@Casino: Hmm...und denkst du dass er im nächsten Film wieder vorkommt oder eher am Ende stirbt?

Wenn ersteres: Ist das realistisch einen solch gefragten Schauspieler über diese Zeitspanne hin (mit etwaigen Drehverschiebungen) auf "Abruf" zu halten? Und dass Waltz für mehrere Filme unterschreibt, kann ich mir einfach irgendwie nicht so recht vorstellen.
Wenn letzteres: Macht der riesen Aufwand der Produzenten Sinn, diese bekannte Figur nur für einen Film zurückzuholen? Das wäre doch Verschwendung?

Dann gibts noch die Variante, dass im nächsten Film dann unter Umständen jemand anders Blofeld spielt. Aber diese Zeiten sind vermutlich vorbei, ausserdem wäre Waltz nur schwer zu ersetzen (zumindest für die meisten hier ).

Ich denke schon, dass wir Waltz in Bond 25 wiedersehen werden. Und hoffentlich auch Hinx. Der wird nämlich mit Sicherheit großartig!

Martin007 hat geschrieben:@Casino: Hmm...und denkst du dass er im nächsten Film wieder vorkommt oder eher am Ende stirbt?

Wenn ersteres: Ist das realistisch einen solch gefragten Schauspieler über diese Zeitspanne hin (mit etwaigen Drehverschiebungen) auf "Abruf" zu halten?

Das selbe gilt aber auch für den von dir favorisierten Mark Strong.

Aber zu Waltz:

Ich glaube schon, dass er für mindestens zwei Filme unterschrieben hat.

Martin007 hat geschrieben: Ist das realistisch einen solch gefragten Schauspieler über diese Zeitspanne hin (mit etwaigen Drehverschiebungen) auf "Abruf" zu halten? Und dass Waltz für mehrere Filme unterschreibt, kann ich mir einfach irgendwie nicht so recht vorstellen.
Wenn letzteres: Macht der riesen Aufwand der Produzenten Sinn, diese bekannte Figur nur für einen Film zurückzuholen? Das wäre doch Verschwendung?

Aber das mit "auf Abruf" klappt ja bei den anderen Darstellern auch ganz gut. Wenn ein Darsteller gerade anderweitig verpflichtet ist, kann man den Drehstart ja auch verschieben. Ist bei Bond auch schon vorgekommen. Warum sollte man das bei Waltz nicht also auch können?

Gibts hier auch noch Anhänger der Theorie, dass Scott Blofeld sein könnte?

Das wäre aber schon irgendwie langweilig. Dann lieber ein unbekanntes Gesicht ganz am Ende.

Langweilig inwiefern? Weil er schon bei Sherlock einen Bösewicht spielte? Was kann man da erst bei Waltz sagen?

Nein, weil die Wendung niemanden überraschen würde. Wenn es nicht Waltz ist, ist es Scott. Spannender wäre doch, wenn es dann jemand ganz anderes wäre.

Casino Hille hat geschrieben:Nein, weil die Wendung niemanden überraschen würde. Wenn es nicht Waltz ist, ist es Scott. Spannender wäre doch, wenn es dann jemand ganz anderes wäre.

Z. B. Bellucci.

Nur wird das nicht passieren. So viel Mut haben dann auch die Bond-Macher nicht. Trotz dunkelhäutiger Moneypenny und jungen Q.

Casino Hille hat geschrieben:Nur wird das nicht passieren. So viel Mut haben dann auch die Bond-Macher nicht. Trotz dunkelhäutiger Moneypenny und jungen Q.

Ich rechne ja auch fest mit Waltz als Blofeld. In diesem Fall halte ich einen Plot-Twist auch nicht für notwendig.

Es ist irgendwie schade, dass seit einigen jahren von Bondfilmen erwartet wird, dass sie eine große Überraschung bieten. Sowas hat eigentlich bis TWINE kein einziger Bondfilm parat gehabt, und ist auch nicht wirklich der Fokus der Filme.
Gefühlt gibt es diese Erwartungshaltung seitdem Filme wie vor allem Sixth Sense mit einem überraschenden Ende alles auf den Kopf gestellt haben.
Es wird aber indirekt noch dazu beigetragen, in dem man unnötigerweise von Seiten der Produzenten alles "top secret" hält - als gebe es grade bei Bond großartig was zu verheimlichen.

All das führt dann dazu, dass am Ende wieder so schlaue Kommentare in den Kritiken auftauchen wie "der Film bietet keine Überraschung, alles ist vorhersehbar..."

Die Erwartung habe ich jedenfalls gar nicht. Bei der Blofeld-Geschichte würde sich das zwar anbieten, aber Bond-Filme brauchen keine großen Plot-Twists und da ist TWINE in der Tat bislang die große Ausnahme.

Wobei ja eigentlich der größte Plot Twist der mit Vesper in CR ist, aber der ist ja Roman-kundigen bekannt gewesen. Unbedarfte Zuschauer dürften das als Schock empfunden haben

Das ist eigentlich kaum eine Überraschung, als der Film nach Le Chiffres Tod immer weiter läuft und sich jeder zweite Zuschauer gefragt haben muss, warum eigentlich.

Übrigens hat auch FYEO einen Plot-Twist, der allerdings langsam aufgebaut wird und nicht so schlagartig kommt (und vermutlich deshalb gerne vergessen wird).