GoldenProjectile hat geschrieben:Bin auch dafür. Man kann da sicher ein bisschen was basteln mit alternativen Zeitlinien oder was weiss ich.

Dann hätte man auch noch Raum für Spin-Offs und Prequels. Bin auch dafür.

Casino Hille hat geschrieben:

GoldenProjectile hat geschrieben:Bin auch dafür. Man kann da sicher ein bisschen was basteln mit alternativen Zeitlinien oder was weiss ich.

Dann hätte man auch noch Raum für Spin-Offs und Prequels. Bin auch dafür.

Das erste Spin-Off dann mit Felix Leiter.

Wäre dann der erste Bond, den ich nicht ansehen würde. Würde dann extra Gernot bitten, eine Blockier Funktion einzurichten hier im Forum, damit ich von den Schwachsinn nicht ein Sterbenswörtchen lesen muss. Jeffrey Wright hin oder her, so einen Blödsinn brauche ich bei Bond nun wirklich nicht. Aber sehe es schon kommen:

"Felix Leiter / CIA War: Part One - A James Bond Story"...

Casino Hille hat geschrieben:Wäre dann der erste Bond, den ich nicht ansehen würde. Würde dann extra Gernot bitten, eine Blockier Funktion einzurichten hier im Forum, damit ich von den Schwachsinn nicht ein Sterbenswörtchen lesen muss. Jeffrey Wright hin oder her, so einen Blödsinn brauche ich bei Bond nun wirklich nicht. Aber sehe es schon kommen:

"Felix Leiter / CIA War: Part One - A James Bond Story"...

Ich würde es eher "A Ian Fleming Story" betiteln.

Und ich " A Flush Down The Toilet Story"...

"Leiter begins: The infinite Quantum Wars Pt. 1 - A 007 Story without 007 except for a Cameo we already put in the 6th teaser"

Danke Jungs, bin doch nicht der einzige, der jede Art von Leiter Spin Off komplett beschi**en findet.

Casino Hille hat geschrieben:Danke Jungs, bin doch nicht der einzige, der jede Art von Leiter Spin Off komplett beschi**en findet.

Wird es natürlich auch nie geben, zumal die Figur auch gar nicht drauf ausgelegt ist.

dernamenlose hat geschrieben:

Casino Hille hat geschrieben: Der eine ist ein heroischer übermenschlicher Charakter

Holmes ist ein völlig normaler Mensch mit hoher Intelligenz, aber nicht einmal in diesem Bereich übermenschlich.

Wenn man es sich so hinbiegt, kann man aber auch aus Bond einen gar nicht so übermenschlichen Helden machen oder den SF Sturz in der PTS als realistisch abtun. Das geht komplett an der Holmes Figur dabei und kann auch nicht durch einige Wunderkinder irgendwo auf der Welt relativiert werden (erst recht nicht der Vergleich zum heutigen Standard). Holmes ist ein übermenschlicher Charakter, seine Fähigkeiten der Deduktion beruhen auf einer anormalen Beobachtungsgabe genau wie seine Asexualität und viele andere Eigenschaften ihn bewusst abgrenzen vom Gesellschaftsstandard und als etwas besonderes, wenn du so willst als soziale Anomalie darstellen. Man kann sich da an dem Begriff "übermenschlich" aufhängen, aber dann ignoriert man, worum es eigentlich geht und hat zum Thema selbst auch eigentlich nichts beigetragen, sondern nur für eine noch feinere Differenzierung gesorgt, die für den Kern der Diskussion gar nicht Not tut.

dernamenlose hat geschrieben:Ich kann mich bei keiner der Geschichten, die ich gelesen habe an irgendein erfundenes Gadget erinnern, lediglich völlig normale Ermittlungswerkzeuge

Abgesehen davon, dass man über den regelmäßigen Gebrauch dieser Gegenstände in Teilen streiten kann, sind sie dennoch damals eher nicht Privatdetektiven vorbehalten gewesen (und Holmes enormes Wissen im Fachbereich der Chemie, welches ihm nicht selten zu Gute kommt, sei da mal außen vor gelassen) und grenzen Holmes wieder weiter von der Gesellschaft ab. Übrigens habe ich auch nichts von erfundenen Gadgets gesagt, sondern von technischem Werkzeug. Über den Fiktionsgrad habe ich bewusst nichts gesagt, weil er wenig zur Sache tut und man sonst genau in dieser unwichtigen Nebendiskussion landet, wann was realistisch oder nicht mehr realistisch ist.

Ist das noch die Superheldendiskussion?

Für mich ist Superman das Abziehbild des Superhelden - ein Übermensch, eine phantastische Figur, v.a. übertrieben dargestellt in seiner Geschlechtszugehörigkeit. Nicht umsonst verrenken sich Heldinnen mit absurdem Körperbau in Comics und Helden stellen zu jedem Zeitpunkt ihren ebenso realistischen muskelbepackten Körper zur Schau.

Daher ist nicht jeder archetypischer Held ein Superheld.
Indiana Jones z.B. ist eher die Kategorie Abenteurer, der sich fernab der kultivierten Welt in der Natur oder Ruinen aufhält. Anderes Beispiel: Ich kenne den Film zwar nicht, aber ist nicht Crocodile Dundee darauf ausgelegt, dass der Abenteurer die Kultur der Stadt als abenteuerliche Welt wahrnimmt?

Irgendwo hast du (@Hille) ja mal geschrieben, Moo7res Bond sei ein Abenteurer, der sich ein bisschen durch seine Geschichten mogelt. Und er bewegt sich ja fernab der Gesellschaft - Paradebeispiel: LALD (Vodoo-Insel), Spy (Wüste, Pyramiden, Atlantis), MR (Raumstation, All, Dschungel...) - häufiger etwa als Connery, der zwar in der Stadt agiert, dafür meistens in einer Parallelwelt in dieser Stadt (Spionagenetzwerk in Istanbul z.B., oder Tokyo...).

Bond ist ein archetypischer Held, allerdings würde ich ihn weder als Abenteurer noch als Superheld einordnen, da er die Kriterien nur z.T. erfüllt.

Dieser Differenzierung würde ich schon eher zustimmen. Nur ist sie insgesamt so fein, dass sie über den Charakter der einzelnen Helden nichts mehr wirklich aussagt und gerade die Erzählweise gar nicht betrifft. Weswegen man Bond und beispielsweise Superman oder Wolverine dann auch gleichsetzen könnte im dramaturgischen Sinne (und genau darum ging es hier vor 4319 Seiten mal). Du sagst also genau das, worauf ich von Anfang hinaus wollte und weshalb ich direkt gesagt habe, dass es gar nicht so abwegig ist, Bond als Superhelden zu bezeichnen - rein dramaturgisch macht das kaum einen großen Unterschied.

Thunderball1965 hat geschrieben:
Bond ist ein archetypischer Held, allerdings würde ich ihn weder als Abenteurer noch als Superheld einordnen, da er die Kriterien nur z.T. erfüllt.

Sehe ich auch so.

Na, dann sind wir uns ja alle einig.

Casino Hille hat geschrieben:Na, dann sind wir uns ja alle einig.

Wohl kaum, du siehst Bond ja weiterhin als Superheld.

Lies mal lieber noch mal. Ich sage, man braucht da keine dramaturgischen Unterschiede zu machen. Was anderes steht da nicht.