Als Franzose kann ich das einfach nicht so stehen lassen.Casino Hille hat geschrieben:Au contrair. Bond als Charakter ja, Bond als männliche Sexmaschine aber wohl kaum. Seine Vergewaltigung (oder Eroberung - je nach Sichtweise) der Pussy Galore ist der Moment, in dem nicht nur der Film seine große Wendestelle einbaut, sondern auch Bond über den bis dahin überlegenen Goldfinger triumphiert, dem es vorher nicht gelungen war, Pussy für sich zu gewinnen. Bond triumphiert als Mann über Goldfinger, und das ist dann auch der einzige Grund für dessen Scheitern - wer dann die Atombombe entschärft, ist gar nicht mehr so wichtig, da Goldfinger so oder so bereits in der Scheunenszene verloren hatte.Henrik hat geschrieben:GF ist doch DER Bondfilm, in dem Bond fast völlig unnötig ist.
Es heißt au contraire.
Entschuldige die Klugscheißerei!
Sonst sehe ich das ebenfalls so wie du. Der Reiz ist ja, dass wir anfangs gar nicht wissen, dass Pussy ihre Einstellung geändert hat. So entsteht während der Durchführung der Operation Grand Slam (wir gehen von einer ersten Sichtung aus) Spannung.