Re: Daniel Craigs Nachfolger

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danielcc hat geschrieben: 15. Dezember 2022 22:23 Wenn man nur 2-3 Event Blockbuster machen wollte, und da für ein Großkaliber sucht, dann wäre das möglich. Allerdings denkt Eon so nicht
Das wäre glaube ich nur denkbar, wenn die Marke Bond in der Krise wäre und man ein Zugpferd bräuchte um wieder populär zu werden.

Aber die Zeichen stehen ja eher nicht so. Also wird wohl weiter die Formel gelten: Bond macht den Star.
TOFANA IOAM

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Revoked hat geschrieben: 16. Dezember 2022 04:54 Also wird wohl weiter die Formel gelten: Bond macht den Star.
Wobei sich die Frage stellt, ob diese Formel tatsächlich auf die Historie gesehen so allgemeingültig ist. Ich denke die meisten werden darin übereinstimmen, dass Roger Moore hier die bzw. eine Ausnahme war. Aber selbst bei Connery bin ich mir nicht wirklich sicher, ob Bond ihn zum Star oder er Bond zum Massenphänomen gemacht hat. Die Wahrheit findet sich wohl irgendwo in der Mitte. Auch bei Brosnan finde ich die Formel nicht so wirklich treffend, da man zwar durchaus argumentieren kann, dass ihn die Bondrolle nochmals eine gutes Stück noch oben gebracht hat, aber einen vergleichsweise hohen Bekanntheitsgrad hatte er auch schon vorher. Bleiben eigentlich nur noch Craig und vor allem Lazenby, auf die die Formel richtig passen. Und sogar Lazenby fällt streng genommen auch noch raus, da er es ja nie zum Star gebracht hat. :)
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Ich denke er meint die Figur ist wichtiger als der Darsteller bzw. der Darsteller verschwindet ein Stück weit hinter der Figur. Das gilt eigentlich für alle Bond-Darsteller außer vielleicht für Moore, der auch als Bond immer ganz klar erkennbar Roger Moore ist.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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danielcc hat geschrieben: 15. Dezember 2022 22:23 Wenn man nur 2-3 Event Blockbuster machen wollte, und da für ein Großkaliber sucht, dann wäre das möglich. Allerdings denkt Eon so nicht
Zum Glück.

Für Bond braucht man jemanden, der noch völlig unverbraucht ist. Am besten jemanden vom Theater.

Zum Star wird ein Bond-Darsteller ganz von selbst und auch die Gage steigt dann von Film zu Film.
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Gernot hat geschrieben: 3. Januar 2023 09:06 Liest man sich den Artikel zu Lucien Laviscount durch, wird aber schnell klar, dass es wohl eher Wunschdenken der Autorin ist als tatsächlich Hinweise/Neuigkeiten.
"Emily in Paris" ist natürlich eine bärenstarke Referenz. Wer da überzeugt, ist für alles qualifiziert.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Bond ist Brite, heterosexuell und weiß, daran wird sich nichts ändern - ganz egal, wie sich EON derzeit positioniert. Anhand von Nomi durften wir ja sehen, wie mit gegenwärtigen Diskursen tatsächlich umgegangen wird, die Veränderungen bewegen sich weiterhin im Bereich der rein repräsentativen Erbsenzählerei.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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Gernot hat geschrieben: 3. Januar 2023 09:06 Der Vollständigkeit halber poste ich den Artikel auch hier, dass sein Name in der britischen Presse auftauchen wird, war abzusehen.

https://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/a ... t-007.html

Liest man sich den Artikel zu Lucien Laviscount durch, wird aber schnell klar, dass es wohl eher Wunschdenken der Autorin ist als tatsächlich Hinweise/Neuigkeiten.
Da wird hoffentlich nichts dran sein, brauch ich auf gar keinen Fall als Bond

Was haben EON (also Babs und Wilson) das gesamte letzte Jahr 2022 gemacht? Weiß dass jemand, viel kann es ja nicht gewesen sein

Re: Daniel Craigs Nachfolger

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craigistheman hat geschrieben: 3. Januar 2023 15:32 Bond ist Brite, heterosexuell und weiß, daran wird sich nichts ändern
Ob Bond Brite oder heterosexuell ist, das hat jetzt ja noch nichts mit der Besetzung zu tun. Siehe Lazenby.

Und es gibt ja auch genügend homosexuelle Schauspieler, die auf der Leinwand archetypische heterosexuelle Womanizer verkörpert haben.
#London2025

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