Ich schon.

Ich schon.
Sehr gutRevoked hat geschrieben: 7. Januar 2023 18:51 Einfach Conti-nuierlich guter Score + Glen-zend inszeniert reicht. Schön klein, geerdet.
Drück dich doch einfach verständlicher aus Hille, dann passt das schon mit dem richtig und falsch verstehen. Zynismus und Sarkasmen kommen schriftlich nicht immer durch.Casino Hille hat geschrieben: 6. Januar 2023 15:51Ai ai ai, wie falsch kann man etwas verstehen … Da widersprichst du mir, um dann exakt meine Meinung wiederzugeben und denkst nicht die eine Sekunde darüber nach, ob ich nicht genau das gemeint habe. Nein, das kann nicht sein, das wäre zu einfach, der Hille will bestimmt stänkern, nur so ergibt es Sinn …craigistheman hat geschrieben: 6. Januar 2023 14:49An Nomi lässt sich bestens belegen, wie inkonsequent EON letztlich mit solchen Diskursen umgeht, darf diese am Ende schließlich nicht einmal den Tag retten, nachdem sie bereits in Norwegen gerade so eintrifft um schön unnütz zu sein. Keine Ahnung woher dieser Kurswechsel bei Hille kommt, hat er schließlich genau diese Punkte oft genug angekreidet, aber naja... Hauptsache mal wieder kontra geben, schätz ichCasino Hille hat geschrieben: 6. Januar 2023 14:06 nach Nomi in NTTD sieht man ja schon gut, in welche Richtung es bei EON geht, also ist nichts ausgeschlossen.![]()
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Eigentlich ist es doch ganz simpel: Nomi ist eine Figur, die in ihrer jetzigen Form nur existiert, um als Statement zu dienen – es streiten sich nur alle Fans darüber, wie gelungen das ist und welches Statement es ist. So oder so ist sie eine Figur, die nur deshalb im Film ist, weil es diesen Diskurs gibt und das zeigt ja, das EON eben grundsätzlich bereit ist, solche Diskurse aufzugreifen. Nur tun sie das in NTTD meiner Ansicht nach (wie jeder weiß) sehr fadenscheinig, oberflächlich, nur als Geste. Da würde es für mich ins Bild passen, auch die Hautfarbe von Bond zu ändern, um ganz oberflächlich etwas für den Zeitgeist zu tun (wie bei Nomi), ohne es mit der nötigen Tiefe zu machen.
Die Stänkerei aktuell hier im Forum, die sich teils gezielt gegen User richtet, ist etwas befremdlich. Können wir da alle mal ein bisschen zurückfahren? Ist ja richtig unangenehm.
Hast du Black Panther denn gesehen? Die "zweifelhafte Vergeltungsmentalität" hat nicht der Plot, sondern der BÖSEWICHT.craigistheman hat geschrieben: 6. Januar 2023 14:44Erstens ist Black Panther vieles, aber ganz bestimmt kein „schwarzer” Film, über die äußerst zweifelhafte Vergeltungsmentalität des Plots ganz zu Schweigen, zweitens macht es einen riesen Unterchied, ob ich einen Marvel-Film von der Stange mit schwarzen Protagonisten drehe, dieser dann an den Kinokassen explodiert, oder eine Figur hernehme, die sich über 60 Jahre hinweg im Kollektivgedächtnis als weiß, britisch (ok lassen wir das ganze Commonwealth gelten) und heterosexuell eingebrannt hat, und diese plötzlich schwarz mache. Den Vergleich kann ich - mit Verlaub - nicht nachvollziehen, Äpfel und Birnen.Casino Hille hat geschrieben: 6. Januar 2023 14:06 Sehe ich komplett anders, sogar fast konträr. In einer Post-"Black Panther knackt die Milliarde am Box Office"-Welt brauchen wir keinen Schwarzen Bond, nur weil irgendwelche Leute glauben, so ein Zeichen würde wirklich etwas bringen (was es nicht tun würde). Aber nach Nomi in NTTD sieht man ja schon gut, in welche Richtung es bei EON geht, also ist nichts ausgeschlossen.Du weißt schon, der, der auf der falschen Seite steht und dem das Publikum nicht zustimmen soll, der vom Helden bekämpft und aufgehalten wird, weil er auf dem Holzweg ist. Der Film endet mit der Aussage: "Man muss Brücken statt Mauern bauen." Und doch, klar ist das ein schwarzer Film, mit einem fast durchgängig schwarzen Cast vor und hinter der Kamera, der auf einer schwarzen Vorlage beruht und tief im Afrofuturismus verwurzelt ist. Wenn du das so nicht siehst, macht es wirklich wenig Sinn, da weiter zu diskutieren.
Zu dem Bond-Vergleich: Superhelden-Filme sind große Mainstream-Blockbuster und in diesen findest du äußerst selten schwarze Hauptdarsteller, weil das irgendwelche Anzugträger in den Studios für weniger kommerziell halten. "Black Panther" hat das Gegenteil bewiesen, in dem man schwarze Menschen und schwarze Kultur (Stichwort: Afrofuturismus) in den Mittelpunkt gestellt und trotzdem die Milliarde locker eingespielt hat. Der Vergleich zu Bond passt also wunderbar – wie man übrigens auch Äpfel und Birnen herrlich vergleichen kann, ist schließlich beides Obst.
Den Rest dieser Argumentation kann ich nicht folgen. Bond schwarz zu machen wäre eher ein problematisches Signal, genau wie es das jetzt bei "Arielle" ist oder in der Vergangenheit bei anderen Figuren war. Aber die Woke-Gemeinde sieht das natürlich anders, weil die bei einer solchen Casting-Meldung wieder einen Etappensieg verbuchen und sich beruhigt den Bauch pinseln können. Erreichen tust du so nix. Ein schwarzer Bond wäre genau das: Ein Bond, der nur deshalb Bond ist, weil jetzt mal ein Schwarzer dran sein musste. Wenn man was für "marginalisierte Gruppen" tun will, dann soll man ihnen starke Figuren schreiben, statt sie eine "Casting-Entscheidung zweiter Klasse" sein zu lassen.
In den Marvel-Comicheften wollte man irgendwann einen schwarzen Spider-Man. Aber Peter Parker war nun mal weiß. Statt also Peter Parker plötzlich schwarz zu machen, hat man sich eine neue Figur ausgedacht: Miles Morales. Und der ist cool, gut geschrieben und weit mehr als ein Buzzword auf zwei Beinen. Mittlerweile ist er in den USA bei jugendlichen Lesern fast so beliebt wie das Original. Es kann alles so einfach sein.
Das hab ich mir in Bezug auf die letzten Nolan-Filme auch gedacht. Mal sehen, ob "Oppenheimer" wirklich besser wird oder ob "Dunkirk" und "Tenet" nochmal unterboten werden.Gernot hat geschrieben: 7. Januar 2023 19:53 Nach den letzten 2 Büchern wäre fast alles besser, sorry.
EON wird das bestimmt nicht mit ihm absprechen, daher wird er genau so viel wissen wie wir.
Da bin ich echt gespannt, ob eines der großen Studios dann Bondfilme ohne die bekannten Merkmale (die ja weiterhin geschützt sind) produzieren wird.Gernot hat geschrieben: 6. Januar 2023 14:13 ein schwarzer, weiblicher (sic!), homosexueller, etc. Bond wird sowieso früher oder später kommen (weiblich sogar schon in Kürze), wenn das Copyright großteils ausläuft...
Ich bin auch sehr gespannt, was man demnächst sehen (oder nicht sehen) wird. Theoretisch könnten ja ab 2024 die Romane für Verfilmungen genutzt werden. Das 007-Logo ist glaube ich als ™ eingetragen, das Bond-Thema bleibt definitiv bei EON. Natürlich könnte man alle Figuren aus den Romanen nutzen und das sind ja am Ende doch schon einige (Bond natürlich, M, Moneypenny, Boothroyd, Blofeld, Irma Bunt, Scaramanga, Goldfinger, Oddjob, Dr. No, Vesper, Le Chiffre…).danielcc hat geschrieben: 10. Januar 2023 20:57 Ich kenne mich Null mit Copyright aus aber ich kann mir nicht denken, dass EON nicht alles tun wird um das irgendwie zu verhindern oder zumindest nahezu unmöglich zu machen.
Kein 007 Logo, kein Bondthema, wahrscheinlich x Figuren die es nur durch die Filme gibt, keine Namen aus den Filmen, keine Szenen,...
Glaube nicht, dass da irgendein Studio am Ende Freude dran haben würde. Vor allem wird das ja dann so sein, dass EON einen Bonddarsteller etabliert und alle Medien springen drauf an. Dann machen die 3 Filme mit dem, und auf ein mal kommt ein anderes Studio mit einem anderen Bond, aber ohne irgendeines der Vermarktungs Merkmale...
Gibt es irgendein Beispiel für sowas, also wo eine Firma die Rechte an etwas hat um Filme zu machen und die auch macht, aber die Rechte an der Romanfigur sind frei?
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