

Casino Hille hat geschrieben: 18. Januar 2020 21:27 Die eigentlich interessantere Frage wäre ja aber, ob SP nicht eher der für Bond-Maßstäbe ungewöhnliche Fall ist. Was wurde denn da zwei Wochen vor Kinostart noch gearbeitet?

Dass der Fall SPECTRE für Bond ungewöhnlich war mag natürlich sein. Die Vorgänger habe ich noch nicht im Entstehungsprozess verfolgt. Die Dreharbeiten waren da ja auch erst Anfang Juli, also nicht mal vier Monate vor Kinostart beendet, das war jetzt bei NTTD mit ungefähr einem halben JahrAbstand zum Release auch anders.
Was bei SPECTRE im Oktober noch gemacht wurde weiß ich nicht mehr sicher, ich glaube es handelte sich noch um finale Details beim Schnitt. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass Sam Mendes das in einem Interview rund um die Premiere herum von sich gegeben hat.

Mendes hat am Tag des Releases in einer Diskussion gesagt, dass er noch am Vorabend (oder wenige Tage zuvor) winzige Details am Tonschnitt gemacht hat