Re: Zuletzt gesehener Film

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Lego Movie BD

Schon als kleiner Junge habe ich mit Lego genau soviel Zeit verbracht wie draußen in Wäldern oder so. Ich war begeistert und hatte sämtliche Star Wars Bausätze und viele Burgen. Es war einfach fantastisch was man alles bauen und kombinieren konnte. Ich lebte da manchmal in meiner kleinen Welt die einfach nur fantastisch war. Blöderweise habe ich dann irgendwann Kistenweise Lego abgegeben und bereue das jetzt. Manchmal will das Kind in mir noch einmal was bauen. Mit "The LEGO Movie" wurde ich an vieles aus meiner Kindheit erinnert und obgleich der Film einige schwächen hat, es war schon ein tolles Erlebnis.

Im Film geht es um Emmet, eine sich stets an die Regeln haltende und durchschnittliche, unauffällige Bauerarbeiterfigur, die eines Tages daszu auserwählt ist, die Lego-Welt zu retten. Auf dem Weg zu seinem Ziel trifft man allerlei bekannte "Gesichter" wie Gandalf, Batman oder Helden aus Star Wars, die den ganzen Film sehr spaßig und abwechslungreich machen.

Bevor die Regisseure Lord & Miller zusammen die zwei Jump Street-Kinofilme gedrehtt haben, machten sie sich zuvor mit "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" in der Animationsbranche einen Namen. Zuvor haben sie sich für Drehbücher in verschiedenen TV und Kinoproduktionen ausgezeichnet. Mit Lego Movie kommt ihr 2. Animationsfilm bei dem sie Regie führen, der die gleichen Schwächen wie ihr Erstling hat. Teilweise fühlt er sich gezogen und zäh an, während von einer Location, von einem Handlunselement zum nächsten gesprungen wird. Vieles wirkt gezwungen, was aber Gott sei Dank durch die ganzen abgefahrenen Figuren und die witzigen Anspielungen kaschiert wird. Der Film hat einige Gags auf Lager die total komisch sind, einen Ohrwurm parat er am Ende nervtötend ist und dazu sämtliche bekannte Filmfiguren mit ihren deutschen Sprechern die jedem Fan extreme Freude bereiten. Das ganze Setting ist ziemlich cool und die verschiedenen Lego-Welten haben alle ihren Reiz und doch reicht es nicht um den Film nach ganz oben zu katapultieren. Die Gründe habe ich weiter oben genannt.

Der Film hat seine Stärken und seine Schwächen, platziert sich durch die tollen Figuren und den Lego Bonus aber doch über dem Durchschnitt und weckt das Kind in einem. Es ist vorallem schön das man Fingerabdrücke auf die Figuren gepackt hat, das man den Helm einer Figur lädiert hat (so wie es wohl bei jedem früher auch immer der Fall war) oder die abgehakten Bewegungen beibehalten hat, die sämtliche Lego-Youtube-Videos ebenfalls enthalten. Lego Movie ist kein perfekter Film aber dennoch ein sehr spaßiger für Groß und Klein. Ich freue mich jedenfalls auf den 2 Teil und hatte meinen Spaß.

7/10

Re: Zuletzt gesehener Film

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Heute mal einen kleinen Klassiker, für den ich leider keinen anderen Thread gefunden habe.

Matrix

Was haben Platons Höhlengleichnis (der wohl bedeutendste Beitrag zur philosophischen Erkenntnistheorie), die Erkenntnisse des Zen-Buddhismus, Jean Baudrillards medienphilosophischer Roman "Simulacres et Simulation", Friedrich Nietzsches Theorie vom Übermenschen Zarathustra, vereinzelte Elemente des Gnostizismus und die Handlungen aus dem alten und neuen biblischen Testament gemeinsam? Sie alle dienten zur Inspiration für einen der besten Actionfilme aller Zeiten aus dem Jahre 1999. Unglaublich, aber wahr, denn all diese komplexen und akademisch-intellektuellen Inhalte vereinten die Brüder Laurence und Andy Wachowski als Regisseure und Drehbuchautoren in ihrem filmhistorischen Beitrag "Matrix". Unter dem wachsamen Auge des Produzenten Joel Silver gelang es ihnen nicht nur, aus "Matrix" einen wundervollen Zwitter aus Unterhaltungsmedium und anspruchsvollem Werk zu kreieren, sondern auch den sprichwörtlich "perfekten" Film zu drehen.

Alles an "Matrix" ist eigentlich überlebensgroß. Die Motive, die Handlung, die Anleihen, die Inhalte, so ist jeder Dialog bedeutungsschwanger, jeder aufgeworfene Gedankengang ein Fest für einen Philosophie-Studenten. Beinahe erschreckend ist es aber, dass die Gebrüder Wachowski ihren Film dennoch nie damit überfrachten. Obwohl sie sich nahezu volle 60 Minuten Zeit dafür nehmen müssen, ihre komplizierte Zukunftsversion zu entfalten und dem Zuschauer in vielen Szenen erst einmal die Gesetze und Regeln ihres Universums erklären müssen, gelingt es ihnen perfekt, die Spannungskurve stets hoch zu halten. Das Keanu Reeves Neo dabei genau wie wir als Unbeteiligter in die Szenarie geworfen wird, ist natürlich ein grandioser Kniff, der die Exposition nicht nur im Kontext der Handlung rechtfertigt, sondern uns auch die höchstmögliche Identifikation mit dem Protagonisten ermöglicht. Die Regie geht aber noch eine Spur weiter und lässt uns sogar an seinen Gedankengängen teilhaben und gibt uns das Gefühl, ebenfalls ein Element dieser "Scheinwelt" zu werden. Wenn Vorgänge wie "Déjà-vus" oder Klarträume als Fehler oder Vorkommnisse in der Matrix erklärt werden, ist das nicht nur eine schöne Idee, sondern für uns auch noch erschreckend authentisch, da sich so für jeden die ein oder andere bizarre Lebenssituation, die man vielleicht einmal erlebt hat, erklären lassen. Sich eine Fantasy-Sci-Fi-Welt zu erdenken, ist dabei wahrscheinlich noch die kleinste Herkulesaufgabe, die sich die Autoren gestellt haben. Aber diese so zu gestalten, dass wirklich jeder sich deren Existenz vorstellen kann und sich selbst in einzelnen Szenen wieder findet, das grenzt schon an eine unermessliche Raffinesse.

Die beweisen die Wachowskis auch in der Optik. "Matrix" sieht nämlich einfach nur grandios aus. Der Einsatz verschiedener Farbfilter ist optisch eine genauso große Schau, wie die makellosen CGI-Effekte, von denen es nicht wenige gibt. Dass diese auch von Nöten sind, zeigen die fantastischen Actionsequenzen. Denn zwischen aller inhaltlicher Eleganz und Vielschichtigkeit, geht es hin und wieder auch richtig zur Sache. Und ob durch Kung-Fu und Karate-Kämpfe, den Einsatz von Schusswaffen bis hin zum lustvollen Zelebrieren eines Amoklaufes oder schnellen Verfolgungen, alles wird in "Matrix" zu einem Fest für Augen und Sinne. Ästhetische Inszenierungen, mannigfaltige Spielereien (unter anderem Motion Capture und Bullet-Time) und ein unfassbarer Ideenüberschuss an innovativen Gestaltungen, nichts gibt es hier, was man schon einmal irgendwo anders gesehen hat, alles wirkt frisch, mutig und aufregend. Dazwischen bleibt sogar noch Zeit für Humor und Selbstironie. Wie, wenn nicht als brillant sollte man dies beschreiben?

Dazu kommt noch, dass "Matrix" als großer Blockbuster tatsächlich noch ehrlich spannend ist und sein Publikum zu fesseln weiß. Nie ist der Ausgang einer Szene frühzeitig klar, zu keinem Zeitpunkt ahnt man die nächste überraschende Wendung voraus. Dies ist der eindeutige Verdienst der intelligent ausgeklügelten Handlung, die gleich drei Faktoren erfüllt: Sie bietet durch alle ihre Aneckungen an Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Natur des Menschen und den anderen religiös-philosophischen Inhalten Stoff zum Nachdenken, sie liefert durch ihre Konflikte immer weitere pyrotechnische Exzesse und erzählt trotzdem eine stringente und mitreißende Handlung, die immer im Vordergrund steht und über ihre Charaktere funktioniert. An der Seite vom (als Actionhelden ohnehin immer gut besetzten) Reeves sind mit Carrie-Anne Moss und Laurence Fishburne die Sidekicks wunderbar und auf den Punkt genau besetzt, die größten darstellerischen Leistungen leisten aber der grandiose Hugo Weaving in der Rolle des Antagonisten Agent Smith und Joe Pantoliano als undurchsichtiger Cypher. Besonders um seine Figur herum entsteht eine der nervenzerfetzendsten Szenen der gesamten Filmgeschichte, die sich jedem wohl unvergesslich einbrennen wird und bei der man die Anspannung am ganzen Körper miterlebt.

Fazit: In "Matrix" geht es, wie in beinahe jedem großen Actionfilm, um das Schicksal der gesamten Menschheit. Doch wohl nur ganz wenige andere schaffen es, einem dies so begreiflich zu machen. Ob es die lustvolle Freude am Entdecken dieser etwas anders funktionierenden Welt mit ganz eigenen und unvorstellbaren physikalischen Gesetzen, die technische Brillanz jeder einzelnen Szene sowie die astreinen Choreographien der atemberaubenden Actionsequenzen oder der gewaltige Interpretationsspielraum in tausende unterschiedliche Richtungen der Handlung sind, jeder wird in diesem Streifen etwas finden, dass ihn ganz persönlich anspricht. Man kann den Film als tiefphilosophisches Werk genauso begreifen, wie als launigen und schnörkellosen Actionreißer. Und genau darin liegt seine große Qualität. Was man in "Matrix" auch sehen möchte, er funktioniert auf jeder nur erdenklichen Ebene hervorragend und stellt darüber hinaus optisch auch noch eine Revolution für das Medium Film im Allgemeinen dar. Wenn man diesen Film nicht als Meisterwerk bezeichnen sollte, stellt sich die Frage, bei welchem man es denn sonst tun soll.

10/10
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

4173
Lone Survivor (2013) - auf DVD


Im Kino an mir vorbeigegangen, auf DVD jedoch sofort gekauft konnte ich LS gestern abend endlich sehen. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und so wurde es auch umgesetzt. Mark Wahlberg spielt für mich sehr gut und Emile Hirsch hat mich auch überrascht. Auch die beiden Anderen Hauptdarsteller Ben Foster und Taylor Kitsch machen ihre Sache gut. So eine Rolle hätte ich dem 'Girl next door-Schüler' nicht unbedingt zugetraut. Regisseur Peter Berg fängt die Bilder toll ein und auch dank der tollen Geräuschkulisse fühlt man sich teilweise sehr nah am Geschehen. Für mich ist LS kein Abfeiern der zahlreichen amerikanischen Militäreinsätze irgendwo in Afghanistan oder im Irak; definitv nicht. Für mich ist LS eine gelungene Interpretation eines modernen Kriegsfilms mit ein paar kleineren Schwächen ganz zu Beginn, die ich ihm aber aufgrund der Haupthandlung verzeihe.


8/10
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)

Re: Zuletzt gesehener Film

4174
"Lone Survivor" hat mir auch gut gefallen, vielleicht der beste Film von Peter Berg bislang.

Joe (2013)
Ein richtig tolles, ruhiges Drama mit Nicolas Cage. Anfangs in einzelnen Szenen noch etwas gewöhnungsbedürftig, wird der Film mit jeder Minute besser und intensiver. Die Ausleuchtung hätte in manchen Szenen vielleicht etwas besser sein können, aber ansonsten überzeugt der Film durch fantastische Darstellerleistungen und einen richtig tollen, atmosphärischen Soundtrack.
8/10

Re: Zuletzt gesehener Film

4177
Das sehe ich völlig anders, das war imo ein Action-Thriller der klug aktuelle politische Fragen mit ein- und abarbeitete. Ausführliche Kritik hier:

http://www.ofdb.de/review/120785,266325 ... on-Kingdom

"Lone Survivor" ist als Action auch ganz nett, suhlt sich aber auf peinlichste Art und Weise in theatralischer Opfer-Methaphorik und lässt die angeblich so supertollen SEALs haarsträubende Fehler machen (gut ist in Hollywood-Kriegsfilmen fast immer der Fall, da die Filmemacher null Ahnung von militärischem Verhalten haben und lediglich wollen, dass es spektakulär knallt).
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zuletzt gesehener Film

4179
Sehe ich nicht so, denn es ist und bleibt ein Action-Thriller mit politischem Anstrich. Klar wird dann die eigentliche Action etwas übertrieben, aber Verdichtungen finden in Filmen auch permanent in anderen Bereichen statt. Zudem wird das gegenseitige Töten als sinnlos entlarvt, was die These des "sich ins Knie schießens" deutlich relativiert.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zuletzt gesehener Film

4180
Es gibt aber vorher fast keine Action, oder sogar gar keine. Oder?
Und die Charaktere und ihre Konflikte sind relativ nüchtern gezeichnet, und dann kommt am Ende eine maßlos übertriebene Genre Ballerei, in der die attackierenden Araber permanent und aufreizend oft daneben schießen. Damit hat sich der Film für mich keinen Gefallen getan. Da fällt er strukturell auseinander. Trotzdem mochte ich ihn. 7/10

Und das das Töten am Ende als sinnlos entlarvt wird, daran kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern, aber das ist genau so eine Aussage wie das Ein Kriegsfilm den Krieg als sinnlos entlarvt. Ich habe noch keinen Kriegsfilm gesehen der das gemacht hätte, zumal Kriege und auch das Töten bzw Morden an sich (auch außerhalb von Kriegen) fast immer einen konkreten Sinn hat. Gewalt ist nur selten sinnlos. Ob Gewalt gut oder schlecht ist, das ist dann wieder eine ganz andere Frage. Und auch die Spannendere.

Re: Zuletzt gesehener Film

4181
Ich hab den FIlm auch lange nicht mehr gesehen, ihn aber seinerzeit im Kino als gut empfunden.
Zur Gewalt:
Sie ist sinnlos, weil sie letztendlich am gegenseitigen Hass nichts ändert, sondern diesen nur noch weiter schürt bzw. zementiert. Beiden Seiten fällt am Ende niichts Besseres ein, als sich gegenseitig ins Jenseits zu befördern.

Ansonsten können wir hier natürlich eine philosophosche Diskussion führen ganz alllgemein über Motivationen zum Handeln. So gesehen gibt es immer einen Grund, auch für Krieg. Sinnlos ist natürlich auxch immer eine Frage des Standpunkts (ausgehend von den entscheidungsträgern, den Kämpenden, der Bevölkerung etc.)
Wenn aber am Ende aber alles ist wie zuvor (oder sogar noch schlimmer), dann kann man schon die Sinnfrage stellen.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zuletzt gesehener Film

4182
vodkamartini hat geschrieben: und lässt die angeblich so supertollen SEALs haarsträubende Fehler machen (gut ist in Hollywood-Kriegsfilmen fast immer der Fall, da die Filmemacher null Ahnung von militärischem Verhalten haben und lediglich wollen, dass es spektakulär knallt).
Ich finde, hier tust du dem Film aber etwas Unrecht, denn es ist ja gerade eine der Kernaussagen des Films (wie zB auch von dem thematisch verwandten Black Hawk Down), dass auch hochtrainierte und spezialisierte Soldaten unter Druck eben möglicherweise falsche Entscheidungen treffen und fatale Fehler begehen. Würde so etwas in der Realität nie vorkommen, dann wären die amerikanischen Streitkräfte tatsächlich die unbesiegbaren Superkrieger, als die sie sich gern stilisieren. Aber letztlich steckt in jeder Uniform ein fehlbarer Mensch. Damit endet mein Wort zum Sonntag.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zuletzt gesehener Film

4183
vodkamartini hat geschrieben:Ich hab den FIlm auch lange nicht mehr gesehen, ihn aber seinerzeit im Kino als gut empfunden.
Zur Gewalt:
Sie ist sinnlos, weil sie letztendlich am gegenseitigen Hass nichts ändert, sondern diesen nur noch weiter schürt bzw. zementiert. Beiden Seiten fällt am Ende niichts Besseres ein, als sich gegenseitig ins Jenseits zu befördern.
Ist es tatsächlich das was der Film sagen will? Dann wäre er weitaus naiver als ich ihn in Erinnerung habe.

Dahinter steckt aber doch immer weit mehr als nur Hass. Nämlich zum einen Interessen (wirtschaftliche z.b.) und dann die kulturellen Unterschiede (da gehört auch die Religion dazu) die so radikal sind daß sie kaum zu überbrücken sind. Der Hass ist doch nur etwas was daraus als Folge entsteht.
Jedenfalls da Gewaltausübung fast immer ein Ziel hat, ist sie auch nur sehr selten sinnlos.

Und dann, wie kann ein Film Gewalt kritisieren wenn er sie gleichzeitig als kommerzielles Spektakel inszeniert? Das klappt sehr selten.

Zur Zeichnung der verschiedenen Charaktere und in welchem Maße der Film patriotisch ist und für ähnliche Fragen müsste ich Operation Kingdom aber noch einmal sehen. Aber ich denke daß ich da möglicherweise einen ganz anderen Film gesehen habe als du.
Ähnlich wie bei Saving Private Ryan.

Re: Zuletzt gesehener Film

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Oder die Frage, ob die konkreten Gründe für die Anwendung von Gewalt tatsächlich als "Sinn" dieser gelten, bzw. was "sinnvoll" bedeutet. Denn Gewalt und Krieg sind nie sinnvoll, nur haben sie eben immer wieder diverse Begründungen seitens der Akteure und Entscheidungsträger.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Zuletzt gesehener Film

4185
Maibaum hat geschrieben: Aber ich denke daß ich da möglicherweise einen ganz anderen Film gesehen habe als du.
Ähnlich wie bei Saving Private Ryan.
Wobei ich mich da immer wieder wundere, wie man die geradezu ins Gesicht hüpfende Verlogenheit und absolut tendenziöse Haltung hier nicht erkennen kann. Denn subtil ist da gar nichts, was bei Spielberg dann wiederum auch nicht weiter verwundert.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/