Die passt doch wie die Faust aufs Auge. Auch optisch.

With the craziness of the past few films, the common joke throughout the film industry is that the series isn’t far away from an adventure into outer space. When recently talking with Screen Rant, director F. Gary Gray said he hadn’t been privy to any such discussions but was likewise quick to not to rule out the possibility:

“Outer space? Listen, I wouldn’t rule anything with this franchise. When I read submarine I’m like ‘OK, anything’s possible’. [Laughs] You never know. I haven’t read “Dom on Mars” yet but again, you just never know.”

http://screenrant.com/fast-furious-9-sp ... -comments/

Na, darauf wartet doch die Filmwelt. Also, alle Jungs zusammen klöppeln, ILM involvieren und mit dem Arbeitstitel "Fas10 Ur Seatbelts" loslegen.

Die Idee mit Fast&Furious im All ist inzwischen aber auch nicht mehr neu. Die Idee wurde scherzhaft schon seit Jahren diskutiert und vor bestimmt einem halben Jahr wurde der Skriptautor gefragt, ob das denkbar wäre und er hat gesagt, dass er das nicht ausschließen würde.

Mit Autos im All ist m.E. echt überzogen. Ich glaube, dass die Reihe mich ab da verlieren wird.

Zu der Michelle Rodriguez-Debatte: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei egal welchem Film ich sie gesehen habe (Resident Evil-Reihe, Avatar, Machete, Fast & Furious-Reihe) sie immer den gleichen Rollentypus gespielt hat. Die der Bad-Ass-Kampf-Amazone. Dass in der F&F-Reihe natürlich auch noch der Typus "Love Interest" des Alphatiers dazu gekommen ist, variiert ihre Rolle im FF-Franchise etwas, aber der Fokus auf ihrer Rolle war doch in genügend Ausmaß vorhanden. Da verstehe ich das Ganze von ihrer Seite aus nicht. Die Filmreihe heißt immer noch Fast & Furious und nicht Letty Ortiz !

HCN007 hat geschrieben:Mit Autos im All ist m.E. echt überzogen. Ich glaube, dass die Reihe mich ab da verlieren wird.

Ich habe auch keine Ahnung wie man das auf halbwegs sinnvolle (bzw. kreative) Art und Weise machen kann oder sollte. Aber die Reihe hat schon oft überrascht. Ich glaube aber nicht, dass man es letztlich wirklich durchführt. Das Risiko, dass es vielen zu weit gehen würde ist vermutlich zu groß. Aber wer weiß...

Das einzig sinnvolle wäre ein Undercover-Einsatz, in dem ein kleiner Teil des Teams in einer Raumstation hinter einer wichtigen Person oder Plotgegenstand her wäre und es dann zu einer Verfolgung mit selbst steuerbaren Highspeed-Rettungskapseln (ob diese Angriffs- und Verteidigungsmechanismen haben, ist dann wohl der kreativen Freiheit geschuldet) von der Raumstation wieder zurück auf die Erde kommt.

dernamenlose hat geschrieben:

Casino Hille hat geschrieben:Klar, Charlize Theron ist nach der Sonne so ziemlich das heißeste im Universum. Aber ob die reicht, dass ich mir F&F 8 anschaue? Jedenfalls nicht fürs Kino.

Ich erinnere mich noch an eine Aussage von dir, die sinngemäß lautete: Habe eigentlich seit Fast& Furious 6 das Interesse an der Reihe verloren, aber da Theron mitspielt wird der natürlich geguckt. Du must also

Ich habe. Und ich habe ihn wirklich bis zum Ende gesehen. Unfassbar, aber wahr. Ich habe zwar ewig dafür gebraucht, aber ich habe es durchgezogen. Hatte beim Einsetzen des Abspanns eine katharsische Wirkung auf mich und meine Persönlichkeit. Egal.

Die Frage, die ein cineastisches... "Werk"... wie F&F 8 aufwirft, ist natürlich, ob die 1-10er Punkteskala nicht überholt und nach unten geöffnet werden sollte. Und man fragt sich natürlich auch, ob es nicht besser wäre, wenn die Menschheit als Ganzes bald den Weg alles Irdischen gehen würde, und, wie uns Sci-Fi-Filme seit Jahrzehnten eintrichtern, unterginge, bevor mehr solcher "Filme" die Kinosäle füllen. Dieses Stück Video zeigt Michael Bays Transformers Gewittern den Mittelfinger und erinnert sie an das Sprichwort: "There is always a bigger fish." Davon ab ist da tief in mir dieses Mitleid für Charlize Theron, die den schlechtesten Agenten der Welt haben muss und hoffnungslos verloren den ganzen Film damit verbringt, Videobildschirme anzugucken und dabei... ähm, sie selbst zu sein. Was bleibt zu sagen: Das traurige ist, dass F&F 8 passiert ist und keiner von uns das wird leugnen können. Es gibt einfach zu viele Beweise, zu viele Zeugen. Zukünftige Generationen werden nicht erahnen können, wie es dazu kommen konnte. Wir sollten uns alle fragen, was wir antworten werden, wenn sie uns eines Tages fragen: "Als F&F 8 veröffentlicht wurde, warum warst du da nicht im Widerstand?"

Nett, aber du nimmst den Film viel zu ernst. Natürlich kann man das in der Luft zerreißen, aber es gibt deutlich schlechteres und v.a. langweiligeres im Kino. Verstehe durchaus, wenn man die Reihe so gar nicht mag, aber der Untergang des Abendlandes?

Habe mir gestern F&F7 angeschaut und muss sagen, er hat meine Befürchtungen überhaupt nicht erfüllt. War von der Handlung und von der Action sogar angenehm berührt!
V.a. Jason Statham als "Anti-Bond" Dekhard Shaw o.s.ä. war eine Glanzleistung sonders gleichen. EON sollte sich mal an F&F7 ein Vorbild nehmen, WAS ein Bösewicht bzw. Handlanger sein kann, für den man sich nicht fremdschämen muss. Die ganzen Car Actions waren tollst choreografiert (v.a. die Verfolgungsjagd von Vin Diesel nach mde Begräbnis mit dem saftigen Crash von Dekhards Maser und Vins alten US-Schlitten). Die filmische Umsetzung durch die Kamera war exzellent.
Ich bin sonst ein Feind von Action, aber das war die ruhmreiche Ausnahme.
Jason Statham hätte damit auch eine Bewerbungsunterlage für B26 abgeschickt, ebenso James Wan!
Ich verstehe den Katzenjammer bei den Bondis nicht. Fast würde man meinen, die stürzen sich aus dem Fenster, wenn Dannyboy nicht bis B100 weitermacht. Es gäbe doch brilliante Schauspieler, die seine Rolle mit Bravour ersetzen könnten zuhauf. Eben Jason, auch Rupert Friend oder für mich noch immer Tom Hiddleston

Ich fand den ersten Teil richtig gut. Den hatte ich noch auf VHS Kassette habe den rauf und runter gespielt. Der zweite teil war dagegen aber so unspektakulär, dass ich seitdmem die gesamte Serie vernachlässigt habe. Ich glaube den siebten Teil habe ich noch versucht zu gucken, aber die Regiearbeit war so grottenschlecht und Vin Diesel sah in Full-HD so fertig aus dass ich damit wahrscheinlich nach 10 Minuten aufgehört habe.

iHaveCNit: Hobbs & Shaw (2019)
01.08.2019

Kaum zu glauben, dass nach dem kurzen Aufeinandertreffen von Dwayne Johnsons Luke Hobbs und Jason Stathams Deckard Shaw in Fast & Furious 7 die Chemie der Beiden in Teil 8 so durchzündet, dass ein Spin-Off über die Beiden ausgemachte Sache war. David Leitch, bekannt von „John Wick“ ; „Deadpool 2“ und „Atomic Blonde“ durfte den Film inszenieren und hat zumindest eine abgefahrene Actionsause an den Start gebracht.

Die MI6-Agentin Hattie Shaw stellt einen gefährlichen Kampfstoff sicher, in dem sie sich ihn implantiert. Der genetisch optimierte Söldner und Terrorist Brixton ist dann nicht nur hinter dem Kampfstoff, sondern auch hinter Hattie her. Die Situation ist so brenzlig, dass sowohl Luke Hobbs als auch Hatties Bruder Deckard Shaw mit dem Schutz von Hattie beauftragt werden. Die sehr temperamentvollen Egos machen den beiden schon die Sache wesentlich schwerer, genau wie die Tatsache, dass Brixton hinter Hattie her ist und die Zeit wegläuft.

Der Film ist sich absolut seiner selbst bewusst und natürlich vollkommen abgefahrener und abgedrehter absurder Actionquatsch und darin relativ gut. Die Chemie von Johnson und Statham sorgt natürlich wieder für richtig viele witzige Situationen und versprüht sogar teilweise den Buddy-Cop-Komödien-Charme. Vanessa Kirby ist hier eine tolle Ergänzung des Trios, die quasi
hier die beste Figur abgibt. Idris Elbas Brixton ist natürlich absolut „Over-The-Top“. Bei einigen Szenen, die die Handlung vorantreiben, gönnt sich der Film bei all seiner Action notwendige Pausen, die dafür sorgen, dass der Film sich dann auch wie 135 Minuten Laufzeit anfühlt. Die Action ist cool und kreativ, jedoch aufgrund seiner Inszenierung teilweise sehr schnell, hektisch und unübersichtlich gefilmt. Und man darf die Logik hier nicht wirklich sezieren, weil man sich dort an genug aufhängen könnte. Die Handlung und die Wechsel der Locations wirkt wie der ganze Film sehr sprunghaft. Und tonal schwankt der Film leider auch ein wenig, denn mit der Einbindung der klassischen Familienthematik, die hier sehr mit der Brechstange mehr gewollt denn gekonnt reingehämmert wird, stört das die Atmosphäre einer reinen Action-Buddy-Komödie, weil man sich damit ein wenig zu ernst nimmt. Spaßig hingegen waren überraschende Cameos, während ein paar Auftritte von anderen Leuten relativ verschenkt waren.

„Hobbs & Shaw“ - My First Look – 7/10 Punkte.

Anlässlich des Kinostarts von mittlerweile Nummer 9 aus dem wohl lautesten pubertären Peng-Bumm-Franchise des 21. Jahrhunderts habe ich heute noch mal in das Original von Rob Cohen aus dem Jahr 2001 reingeschaut - auch wenn man angesichts des abgekupferten Plots unken könnte, dass wahre Original von The Fast and the Furious handelte noch von Surfern und nicht von Autos und wurde 1991 von Kathryn Bigelow inszeniert. Als Quasi-Remake des kultigen Keanu-Reeves-Films funktioniert Cohens authentischer Blick in die Street Racing Szene allerdings nicht nur erstaunlich gut, sondern ist ohne sich dafür anzustrengen der mit Abstand beste Teil der Reihe. Der simple Undercover-Cop-Plot wird zwar völlig überraschungsfrei erzählt und überwindet in seiner Charakterzeichnung nie bekannte Genreklischees, dem gegenüber steht aber ein tatsächlich interessanter Einblick in eine Subkultur, die hier zwar überhöht, aber trotzdem mit der nötigen Ernsthaftigkeit betrachtet wird und ihren Mikrokosmos glaubhaft ausbaut (erstaunlich auch, dass von dem elendigen Familien-Pathos der späteren Teile 4-8 hier noch keine Spur ist, und es zwar um Freundschaft und Loyalität geht, ohne dies aber in jedem zweiten Satz betonen zu müssen). Paul Walker ist als Schauspieler seinen Kollegen Michelle Rodriguez, Vin Diesel und Jordana Brewster zwar weit überlegen, dennoch ist der ganze Cast insgesamt vor allem deshalb hübsch besetzt, weil jeder von ihnen optisch und vom Temperament in die Szene passt - und da Walker ohnehin im Fokus steht und die wenigen schwereren Momente stemmen muss, ist die Verteilung auch in Ordnung. Für Diesel habe ich zwar nicht viel übrig, aber selbst er passt hier noch gut rein (in den neueren Teilen wirkt auch altersbedingt seine Machismo-Attitüde eher lächerlich) und Rodriguez und Brewster spielen im Erstling nicht nur erstaunlich besser als in den Nachfolgern, sondern haben auch glaubhaftere Rollen: Rodriguez nehme ich die Gaspedalbraut mit Benzin im Blut deutlich mehr ab als das skurrile verletztliche Mädchen ab Teil 4 und Brewster ist als heiße Schwester deutlich besser aufgehoben denn als biedere Mama. Stark sind die handgemachten Autostunts, die zwar ihr günstiges Budget nicht verbergen können (es ist auf den Straßen schon erstaunlich wenig los abseits der aufgemotzten Flitzer), aber deutlich durch die erkennbare Echtheit der gefährlichen Aktionen profitieren und von Cohen kompetent inszeniert sind (insbesondere der Actionhöhepunkt auf einem Highway mit schießwütigem LKW-Fahrer). Auch das Sound-Design ist für einen B-Film erstaunlich wertig - so schnurrt die Karosserie auch ordentlich, wie es sich gehört. Ein idealer Grillfilm in meinen Augen, der mit einem Stück Fleisch und zwei Bierchen ideal funktioniert; da muss man auch nicht unbedingt etwas für Autos übrig haben, um hier gut unterhalten zu werden. Die besten Actionszenen der Reihe inklusive funktionierender Charakterarbeit machen aus dem Erstling einen Film, dessen Kultstatus sich auch nach 18 Jahren erschließt und der auch ganz ohne an die inzwischen 8 Nachfolger (alias das "Dirty Dancing" Äquivalent für männliche Teenies) zu denken Laune macht. Für Bondfans erwähnenswert ist da noch der Auftritt von Zao (Rick Yune) als verfeindetes Gangmitglied - und für Marvelfans etwas kurios ist die seltsame After Credit Szene, in der Vin Diesel etwa eine Minute durch Mexico fährt und aus dem Off seine Viertelmeilen-Rede wiederholt.

Im Kino: Fast & Furious: Hobbs & Shaw (David Leitch, 2019)

Zwei stahlharte Rowdys

Krawumm! Damit ist eigentlich schon einer der wesentlichen Gründe genannt, warum die Tuning-Proll-Sause „The fast and the Furious" bald in die neunte Runde rast. Im modernen Actionkino wird aktuell nirgends mehr Geld verpulvert, um immer noch irrwitzigere Stunt- und Crashspektakel auf die Fanscharen abzufeuern. Bestenfalls können Ethan Hunts unmögliche Missionen hier noch ein Wörtchen mit reden, aber das wars dann auch schon. Bei so viel krachigem Erfolg liegt es im Zeitalter der Sequels, Prequels, Reboots und anderer Recyclingideen praktisch auf der Hand, es mal mit einem Ableger zu versuchen. Neudeutsch nennt man das „Spin off" und genau darum handelt es sich bei „Fast & Furious: Hobbs & Shaw".

Die beiden Titelhelden machten Platzhirsch Vin Diesel schon in den letzten zwei Furious-Streifen ("Fast & Furious 7" und "Fast & Furious 8") das Revier streitig und bei drei solchen Alphatieren ist halt mindestens eines zu viel. Zumal Dwayne „The Rock" Johnson - alias Luke Hobbs - ohne Frage der aktuell größerer Filmstar ist, was Diesels ebenfalls fraglos XXL-großes Ego nur mit Maximal-Disziplin ertragen haben dürfte ...

https://ssl.ofdb.de/review/326872,79044 ... 637uht20zA

Was sagt ihr zum ersten Trailer von Fast and Furious 9?

Mich hat er nicht so gekriegt wie die Trailer von "The Fate of the Furious". Das liegt weniger an der wieder mal völlig übertriebenen Action, die für mich (so lange sie in einem gewissen, sehr weit gesteckten Rahmen bleibt) dazu gehört, auch wenn sie mir diesmal nicht ganz so kreativ erscheint, wie die letzten Male, es ist etwas anderes das mich stört.

Spoiler

Domenic Toretto plötzlich einen Bruder anzudichten, der auch noch jünger sein soll als er (aber vermutlich älter als Mia) wirkt absolut unglaubwürdig. Er, für den Familie so wichtig ist, und der auch hin und wieder von früher erzählt, soll ihn nie erwähnt haben? Nicht besonders glaubwürdig. Zumal sie sich ungefähr so ähnlich sehen wie Donald Trump und Barack Obama und zumindest im Trailer nicht mal ansatzweise wie Brüder wirken. Als sie das erste Mal aufeinandertreffen wird zudem deutlich, was ich schon bei der Ankündigung von Cena im Vorfeld befürchtet habe: Er ist halt einfach kein Dwayne Johnson, ihm fehlt das entsprechende Charisma, auch wenn er persönlich ein ganz sympathischer Typ zu sein scheint. Das erste Aufeinandertreffen von Dom und Jacob im Trailer wird ja ähnlich inszeniert wie das Treffen von Dom und Hobbs in Rio. Und auch wenn es natürlich nicht ganz fair ist eine Trailerszene mit der aus einem fertigen Film zu vergleichen: Zwischen beiden Szenen liegen Welten!
Gelungen ist dafür die Überraschung am Ende.

Verwunderlich, dass die Brüder vom toten Paule nicht längst als Brüder seiner Rolle in die Reihe integriert wurden. Da lassen die Macher viel ungenutztes Potenzial liegen. Ist Charlize wieder dabei? Dann wäre der Film optisch schon mal eine 10/10.