Ihr unterschätzt Zulu noch gewaltig.
Vodka vermisst Überraschungen, aber gerade das fand ich toll, daß auf all die üblichen abgeschmackten Überraschungen verzichtet wurde, und stattdessen die Spannung über die Charaktere aufgebaut wurde.
Das ist einer der besten Genre Filme der letzten Jahre.
Re: Zuletzt gesehener Film
4157Hart und humorlos?
Bin mir nicht sicher, ob ich mir den tatsächlich ansehen werde...
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND
AND BEYOND
It's BOND
AND BEYOND
Re: Zuletzt gesehener Film
4158Ich brauche nicht auf Teufel komm raus Überraschungen, aber hier lief mir das Ganze dann doch zu sehr nach altbekanntem Schema F ab. Dazu hat mich gestört, dass der Film mit seinen politischen Kommentaren mehr vorgibt zu sein als er tatsächlich ist. Die Südafrika-Thematik bleibt weitestgehend pittoreske Hintergrundbemalung, schön anzusehen, aber ohne langfristige Wirkung. Das war nach all den feuilletonistischen Lobeshymnen dann doch erstaunlich konventionell, relativ oberflächlich und vorhersehbar. Trotzdem natürlich ein guter Genrefilm, den man guten Gewissens jedem Fan empfehlen kann. Den unrealistischeren "Equalizer" fand aber ich ein gutes Stück weit besser, weil konsequenter in seiner Ausrichtung.Maibaum hat geschrieben:Ihr unterschätzt Zulu noch gewaltig.
Vodka vermisst Überraschungen, aber gerade das fand ich toll, daß auf all die üblichen abgeschmackten Überraschungen verzichtet wurde, und stattdessen die Spannung über die Charaktere aufgebaut wurde.
Das ist einer der besten Genre Filme der letzten Jahre.
Ich würde eher sagen du überschätzt den Film.
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
Re: Zuletzt gesehener Film
4159Auf BluRay: Blood Ties
Prominent besetzter, aber erschreckend öder Cop/Gangster-"Thriller". Schlecht geschrieben und träge inszeniert.
http://www.ofdb.de/review/237852,623521,Blood-Ties
Prominent besetzter, aber erschreckend öder Cop/Gangster-"Thriller". Schlecht geschrieben und träge inszeniert.
http://www.ofdb.de/review/237852,623521,Blood-Ties
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
Re: Zuletzt gesehener Film
4160Die Thematik bleibt aber kein Hintergrund. Sie ist doch direkt mit der Handlung verwoben, sie ist der Motor der Handlung, und auch immer schön in Handlung umgesetzt. Da ist auch noch mehr weswegen der Film sich vom Mainstream Hollywood abhebt. Er interessiert sich für seine Figuren und ist in der Lage sie mit wenigen Einstellungen lebendig werden zu lassen.vodkamartini hat geschrieben:Ich brauche nicht auf Teufel komm raus Überraschungen, aber hier lief mir das Ganze dann doch zu sehr nach altbekanntem Schema F ab. Dazu hat mich gestört, dass der Film mit seinen politischen Kommentaren mehr vorgibt zu sein als er tatsächlich ist. Die Südafrika-Thematik bleibt weitestgehend pittoreske Hintergrundbemalung, schön anzusehen, aber ohne langfristige Wirkung. Das war nach all den feuilletonistischen Lobeshymnen dann doch erstaunlich konventionell, relativ oberflächlich und vorhersehbar. Trotzdem natürlich ein guter Genrefilm, den man guten Gewissens jedem Fan empfehlen kann. Den unrealistischeren "Equalizer" fand aber ich ein gutes Stück weit besser, weil konsequenter in seiner Ausrichtung.Maibaum hat geschrieben:Ihr unterschätzt Zulu noch gewaltig.
Vodka vermisst Überraschungen, aber gerade das fand ich toll, daß auf all die üblichen abgeschmackten Überraschungen verzichtet wurde, und stattdessen die Spannung über die Charaktere aufgebaut wurde.
Das ist einer der besten Genre Filme der letzten Jahre.
Ich würde eher sagen du überschätzt den Film.
Re: Zuletzt gesehener Film
4161Kaththi (2014, A.R. Murugadoss)
Nachdem mir kürzlich Murugadoss' Thuppakki mit dem Hauptdarsteller Vijay überaus gut gefallen hat war ich einem weiteren indisch-tamilischen Actionfilm der selben Marke natürlich nicht abgeneigt und wurde auch kein bisschen enttäuscht.
Kaththi (was Messer bedeutet) handelt von zwei optisch leicht zu verwechselnden Männern, die von Vijay in einer Doppelrolle glaubwürdig unterschiedlich verkörpert werden. Der eine, ein idealistischer Menschenrechtler, engagiert sich für ein kleines indisches Bauerndorf im Rechtsstreit um dessen Wasserressourcen, die von einem internationalen Getränke-Tycoon gnadenlos ausgebeutet werden. Der andere ist ein charismatischer und berüchtigter Meisterdieb, der gerade zum achtzehnten Mal aus dem Gefängnis entkommen konnte. Wie es der Zufall will, wird der Gauner Zeuge eines Mordanschlags auf den Aktivisten, ausgeführt von Handlangern des Getränkeherstellers. Er bringt den Verwundeten ins Krankenhaus und tauscht dabei bewusst die Brieftaschen aus, um den anderen an seiner Stelle ins Gefängnis zu schicken und sich seine Freiheit zu sichern. Die neue Identität bringt ihn aber bald unfreiwillig in das von seinem Doppelgänger geführte Alters- und Wohnheim, welches von den durch den Konzern aus ihrer Heimat vertriebenen Bauern bewohnt wird. Anfangs versucht der Dieb noch, der unerwünschten Rolle als Ansprechs- und Führungsperson so bald als möglich zu entkommen, doch nachdem er sich über die Ausmasse der Ungerechtigkeit im Klaren ist, verteidigt er seine neuen Schützlinge nicht nur mit Kampfkunst und Todesmut gegen die Schergen der alles andere als sauberen Firma, sondern ist auch fest entschlossen, ihre Erwartungen zu erfüllen und in der Rolle des Aktivisten den Prozess zu gewinnen.
Murugadoss gelingt es erneut, Tiefgang, Spannung, Action, Witz und Romantik stimmig unter einen Hut zu bringen. Kaththi hat eine ganze Palette an farbigen und liebevollen Charakteren an Bord, zum Beispiel die rüstigen Bewohner des Altersheims, die - um die verwöhnte Stadtbevölkerung zur Aufmerksamkeit auf ihre Lage als Flüchtlinge zu zwingen - auch gerne mal bereit sind, die städtischen Wasserleitungen drei Tage lang höchstpersönlich im Sitzstreik zu blockieren. Vijay selber spielt den Protagonisten in seinem Sinneswandel grandios und strahlt in den richtigen Momenten Mut und Ehrbarkeit, in anderen Liebenswürdigkeit und Charme aus. Die Handlung ist ausserdem im thematischen Bezug auf Globalisierung und Enteignung äusserst vielschichtig angelegt und schüttelt in dieser Hinsicht die eine oder andere tief berührende und emotional aufwühlende Szene aus dem Ärmel - um dann sogleich wieder stilbruchfrei als derbes, humorvolles und mit musikalischen Einlagen aufgelockertes Actionspektakel zu überzeugen. Die sparsam gesetzten Kampfszenen sind eine Wucht! Aufwändige Martial-Arts-Choreographien werden in einem wüsten, brutalen Gewand präsentiert, dass jeder Schlag wehtut, aber zugleich verleiht Murugadoss den Szenen mit stilsicher als Höhepunkten arrangierten Zeitlupeneffekten eine kunstvolle Ästhetik. Ein makelloses Gesamtpaket aus Figuren, Handlung und Emotionen wird so durch die Inszenierung noch einmal richtig veredelt.
Für Filme dieses Kalibers gibt es nur ein richtiges Wort: meisterhaft! Anspruchsvoll wie auch unterhaltsam, eine Studie sozialer Missstände in der Dritten Welt und zugleich ein bombastisches, leichtfüssiges Actionspektakel - und alles stimmig zu einem grossen Ganzen verwebt. Für mich persönlich neben Andersons Grand Budapest Hotel und Rinschs 47 Ronin der bisher beste Film des aktuellen Kinojahres. So darf es im (indischen) Actionkino gerne weitergehen.
Wertung: 9,5 / 10
Nachdem mir kürzlich Murugadoss' Thuppakki mit dem Hauptdarsteller Vijay überaus gut gefallen hat war ich einem weiteren indisch-tamilischen Actionfilm der selben Marke natürlich nicht abgeneigt und wurde auch kein bisschen enttäuscht.
Kaththi (was Messer bedeutet) handelt von zwei optisch leicht zu verwechselnden Männern, die von Vijay in einer Doppelrolle glaubwürdig unterschiedlich verkörpert werden. Der eine, ein idealistischer Menschenrechtler, engagiert sich für ein kleines indisches Bauerndorf im Rechtsstreit um dessen Wasserressourcen, die von einem internationalen Getränke-Tycoon gnadenlos ausgebeutet werden. Der andere ist ein charismatischer und berüchtigter Meisterdieb, der gerade zum achtzehnten Mal aus dem Gefängnis entkommen konnte. Wie es der Zufall will, wird der Gauner Zeuge eines Mordanschlags auf den Aktivisten, ausgeführt von Handlangern des Getränkeherstellers. Er bringt den Verwundeten ins Krankenhaus und tauscht dabei bewusst die Brieftaschen aus, um den anderen an seiner Stelle ins Gefängnis zu schicken und sich seine Freiheit zu sichern. Die neue Identität bringt ihn aber bald unfreiwillig in das von seinem Doppelgänger geführte Alters- und Wohnheim, welches von den durch den Konzern aus ihrer Heimat vertriebenen Bauern bewohnt wird. Anfangs versucht der Dieb noch, der unerwünschten Rolle als Ansprechs- und Führungsperson so bald als möglich zu entkommen, doch nachdem er sich über die Ausmasse der Ungerechtigkeit im Klaren ist, verteidigt er seine neuen Schützlinge nicht nur mit Kampfkunst und Todesmut gegen die Schergen der alles andere als sauberen Firma, sondern ist auch fest entschlossen, ihre Erwartungen zu erfüllen und in der Rolle des Aktivisten den Prozess zu gewinnen.
Murugadoss gelingt es erneut, Tiefgang, Spannung, Action, Witz und Romantik stimmig unter einen Hut zu bringen. Kaththi hat eine ganze Palette an farbigen und liebevollen Charakteren an Bord, zum Beispiel die rüstigen Bewohner des Altersheims, die - um die verwöhnte Stadtbevölkerung zur Aufmerksamkeit auf ihre Lage als Flüchtlinge zu zwingen - auch gerne mal bereit sind, die städtischen Wasserleitungen drei Tage lang höchstpersönlich im Sitzstreik zu blockieren. Vijay selber spielt den Protagonisten in seinem Sinneswandel grandios und strahlt in den richtigen Momenten Mut und Ehrbarkeit, in anderen Liebenswürdigkeit und Charme aus. Die Handlung ist ausserdem im thematischen Bezug auf Globalisierung und Enteignung äusserst vielschichtig angelegt und schüttelt in dieser Hinsicht die eine oder andere tief berührende und emotional aufwühlende Szene aus dem Ärmel - um dann sogleich wieder stilbruchfrei als derbes, humorvolles und mit musikalischen Einlagen aufgelockertes Actionspektakel zu überzeugen. Die sparsam gesetzten Kampfszenen sind eine Wucht! Aufwändige Martial-Arts-Choreographien werden in einem wüsten, brutalen Gewand präsentiert, dass jeder Schlag wehtut, aber zugleich verleiht Murugadoss den Szenen mit stilsicher als Höhepunkten arrangierten Zeitlupeneffekten eine kunstvolle Ästhetik. Ein makelloses Gesamtpaket aus Figuren, Handlung und Emotionen wird so durch die Inszenierung noch einmal richtig veredelt.
Für Filme dieses Kalibers gibt es nur ein richtiges Wort: meisterhaft! Anspruchsvoll wie auch unterhaltsam, eine Studie sozialer Missstände in der Dritten Welt und zugleich ein bombastisches, leichtfüssiges Actionspektakel - und alles stimmig zu einem grossen Ganzen verwebt. Für mich persönlich neben Andersons Grand Budapest Hotel und Rinschs 47 Ronin der bisher beste Film des aktuellen Kinojahres. So darf es im (indischen) Actionkino gerne weitergehen.
Wertung: 9,5 / 10
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
Let the sheep out, kid.
Re: Zuletzt gesehener Film
4162Die Romanverfilmung Maze Runner - die Auserwählten im Labyrinth ist ein echt spannender, gut inszenierter und überraschender Science-Fiction Film. Habe nicht damit gerechnet, dass dieser Film so gut wird.
Regie-Neuling Wes Ball verfilmt hier den ersten Teil einer Romantrilogie von James Dashner in der es um einen Jugendlichen geht, der in einem Fahrstuhl aufwacht und sich dann an einem Ort mit dem Namen "Lichtung" befindet. Dieser Ort ist umgeben von einem Labyrinth und er ist nicht der einzige dort. Er trifft dort auf eine männliche Gruppe Jugendlicher die sein Schicksal teilen. Keiner von ihnen kann sich an viel vor der "Lichtung" erinnern oder weiß warum sie dort sind. Seitdem der neue ist, ändert sich einiges und es werden Geheimnisse aufgedeckt die das Leben aller im Labyrinth verändern könnten..
Der Film ist sehr interessant und spannend und profitiert durch die sich ständig weiterentwickelnde Story und der guten Regiearbeit von Ball. Es gibt keinen Leerlauf und der Film überzeugt vorallem mit seinem großartigen Setting und den tollen Effekten die das ganze beeindruckend zum Leben erwecken. Die jungen Darsteller machen alle einen guten Job und helfen dem Zuschauer dabei sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen und sich mit ihnen zu identifizieren. Der Film ist dadurch natürlich auch ein junges Publikum zugeschnitten, bietet aber auch für ältere Jahrgänge sicherlich gute Unterhaltung. Der Film hat einige sehr spannende und Actionreiche als auch gute Schockmomente.
Der Film ist weitesgehend undurchsichtig, was die Situation und die Gründe für das große Ganze angeht. Dies hebt die Spannung natürlich an und macht die Zuschauer nur noch neugieriger wobei ich gestehen muss, dass die Auflösung dann doch nicht so den "Wow-Effekt" bei mir ausgelöst hat, wie ich es mir erhofft hatte. Er lässt für das schon bestätigte Sequel aber einiges offen und interessant, sodass die Vorfreude groß ist.
Der düstere Touch, die tolle Optik und das interessante Grundgerüst machen Maze Runner zu einem spannenden und gut inszenierten Sci-Fi Film der vorallem durch das Rätsel um das Was und Wieso profitiert und mit guten Schauspielleistungen zu überzeugen weiß. Man darf gespannt sein wie sich die Fortsetzung mit neuem Setting entwickeln wird. Ich jedenfalls hatte viel Spaß und freue mich auf mehr.
8,5/10
Schlägt den "guten" Divergent übrigens total. (Um mal bei ähnlichen Filmen zu bleiben)
Regie-Neuling Wes Ball verfilmt hier den ersten Teil einer Romantrilogie von James Dashner in der es um einen Jugendlichen geht, der in einem Fahrstuhl aufwacht und sich dann an einem Ort mit dem Namen "Lichtung" befindet. Dieser Ort ist umgeben von einem Labyrinth und er ist nicht der einzige dort. Er trifft dort auf eine männliche Gruppe Jugendlicher die sein Schicksal teilen. Keiner von ihnen kann sich an viel vor der "Lichtung" erinnern oder weiß warum sie dort sind. Seitdem der neue ist, ändert sich einiges und es werden Geheimnisse aufgedeckt die das Leben aller im Labyrinth verändern könnten..
Der Film ist sehr interessant und spannend und profitiert durch die sich ständig weiterentwickelnde Story und der guten Regiearbeit von Ball. Es gibt keinen Leerlauf und der Film überzeugt vorallem mit seinem großartigen Setting und den tollen Effekten die das ganze beeindruckend zum Leben erwecken. Die jungen Darsteller machen alle einen guten Job und helfen dem Zuschauer dabei sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen und sich mit ihnen zu identifizieren. Der Film ist dadurch natürlich auch ein junges Publikum zugeschnitten, bietet aber auch für ältere Jahrgänge sicherlich gute Unterhaltung. Der Film hat einige sehr spannende und Actionreiche als auch gute Schockmomente.
Der Film ist weitesgehend undurchsichtig, was die Situation und die Gründe für das große Ganze angeht. Dies hebt die Spannung natürlich an und macht die Zuschauer nur noch neugieriger wobei ich gestehen muss, dass die Auflösung dann doch nicht so den "Wow-Effekt" bei mir ausgelöst hat, wie ich es mir erhofft hatte. Er lässt für das schon bestätigte Sequel aber einiges offen und interessant, sodass die Vorfreude groß ist.
Der düstere Touch, die tolle Optik und das interessante Grundgerüst machen Maze Runner zu einem spannenden und gut inszenierten Sci-Fi Film der vorallem durch das Rätsel um das Was und Wieso profitiert und mit guten Schauspielleistungen zu überzeugen weiß. Man darf gespannt sein wie sich die Fortsetzung mit neuem Setting entwickeln wird. Ich jedenfalls hatte viel Spaß und freue mich auf mehr.
8,5/10
Schlägt den "guten" Divergent übrigens total. (Um mal bei ähnlichen Filmen zu bleiben)
Re: Zuletzt gesehener Film
4163Der Trailer sieht jedenfalls interessanter aus als Panem, Divergent, City of Bones und Konsorten.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
Re: Zuletzt gesehener Film
4164Meine Meinung zu Panem kennst du ja. Divergent hatte ich auch mal hier gepostet. (7-7,5) Aber Maze Runner ist doch ne Ecke besser. Mal schauen ob Panem 3.1 das toppen kann. Der Trailer sieht ja schon einmal klasse aus.
Übrigens hat Maze Runner 2 schon tolle Neuzgänge. Aidan Gillen (Game of Thrones, TDKR, Blitz) und Nathalie Emmanuel (Game of Thrones, Fast 7). Bin sehr, sehr heiß drauf. Schau dir MR mal an. Würde mich interessieren ob er dir gefällt.
Übrigens hat Maze Runner 2 schon tolle Neuzgänge. Aidan Gillen (Game of Thrones, TDKR, Blitz) und Nathalie Emmanuel (Game of Thrones, Fast 7). Bin sehr, sehr heiß drauf. Schau dir MR mal an. Würde mich interessieren ob er dir gefällt.
Re: Zuletzt gesehener Film
4165Ich würde zu den Filmen ja was schreiben, aber dazu müsste ich sie nochmal sehen und für meine masochistische Veranlagung bin ich nun eher nicht bekannt.Agent 009 hat geschrieben:Meine Meinung zu Panem kennst du ja. Divergent hatte ich auch mal hier gepostet.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
https://letterboxd.com/casinohille/
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Re: Zuletzt gesehener Film
4166Ein paar Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe:
Der Fremde im Zug
Solider Hitchcock-Film mit einigen guten Szenen und einer recht guten Geschichte, die Darsteller überzeugen ebenfalls. Allerdings weist der Film auch einzelne Längen auf und die Spannung hätte höher sein können.
7/10
Rio
Kurzweiliger Animationsfilm mit sympathischen Figuren und weitgehend gelungenen Gags, wenn auch in der zweiten Hälfte leicht abbauend.
7/10
Edge of tomorrow
Äusserst unterhaltsamer und kurzweiliger SciFi-Film, bei welchem nur das Ende nicht sonderlich begeistert.
8/10
Darjeeling Limited
Recht unterhaltsamer Roadtrip-Film von Wes Anderson, wenn auch noch ohne die inhaltliche und stilistische Raffinesse seiner späteren Werke.
6.5/10
Tokarev
Mit relativ niedrigen Erwartungen an den Film gegangen, aber dann aufgrund der soliden Performance von Cage, dem interessanten Ende und dem gelungenen Soundtrack doch noch einigermassen solide unterhalten worden. Einige Längen und teilweise mässig inszenierte Action (vor allem die verwackelte Autoverfolgung) sind dann aber doch klar zu erkennen.
6/10
Fire with Fire
Recht solider kleiner Actionthriller, Bruce Willis ist aber nur in einer Nebenrolle zu sehen.
6/10
Margin Call – Der grosse Crash
Starkes Börsendrama mit tollen Darstellern.
8/10
Scenic Route
Ein kleiner, aber feiner Survival-Thriller.
7/10
Der Fremde im Zug
Solider Hitchcock-Film mit einigen guten Szenen und einer recht guten Geschichte, die Darsteller überzeugen ebenfalls. Allerdings weist der Film auch einzelne Längen auf und die Spannung hätte höher sein können.
7/10
Rio
Kurzweiliger Animationsfilm mit sympathischen Figuren und weitgehend gelungenen Gags, wenn auch in der zweiten Hälfte leicht abbauend.
7/10
Edge of tomorrow
Äusserst unterhaltsamer und kurzweiliger SciFi-Film, bei welchem nur das Ende nicht sonderlich begeistert.
8/10
Darjeeling Limited
Recht unterhaltsamer Roadtrip-Film von Wes Anderson, wenn auch noch ohne die inhaltliche und stilistische Raffinesse seiner späteren Werke.
6.5/10
Tokarev
Mit relativ niedrigen Erwartungen an den Film gegangen, aber dann aufgrund der soliden Performance von Cage, dem interessanten Ende und dem gelungenen Soundtrack doch noch einigermassen solide unterhalten worden. Einige Längen und teilweise mässig inszenierte Action (vor allem die verwackelte Autoverfolgung) sind dann aber doch klar zu erkennen.
6/10
Fire with Fire
Recht solider kleiner Actionthriller, Bruce Willis ist aber nur in einer Nebenrolle zu sehen.
6/10
Margin Call – Der grosse Crash
Starkes Börsendrama mit tollen Darstellern.
8/10
Scenic Route
Ein kleiner, aber feiner Survival-Thriller.
7/10
Re: Zuletzt gesehener Film
4167The Purge BD
Selten war ich auf einen Film so gespannt wie auf Purge. Der Hype war riesig, das Thema klang sehr interessant und vorallem war ich sehr interessiert daran zu sehen wie die Umsetzung des ganzen ist. Das Potenzial war sehr hoch und auch der Cast war nicht schlecht gewählt. Mit Ethan Hawke und Lena Headey hat man zwei gute Hauptdarsteller die es aber leider verpassen, wie auch der Regisseur, diesen Film deutlich übers Mittelmaß zu heben.
Im Jahr 2022 werden die Vereinigten Staaten von den neuen Gründervätern Amerikas regiert. Jedes Jahr gibt es eine "Purge-Nacht" - die Säuberung. Durch diese werden Arbeitslosenzahlen und Kriminalitätsraten niedrig gehalten da alle Verbrechen, Mord eingeschlossen, legal sind. Von 19 Uhr Abends bis 7 Uhr morgens sind alle Notrufe "deaktiviert" sodass keine Polizei, Feuerwehr oder Notdienste verfügbar sind. James Sandin (Hawke) ist ein angesehener Verkäufer von Sicherheitstechnik und bereitet sich mit seiner Familie in Ruhe auf die Nacht vor. Als die Säuberung im vollen Gange ist und das System für wenige Sekunden deaktiviert wird, droht dies alles zu verändern und die Sicherheit für James und seine Familie zu gefährden.
Der Film ist sehr interessant und äußerst spannend, doch leidet er unter den Genretypischen Schwächen und verliert gerade im letzten Drittel einiges an Qualität. Statt den psychologischen Part, die Möglichkeiten die durch dieses Thema gegeben sind zu nutzen, verliert man sich am Ende in Gewalt und Blut, was sehr schade ist da der Film sehr stark anfing und sehr kritisch wirkte. Der ganze Aufbau und das Konstrukt das hier geschaffen wurde heben den Film etwas von der breiten Masse ab. Somit wirkt Purge zunächst wie ein starker, Gesellschaftskritischer Film mit Botschaft die nicht zu übersehen ist, verfällt dann aber in typische und vorhersehbare Muster die an Vorhersehbarkeiten leidet, die den Film gegen Ende immer schwächer werden lassen. Auch die solide spielenden Darsteller und die guten Schockmomente können es nicht retten.
Das Potenzial für eine gute Geschichte war da, ein spannender Film ist "Purge" dennoch und überdurchschnittlich gut ebenfalls. Es ist nur schade zu sehen das Regisseur DeMonaco so viele Möglichkeiten links liegen und ungenutzt lässt. Schade drum. Am Ende bleibt ein Film der 2 starke drittel hat, am Ende aber sehr, sehr viel verschenkt.
6,5/10
Selten war ich auf einen Film so gespannt wie auf Purge. Der Hype war riesig, das Thema klang sehr interessant und vorallem war ich sehr interessiert daran zu sehen wie die Umsetzung des ganzen ist. Das Potenzial war sehr hoch und auch der Cast war nicht schlecht gewählt. Mit Ethan Hawke und Lena Headey hat man zwei gute Hauptdarsteller die es aber leider verpassen, wie auch der Regisseur, diesen Film deutlich übers Mittelmaß zu heben.
Im Jahr 2022 werden die Vereinigten Staaten von den neuen Gründervätern Amerikas regiert. Jedes Jahr gibt es eine "Purge-Nacht" - die Säuberung. Durch diese werden Arbeitslosenzahlen und Kriminalitätsraten niedrig gehalten da alle Verbrechen, Mord eingeschlossen, legal sind. Von 19 Uhr Abends bis 7 Uhr morgens sind alle Notrufe "deaktiviert" sodass keine Polizei, Feuerwehr oder Notdienste verfügbar sind. James Sandin (Hawke) ist ein angesehener Verkäufer von Sicherheitstechnik und bereitet sich mit seiner Familie in Ruhe auf die Nacht vor. Als die Säuberung im vollen Gange ist und das System für wenige Sekunden deaktiviert wird, droht dies alles zu verändern und die Sicherheit für James und seine Familie zu gefährden.
Der Film ist sehr interessant und äußerst spannend, doch leidet er unter den Genretypischen Schwächen und verliert gerade im letzten Drittel einiges an Qualität. Statt den psychologischen Part, die Möglichkeiten die durch dieses Thema gegeben sind zu nutzen, verliert man sich am Ende in Gewalt und Blut, was sehr schade ist da der Film sehr stark anfing und sehr kritisch wirkte. Der ganze Aufbau und das Konstrukt das hier geschaffen wurde heben den Film etwas von der breiten Masse ab. Somit wirkt Purge zunächst wie ein starker, Gesellschaftskritischer Film mit Botschaft die nicht zu übersehen ist, verfällt dann aber in typische und vorhersehbare Muster die an Vorhersehbarkeiten leidet, die den Film gegen Ende immer schwächer werden lassen. Auch die solide spielenden Darsteller und die guten Schockmomente können es nicht retten.
Das Potenzial für eine gute Geschichte war da, ein spannender Film ist "Purge" dennoch und überdurchschnittlich gut ebenfalls. Es ist nur schade zu sehen das Regisseur DeMonaco so viele Möglichkeiten links liegen und ungenutzt lässt. Schade drum. Am Ende bleibt ein Film der 2 starke drittel hat, am Ende aber sehr, sehr viel verschenkt.
6,5/10
Re: Zuletzt gesehener Film
4168The Purge habe ich kürzlich auch gesehen. das hätte ein herrliches Trash-Fest werden können, oder auch ein sehr intelligenter Thriller. Bleibt aber irgendwo hilflos in der Mitte hängen. Sehr viel verschenkt beschreibt den immerhin nicht langweiligen Film ganz gut. Denn das betrifft auch die unentschlossene Zeichnung sämtlicher Charaktere. 5/10
Re: Zuletzt gesehener Film
4169Kurz gefasst hast du es genau auf den Punkt gebracht. Der zweite soll ja eine Ecke besser sein, ist aber aus der Sicht der Teilnehmer. Auch schon gesehen?