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Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 3. Oktober 2014 15:44
von 00T
Übrigens gefällt mir der Score hier weitaus besser als in anderen Bond-Filmen, die Musik ist einfach fantastisch, vor allem der bei der Skijagd am Anfang( und ich rede hier nicht vom Beach Boy-Song
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 15:02
von 00T
Übrigens muss ich noch hinzufügen, dass, so gut mir der Kampf mit Zorin auf der Golden Gate Bridge gefällt, das Ende von Morton und Scarpine nicht gefällt, das ist irgendwie unfreiwillig komisch. Trotzdem gefällt mir der Film noch gut.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 15:12
von Hannes007
Wie immer eine sehr fachkundige Kritik, 00T. Auch bei mir ist AVTAK von ganz oben im Laufe der Zeit nach und nach durchgerutscht bis fast ganz ans Ende meiner Rangliste. Bei den Punkten stimme ich dir auch diesmal nicht zu (bei mir 6/10) und die Verfolgungsjagd mit der Polizei finde ich nach der letzten Sichtung unnötiger denn je zuvor.
Was mir aber noch immer sehr gefällt: die Location Schloss Chantilly, Christopher Walken als Max Zorin, der Titelsong von Duran Duran und: Tanya Roberts ist ein sehr hübsches Bondgirl. Über ihre schauspielerischen Fähigkeiten brauchen wir an der Stelle nix mehr sagen.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 16:06
von Thunderball1965
Hannes007 hat geschrieben:
Tanya Roberts ist ein sehr hübsches Bondgirl.
Männer bewerten Filme.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 16:22
von Hannes007
Mir gefällt se.
Das habe ich im März heuer in meiner Kritik auch schon gesagt, aber ich schreibs gerne nochmal: Tanya Roberts ist optisch - für mich - in der Bondgirl Oberliga.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 17:23
von 00T
Mit deinen Pluspunkten bin vollends einverstanden, Hannes, die Verfolgungsjagd sehe ich nicht ganz so negativ, sie hätte nicht sein müssen, aber man kann sie sich ansehen, obwohl ein Bond-würdigeres Auto nicht geschadet hätte
.
Tanya Roberts gefällt mir, was die innerlichen Werte betrifft, am Anfang ihrer Auftritte, wie in meiner Kritik beschrieben, eigentlich gut, aber den restlichen Film verbringt sie eigentlich nur damit, "James!" zu schreien. Optisch ist sie natürlich auch nicht zu verachten
.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 17:29
von Casino Hille
Findet ihr die Roberts wirklich hübsch? Für mich war die schon immer sowohl optisch als auch von der Darstellung und dem Charakter her unterer Durchschnitt innerhalb der Reihe.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 19:00
von 00T
Sie ist nicht unbedingt das hübscheste Bondgirl, aber ich finde doch, dass sie im oberen Bereich der hübschesten Bondgirls ist, bei den am besten gespielten ist sie aber doch eher "unterer Durchschnitt"
.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 19:42
von Hannes007
Das unterschreibe ich genau so.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 22:15
von Maibaum
Für mich ist sie eindeutig die Unhübscheste von allen. Tatsächlich gefiel sie mir damals, nur nicht in AVTAK .
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 4. Oktober 2014 23:27
von SirHillary
Na klar...Sheena...
Oder doch eher '3 Engel für Charlie'?
Ich finde sie attraktiv in AVTAK und nicht unterdurchschnittlich.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 5. Oktober 2014 11:29
von Dirk
00T hat geschrieben:...aber den restlichen Film verbringt sie eigentlich nur damit, "James!" zu schreien.
Das ist leider wahr. Sie hat gut begonnen, aber dann verblaßte sie zusehends. Allerdings laste ich das nicht ihr an, sondern den Drehbuchautoren. Ich habe den Eindruck, daß die Bond-Girls in den älteren Filmen nur schmückendes Beiwerk sind (was damals auch irgendwie paßte), während sie neuerdings Profil haben und mehr können müssen, als an der richtigen Stelle "Hach, James..." hauchend lasziv zu lächeln.
Daher hat mich Maud Adams in TMWTGG auch mehr überzeugt, als alle Bond-Girls in den Brosnan-Filmen zusammen. Was keine Kritik an Pierce Brosnan sein soll.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 5. Oktober 2014 12:31
von Maibaum
Aber Brosnan hatte doch durchweg sehr eigenständige und meist auch sehr toughe Gespielinnen.
Auch war es damals nicht üblich in Gerne Filmen starke den Männern ebenbürtige Frauen zu haben. Da folgt Bond halt meist, aber nicht immer, den Markgesetzen. Trotzdem besitzen manche der Frauen schon eine gewisse Selbstständigkeit die über das hinausgehen was damals üblich war.
Leider gibt es auch die Gegenbeispiele mit Frauen, die tatsächlich nur dazu da sind hübsch auszusehen und permanent beschützt werden müssen.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 5. Oktober 2014 12:39
von Dirk
Das ist richtig. Deshalb hatte ich geschrieben "bei den älteren Filmen". Und bei Brosnan haben mich die Girls nicht sehr überzeugt. Was nicht heißen soll, daß ich sie für gänzlich falsch besetzt halte.
Re: Filmbesprechung: A view to a kill
Verfasst: 5. Oktober 2014 14:41
von Thunderball1965
Gerade Pierce Brosnans Filme sind doch Mehr-von-allem-Bonds. Und damit ist nicht nur Humor, Action und größenwahnsinniger Plan gemeint, sondern auch die größeren Frauenrollen.
In GE haben wir eine Computertechnikerin, die ohne 007s Hilfe den Anschlag in Severnaya (?) überlebt und anschlißend auch eigenständig vorankommt; Xenias Rolle ist nicht minder groß.
In TND haben wir eine selbstbewusste ehemalige Geliebte, die sich vor ihrem Ex nicht kleinmachen braucht und eine Agentin auf Augenhöhe.
In TWINE ist Sophie Marceaus Rolle die wahrscheinlich größte Rolle eines Bondgirls. Im Gegensatz zu Pussy Galore ist sie es sich auch zu schade, ihre Ziele nur für einen Mann aufzugeben. (Bewusst nix zu Christmas;-) )
Und in DAD ist Halle Berrys Rolle vergleichbar mit der chinesischen Agentin aus TND. Nebenbei auch noch die Blonde, die irgendwie auch da rein muss.
Aus den älteren Filmen fällt mir zum Vergleich höchstens Spy ein.