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Bei QOS war das schon recht planlos. Aber da gab es auch den Autorenstreik.Riegga008 hat geschrieben: 10. Oktober 2019 14:07 Es hörte sich nur so an als ob die völlig planlos drauflos filmen. Was ich mir im Traum nicht vorstellen kann. Nicht bei Bond.
Das ist klar.SMERSH hat geschrieben: 10. Oktober 2019 20:43 Planlos läuft da nie etwas ab. Gerade bei solchen Mammutprojekten gibt es viel vorzubereiten und Zeitplane müssen größtenteils genau eingehalten werden.
Durchaus möglich, das nicht alle Abteilungen wissen, was sie genau nächste Woche besorgen müssen, weil eine Szene noch stark überarbeitet wird. Oder das die Darsteller morgens am Set erscheinen und keine Ahnung haben, was sie sagen werden.
Jedes Set muss Tage wenn nicht sogar Wochen (bei Action) vorher vorbereitet werden.
Somit immer weit entfernt von planlos.
Die Action hat ja jetzt nicht wirklich was mit dem Autorenstreik zu tun. Sowas kann man auch völlig unabhängig davon entwickeln.craigistheman hat geschrieben: 11. Oktober 2019 10:58 Wieso gerade bei QoS, der mit Abstand die spektakulärste Action und die gefährlichsten Stunts der Craig-Ära vorzuweisen hat, von Planlosigkeit gesprochen wird, erschließt sich mir nicht so ganz...
Es ging um Planung, lieber Samedi. Und Action hat sehr wohl etwas mit Autoren zu tun, vor allen Dingen, wenn diese die Handlung, wie es der gängige Fall in QoS ist, vorantreibt oder erst entwickelt.Samedi hat geschrieben: 11. Oktober 2019 11:12Die Action hat ja jetzt nicht wirklich was mit dem Autorenstreik zu tun. Sowas kann man auch völlig unabhängig davon entwickeln.craigistheman hat geschrieben: 11. Oktober 2019 10:58 Wieso gerade bei QoS, der mit Abstand die spektakulärste Action und die gefährlichsten Stunts der Craig-Ära vorzuweisen hat, von Planlosigkeit gesprochen wird, erschließt sich mir nicht so ganz...
Niemand hat behauptet, dass es bei QOS überhaupt keine Planungen gab, aber es ist wohl der improvisierteste aller Bondfilme. Das bezieht sich aber vor allem auf das Drehbuch. Um zu wissen, wann welche Actionszene kommt, braucht man jedoch kein zu 100 Prozent fertiges Skript. Man muss dafür ja so oder so alles vorbereiten. Und es gibt ja auch nicht wenige Filme, die die Actionszenen nicht aus der Handlung heraus entwicklen, sondern die Handlung um die Actionszenen herumbauen.craigistheman hat geschrieben: 11. Oktober 2019 11:47 Es ging um Planung, lieber Samedi. Und Action hat sehr wohl etwas mit Autoren zu tun, vor allen Dingen, wenn diese die Handlung, wie es der gängige Fall in QoS ist, vorantreibt oder erst entwickelt.
Kaum. Denn dann wäre Camille bei Medrano gelandet, und dann hätte sich QoS anders entwickeln müssen.Invincible1958 hat geschrieben: 11. Oktober 2019 16:27 daher ist die ganze Szene ein wenig inhaltsleer. Gut: Bond rettet Camille - aber dann geht es dort weiter, wo man vor der Szene war.
Das musst du mit Marc Forster diskutieren. Er hatte mit der Szene mehr vor.Maibaum hat geschrieben: 11. Oktober 2019 20:30Kaum. Denn dann wäre Camille bei Medrano gelandet, und dann hätte sich QoS anders entwickeln müssen.Invincible1958 hat geschrieben: 11. Oktober 2019 16:27 daher ist die ganze Szene ein wenig inhaltsleer. Gut: Bond rettet Camille - aber dann geht es dort weiter, wo man vor der Szene war.
Davon abgesehen gibt es haufenweise Action in diversen Bonds, die in Bezug auf den Handlungsverlauf vollkommen überflüssig sind. Und natürlich auch in Bond "Klassikern" wie FRWL, GF, LALD oder TSWLM. So betrachtet wäre dann "inhaltsleere" Action ein Markenzeichen der Reihe.
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