Ok Ok, ich gebe zu, ich weiß auch nicht mehr was ich sagen soll

Vielleicht wird es ja ein Crossover und der neue Bond wird in Chitty offiziell als Nebenfigur eingeführt oder bekommt ein Cameo. Mittlerweile rechne ich mit allem

Tja Leute. Satz mit X . Da fällt einem doch echt nichts mehr ein.
Zumal, hab ich das richtig verstanden: Michael ist an Bord???

Ich glaub immer mehr dass in dem Jahrzehnt kein Bond-Film mehr ins Kino kommt. Nach dem Chitty-Remake brauchen alle Beteiligten erstmal eine Pause weil alles so anstrengend war. Wobei ab 2027 wäre Nolan auch wieder frei, vielleicht klappt ja dann die Zusammenarbeit

Berni hat geschrieben: Gestern 11:27 Ich glaub immer mehr dass in dem Jahrzehnt kein Bond-Film mehr ins Kino kommt. Nach dem Chitty-Remake brauchen alle Beteiligten erstmal eine Pause weil alles so anstrengend war

Erstens das und zweitens: Wir haben gleich schon 2025!!!
Es wird langsam echt eng für EON .
Ich finde es nur lustig, was für nen Tatendrang die gerade an den Tag legen.
Die sind ja richtig produktiv, nur eben nicht, was Bond betrifft.

Casino Hille hat geschrieben: Gestern 10:17 Da sagen sie immer, sie wollen wieder zu Fleming zurück - und jetzt machen sie das und es ist auch nicht richtig.

Undankbares Pack!

Der war echt nicht schlecht!

Mir fällt gerade auf, dass die Umstände damals recht ähnlich waren.

Und noch vor der Premiere von "Chitty Chitty Bang Bang" wurde dann der neue Bonddarsteller präsentiert. Vielleicht ist das ja ein gutes Omen.

Remakes kann ich generell nicht viel abgewinnen. Ich finde die Idee nicht gut und solche Filme überflüssig, wenn es einen Film mit im Grunde dieser Handlung schon gibt. Das wirkt so nach "Ich hab zwar absulut keine Idee für einen guten Film und bin total unkreativ, aber bin scharf auf einen Haufen Kohle". Hinzu kommt, dass mir solche Filme selten besser gefallen als das Original. Soll nicht McClory noch ein weiteres Remake von TB geplant haben?

Weiter oben wurden Remaked in einem Satz mit Prequels und Sequels genannt. Das finde ich dann doch nicht vergleichbar. Ein solcher Film hat eben nicht im Grunde die selbe Handlung und ist keine Quasi-Kopie eines anderen Filmes.

"Chitty Chitty Bang Bang" sagt mir natürlich etwas aber gesehen habe ich den Film nicht (und das Fleming-Werk gelesen erst recht nicht).

Mit einer Ankündigung zu Bond 26 habe ich sowieso nich gerechnet und mein NTTD-Kinobesuch kommt mir vor als wäre es gestern gewesen. Okay, das ist übertrieben, aber über drei Jahre? Länger als zwischen SF und SP? Die corona-bedingte Wartezeit als NTTD fand ich tatsächlich heftiger als jetzt die Zeit seit NTTD.

Aber heute Bond 26 anzukündigen wäre kein gutes Omen gewesen, immerhin ist heute Freitag der 13.

Michael3390 hat geschrieben: Gestern 11:30 Ich finde es nur lustig, was für nen Tatendrang die gerade an den Tag legen.
Die sind ja richtig produktiv, nur eben nicht, was Bond betrifft.

Weil es nicht ihre Hauptpriorität im Moment ist. Sonst hätten sie ihn auch in NTTD nicht getötet. Die Pause ist so gewollt, man will sich jetzt nebenbei auch mal auf andere Sachen fokussieren, was vorher nie in der Form möglich war, weil es immer einen nächsten Bond-Film zu produzieren gab.

Versetze dich mal in Barbara Broccoli. Die Frau ist 1960 geboren. Mit anderen Worten: Sie kennt kein Leben ohne James Bond. Mit 22 war ihr erster großer Job nach dem Studium die Regie-Assistenz bei "Octopussy". Ihr berufliches und bei dem Umfang, den die Filme haben, auch ein Großteil ihres privaten Lebens besteht seit sie denken kann und bewusste Erinnerungen hat aus James Bond. Sie arbeitet an der Reihe seit den 80ern, prägt sie entschieden mit seit spätestens Mitte der 90er. Mit Daniel Craig hat sie die Reihe auf eine für die breite Masse sehr gut funktionierende Art und Weise neu aufgestellt, teils sogar inhaltlich, und mit Bond Anstöße in Richtung Prestige-Kino gemacht (vor allem mit dem mehrfach Oscar-nominierten "Skyfall").

Mit "No Time To Die" hat sie der Reihe und der Figur eine Art Ende gestattet, als man sich für Bonds Tod entschieden hat. Diese Entscheidung wird man nicht leichtfällig getroffen haben oder "weil Daniel Craig auf einem Ego-Trip das so haben wollte", wie Fans gerne annehmen. Broccoli hat da auf eine Art und Weise auch einen Schlussstrich gezogen, in einer Deutlichkeit, wie es das bei Bond zuvor nie gab. Jetzt ist die Frau 64. Knapp zwei Jahre älter als der Filmbond.

Ist es so schwer vorstellbar, dass sie in dem Alter einfach mal 2-3 andere Projekte so richtig begleiten will? Klar, sie hat die letzten Jahre auch irgendwelche Theaterstücke und kleine Filmproduktionen gehabt, aber BOND wird immer das Zentrum ihrer Gedanken gewesen sein, ist quasi von innen ins Stammhirn tätowiert. Jetzt ist die Frau in einem Alter, in dem andere langsam in Rente gehen oder sich ihrer Sterblichkeit längst bewusst geworden sind, und denkt sich vielleicht auch, dass es in ihrem Leben mal ein paar Jahre ohne Bond geben soll. Dass sie einfach mal "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" machen will oder "Othello", einfach nur, weil es mal nicht Bond ist. Vielleicht ist sie intern auch schon dabei, einen Nachfolger heranzuziehen. Vielleicht möchte sie ihr Vermächtnis mal ein paar Jährchen um etwas Neues und Anderes bereichern.

Vielleicht arbeitet sie mit Amazon auch ein Konzept aus, wie genau es mit Bond weitergehen soll und die Pause hat andere Gründe. Aber ich könnte es absolut nachvollziehen, wenn sie in ihrer Position so handelt und denkt, wie ich geschildert habe. Geldsorgen hat sie keine, warum sich jetzt nicht ein paar Jahre ausleben? Ist ja nicht so, dass sollte ein neuer Bond-Film erst 2030 erscheinen, es keiner mitbekommen und die vielen weltweiten Fans, die Bond hat, ihn sich nicht anschauen würden, weil sie zu lange hingehalten wurden. Wenn es diese Pause einfach so gäbe - okay. Aber es gibt diese Pause ausgerechnet nach dem Film, in dem Bond erstmals gestorben ist. Das ist kein Zufall. "No Time To Die" war ein bewusster Abschluss und jetzt hat man alle Zeit der Welt, um zu entscheiden, wie und ob man weitermachen will.

Bzgl. "Chitty Chitty Bang Bang":
Dass EON und MGM/Amazon das JETZT angehen, ist meinem Empfinden nach kein Zufall.
Nachdem mit "Wonka" letztes Jahr und mit "Wicked" dieses und nächstes Jahr mal wieder Musicals nicht am Box Office abschmieren, sondern zu Erfolgen werden, scheint die Zeit reif so ein Projekt anzugehen.
Vor 10 oder 15 Jahren wäre man damit vielleicht eher baden gegangen.

Ein gut umgesetzter "Chitty Chitty Bang Bang" kann ein perfekter Film für die Weihnachtszeit werden, wenn die Qualität stimmt.

Invincible1958 hat geschrieben: Gestern 17:35 Nachdem mit "Wonka" letztes Jahr und mit "Wicked" dieses und nächstes Jahr mal wieder Musicals nicht am Box Office abschmieren, sondern zu Erfolgen werden, scheint die Zeit reif so ein Projekt anzugehen.
Vor 10 oder 15 Jahren wäre man damit vielleicht eher baden gegangen.

Naja, Musicals waren seit "Moulin Rouge" (2001) und "Chicago" (2002) wieder als Box-Office-Hits und Award-Filme etabliert. Von "Sweeney Todd" (2007), "Mamma Mia" (2008), "Les Misérables" (2012) und "Into the Woods" (2014) ganz zu schweigen, um mal nur ein paar zu nennen, die entweder als Prestige-Filme für die Award-Saison gedacht waren oder es am Box Office haben klingeln lassen. Den Trend hat vor allem "Cats" (2019) erstmal wieder zum Erliegen gebracht, mit "Wicked: Part One" (2024) scheint sich das Blatt jetzt zu wenden.

Casino Hille hat geschrieben: Gestern 17:39

Invincible1958 hat geschrieben: Gestern 17:35 Nachdem mit "Wonka" letztes Jahr und mit "Wicked" dieses und nächstes Jahr mal wieder Musicals nicht am Box Office abschmieren, sondern zu Erfolgen werden, scheint die Zeit reif so ein Projekt anzugehen.
Vor 10 oder 15 Jahren wäre man damit vielleicht eher baden gegangen.

... mit "Wicked: Part One" (2024) scheint sich das Blatt jetzt zu wenden.

Ja, und genau deshalb gab es jetzt wohl grünes Licht für CCBB.
Wäre "Wicked" baden gegangen, hätten wir nun vielleicht keine EON-Ankündigung bekommen.

Wissen wir denn schon, ob sie den Stoff wieder als Musical umsetzen? Kann ja auch sein, dass sie bei ihrem Remake dichter an Flemings Originallektüre bleiben und es somit keine Songs geben wird.

Casino Hille hat geschrieben: Gestern 17:53 Wissen wir denn schon, ob sie den Stoff wieder als Musical umsetzen? Kann ja auch sein, dass sie bei ihrem Remake dichter an Flemings Originallektüre bleiben und es somit keine Songs geben wird.

Wissen wir nicht.
Aber da für die Bühnen-Adaption 2002 extra von den Sherman Brothers zu den bereits bekannten Songs sechs weitere komponiert wurden,
kann ich mir vorstellen, dass sie dieses Material nutzen wollen, um die Neuverfilmung noch mehr zum Musical zu machen als dies der Originalfilm war.

Auch wenn die Songs von CCBB nicht den Klassiker-Status haben wie die Lieder in "Mary Poppins" (ebenfalls von den Sherman Brothers), glaube ich, dass sie die Songs nicht außen vor lassen werden.

Wir werden es erfahren ... irgendwann.

Invincible1958 hat geschrieben: Gestern 17:35 Bzgl. "Chitty Chitty Bang Bang":
Dass EON und MGM/Amazon das JETZT angehen, ist meinem Empfinden nach kein Zufall.
Nachdem mit "Wonka" letztes Jahr und mit "Wicked" dieses und nächstes Jahr mal wieder Musicals nicht am Box Office abschmieren, sondern zu Erfolgen werden, scheint die Zeit reif so ein Projekt anzugehen.

Zumal "Wonka" und "Chitty Chitty Bang Bang" ja nicht so unähnlich sind.