Einige Überlegungen zu den kategorisierungen, die ich gestern überlegt hatte:
- Wären Percy Jackson und Harry Potter archetypische Helden, da ihre besondere Fähigkeit Zugang zu den olympischen Göttern oder zu einer Zauberwelt ist (obwohl Harry Potter im 1. Teil seine Fähigkeit als Zauberer kein einziges Mal einsetzt. Das würde zu absurden Situationen führen, und für Gags ist die Figur Ron da.)
- Wäre Termiantor ein Superheld? Mr. Universe entspricht ja ebenso dieser übertriebenen Maskulinität, jedoch braucht ein held eine Geschichte. In Terminator (2) verbinden sich ja Geschichte und Superheldenmerkmale einer Person, sodass er damit zum Superheld wird.
- Wie sieht die Situation in der Heldenkonstellation bei Star Wars aus? Han Solo ist archetypischer Held und den würde ich zugleich als Abenteurer einordnen. Luke ist jedoch eine Art älterer Harry Potter (Jedi statt Zauberer) und zusätzlich der Protagonist, während Han Solo, so groß die Rolle auch ist, eher eine Nebenfiur ist. So auch der Termiantor. Der Terminator tritt als Gegner (1) oder Verbündeter (2, 3) auf.
Casino Hille hat geschrieben:
Aber du hast ja mit deiner Einteilung für Superman und Wonder Woman auch keine eigene Bezeichnung. Du schiebst jetzt ebenfalls bspw. Batman und Superman in eine Sparte.
Sofern du weißt was ich meine: In meinem Falle besteht dieses "Problem" durchaus, in deinem sehe ich da aber auch keine wirkliche Lösung dafür.
Ja, sie gehören in dieselbe Kategorie, wenn ich ihre Herkunft aus den Comics, in denen ihre Geschlechtszugehörigkeit zur Schau gestellt wird, wie in meiner Definition als Referenz nehme.
Hier kann dann aber zusätzlich differenziert werden, und innerhalb dieser Differenzierung innerhalb einer Kategorie können Helden dann auch wieder Gemeinsamkeiten mit unterschiedlich Kategorisierten Figuren haben.